CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Girlfriends

Scribographin

Läuft öfters hier vorbei
girlfriends.jpg
  • FUJIFILM - X-A2
  • XC16-50mmF3.5-5.6 OIS II
  • 29.5 mm
  • ƒ/4.7
  • 1/60 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 2500

Fuji X-A2, Fujinon 16-50mm, RAW COP11


Cristina
 
Die Bewegung der "schwarzen" Frauen vom Dunkel ins Helle strahlt sehr viel Dynamik aus.
Die starken Kontraste, ohne viel Grautöne passen hier ausgezeichnet.

Gruss, Robi
 
Danke Dir Robi für Deinen Kommentar! :)

Hinter der Aufnahme steht auch eine Geschichte des Paares.
Sie viel durchgemacht, erlebt und gekämpft.
Ich wusste schon bei der Aufnahme wie das endergebnis werden muss.

Cristina
 
Tolle Aufnahem, wie hast du die bearbeitet?

Gruß Andreas
 
Tolle Aufnahem, wie hast du die bearbeitet?

Gruß Andreas
Danke Andreas !

Aus dem RAW mit Capture One Pro 11.
Da die Aufnahme eher hart belichtet wurde, also keine Rücksicht auf Zeichnung in Schatten und Lichtern genommen wurde war die Basis schon mal da.
Dann nochmals Kontrast und Klarheit heröht. Klarheit geht bei COP deutlich genauer und weiter als alles was ich bisher nutzte.
Dann die Struktur angehoben, Korn erhöht und die Vignette gesetzt. Den Rahmen habe ich nach einer Vorlage mit dem Stift auf dem Tablet (PC) ausgerissen.

Das Bild hängt in Fine Art Print auf Baryth bei mir an der Wand. Da kommt die Bearbeitung die genau dafür gedacht war richtig gut.
80 mal 80 cm in einer Galeriebox.

Genauer kann ich es nicht mehr sagen. Ist schon etwas her.

Servus, Cristina
 
Hallo Cristina,

viel gibt es nicht zu sagen, außer: ein in allen Belangen perfektes Bild!

Zu einem wesentlichen Teil auch wegen der Assoziationen die es unweigerlich (sic!) weckt und der Geschichte, die es erzählt!

Zudem ist die Blickführung mittels Kontrasten fulminant gelungen.

Vielen Dank für dieses tolle Werk!

Mal eine Frage am Rande zu Capture One: bin ja derzeit (noch?) Lightroom-Nutzer, mir geht aber diese Cloud-Geschichte - die ich nicht nutze - ziemlich auf den Kranz, zumal ich seit einer der letzten Versionen (so zumindest mein Wissensstand) jegliche Ubgrade-Möglichkeit für die „starre“ Version verloren habe - eigentlich ein absolutes NoGo, wenn man bedenkt, dass für Vollversion + gelaufene Uprades reichlich Kohle an Adobe geflossen ist...

Bislang hat mich der Umstand, dass etliche RAWs (er)neu(t) zu bearbeiten wären, davon abgehalten, LR den Rücken zu kehren; aber das könnte man ja als Chance sehen...

Nun aber endlich zu meiner Frage: bietet COP - wie LR - eine umfangreiche Bibliotheks-Funktion, oder ist diese gesondert zu organisieren?

Dass die RAWs „zerstörungsfrei“ bearbeitet werden können scheint mir bei einer solchen Software selbstverständlich.


Danke und Gruß, Jan
 
Hallo Cristina,

viel gibt es nicht zu sagen, außer: ein in allen Belangen perfektes Bild!

Zu einem wesentlichen Teil auch wegen der Assoziationen die es unweigerlich (sic!) weckt und der Geschichte, die es erzählt!

Zudem ist die Blickführung mittels Kontrasten fulminant gelungen.

Vielen Dank für dieses tolle Werk!

Mal eine Frage am Rande zu Capture One: bin ja derzeit (noch?) Lightroom-Nutzer, mir geht aber diese Cloud-Geschichte - die ich nicht nutze - ziemlich auf den Kranz, zumal ich seit einer der letzten Versionen (so zumindest mein Wissensstand) jegliche Ubgrade-Möglichkeit für die „starre“ Version verloren habe - eigentlich ein absolutes NoGo, wenn man bedenkt, dass für Vollversion + gelaufene Uprades reichlich Kohle an Adobe geflossen ist...

Bislang hat mich der Umstand, dass etliche RAWs (er)neu(t) zu bearbeiten wären, davon abgehalten, LR den Rücken zu kehren; aber das könnte man ja als Chance sehen...

