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Auf der Suche nach einer kleinen Freundin für die 60D

Erik2410

Mitglied
Hallo liebe Kamera-Begeisterten,

wie ihr es vielleicht schon im Vorstellungs-Fred gelesen habt suche ich eine Systemkamera, die ich quasi immer dabei habe. Die 60D kann ich leider nicht in die Jacke/Tasche stecken ;)

Ich würde mich selbst als Kamera-Fan bzw. Kamerabegeisterter bezeichnen. Profi bin ich jedoch keiner. Mir macht das Fotografieren Spaß und wenn dabei noch was schönes raus kommt ist mir das umso lieber.

Bei meiner Suche nach einer Systemkamera habe ich mir vor allem preislich Rahmenbedingungen gesetzt. Ich habe mir etwas in der Region 200-400€ vorgestellt, wobei mir weniger lieber wäre, da es lediglich ein Einstieg ist. Wenn mir das System zusagt, kann ich mir immer noch etwas besseres kaufen. Am liebsten wäre es mir ein Gerät gebraucht zu kaufen! Kitobjektiv reicht mir völlig aus. (Wenn ihr was habt könnt ihr mir gern was anbieten)

Als ich letztens im MediaMarkt war, habe ich mir die Kameras näher angesehen. Am meisten zugesagt haben mir die Olympus der PEN Reihe. OM-D sprengt leider meinen vorgestellten Rahmen. Bei den Sonys hat mir der Display nicht gefallen. Die Samsung NX3000 war mir zu leicht und irgendwie langsam. Mein Favourite ist die E-PL7 von Olympus.

Ich habe momentan die Möglichkeit an eine 1 1/2 Jahre alte weiße PL5 mit KIT Linse um 250€ zu bekommen.
Die Kamera hat 2000Auslösungen (ist das viel?) und soll 250€ kosten (fair oder?)

Was möchte ich fotografieren? Naja als 'Immerdabei' Cam eigentlich so ziemlich alles. Am liebsten fotografiere ich Autos und Landschaften.

Zum Denkanstoß habe ich mir folgende Geräte angesehen:

Olympus E-PL5 -------- gutes P/L Verhältnis
Olympus E-PL7 -------- ich sehe nicht viele Vorteile zur PL5
Sony A5000 ----------- sehr schlechtes Display
Samsung NX3000------ furchtbar langsam
Nikon J1 !? ------------- gefällt mir nicht

Also für mich persönlich, ganz klar die Olympus Reihe die Favoriten.


Würde mich über Anregungen und Infos bezgl. Auslöse - Lebensdauer freuen :)

Danke!
 
Hmm, Du hast doch schon eine Canon mit APS-C-Sensor, warum also nicht bei der Marke bleiben? Wenn es auf Geschwindigkeit beim AF nicht ankommt, dann dürfte eine EOS-M der ersten Generation eine gute Wahl sein. Eventuell findet man sogar noch neue Teile im Abverkauf.

Grüße
Volzotan
 
Moin,



Welchen Vorteil bietet das?

Grüße,

Heiner

Das hab ich mich auch gefragt. Canon hab ich mir nur kurz angesehen, da ich eigentlich eine andere Marke ausprobieren möchte. Von Olympus hatte ich vor ein paar Jahren die E-410, die habe ich eigentlich ganz gut gefunden. Klar sie ist mittlerweile alt. Von daher würde mich die Olympus PEN Reihe reizen.
Die Canons haben mir beim anschauen auch nicht unbedingt zugesagt..
 
...Wenn mir das System zusagt, kann ich mir immer noch etwas besseres kaufen....

Danke!

Hallo Erik,

erstmal würde ich Dir raten wollen, diese Einstellung zu überprüfen; denn das Geld, was Du jetzt in eine "nicht bessere" Kamera investierst ist bereits schon verloren und wäre eine gute Anfangsinvestition für das eben "bessere" System. Ich kenne deine Gedanken, aber aus meiner Erfahrung ist das umsonst investiertes Geld.

Ich machs kurz und beschränke mich darauf -mit dem Hinweis auf das Argument Jacke/Tasche- dir ans Herz zu legen, dir einmal die Fuji X-E1 mit dem 27mm Pancake anzuschauen. Eine super Kombi für immer-dabei und passt bisher in alle meine Jackentaschen. Und vielleicht schießt du das gebraucht sogar in dem von dir gesetzten finaziellen Rahmen. Wenn die Qualität gefällt kannst du das System sehr variabel ausbauen.

Viel Glück und Spaß

Dieter
 
Hallo Erik,

erstmal würde ich Dir raten wollen, diese Einstellung zu überprüfen; denn das Geld, was Du jetzt in eine "nicht bessere" Kamera investierst ist bereits schon verloren und wäre eine gute Anfangsinvestition für das eben "bessere" System. Ich kenne deine Gedanken, aber aus meiner Erfahrung ist das umsonst investiertes Geld.

