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Die R10 kommt!

Hallo Klaus,

aber ohne EUROs zu verdienen wird es bei Leica wohl kaum
gehen.

M.E. muß da was her, was das M-System (Messsucher) am Leben
läßt aber durch Verwendung der bisherigen sehr guten M und R-Ob-
jektive den M-und R-Amateuren eine neue Perspektive aufmacht.
EUROs müssen fließen!
Bin sehr gespannt.
Gruß aus Freising
Hans Walter
 
Hallo Klaus,

aber ohne EUROs zu verdienen wird es bei Leica wohl kaum
gehen.
...

Hallo Hans Walter,

meine Rede - in Schönheit sterben bringt nichts. Es wird Leica nichts nützen, wenn alle sagen, tolles System, aber keiner kauft es.

Wie Du sagst, Euros müssen fließen und ob das mit dem S-System der Fall sein wird, wird sich zeigen. Wäre ja schön.

Gruß vom See

Klaus
 
Hallo Ihr zwei,

na, ich bin mal gespannt, wie viele Amateure willens und in der Lage sind mal eben ca. 6 T€ in einen Body zu investieren, um seine alten Objektive da anzuflanschen. Ob das zukunftsträchtig und ein großer Knall ist, den Ihr Euch so wünscht, ist für mich sehr fraglich.
Ich denke, daß für die evtl. Käufer einer solch neuen Kamera viel wichtiger wäre, daß ein neues Objektivsortiment daherkommt. Warum nicht in der Art der Summarite; annehmbarer Preis, passend für digital und evtl. Unzulänglichkeiten mit der EBV egalisieren.

Es stimmt natürlich, daß EUROS in die Kassen müssen - aber es gibt da grob gesehen immer 2 Wege: geringe Stückzahl x hoher Preis oder hohe Stückzahl x angepasster Preis. Wo da der Breakeven liegt, muß Leica herausfinden.

Aber wie gesagt, ich frage mich, wieviel Leicaner man mit ca. 6T€ als Preis locken will. Es scheint mir einfach zu hoch für Amateure. Aber ich laß mich natürlich gerne eines besseren belehren.

Grüße

Dieter
 
Hallo Dieter,

ich denke, daß eine ganze Reihe von M-und R-Objektivbesitzer
auf ein hochwertiges Stück von Leica warten, welches von der
S2 u.U. abgeleitet wird. Allerdings um Gewicht und Größe zu reduzieren mit
Super EVIL Sucher und Monitor, aber nicht in der Pana-Plastik Qualität.
Aber was nicht jedes Jahr erneuert werden muß, sondern über einige
Jahre Bestand hat.

Darüber hinaus müßte m.E. etwas von Leica in der Preislage um
die 2000 bis 2500 EURO kommen. Oder von Pana?

Es bleibt spannend!

Mal sehen was sich zur IFA Anfang September so tut.
Gruß Hans Walter
 
Hallo Hans Walter,

genau das meine ich - so im Segment 2-3 T€ (eher noch die 2 T€), da muss es knallen. Und am besten auch von Leica direkt.

Ich persönlich finde so etwas in Art der Olympus-Lösung (Pen) nicht schlecht mit der micro 4/3. Allerdings muss unbedingt ein Sucher dran, sonst macht das keinen Sinn.

Grüße

Dieter
 
Hallo Dieter,
ich glaube nicht, daß Leica sich mit m4/3 beschäftigen wird.
Darüber hinaus sind die Pen und die neue Lumix GF1, jeweils ohne
Sucher, keine erstrebenswerten Kameras. Ohne Sucher ist eine
Fotokamera für mich nicht akzeptabel!
Die Zusammenführung von M-und R, mit M-Bajonet und Adapter
für R wird sicher von den bisherigen Leicianern erwartet.Natürlic mit
einer Verweilzeit von mehreren Jahren!
Ob das auf der Basis 2-2,5 TEURO machbar ist?