Nun aber endlich zu meiner Frage: bietet COP - wie LR - eine umfangreiche Bibliotheks-Funktion, oder ist diese gesondert zu organisieren?

Dass die RAWs „zerstörungsfrei“ bearbeitet werden können scheint mir bei einer solchen Software selbstverständlich.


Danke und Gruß, Jan

Erst mal Danke Jan für den Kommentar für das Bild.

Ich arbeite oft rein aus dem Bauch heraus, lasse mich treiben und so, wie in diesem Fall, hat sich Situation entwickelt, abgezeichnet.
Da habe ich rein intuitiv die Kamera hochgenommen, Blende, Histogramm und erledigt.
Ich weiß bei den meisten Aufnahmen schon wie sie aussehen sollen. Und da war es genau auf den Punkt. Manchmal passt es auch einfach. Die Situation, die Zeit Parameter einzustellen.

Zu Capture One Pro.

Ich komme eigentlich aus der Adobe Ecke da ich selbstständig als Webdesignerin gearbetet habe.
Natürlich gewühnt man sich da an die Werkzeuge, wo ist was zu finden, Arbeitsabläufe.
Da hatte Adobe auch einiges zu bieten, aber die Abhängigkeit wurde mir schon vor der Cloud suspekt.

Ich habe mit COP 9 begonnen, 10 übersprungen weil ich einerseits keinen so großartigen Sprung sah, andererseits die Kosten im Zaum halten wollte.
COP ist ja nicht gerade billig.
Natürlich hat man auch da eine 30 tägige Testzeit, aber wie es halt nun mal so ist. Kaum beginnt der Testzeitraum wird die Zeit knapp, viel kommt in die Quere und schon ist es vorbei.

Wer LR kennt und man die RAW Bearbeitung einigermaßen intus hat ist der erste Einstieg nicht sonderlich schwer, hat man sich erst mal grundlegend zurechtgefunden.
Auf den ersten Blick scheint COP unübersichtlich zu sein, was aber nicht stimmt. Man muss nur über seinen eigenen Schatten springen und den "Adobeweg" nicht mehr als das Mass aller Dinge ansehen.

Ich ziehe jetzt mal den Import und die Verwaltung vor da ja damit aller Workflow, zumindest bei mir, beginnt.
Beim EInlegen der Karte in den Leser öffnet sich bei mir der Importdialog: Speicherkarte, Ordner oder Laufwerk, Wohin sollen die Bilder importiert werden, Sicherungsort wenn gewünscht, etc.
Es lassen sich auch vorgegebene Anpassungen direkt beim Import anwenden. Bei mir sind es allerdings nur die IPTC-Daten.

Das sieht dann so aus:

Miniaturansicht Import COP11
import_cop11.PNG

Ich habe das Programm auf dem "C" Laufwerk, einer SSD laufen wodurch der Import gefühlt schneller von statten geht als bei LR.
Gestoppt habe ich das nie.

Nun gibt es bei COP nicht die Ansichten wie Bibliothek oder Entwickeln, sondern man hat auf der linken Seite fast ganz oben sogenennte "Register" (Da wo das orange Ordnersymbol zu sehen ist).

Miniaturansicht Register
register_cop11.PNG

Diese Register kann man je nach Workflow frei anordnen oder rausnehmen, je nach Gusto und Arbeitsweise.
Bei mir sind das derzeit von links nach rechts:
Bibliothek, Metadaten, Belichtung, Farben, Details, Objektiv, Lokale Anpassungen (Vorgaben), Ausgabe und Stapelverarbeitung.
Ausgeblendet sind bei mir: Aufnehmen (Direkt von der Kamera - nur einige Modelle) und Schnellkorrektur.


Unterhalb der Register ist dann der Bibliotheksbereich zu sehen der so aussieht bei mir.

Miniaturansicht Bibliotheksstruktur
biblio_cop11_01.PNG

Ich habe einen eigenen Importordner zur Vorauswahl bevor die Bilder in ihre Ordner kommen nach Kameras unterteilt. Kann man machen wie man will.
Dieser liegt, genau wie der Katalog auf einer zweiten SSD wegen der Schnelligkeit.
Alle anderen Bilder liegen derzeit noch auf normalen HD's weil die ja doch ganz schön Geld kosten und erst nach und nach ersetzt werden.

