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Objektive, der Schlüssel zur richtigen Marke?

Balou

CI-Pate
Was ich in dem Forum alles gelernt habe seit dem ich hier eingestiegen bin ist schon enorm. Eines kommt immer wieder, die Empfehlung erst nach den Gläsern zu schauen, wo gibt es das Glas was dich weiter bringt oder für dein Fall am besten geeignet ist. Danach kannst du deine Kamera danach kaufen.

Leider ist es aber so bei mir wie auch bei Freunden und Kollegen, dass nicht einer nach den Gläsern geschaut hat, sondern immer erst die Kamera im Auge hatte und dann das Glas dazu gekauft hat.
Meist ein relativ einfaches "immer hau drauf "oder bei den Foren-Mitgliedern, welches man sich leisten kann von der Marke die man hat oder anschließen kann.

Was ist denn aber nun das Glas, was einen wechseln läßt oder warum man eine gewisse Marke bevorzugen sollte? Welche Marke wäre dann den Kauf wert, wenn man die besten Objektive in seinen Reihen wüste.
Alle von euch haben ihre "Lieben" Altgläser und Neugläser und bestimmt kann jeder von euch sagen auf welches Objektiv ihr niemals mehr verzichten wollt. Oder ihr hadert mit der Ausbeute der Gläser und würdet lieber die Marke wechseln aus dem Grund. Egal, bitte nennt mir eure Objektive, die ihr für die Besten in der Bild-Qualität haltet über alle Marken hinweg.

Ich bin gespannt wie ein Bogen was dabei heraus kommt. Ist Nikon mit dem Langläufer F-Bajonett unter den Führenden oder vielleicht Freimarken wie Zeiss? Ich freu mich auf eure Meinungen und Eindrücke.

Danke vorab. :daumenhoch_smilie:
 
Ich bin der Überzeugung, dass es bei allen Topmarken hevorragende Objektive gibt - meist sind die halt nicht die, die am billigsten sind. Und auch bei Fremdobjektiven gibt es sehr gute - aber auch die haben ihren Preis, wenngleich sie meist günstiger als die der Marken selbst sind. Es gibt allerdings Objektive, die es so nur bei gewissen Marken gibt. Will und braucht man so was, dann bleibt nur der Kauf einer Kamera dieser Marke, oder man schaut, ob das fragliche Objektiv an einer anderen Kameramarke adaptierbar ist und ev. mit welchen Einschränkungen. Aus dem Canon Stall gibt es beispielsweise das TS-E 17mm und das MP-E 65 - so was gibt es bei anderen Marken kaum. Braucht man nur die meist verendeten Brennweiten und keine Speziallinsen, dann ist man bei Canon und Nikon sehr gut augehoben, wenn man auch extreme Teles braucht. Fallen auch die weg, dann erweitert sich die Auswahl gleich um Einiges weiter. Oder man arbeitet mit adaptierten Linsen, auch wenn das bei manchen Nachteile bringt. Bzgl. Adapterungsmöglichkeiten sind Sony und die Leica SL gute Tipps, da kann man relativ viel dran anbringen. Man muss als immer - abgesehen von den finanziellen Möglichkeiten - das gesamte System im Auge behalten, und was man hauptsächlich fotografieren will.

Meine eigenen Lieblingsobjektive sind das SL 24/90 und das SL 90/280 - kein Wunder sind das doch einige der wenigen nativen Objektive für die Leica SL, bei der ich letztendlich gelandet bin.
Aber hauptsächlich wegen des wirklich hervorragenden Suchers - weil ich Augenprobleme habe.
Ich würde aber auch nie auf das Canon MP-E verzichten, das lässt sich adaptieren. Und das Canon 180 mm Macro zählt auch zu meinen Favoriten - ebenfalls adaptiert.
 
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Stimmt, Micha, die Linsen sind der Schlüssel. Zwar schielt der Neuling zuerst nach der Kamera, aber stellt schnell fest wie unwichtig die eigentlich ist! Aber auch ein paar andere Faktoren sind nicht außer Acht zu lassen:

Bei mir waren sie ausschlaggebend für die Kameramarke, weil ich zufällig vor 30 Jahren mit Nikon anfing und beim Umstieg auf DSLR noch ein paar Nikon Vollformat Objektive da rum lagen.

