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Altglaskontainer | Sammelthread

Altes Nikon Micro Nikkor 55/3.5 an OM-D1 MkII

Nach dem Regen.jpg
  • OLYMPUS CORPORATION - E-M1MarkII
  • 1/800 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 320


Muß mir noch angewöhnen die Aufnahmedaten zu notieren da der Adapter keine EXIF überträgt

Viele Grüße

Ludwig
 
Lumix GX80, FOTGA Adapter und Minolta MD Rokkor 135mm f/3,5

_1000871.jpg
  • Panasonic - DMC-GX80
  • NO-LENS
  • 1/125 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
 
Mit dem kauf der Alpha 7 im traue ich mich wieder mal an Altglas.
Zeiss Jena Flektogon 35mm F2.4 - Blende 8, Iso 100 und 13s.
Erasmusbrug in Rotterdam.

#1
comp_DSC00360-2.jpg
  • SONY - ILCE-7
  • ----
  • 13 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • 2
  • ISO 100
 
Hier gefällt mir eigentlich alles.
Komposition, Licht, Farben, Kontraste, alles sehr stimmig.

Gruss, Robi
 
Das Altglas hat gute Dienste geleistet, der Fotograf aber auch: der Bildaufbau ist klasse.
 
Dankeschön!

Eins zeig ich mal noch mit dem Zeiss, ich glaube es war Offenblende. Das Zentrum ist offen schon sehr scharf, wird auch abgeblendet kaum besser, das erweitere Zentrum und die Ecken benötigen aber meist schon F5,6 - 8.
Der Fokusring ist ein Traum und läßt sich Butterweich um ca 260° verstellen, von der Naheinstellgrenze von ca 20cm - ∞ , leider nur 6 Blendenlamellen, dass sieht man oben an der Brücke bei den Blendensternen.

comp_DSC00435.jpg
  • SONY - ILCE-7
  • ----
  • 1/400 sec
  • Spot
  • Auto exposure
  • -0.7
  • ISO 100
 
Sorry, wenn ich da etwas hadere: habe ich diese alten Linsen, prima, dann bietet mir das die Möglichkeit diese zu reaktivieren. Habe ich die aber nicht, wozu brauche ich das dann?

Ich habe heute erstmals die Nikon Z7 in der Hand gehabt. Gut, was an Bild hinten rauskomt, das konnte ich nicht vergleichen mangels eigener Speicherkarte. Von Größe und Gewicht konnte ich keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meiner D610 feststellen; rechne ich die zusätzlichen Akkus hinzu erst recht nicht. Das Klappdisplay ist wie bei meiner P7100, kollidiert beim Schwenk nach unten mit der Stativplatte. Das hat Nikon bei der 5xxx-Serie besser gelöst.

Der Sucher, mit meinen Augen ein sehr wichtiges Kriterium, war groß, klar und vor allem flimmerfrei - weit besser als bei der Sony! Aber leider auch nicht besser als bei meiner D610, und die Anzeige der Einstellungen drehte nicht mit! Also sehe ich für mich keinen Vorteil! Müsste ich mir heute eine neue Kamera kaufen, dann wäre das eine D750, die ist immerhin 10 Gramm leichter als meine, hat das Klappdisplay und WLAN! Das gesparte Geld wüsste ich anders einzusetzen: lieber ein WE mit meiner Frau in einer schönen Stadt, wo ich auch noch ein paar Bilder machen kann.

Zurück zum Thema: Altglas macht meines Erachtens nur in wenigen Situationen Sinn. Das kann einerseits das aus der Historie vorhandene Altglas sein, das kann andererseits das spezielle Schätzchen mit Eigenschaften sein die man sonst heute nicht findet. Ansonsten bin ich mit dem Nikon F-Bajonett glaube ich hervorragend bedient, kann bei meiner Kamera so ziemlich alles einfach und ohne Adapter (!) ansetzen was in den letzten 70 Jahren von und für Nikon gebaut wurde. Wozu sollte ich wechseln?

p.s.: lobenswert bei der Z-Serie: wer Nikon DSLR kennt findet sich spontan zurecht, als hätte man seine eigene Kamera in der Hand. Der Griff passt, alle Knöpfe und Räder da wo man automatisch drückt und dreht, alles wunderbar! Auch für einen Neueinstieg durchaus eine Überlegung wert. Nur der Preis passt nicht, der Abstand zur D750 ist zu klein für den Mehrpreis bzw. nicht vorhanden. Es ist dann nur ein anderes System, kein Vorteil aber teurer; bei den nativen Objektiven leider zu deutlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich da etwas hadere: habe ich diese alten Linsen, prima, dann bietet mir das die Möglichkeit diese zu reaktivieren. Habe ich die aber nicht, wozu brauche ich das dann?

Ich habe heute erstmals die Nikon Z7 in der Hand gehabt. Gut, was an Bild hinten rauskomt, das konnte ich nicht vergleichen mangels eigener Speicherkarte. Von Größe und Gewicht konnte ich keinen nennenswerten Vorteil gegenüber meiner D610 feststellen; rechne ich die zusätzlichen Akkus hinzu erst recht nicht. Das Klappdisplay ist wie bei meiner P7100, kollidiert beim Schwenk nach unten mit der Stativplatte. Das hat Nikon bei der 5xxx-Serie besser gelöst.