Auf dem Screenshot sieht man von Oben nach unten:
- Verwendeter Katalog (Es können mehrere angelegt werden) Es gibt auch Sessions die ich anschließend kurz anreisse.
- Alle Bilder
- Letzter Import nach Datum ( Schneller Zugriff zu den Importen nach Datum)
- Letzte Aufnahmen (Direkte Aufnahme ins Programm mit Steuerung) Dazu komme ich noch.
- Benutzte Sammlungen. Hier können individuell Sammlungen wie bei Lightroom anlegen. Da gibt es folgende Auswahl: Album, Intelligentes Album, Projekt und Gruppe.
- Ordner

Achtung!
Man muss den obersten Ordner in seiner Hirarchie anklicken und "Ordnerstruktur anzeigen" im Kontextmenü auswählen, da man sonst nur die interne Bibliotheksansicht des Programms sieht.
Die Bilder können mit Sternen und Farben gekennzeichnet werde, welche wiederrum in den Intelligenten Alben automatisch angezeigt werden wenn sie den vorgegebenen Kriterien entsprechen.

Bearbeitete Bilder haben eine Kennzeichnung und man kann auch Varianten der Bilder anlegen die mit den virtuellen Kopien von LR ident sind. Allerdings hat man noch die Auswahl ob die Kopie mit oder ohne Anpassungen erstellt wird.
Anders als LR zeigt COP in der Bibliothek zugeschnittene Bilder zwar ganz an, aber der beschnitte Bereich ist deutlich dunkler.

Hier zu sehen am rechts oberen Bild:

Miniaturansicht Zuschnitt
zuschnitt.PNG

Selbst große Bildmengen pro Ordner, Alben oder Sammlungen kann man sehr schnell und flüssig scrollen, was ich bei LR auch von der SSD nicht geschafft habe.

Abschließend noch kurz zum Unterschied Katalog und Sitzung.
Der Katalog ist genau das was er auch bei LR ist.
Sitzungen sind, soweit ich das verstanden ha, eher für Auftragsarbeiten gedacht. Eine genauere Beschreibung findet man in der entsprechenden Literatur.

Bei den angebotenen Büchern tendiere ich persönlich eher zu dem von Jürgen Wolf.
Hier mal der Link zu Amazon.
Dann habe ich noch das Praxistraining von Mario Dirks auf DVD. Ob es da schon eine neue gibt weiß ich nicht, aber ich kann es auf jeden Fall empfehlen.
Aber eben meine persönliche Sichtweise.

Was man auf jeden Fall wissen muss:
Das Programm ist extrem vielseitig, holt mehr aus meinen Aufnahmen raus als alle anderen Programme mit denen ich gearbeitet habe.
Das UI - User Interface, ist sehr flexibel auf den persönlichen Geschmack und Workflow anpassbar, aber das kommt erst mit der Zeit wenn man es besser kennt und laufend entsprechend anpasst.

ABER: Man MUSS sich damit auseinandersetzen.

Ich hoffe Dir die entsprechende Information so niedergeschrieben zu haben das man es auch versteht.
Bei Fragen kannst Du mich aber jederzeit hier oder per PN kontaktieren.

Auf jeden Fall würde ich mir auf der Herstellerseite auch noch informationen holen, auch was die Aufnahmen direkt ins Programm angeht.
Es gibt auch sehr gute Videos und Webinare in Youtube. Auch direkt von Phase One.
Zu den Webinaren kann man sich übrigens auch immer wieder anmelden wenn sie live abgehalten werden. Eine Info bekommt man rechzeitig via Mail.

So, weiter ins Detail kann ich jetzt nicht gehen.

Servus, Cristina
 
Nachtrag:

Bei den Registern habe ich eines vergessen.
Zwischen Belichtung und Farben, das diagonal geteilte Quadrat ist Schwarz - Weiß
 
Schon wieder was vergessen ... :confused:

Natürlich arbeitet COP ohne das Original zu bearbeiten. Alle Schritte werden genau wie in LR im Katalog gespeichert.
Das mit der Verwaltung habe ich ja erklärt.

Was allerdings noch eine Erwähnung wert ist, ist die Tatsache das man individuelle Korrekturen noch verändern kann.
Soll heissen:
Wenn man z.B. mit einem Verlaufsfilter den Himmel bearbeitet kann man mit dem Pinsel die Bereiche löschen die man nicht bearbeiten möchte.

Servus, Cristina
 
Zum Bild: Das fällt bei mir unter Kunst! Und das meine ich hier nicht ironisch!

Zu COP: Es gibt einen eigenen Importdialog für Bibliotheken aus Aperture und Lightroom. Zwar sind die Importe nicht 100% identisch, da ja unterschiedliche Algorithmen am Werk sind, aber bei Aperture war es schon ziemlich nahe dran. Lightroom habe ich nicht.
 
Zurück
Oben