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Bauhaus Dessau

Quadratbild

Mitglied
sw-210653a.jpg
  • OLYMPUS IMAGING CORP. - E-M1
  • LUMIX G 20/F1.7 II
  • 20.0 mm
  • ƒ/2.5
  • 1/160 sec
  • Pattern
  • Manual exposure
  • -0.3
  • ISO 640
 
Guten Tag zusammen, ich war vor ca. 15 Jahren sehr aktiv im Forum und hatte jede Menge SW-Bilder hochgeladen. Re-Entry nach langer Pause somit.
Bei diesem Bild fehlt der Bild-Mittelpunkt, weshalb das Auge zwischen der rechten und linken Bildhälfte wechselt.
Freue mich über Diskussionen.
Gruß, Thomas
 
Na, die erste Diskussion fangen wir mal über Dessau und Roßlau an. ;) Ich hatte vor ein paar Jahren geschäftlich mit einem studierten Kunsthistoriker aus Roßlau zu tun. Es war nur leider nach dem Geschäftlichen schon zu spät für eine Besichtigung von innen, und draußen war alles grau. Am nächsten morgen musste ich zeitig weiter.

Spaß beiseite: ein interessanter Ansatz, mit einem für eine solche Aufnahme ungewöhnlichen Bildschnitt und einer außergewöhnlichen Komposition. Ob mir das gefällt, das weiß ich noch nicht, ist aber auf jeden Fall ein Hingucker und lädt ein sich intensiver damit zu befassen. Und nein, ich sage jetzt nichts zur fehlenden Farbinformation!
 
Der fehlende Mittelpunkt ist das eine, das Motiv – offensichtlich kein Arbeitsplatz sondern Ausstellungsstücke – das andere. Super finde ich die SW Ausarbeitung!

Gruß Andreas
 
Diese S/W Umsetzung ist eine feine Ausarbeitung.

Um Bauhaus zum tragen zu bringen wäre mir diese Tischlampe im Hochformat in ganzer Ansicht lieber.
In diesen Lampenschirmen, so sie da noch im Original aufgeschraubt sind, steckt nochmals ein Teil des Kunstwerkes welches in dem gezeigten Format verloren geht.

Bin nicht kundig genug, diese Schreibmaschine ist eine Bauhaus Entwicklung?

.-
 
gefällt mir recht gut. Etwas mehr "Lampe" hätte ich mir gewünscht.
Die Idee die Bildmitte "frei zu lassen" ist sehr passend.
 
Moin Thomas,
willkommen zurück :)
Das Bild gefällt mir. Der Blick wandert durch die Gegend und bleibt immer wieder im hellsten Bereich oben links hängen. Von der Lampe ist genug zu sehen, um sie als den Bauhausklassiker - die Wagenfeld-Lampe - zu erkennen. Von mir aus muss da nicht mehr drauf. (Die Lampe solo und komplett wäre ein anderes Bild.)
 
Hallo Thomas, willkommen zurück.
Vor 15 Jahren war ich noch nicht im Forum, aber dafür bin seit 12 Jahren ohne Unterbrechung dabei.

Deinen bildlichen Wiedereinstieg finde ich sehr gelungen in mehrfacher Hinsicht.
Es ist ein Foto mit gut überlegtem Bildaufbau. Das Bildformat ist eher selten und bestimmt ganz bewusst gewählt. Der Titel des Themas weckt Interesse, sich den Inhalt einmal anzuschauen. Die Schwarz-weiß-Umwandlung, der doppelte Rahmen - hat alles etwas Seriöses.
Also mir gefällt das Bild in seiner Präsentation, aber vor allem, weil es den Betrachter anregt, sich mit dem Bild zu beschäftigen.
Warum zwei halbe Gegenstände?
Warum die leere Mitte?
Bevor ich noch mehr meiner Fragen schreibe: hast Du das Bild arrangiert (die Gegenstände auf dem Tisch platziert) oder etwas fotografiert, was jemand anderes arrangiert hat?
Wenigstens noch eine perspektivische Frage: ist der Lampenschirm wirklich leicht nach rechts geneigt oder ist das eine Verzerrung durch die verwendete Optik und die gewählte Aufnahmeperspektive?

Grüße
Andreas
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für die vielen Beiträge. Das Bild ist nicht arrangiert. Es entstand in den sog. Meisterhäusern mit der OMD und dem Panasonic 20mm Objektiv (somit 40 mm KB). Durch das leichte WW und die nahe Distanz gibt es Verzerrungen. Ich habe lange 6x6 fotografiert, daher ist mir das Format vertraut. Wir sehen nicht nicht die klassische Wagenfeld-Lampe, sondern ein anderes Modell zusammen mit einer Wanderer - Schreibmaschine.
Grüße aus Berlin,
Thomas
 
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