Der Sucher, mit meinen Augen ein sehr wichtiges Kriterium, war groß, klar und vor allem flimmerfrei - weit besser als bei der Sony! Aber leider auch nicht besser als bei meiner D610, und die Anzeige der Einstellungen drehte nicht mit! Also sehe ich für mich keinen Vorteil! Müsste ich mir heute eine neue Kamera kaufen, dann wäre das eine D750, die ist immerhin 10 Gramm leichter als meine, hat das Klappdisplay und WLAN! Das gesparte Geld wüsste ich anders einzusetzen: lieber ein WE mit meiner Frau in einer schönen Stadt, wo ich auch noch ein paar Bilder machen kann.

Zurück zum Thema: Altglas macht meines Erachtens nur in wenigen Situationen Sinn. Das kann einerseits das aus der Historie vorhandene Altglas sein, das kann andererseits das spezielle Schätzchen mit Eigenschaften sein die man sonst heute nicht findet. Ansonsten bin ich mit dem Nikon F-Bajonett glaube ich hervorragend bedient, kann bei meiner Kamera so ziemlich alles einfach und ohne Adapter (!) ansetzen was in den letzten 70 Jahren von und für Nikon gebaut wurde. Wozu sollte ich wechseln?

p.s.: lobenswert bei der Z-Serie: wer Nikon DSLR kennt findet sich spontan zurecht, als hätte man seine eigene Kamera in der Hand. Der Griff passt, alle Knöpfe und Räder da wo man automatisch drückt und dreht, alles wunderbar! Auch für einen Neueinstieg durchaus eine Überlegung wert. Nur der Preis passt nicht, der Abstand zur D750 ist zu klein für den Mehrpreis bzw. nicht vorhanden. Es ist dann nur ein anderes System, kein Vorteil aber teurer; bei den nativen Objektiven leider zu deutlich!

Die ganzen Diskussionen um die neuen Spiegellosen, schaue ich mir auch interessiert an, klar habe ich starkes Interesse mir gerne mal eine "aktuelle" DSLM zu kaufen - wie viele andere auch.

Die neuen DSLM's sind alle ganz gut was die Akkulaufzeiten angeht, da schreiben einige 1200-1500 Bilder mit der R mit einem Akku, so ein zweiter Akku ist ja eigentlich kein Problem.
Wenn ich da an die ollen Dinger meiner 1D II denke die 300g wiegen / Akku, da muss ich mir wirklich Gedanken machen, ob noch ein zweiter oder dritter mit muss, die muss ich auch alle zusätzlich tragen, die kleinen Akkus aus der Alpha 7 verschwinden in der Hosentasche und merkt man kaum.

Alles Probleme die einem 40-50 Jahre alten Objektiv ziemlich egal sein dürften.
Klar hier fehlt halt eine Schärfeebene die über das gesamte Bild bei Offenblende nicht vorhanden ist, es hat kein IS, USM, USD, keine speziell beschichtete Vergütung oder was weiß ich.
Hat es Charakter oder solche Eigenschaften, sind es doch eher schwächen.
Heute lässt sich mit modernster Messtechnik, Hightech-Materialien die Physik der 60-70 Jahre übertrumpfen, alles kein Problem mehr heute.

Aber ich habe da Spaß dran, dass tut es mir und anderen hier im Thread auch.
Gut manuell fokussieren geht oft nicht mehr mit modernen Objektiven, Focus by wire, oder ein kleiner Einstellbereich wo man nicht sehr präzise die Schärfeebene einstellen kann. Wer da Spaß dran hat, greift auf ältere Linsen zurück.
 
Ich kann nun auch einige Bilder in den Altglascontainer werfen, denn der Junge hat ein neues Spielzeug: Mit einem Tilt-Shift-Balgengerät und einer 1.8 / 50 mm Cosinon-Linse auf M42 heute fabriziert:

Verschlusszeiten-800px.jpg
  • FUJIFILM - X-A3
  • 21.0 mm
  • 1/8 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • -0.3
  • ISO 400


das kann andererseits das spezielle Schätzchen mit Eigenschaften sein die man sonst heute nicht findet
Ich finde, dass sich die alten Linsen wirklich gut für verträumte Motive und Portraits eignen. Das manuelle Einstellen der Blende und der Schärfe macht Spaß und verleitet zu Experimenten. Gruß, Thomas
 
Na dann viel Spaß mit dem neuen Spielzeug, Thomas. Ich finde das Experiment gelungen und bin gespannt auf Fortsetzungen. Wie sieht denn das TS-Balgengerät aus?

Grüße
Andreas
 
Wie sieht denn das TS-Balgengerät aus?

Damit es auch in diesen Thread passt: Mit einem Sigma 90 mm Makro 2.8 (beide Bilder stark abgeblendet f11) aufgenommen:
Balgeng-800px.jpg


Ich hoffe, man erkennt den Shift- und Tilt-Versatz.
Hier noch der Tilt-Mechanismus:
Balgeng-1-800px.jpg
  • FUJIFILM - X-T1
  • 50.0 mm
  • 1/40 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


Die ersten Versuche haben es an's Licht gebracht: Der Umgang verlangt viel Geduld und Übung. Das Ergebnis ist aber befriedigender, als wenn man versucht, den Effekt per EBV heraus zu arbeiten.
Gruß, Thomas
 
Danke Thomas. Ich hatte bisher nicht gedacht, dass es solche "Teile" als Balgen für Kleinbild gibt. Fachkameras haben das ja quasi als Standard zwischen Objektiv und "Sensor".
Sehr schön.

Grüße
Andreas
 
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