Wie gesagt, es bleibt spannend.
Gruß Hans Walter
 
@hellemann


Schön, dass sich hier noch etwas tut :) Und da träumen angesichts der mangelnden Fakten das Beste ist, was wir (außer Photographieren ;-) angesichts der Sachlage (Leica wird die neue Lösung erst unmittelbar vor Fertigstellung vorstellen - das dauert) machen können, fache ich es ein wenig an.,,

Der gezeigte Interline-CCD ist allerdings denkbar ungeeignet. Er ist vergleichsweise langsam und die empfindliche Fläche ist relativ klein (Unterschied zu Full-Frame-CCD) - der Sensor also weder außerordentlich dynamisch noch rauscharm.

Wer einen Ausblick darauf haben möchte, was digitale Kameratechnologie "Made in Germany" zu leisten vermag - abseits des zusammklatschen japanischer Stangenware (=X1), samt schnellem Sensor, elektronischem Sucher und somit Live-View, der werfe einen Blick auf diesen netten Artikel:

http://www.fdtimes.com/articles/ARRI/ARRI_ALEXA_FDTIMESreportHiRez.pdf

800 ASA Basisempfindlichkeit mit gut zwei Blendenstufen mehr Dynamikumfang als jede DLSR und das bei bis zu 60 B/s !
Über diese Technologie würde ich mich in einer kommenden "EVIL" sehr freuen und vielleicht würde ARRI bei Verzicht auf eine Video-Funktion in der Leica auch an einer Partnerschaft interessiert sein? Cine-Optiken baut Leica ja auch wieder und der CEO war mal bei ARRI...

An einer umgelabelten Panasonic bin ich jedenfalls nicht interessiert, die gibt es billiger in gleicher Qualität vom Hersteller...
 
Leica R10

Ob Leica eine R 10 herausbringen wird, mag ich zu beweifeln, weil der gesdamte Foto-Markt so schnelllebig ist. Und ich frage mich, ob es überhaupt Sinn macht, ein neues Gehäuse zu entwickeln, dass für die Digitalfotografie geeignet ist, zumahl Leica ja im Jahr 2009 die Produktion der R9 mit den dazugehörigen Objektiven eingestellt hat. Also bin ich zu dieser Ankündigung weiter skeptisch, auch wenn ich inzwischen zufriedener Besitzer mehrere Leica-R-Kameras bin.

Viele Grüße
Dieter
 
Neues ?

Hallo zusammen,
wollte bei der Gelegenheit nachhören, ob es irgendwelche Gerüchte oder Neuigkeiten zu dem Thema gibt. Bin äußerst zufriedener Benutzer des R-Systems und würde eine Nachfolge sehr begrüßen. Die M ist einfach nicht mein System, die S2 erscheint mir jenseits von gut und böse. Eine R10 wäre DER Traum unzähliger Leica R-Fans ...
 
Ja, zur Photokina 12 wird es zumindest wohl die Vorstellung einer Vollformat-Kamera geben, an denen man, wenn auch eingeschränkt, die R- Objektive nutzen kann. Soll AF haben. Weitere Einzelheiten waren bis jetzt noch nicht herauszubekommen.
Wann Sie denn auf den Markt kommt? keine Ahnung....
 
Na, dann will ich mal weiter hoffen ! Meiner Meinung nach läßt Leica da ein Riesenfeld einfach brach liegen. Ich hätte auch prinzipiell keine Bedenken gegen eine umgelabelte Panasonic SLR mit (möglichst) voller Kompatibilität zu den R-Objektiven. Ich hoffe, das war jetzt kein Verrat ... aber lieber ein R-System mit Panasonic als gar keins. Und in der Vergangenheit waren Kooperationen ja nicht unbedingt schlecht bzw. von Nachteil (Minolta). Besten Gruß !
 
Ich habe sie, die R 10!
Gewiss, es steht nicht "Leica" drauf, aber sie hat 21 MPx und LiveView mit elektr. Lupenfunktion. Was will ich mehr? Es passen die meisten R-Objektive; ich decke den Brennweitenbereich von 28 bis 350mm damit ab, nur im WW-Bereich bekomme ich mit den R-Objektiven Schwierigkeiten, da dort oft der Spiegel anschlägt. Ich photographiere mit einer Canon 5D2; zusätzlich noch mit einer NEX-7 - an die passt mehr, bei beiden Kameras natürlich mit entsprechenenden Adaptern.
Was hindert eigentlich Leica daran, in eine R-Kamera einen FF-Sensor einzubauen und in das Prisma einen vernünftigen Schnittbild-/Microprismen-Sucher? Dann würden doch viele maßlos enttäuschte R-Kamera-Besitzer zu Leica zurückkehren. Die S2 ersetzt doch keine R-Kamera! Und außerdem: Leica hat doch ihr Image und Prestige nicht von den Kameras sondern von den Linsen!
 
