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HCB auf Arte

hofo100

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Da fällt uns kein Titel mehr ein
Interessiert vielleicht den ein oder anderen Fotofreund: heute (7.11.) 21.30h auf Arte: "Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson"

Henri Cartier-Bresson (1908-2004) prägte das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera wie kaum ein anderer Fotograf. Seine Lebensgeschichte ist untrennbar mit den großen historischen Ereignissen seiner Zeit verbunden.
Eigentlich wollte er Maler werden, doch dann prägte Henri Cartier-Bresson das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera. Seine Leica M schussbereit, lag er, wie er selbst gerne sagte, "auf der Lauer" und wartete auf den "entscheidenden Augenblick". Seine Bilder waren durchwegs in Schwarz-Weiß und immer im Maßstab des Kleinbildnegativs gehalten.
Henri Cartier-Bressons hielt die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts fest, von der Befreiung von Paris 1944, der Machtübernahme der Kommunisten in China 1959 bis hin zur den ersten Bildern aus der Sowjetunion 1955. Wir verdanken ihm auch eine Reihe wunderschöner Porträts von großen Persönlichkeiten aus dieser Zeit. So porträtierte er neben vielen anderen auch Mahatma Ghandi, Coco Chanel, Harry S. Truman, das Ehepaar Joliot-Curie, Georges Braque, Pierre Bonnard.
ARTE widmet dem französischen Fotografen eine umfassende Retrospektive. In 52 Minuten lässt sein Landsmann und Freund, der Filmemacher Pierre Assouline, Henri Cartier-Bresson zu Wort kommen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Menschen Cartier-Bresson, die untrennbar mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Henri Cartier-Bressons Gedanken zu den Bildern und ihrer Geschichte werden in der deutschen Fassung von Martin Umbach gesprochen.
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Moin Holger,
danke für den Tip! Sollte ich wach genug sein, muss ich das unbedingt sehen!
 
Oooops, wer lesen kann, ist klar im Vorteil... Ich habe den Post-Zeitpunkt für den Sendetermin gehalten... :D

Gruß
Wolf
 
Ich habe mir die Dokumentation angesehen und bin begeistert.

"Es gibt nichts zu sagen, man muss sehen. Sehen kann man niemandem beibringen, sehen ist unglaublich schwierig." Dieses Zitat am Anfang der Doku ist eine gute Einleitung und seine Bilder beweisen, wie gut er sehen konnte.
Ich habe bisher nur seinen Namen gekannt, aber die Bilder die er gemacht hat, sind sowas von ausdrucksstark.
Ein weiteres Zitat, das wir uns auch zu Herzen nehmen können: "Man braucht nur ganz bescheidene Mittel um das Maximum herauszuholen, einen Apparat und ein Objektiv. Das Leben packen und festhalten!"

Für mich ist er nicht nur Photograph, nein er scheint auch ein guter Philosoph gewesen zu sein.


Gruss Robi
 
Ja, das war das wirklich angenehme an dieser Sendung. Statt irgendwelcher dauerschwafelnden Möchtegern-Feuilletonisten ausschließlich eigene Zitate zu bringen machte die Sendung in Kombination mit den Bildern wirklich sehenswert.

Gruß, Holger
 
robi schrieb:
...Ich habe bisher nur seinen Namen gekannt, aber die Bilder die er gemacht hat, sind sowas von ausdrucksstark. Ein weiteres Zitat, das wir uns auch zu Herzen nehmen können: "Man braucht nur ganz bescheidene Mittel um das Maximum herauszuholen, einen Apparat und ein Objektiv. Das Leben packen und festhalten!"
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Henri Cartier Bresson beweist mehr als eindrücklich, daß die Technik nur eine untergeordnete Rolle in der Photographie spielt. Eine alte Leica M3 mit einem 50er und ein paar Rollen Tri-X reichen völlig aus, um Meisterwerke zu schaffen, die auch heute noch richtungsweisend sind...

Gruß
Wolf
 
grauer_wolf schrieb:
Henri Cartier Bresson beweist mehr als eindrücklich, daß die Technik nur eine untergeordnete Rolle in der Photographie spielt. Eine alte Leica M3 mit einem 50er und ein paar Rollen Tri-X reichen völlig aus, um Meisterwerke zu schaffen, die auch heute noch richtungsweisend sind...

Gruß
Wolf
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so unterschiedlich sind die Sichtweisen; für mich ist das Technik vom Feinsten!!!!

PS Aber ich glaube zu wissen, was Du sagen willst....

Grüße

Dieter
 
Danke Holger und Danke feenstaub (konnte Deinen Namen leider nicht entdecken) für den Hinweis und den Link auf dieses großartige Dokument!

Welch eine willkommene Abwechslung zum momentanen Fernsehmüll zu Ostern!

Frohe Feiertage,
Gerd
 
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