Ich machs kurz und beschränke mich darauf -mit dem Hinweis auf das Argument Jacke/Tasche- dir ans Herz zu legen, dir einmal die Fuji X-E1 mit dem 27mm Pancake anzuschauen. Eine super Kombi für immer-dabei und passt bisher in alle meine Jackentaschen. Und vielleicht schießt du das gebraucht sogar in dem von dir gesetzten finaziellen Rahmen. Wenn die Qualität gefällt kannst du das System sehr variabel ausbauen.

Viel Glück und Spaß

Dieter

Servus,

erstmal danke für deine Tipps.
Ich hab eigentlich vor zu Beginn eine Kamera günstig gebraucht zu schiessen, und diese dann wenn ich auf etwas besseres umsteigen will weiter zu verkaufen.
Mit etwas Glück und Verhandlungsgeschick ist das sehr gut möglich (hab ich bei Handys schon mal gemacht)

Die Fujifilm ist mir derzeit leider noch zu teuer. Außerdem bevorzuge ich Touch wegen Touchfokussierung.

Derzeit ein heißer Kandidat ist die PM2 von Olympus. Was sagt ihr dazu? Hab eine fast neue gefunden um 230 inkl. Kit Objektiv und Versand, bzw. 350 inkl. 40-150er Objektiv.

Link kann ich leider noch nicht posten

LG
 
...Das hab ich mich auch gefragt. Canon hab ich mir nur kurz angesehen, da ich eigentlich eine andere Marke ausprobieren möchte...
Meine Überlegung, warum eine EOS M die passende Ergänzung zur EOS 60D ist:
- Canon hast Du, Canon kennst Du. So riesig sind die Unterschiede von der EOS60D zur EOS M nicht. Die EOS M ist im Prinzip eine 600D ohne Spiegel und Sucher.
- Gleiche Sensorgröße bei beiden Kameras bedeutet ein gleichbleibendes Gefühl für die Brennweiten und ihre Bildwinkel (30mm bedeutet Standartbrennweite statt kurzes Tele).
- Zubehör: Wenn Du schon einen kompakten Blitz für die EOS 60D hast, dann kannst Du den auch an der EOS M verwenden.
- Via Adapter kannst Du sogar Deine EF-S- und EF-Objektive verwenden. Ist zwar in Sachen Kompaktheit nicht optimal, spielt aber bei Telebrennweiten eh nicht mehr die große Rolle.

Ja, ich hätte das auch gleich oben alles mit reintippen können, aber da ging mir gerade die Zeit aus. So hast Du jetzt meine Sicht der Dinge nach dem Motto "Lieber spät als niemals". :)

Grüße
Volzotan
 
Hallo Erik,
ich kenne keine der von Dir aufgelisteten Kameras aus der eigenen fotografischen Praxis, kann also weder zu- noch abraten. Was mich trotzdem bewogen hat, einen Kommentar zu schreiben, ist Folgendes: Wenn Du eine kleine, hochwertige immer-dabei-Kamera suchst, warum dann eine mit Wechselobjektiven? Ich würde eine der "Edelkompakten" in Betracht ziehen, z.B. eine aus der Canon-G-Serie. Was ich sagen will: die Ansprüche, so kompakt, dass "immer dabei" und dennoch Wechselobjektiv, aber andere Marke als die vorhandene Canon 60D vertragen sich für mich nicht gut.
Vielleicht geht es Dir ja (nur) um ein kleineres Zweit-System als die 60D und die (Jacken-)Tasche ist so groß, dass sogar noch mindestens ein Wechselobjektiv reinpasst, dann hätte ich die "Kompaktheit" wohl zu eng verstanden.

Grüße
Andreas
 
Moin Erik, mit dem System von Olympus bist Du gut unterwegs, der Body ist erst mal ziemlich wurscht, den wechselt man von Zeit zu Zeit eh aus und ein Kitglas ist auch gut zum Anfang.
Gebraucht ist aufgrund der Masse, die in den letzten Jahren verkauft wurde, viel Auswahl am Markt und das System schreit geradezu nach Altglas an Adaptern, denn den Bildkreis decken so gut wie alle Objektive, sogar auch CCTV-Objektive ab.

Damit hast Du die Basis für eine nette Palette an wirklich guten Zuikos, die man sich ja nach und nach anschaffen kann.

Einziges Problem, man muss sich ab und zu anhören wie klein der Sensor ist, da wird gefragt warum man nicht mindestens APS-C oder besser FF gekauft hat, aber diese Sensorgrößendiskussionen werden allmählich auch weniger :D

Selbst nutze ich das System schon seit 5 Jahren und der Spaß wächst dabei täglich mehr. Die E-PM2 ist echt eine gute Wahl, klein und sehr gut in der Dynamik :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
Danke Leute für eure Tipps und Anregungen!