Ich habe auch schon ein R-Objektiv umgebaut, allerdings auf Nikon-Anschluss. Mit Canon bin ich nicht zurecht gekommen, dieses System liegt mir einfach nicht.

Was ich mir wünschen würde: eine rauscharme 15-18MP Vollformat Kamera, die nicht mehr können muss als die R5 erweitert um einige digitale Features. P, M, S und A sowie TTL, Einstellung von Weißabgleich, ISO und Belichtungskorrektur und ein Schnittbildindikator (oder eine sonstige Schärfenanzeige, die Nikon kann das sogar). Ach ja, die Komprimierungsstufe bzw. ein RAW-Format sollte man auch noch wählen können. Vielleicht noch 2-3 Speicherstellen für benutzerdefinierbare Einstellungen, die man rasch mit einem Knopfdruck abrufen kann. Und ein R-Noctilux.

Auf allen anderen Schnickschnack kann ich verzichten (Motivprogramme, Bildbearbeitung in der Kamera was es sonst noch an überflüssigem Zeugs gibt, was nur die Menüs überlädt und vom Fotografieren ablenkt...).

Spielt es leider nicht...
 
Manuela, da stimme ich dir voll zu! Wichtig sind FF, RAW und ein Schnittbild-/Microprismen-Entfernungsmesser, der in vielen Fällen zuverlässiger als AF ist, aber nicht dieser ganze, heute übliche und verteurnde Schnickschnack, wie ihn leider auch die NEX-7 bietet.

Man muß aber ein R-Objektiv nicht umbauen, um es an Canon, Nikon o.a. zu benutzen, ein guter Adapter reicht auch.

Aber Leica ist offensichtlich viel zu arrogant, um einen solchen Vorschlag (s.o.) zu realisieren, technisch möglich ist es denen sicher leicht. Oder ich irre mich hierbei, weil Leica evtl. meint, daß damit nicht genügend Geld in ihre Taschen gespült wird?

Auf ein R-Noctilux kann ich allerdings gerne verzichten; seien wir ehrlich: da gibt es doch besseres - oder?
 
Man muß aber ein R-Objektiv nicht umbauen, um es an Canon, Nikon o.a. zu benutzen, ein guter Adapter reicht auch.
Das stimmt leider nur für Canon. Das Auflagemaß von Nikon und Leica unterscheidet sich nur um 0.5mm, das ist zu wenig, um einen Adapter bauen zu können (oder das Objektiv ließe sich nicht mehr auf unendlich fokussieren, was natürlich auch von Interesse wäre, wenn man Portraits macht oder nur im Nahbereich fotografiert). Daher muss man das Leica Bajonett abschrauben und das Nikon Bajonett drauf tun. Ist aber bei vielen R-Objektiven keine große Sache.
Auf ein R-Noctilux kann ich allerdings gerne verzichten; seien wir ehrlich: da gibt es doch besseres - oder?

Naja, wenn ich Testberichte für das neue M-Noctilux lese, dann würde mich ein solches für R schon reizen. Besseres gibt es (fast) immer, es kommt darauf an, was man will. Grüße, Manuela
 
Ein Grund mehr, von Nikon zu Canon zu wechseln...

Nun, mir ist natürlich klar, daß dieser Satz als reine Provokation gelesen wird, aber er ist auch nicht so ganz ernst gemeint. Canon hat mit seinem Auflagemaß natürlich die bessere Ausgangsposition. Ein Systemwechsel ist so eine Sache, wenn man einen ganzen Satz an Objektiven der gleichen Marke hat und für einige Situationen nicht auf AF verzichten kann. Dann wird ein Wechsel teuer und die Umstellung unbequem.

