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600D und Sigma 2,8

Oliver1443

Mitglied
Da ich noch Anfänger bin passen die Canon 600D und Sigma 70-200mm
F2,8 EX DG OS HSM oder Canon 70-200 /4,0 l I USM besser zueinander.Tendiere mehr zum Sigma wegen 2,8 usw.
 
Rein von den technischen Daten mußt Du es eher mit dem Canon EF 2.8/70-200 L IS vergleichen. Allerdings dürfte das Canon ob des Preisunterschiedes dann verlieren. Aber wenn Du das Sigma unbedingt mit dem Canon EF 4/70-200 L IS vergleichen willst:

- Masse: 760g zu 1430g
- Filterdurchmesser: 67mm zu 77mm
- Durchmesser x Länge: 76mm x 172mm zu 87mm x 198mm

Wie Du siehst: Mehr Lichtstärke bedeutet mehr Glas und damit mehr Größe und Gewicht. Zusätzlich wird der größere Filterdurchmesser bei der Anschaffung von Filtern ein deutliches Loch in die Geldbörse reißen.

Grüße
Volzotan
 
Und das alles immer unter der Voraussetzung, dass alle bei Offenblende bereits taugen. Die Canons tun es. ;)

Viele Grüsse
Marc
 
Danke Erstmal.
Habe gelesen man sollte die Sigma um 2 Abblenden ( 2,8 ---- 4,... ).
Dann wären, wenn ich es richtig verstehe sie ja gleich bei Blende usw.
gibt es sonst noch was auf was ich Achten sollte. Oder wäre es eine Entscheidung was für einem besser gefällt.
Ich möchte halt Sonnenuntergänge , Landschaft und Innenaufnahen von der Familie usw. machen
Denn der Preis ist zurzeit fast gleich.
 
hi!
also bei Innenaufnahmen von der Familie (Familie sehe ich als Mehrzahl!) da mußt schon ein verdammt großes Wohnzimmer haben, mit einem 70/200er:z04_augenroll:
und wenn dir bei einem Sonnenuntergang oder bei der Landschaftsaufnahme die langsamere Auslösegeschwindigkeit am Nerv zehrt einfach die ISO Zahl mäßig erhöhen - vorher ausprobieren ab wann das Bildrauschen sichtbar einsetzt.
Wenn man das beachtet, sollte man mit der Canonlinse auskommen und persönlich tendiere ich sowieso immer zum Originalobjektiv und wenn schon dann sicher nicht zum Sigma.
cu Jack
 
Der Satz ...und persönlich tendiere ich sowieso immer zum Originalobjektiv und wenn schon dann sicher nicht zum Sigma der sagt viel aus nur würde mich Interresieren was an der Sigma schlecht ist oder ist es die Marke selber.
 
hi!
ich versuche jetzt einmal objektiv zu sein , ob es mir gelingt weiß ich noch nicht:z04_5769:
Es hat wahrscheinlich damit zu tun, dass ich schon lange fotografiere und zwar war früher dieser Hersteller ein wirklicher Billigstanbieter von Objektiven, der oftmals an die wirklich großen Kamerahersteller (Nikon, Canon, Minolta etc.) keine Lizenzen zur Verwendug der Objektivanschlüsse bezahlt hat. Daraus hat es in der Vergangenheit speziell bei Autofokusobjektiven große Probleme gegeben. Der legendäre "Error99" Fehler bei Verwendung von diesen Objektiven an Canon ist ein Beispiel dafür. Das sind Fehler oder sagen wir "bewußt in Kauf genommene " Risiken von diesem Hersteller. Das hat mir einen kauf dieser Objektive einfach vermiest.
Es dürfte sich gebessert haben, ohne Zweifel, aber ich tendiere trotzdem zur Originaloptik und wenn schon Fremdhersteller, dann eher zu Tamron. Übrigens bei sehr günstig anbietenden Herstellern sind die Streuungstoleranzen der Fertigung weitaus größer als beim Originalhersteller, es ist also relativ leichter sich so eine "Gurke" einzuhandeln.
Um jetzt objektiv zum Objektiv zu sein, würde ich raten - ab ins Geschäft und beide ausprobieren, möglichst unter extrem schlechten Lichtverhältnissen und anschließend vergleichen und dann erst kaufen.
cu Jack
 
Hi,
also das Vorurteil über Sigma kann ich so nicht bestätigen! Ich habe ein Sigma 10-20/4.0-5.6, ein Sigma 30/1.4, ein Sigma 17-70/2.8-4.0 und ein Sigma 70-300 Apo Macro und alle funktionieren einwandfrei an meiner 7D!
Ich habe mir auch die Mühe gemacht, meine 7D justieren zu lassen und ebenso die Sigmas, die zuviel AF-Feinabstimmung nötig hatten.

Gruß
Gerd
 
Völlig korrekt. Generell kann man keinen Objektivhersteller loben oder tadeln, egal ob Original oder Fremd, es kommt immer auf das spezifische Modell an. Sigma baut m.E. einige hervorragende Objektive, insbesondere Festbrennweiten (z.B. 28, 105 Makro, 150).

Generell ist bei Fremdherstellern das Risiko grösser, dass es zu Kompatibilitätsproblemen kommt, da Canon-Kameras Fremdobjektive generell ignorieren und die Fremdhersteller daher in der Kommunikation über das Bajonett ein Canon-Modell vorgaukeln müssen.

In ihrer Preisklasse sind viele Fremdobjektive konkurrenzfähig, dass sie aber Originalobjektive höherer Preisklassen das Wasser reichen könnten, wie nicht selten behauptet wird, halte ich für übertrieben.

Viele Grüsse
Marc
 
hi!
wollte nur mit meiner Schilderung meine eigenen (negativen) Erfahrungen wiedergeben. Und der Hinweis - einfach schauen um zu vergleichen und dann die Entscheidung zu fällen- ist kein so schlechter.
Übrigens das Farbempfinden das oft ich an den Tag lege hat sich auch gewandelt. Was mir oft zu grell und bunt rüberkommt wird heutzutage oft als normal empfunden, stelle ich immer wieder fest, wenn ich mich mit meinen fotografierenden Kindern unterhalte und wir ein Bild diskutieren.
Ich verwende ,meine EF Objektive sowohl für analoge als auch für digitale Fotografie und habe eben die Erfahrung gemacht, dass ich damit mit den hauseigenen Objektiven am besten die Kurve bekomme.
cu Jack
 
Servus Jack,

das geht mir genauso. Ich habe nur Canon-Objektive und werde auch dabei bleiben. Einzig bei Zeiss könnte ich mal schwach werden...

Viele Grüsse
Marc
 
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