Würde ich das heute wieder tun? Ich glaube schon! Natürlich, APS-C wäre leichter, aber sooo viel das mich das derzeit jucken würde auch wieder nicht!

DSLM? In meinen Augen derzeit entweder für Touristen mit Suppenzoom oder für Freaks mit Adapterfetisch interessant! Denn ansonsten muss ich bei Preis und Gewicht zuerst einmal einen Schwung Akkus hinzurechnen, dann berücksichtigen dass die Objektive falls verfügbar entweder länger und schwerer oder schlechter sind, oder ich entsprechende Adapter zu den bisherigen Linsen addiere.

Vom Datenblatt reizt mich die Fuji X-T2. Sehe ich aber was vergleichbare Linsen kosten, lässt der Reiz schon nach und ich schiele nach einer günstigen Gebrauchtlösung.

Das ging so lange, bis ich die Kamera für die Dauer eines kostenlosen Check & Clean Service meiner Nikon durch Köln spazieren tragen durfte. Davon abgesehen, dass dieser regelmäßige Service bei Fuji fehlt, hat mich der Sucher sowas von genervt, dass die an Linsen anbieten können was sie wollen!

DSLM wird kommen, und auch ich werde in ein paar Jahren umsteigen. Aber noch sind die Punkte Akku und Sucher effektive Hemmschuhe, zumindest für mich. Und dann müssen auch noch die nativen Linsen stimmen...

Leica ist da auf dem richtigen Weg, die SL ist ein Klopfer - wortwörtlich! Aber auch hier noch nur wenige native Linsen, auch hier der Schwachpunkt Akku, und leicht geht anders. Aber zumindest der Sucher lässt mich die DSLR nicht mehr missen! Dafür passt die einfach nicht in mein Budget. Für die Differenz fliege ich lieber zwei mal mit der Familie nach Teneriffa.
 
Zuletzt bearbeitet:
SL 24/90 und das SL 90/280 - kein Wunder sind das doch einige der wenigen nativen Objektive für die Leica SL
Da hast du aber schon einige Gläser der obersten Klasse in deinem Besitz. Gratulation dazu.
Diese Gläser möchte ich demnächst beim Händler mit der SL testen. Bin schon gespannt.
 
Als ich 1980 von Contax/Yashica zu Nikon gewechselt bin war für mich das Bedienkonzept der Nikon F3 gegenüber dem Pendant von Canon ausschlaggebend

Objektive haben beide Hersteller mehr als ausreichend im Angebot

Als dann der AF auf dem Markt kam war ich sehr froh das ich mich für Nikon entschieden habe
Im Gegensatz zu Canon konnte ich auch meine alten manuellen Objektive einsetzen (wenn auch mit Einschränkungen)

Müsste ich mich heute entscheiden würde ich mir das Gesamtsystem betrachten, für MFT gibt es ja mittlerweile auch mehrere Objektivhersteller