Dies aber spricht in besonderem Maße auch für Leica-R Altglas, das seinen Wert behält, auch wenn man die Kamera oder evtl. die Marke wechselt. So nutze ich diese Objektive an zwei verschiedenen Systemen, nämlich Canon 5D und NEX-7, also demnach auch FF und Crop, was den Spaß erhöht. Was hindert denn eigentlich einen NIkon-Photographen, seine Nikon mit Nikon-AF-Gläsern und eine Canon (evtl. crop) oder eine NEX mit Leica-R-Glas zu nutzen? Das ist jedenfalls nicht so teuer wie ein Systemwechsel! Voraussetzung hierfür ist natürlich die Liebhaberei bei Leica-R Gläsern und die Freude an manueller Photographie.

Zum Noctilux: M- und R-Gläser sind nicht die gleiche Konstruktion, auch nicht bei Namensgleichheit. Oder? Ich brauche jedenfalls nicht 1:1,0, da reicht schon 1:1,2, mir sogar 1:1,4. Abgesehen davon ist die manuelle Scharfstellung oft schon mit 1:1,2 ein Problem.

Gruß
Gienauer.
 
Ein Grund mehr, von Nikon zu Canon zu wechseln...
Genau das hatte ich gemacht, als meine D70 defekt wurde. Ich hatte damals nur das Kitobjektiv und kein weiteres gekauft, weil dieses Objektiv meine Bedürfnisse abdeckte. Und irgendwie hoffte ich immer noch auf ein digitales R-Gehäuse.
Nun, mir ist natürlich klar, daß dieser Satz als reine Provokation gelesen wird, aber er ist auch nicht so ganz ernst gemeint. Canon hat mit seinem Auflagemaß natürlich die bessere Ausgangsposition. Ein Systemwechsel ist so eine Sache, wenn man einen ganzen Satz an Objektiven der gleichen Marke hat und für einige Situationen nicht auf AF verzichten kann. Dann wird ein Wechsel teuer und die Umstellung unbequem.
Leider hat sich das ganze als doch nicht so praktikabel herausgestellt, ich kam weder mit der Canon noch mit den Adaptern zurecht. Schließlich habe ich die Canon verkauft und bin zu Nikon zurückgekehrt. Jetzt macht mir das Fotografieren wieder Spaß. Ein Objektiv habe ich auf Nikon Anschluss umgebaut, und die Qualität ist einfach umwerfend.
Was hindert denn eigentlich einen NIkon-Photographen, seine Nikon mit Nikon-AF-Gläsern und eine Canon (evtl. crop) oder eine NEX mit Leica-R-Glas zu nutzen? Das ist jedenfalls nicht so teuer wie ein Systemwechsel! Voraussetzung hierfür ist natürlich die Liebhaberei bei Leica-R Gläsern und die Freude an manueller Photographie.
Canon hindert einen Nikon-Fotografen daran, Canon zu benutzen. ;-) Wenn man 2 verschiedene Systeme nutzt, läuft man Gefahr sich zu verzetteln und keines der beiden richtig zu beherrschen. Abgesehen von der Schlepperei, die bin ich noch aus R-Zeiten gewohnt (2 Gehäuse plus sechs nicht gaaaanz leichte Objektive sowie sonstiger Kleinkram wie Stabblitz etc.).
Zum Noctilux: M- und R-Gläser sind nicht die gleiche Konstruktion, auch nicht bei Namensgleichheit. Oder? Ich brauche jedenfalls nicht 1:1,0, da reicht schon 1:1,2, mir sogar 1:1,4. Abgesehen davon ist die manuelle Scharfstellung oft schon mit 1:1,2 ein Problem.
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Dass die R-Gläser nur in Ausnahmefällen die gleiche Rechnung haben wie die M-Linsen, weiß ich. Ich hätte gedacht, dass die manuelle Scharfstellung eher einfacher wird, je heller das Sucherbild ist. Aber auch ein 1:1.2 in R gibt es meines Wissens nicht. Viele Grüße, Manuela
 
Wenn man 2 verschiedene Systeme nutzt, läuft man Gefahr sich zu verzetteln und keines der beiden richtig zu beherrschen. Abgesehen von der Schlepperei, die bin ich noch aus R-Zeiten gewohnt (2 Gehäuse plus sechs nicht gaaaanz leichte Objektive sowie sonstiger Kleinkram wie Stabblitz etc.).


