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Spiegelung und Shift-Objektiv

Dicki

Da fällt uns kein Titel mehr ein
also, bei dem Uhrlig sein Bild, inem Bahnhof sin nu mal die Beine von 'em Fotografen auf'm Mülleimer.
Nun gab es die Antwort: "....mit einem Shiftobjektiv........T/S Objektiv......wäre das nicht passiert...." oder so ähnlich.
Frage meinerseits:
Wieso ist bei der Nutzung eines Shift-Objektives die Spiegelung (hier Beine) von gegenüber nicht zu sehen. Ich denk mal das Shift gleicht nur die Perspektive aus.

Na ja, ich hab ja so ein Objektiv nicht aber die Experten können mir das vielleicht erklären.
 
Hallo Werner,

in Ermangelung entsprechender Hardware kann ich auch nur spekulieren: funktioniert nicht! Zwar kann ich durch den Shift den Bildausschnitt verschieben und komme damit aus dem Bild raus, aber ich erreiche damit auch nicht den gleichen Aufnahmestandpunkt wie vorher.

Gruß
Jürgen

p.s.: meines Erachtens hätte da nur eine tiefe Aufnahmeposition mit leicht nach oben geschwenkter Kamera geholfen (Ministativ und Fernauslösung). Dabei allerdings könnte ein T/S-Objektiv die Perspektive korrigieren.
 
ne ne, mit einer Tiefen Aufnahmeposition hast Du ja nicht das Bild. Is ja gegen die Decke.
Warten wir mal ab was die Tilt-Shift-Leute sagen.
 
in Ermangelung entsprechender Hardware kann ich auch nur spekulieren: funktioniert nicht! Zwar kann ich durch den Shift den Bildausschnitt verschieben und komme damit aus dem Bild raus, aber ich erreiche damit auch nicht den gleichen Aufnahmestandpunkt wie vorher.
p.s.: meines Erachtens hätte da nur eine tiefe Aufnahmeposition mit leicht nach oben geschwenkter Kamera geholfen (Ministativ und Fernauslösung). Dabei allerdings könnte ein T/S-Objektiv die Perspektive korrigieren.
mit T/S kann man zwar die Spiegelungen durch seitliche Position der Kamera umgehen. Die Kamera steht dann so weit seitlich, dass sie nicht mehr sich selbst reflektiert. Das Objektiv wird dann seitlich geschiftet bis der gewünschte Bildanteil zu sehen ist. Es bleibt dann aber natürlich ein Perspektive von der Seite, die Symmetrie wie in diesem Bild wäre also nicht möglich.
Das Motiv hatte ich gesehen, als ich aus der U-Bahn ausstieg. Ein T/S Objektiv hatte ich bei Gelegenheit nicht dabei und es hätte wie gesagt auch nicht gegen die Reflexionen genutzt. Dann nur ein Stativ, das ggf. kaum zu sehen gewesen wäre. Bleibt in dem Fall also nur take it or leave it :)

BTW. das Bild ist nicht von Uhlig. Der hat ein Shift Objektiv empfohlen. Oder besser alles schief - was ich auch gemacht habe. Das kam in dem Thread aber nicht so gut an.

VG
dierk
 
OK, habe die Namen durcheinander gewirbelt.
Aber es geht ja auch nicht um das Bild sondern um die Aufnahmesituation.
Also, mit dem Shift geht es auch nicht. Zumindest nicht bei einem parallelen Standpunkt. Dacht ich es mir doch.
Klar, bei einem anderen Standpunkt kann man das ohne die Reflexion machen, dann hat man aber auch ein anderes Bild. Dies war jedoch nicht gewünscht. Zumindest von mir.

Müßte man doch mal die Idee mit dem Spiegel ausprobieren.
 
Spiegel wird schwer, weil die meisten Spiegel ein doppeltes Bild erzeugen würden. Eines auf der Glasoberseite und eines auf der Glasunterseite. Abgesehen davon müsste man erstmal einen Spiegel dabeihaben.

Wenn man kein Stativ dabei hat, würde ich etwas viel einfacheres vorschlagen: Einfach zur Seite gehen und Arm ausstrecken. Gut, ein Schwenkdisplay würde helfen, oder Umleitung des Live-Bildes auf Handy oder Tablet. Oder wie gesagt ein Stativ.

Grüße,

Heiner
 
stimmt, jetzt wo Du es sagst. Spiegel würde sich im Spiegel spiegeln, usw. Auch nicht der Bringer.
 
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