Ich wechsle meinen Favoriten leider so häufig, dass ich selber den Überblick verliere.

Momentaner Favorit ist momentan die Sony NEX 5R mit 16-50 Glas. Ich hab sie zwar noch nie in der Hand gehalten, aber Display soll sehr gut sein.
 
...Ich hab sie zwar noch nie in der Hand gehalten, aber Display soll sehr gut sein...

sorry, aber da fehlen mir die Worte...vielleicht wäre ein gutes Handy genau das richtige; und das meine ich nicht mal sarkastisch, wenn ich mir so deine Argumente: passt immer in die Tasche, hat nen Touchdisplay und die Displays sind nicht zu schlagen.
 
...passt immer in die Tasche...
Naja, das dürfte bei den Systemkameras, egal ob mit oder ohne Spiegel, soweiso ein Problemchen sein. Schließlich tragen die Standartzooms doch immer noch ganz gut auf. Hier ist lediglich die von Dieter beschriebene Methode (spiegellose Kamera mit flachem Objektiv fester Brennweite) nützlich, um das Konstrukt jackentaschentauglich zu gestalten. Haken: Eben nur eine Brennweite. Wer das nicht mag, wird damit auch nicht glücklich.

Grüße
Volzotan
 
Haken: Eben nur eine Brennweite.

Das Problem hat er aber beim Handy auch! In Anbetracht der extrem kleinen Handysensoren und der Pixeldichte, dazu die einfachen Linsen, da hätte er bei einer Systemkamera mit Pancake doch deutlich mehr Bildqualität, und dazu die Option doch mal eine andere Linse mitzunehmen.

Gruß
Jürgen
 
...da hätte er bei einer Systemkamera mit Pancake doch deutlich mehr Bildqualität, ...
Jürgen

tja, darauf scheint es jetzt nicht unbedingt anzukommen, liest man die Rückantworten des TO; da geht´s mehr um schönes Display und Touchscreen - so Dinge, die mit dem wahren Foto nicht soviel zu tun haben...Daher war ich ja auch so sprachlos...
 
Tja, dann ist er tatsächlich mit einem Smartphone besser bedient: nicht nur Jackentaschentauglich, sondern eh immer in der Hand, Touchscreen, und vor allem direkter Upload in die sozialen Netzwerke - wer's braucht? Ok, mach ich auch, 2-mal im Jahr, beim UT und beim Workshop in Amsterdam. Ansonsten kann ich dem aber nicht viel abgewinnen, baue lieber meine Kamera mit Stativ auf und versuche ein ordentliches Bild für mich zu machen. Daher bin ich an der Stelle nicht sprachlos, aber raus.

Gruß
Jürgen
 
tja, darauf scheint es jetzt nicht unbedingt anzukommen

Wer sagt Dir das?

Manchmal wundere ich mich schon, wie hier völlig haltlos aber vorurteilsbehaftet ins Blaue spekuliert wird.

Was ist außerdem so schlimm daran, wenn man gerne ein bestimmtes Bedienkonzept bei einer Kamera haben möchte? Daraus zu schließen, dass andere Aspekte - wie hier die Bildqualität - plötzlich unwichtig seien, ist doch vollkommen absurd. Und vor allem: Es hilft dem TO überhaupt nicht weiter.

Grüße,

Heiner
 
so Dinge, die mit dem wahren Foto nicht soviel zu tun haben

baue lieber meine Kamera mit Stativ auf und versuche ein ordentliches Bild für mich zu machen

Dieter, Jürgen, ich fang die Diskussion jetzt nicht an, aber das "wahre" oder "ordentliche" Bild? Man kann doch auch mit der Lochkamera, dem Brillenglas und erst recht mit der Handykamera interessante Bilder machen... ich möchte es nicht, weil mir das touch-Gefummel zu blöd ist, aber ich habe schon tolle Fotos gesehen. Soll jeder das Werkzeug nehmen, das ihm am besten liegt.

Gruß Andreas
 
Pardon, Ihr habt recht, so vorurteilsfrei wie ich gerne wäre bin ich dann offensichtlich doch nicht? Aber ich gelobe Besserung!

Gruß
Jürgen
 
Wer ist das schon...
Was die Taschentauglichkeit der erwünschten Kamera angeht: da kommts wohl immer auf Art und Größe der Tasche an.

Ich würde hier allerdings auch raten, die in Frage kommenden Kameras mal in die Hand zu nehmen und sich durch die Menüs zu hangeln. Wenn das nicht paßt, ist die Gefahr groß, dass die Kamera doch nur zuhause bleibt. Auch die genannten Edelkompakten sind sicher interessant - selbst mit den Vorjahresmodellen ist man bildqualitätstechnisch immer noch sehr gut bedient, und die bekommt man unter Umständen günstig.
Noch ein Tip: Schau mal in den Fotoläden (online wie offline) nach Vorführgeräten.
 
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