Ich hätte gedacht, dass die manuelle Scharfstellung eher einfacher wird, je heller das Sucherbild ist. Aber auch ein 1:1.2 in R gibt es meines Wissens nicht. Viele Grüße, Manuela


Hallo Manuela,

Das ist alles eine Sache der Gewohnheit und des Wollens. Zwei Systeme zu beherrschen, das dürfte durchaus machbar sein! Bei mir ist es das Canon- und das NEX-System - aber durchaus nicht gleichzeitig! Und ich verzettel mich dabei durchaus nicht.

Die Schlepperei hatte ich auch über und sie begann, mir langsam mein Hobby zu verleiden, bis ich darauf kam, daß es viel sinnvoller ist, mit nur einer oder vielleicht zwei Brennweiten loszuziehen. Dies kommt der eigenen "Photokunst" durchaus zugute, weil man anfängt, in den Brennweiten "zu denken". Die Ergebnisse sind überlegter und sorgfältigter komponiert und das Photographieren wird "entschleunigter". Und der Spaß dabei wird größer. Und wenn dann plötzlich ein Tele fehlt oder ein WW, dann cropt man daheim am PC (bei den Super-Auflösungen heute kein Problem mehr) oder man photographiert im Panoramamodus. Schließlich könnte man am nächsten Tag auch noch einmal dort vorbeigehen, dann mit dem fehlenden Glas.

Das manuelle Scharfstellen war bei mir zunächst auch ein Problem. Bei der Canon 5D2 wechselte ich auf eine andere Einstellscheibe oder photographierte mit LiveView und elektr. Lupe. Schließlich kaufte ich mir für wenig Geld noch eine Displaylupe. Und nun geht's! Aber es muß natürlich immer mit Offenblende fokussiert werden, danach Arbeitsblende einstellen (-> entschleunigte Photographie).
Bei der NEX ist das viel sinnvoller gelöst: Es gibt die Peaking-Funktion, diese markiert die Kanten farbig, wenn auf sie scharfgestellt wird, dazu eine elektronische Lupe - hervorragende Technik! Und die NEX ist klein unf leicht und bietet doch Crop-Sensorgröße (1,5x) - und das bei 24 MPx (NEX-7), aber 16 MPx reichen auch.
Daneben hat die NEX noch einen großen Vorteil bei der Scharfstellung: man kann mit Arbeitsblende scharfstellen, das Display regelt die Helligkeit nach. Dabei muß man nur entscheiden, ob das sinnvoll ist, denn die Tiefenschärfe wird beim abgeblendeten Modus auch größer.

Gruß
Hans-Joachim.
 
Das manuelle Scharfstellen war bei mir zunächst auch ein Problem. Bei der Canon 5D2 wechselte ich auf eine andere Einstellscheibe oder photographierte mit LiveView und elektr. Lupe. Schließlich kaufte ich mir für wenig Geld noch eine Displaylupe. Und nun geht's! Aber es muß natürlich immer mit Offenblende fokussiert werden, danach Arbeitsblende einstellen (-> entschleunigte Photographie).

Schnelle Schnappschüsse gibt es nicht mit dem Summicron an der Nikon, das ist klar. Aber inzwischen beherrsche ich das manuelle Scharfstellen recht gut. Die D700 liefert nämlich eine tolle Hilfe, sie zeigt im Sucher an, wann das gewählte Fokusfeld scharf gestellt ist. Vorausgesetzt, es ist hell genug. Normalerweise reicht Blende 6.3 zum Scharfstellen, bei wenig Licht muss ich ganz aufblenden. Ich werde trotzdem dazu übergehen, in Zukunft bei Offenblende scharf zu stellen und dann zu schließen. Dank Dandelion-Chips kann ich sogar Blendenautomatik oder Programmautomatik einstellen, was ich aber normalerweise nicht tue. Leider es funktioniert nicht so, dass das Objektiv auf die größte Öffnung eingestellt werden kann, sondern es muss die Blende geschlossen werden. Dann wäre es nämlich perfekt, Scharfstellen immer bei Offenblende. So ist es ja nicht einmal Arbeitsblende, sondern Minimalblende.

Hat die Canon keine Fokussierhilfe im Sucher?

Viele Grüße,
Manuela
 
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