Viele Grüße

Ludwig
 
Ohne mich von den andern Schreiber beeinflussen zu lassen, meine Meinung zu diesem Thema.
Da ich Canon FD-Bajonett habe und ich wieder fotografieren wollte, konnte ich aus allen Marken wählen. Aber eigentlich schlägt mein Herz canonisch. Aber es gab dann 2 Kameras zur Auswahl, Canon 50D und Nikon D90. Beides eigentlich zu teuer. Daher standen nie Originalobjektive im Vordergrund. Ich habe mich da für SIGMA entschieden. Am Schluss war mein Sohn schneller und kaufte sich die Nikon D40. Daher war die Entscheidung schnell gefällt: D90 und gemeinsame Nutzung der Objektive, was aber nie eintrat. Weil ich mit den Bilder nicht zufrieden war, suchte ich Rat in einem Nachbarforum. Er kam und alles nahm dann seinen Anfang. Zuerst kam PS, dann wurde ich auf die D700 upgraded. Das war dann der Start für die 2.8er Objektive, 24-70 und 70-200 und Sigma 120-400, Blende irgendwas. Zum Dritten 2.8er kam ich dann nie. In dieser Zeit fing ich dann an für die Oltner Kabaretttage zu fotografieren und auch für "Laut & Deutlich". Dabei musste ich ständig anhören, ob ich nicht den Auslöser ausschalten kann. Aufhören war keine Option, also musste eine Lösung her. Ich wäre bereit gewesen, die Nikon D4 zu kaufen. Leider ist auch diese Kamera nicht leise.
Ich durchforstete das Internet und fragte meine Zeitungskollegen und kam zum Schluss, das dritte System zuzulegen. Die Canon 5DM3 musste her, also bin ich bei meinem Herzen angekommen. Das hätte ich billiger haben können, aber sei's drum. Auch hier mussten die 2,8er her. Hier habe ich alle drei und für das Theater habe ich das 100-400er. Für die Fasnacht in Basel habe ich das 1.4/50mm.
Dann kam meine Frau, welche es nicht gerne sah, dass ich in Amerika mit der grossen Kamera nachts in der Stadt herumlief. Also suchte ich mir ein kleines System, wobei Canon hier ja nicht viel Begeisterung zeigt. Der Sensor von Nikon empfinde ich als sehr, sehr klein, wäre aber bereit gewesen auf dieses System zu wechseln. Aber hier, in diesem Forum wurde ich eines Besseren belehrt und legte mir die kleine Olympus, OM-D E-M10M2 zu. Auch hier bevorzuge ich die 2.8er Zooms, wobei mir das 12-40er noch fehlt.
Für mich waren immer die Kameras ausschlaggebend. Jede Marke hat ihre Glanzstücke an Objektiven. Ich würde behaupten, dass man mit den 2.8er Zoom von allen Marken gut dran ist. Daher gilt für mich, ich habe mir das gekauft, was für mich gut war. Ich gebe nichts mehr her, ok, die SIGMA-DX-Objektive werde ich wohl verschenken. Meine Frau will von der Nikon D90 weg, da ihr Lieblingsobjektiv den Geist aufgab, das 2. Objektiv übrigens, das SIGMA 2.8-4/17-70. Ein Drittes gibt es nicht mehr und das Ersatz von Nikon kostet knapp einen Tausender. Die Olympus OM-D E-M10M2 mit dem Pancake 14-42 ist günstiger und besser als die D90. Also, das erste System, das bei uns aus dem Regal verschwinden wird, ist das DX-Format. Aber ehrlich, dem weine ich keine Träne nach, nicht weil es schlecht war, einfach weil das Vollformat für mich das Richtige für Theaterfotografie ist und FourThird Format richtig stadttauglich ist wobei Olympus sehr gute Objektive baut und die Auswahl gross ist.
 
Moin zusammen,
interessant :)

Ich bin, wie Micha vermutet, von den Linsen auf das System gekommen: Mein Mann brachte eine alte Pentax ME mit in die Ehe. Irgendwann wollte er eine DSLR haben, fing an rumzusuchen und fand erstaunt heraus, dass die alten manuellen Linsen von der ME auf die neuen digitalen Kameras von Pentax passen.
Also kam eine Kx ins Haus, die ich relativ schnell adoptierte. Irgendwann stieß ich etwas an ihre Grenzen und kaufte mir günstig eine Ausstellungs-K5II, mit der ich seitdem sehr zufrieden bin.

Die alten Linsen nutze ich nur selten, weil mir das manuelle Fokussieren zu fummelig ist. Aber inzwischen habe ich einen ganz ansehnlichen Fuhrpark an neuen, teilweise gebraucht gekauften.

Nach einem alternativen System halte ich nicht Ausschau, ich bin zufrieden mit dem, was ich habe. Außerdem habe ich Kinder...
 
Mit denen bin ich auch weitestgehend zufrieden, aber man gibt halt hier und da einiges Geld aus.
Schulbücher hier, Sportzeug da, Noten, Instrumente... Und dauernd sind die Hosen zu kurz.
 
Die Empfehlung erst nach den Gläsern zu schauen, wo gibt es das Glas was dich weiter bringt oder für dein Fall am besten geeignet ist, bringt nur etwas, wenn der User schon Erfahrung mit der Fotografie hat. Ich kann bspw. Portraits mit einem Weitwinkel bspw. 28mm, einem 50mm oder 85mm und mehr machen.

Um zu wissen, welche Brennweite ich am liebsten dafür benutze, muss ich vorher schon einige Zeit lang mit den verschiednsten Brennweiten fotografiert haben. denn nur dann weiss ich, welche Brennweite ich persönlich am liebsten dafür benutze.

Ich würde Einsteigern also dementsprechend raten, erst einmal das billigste Standardzoom (28-200mm) zu kaufen, dass sie finden können, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Brennweitem einem liegen. Bleibt natürlich das Problem, an welchem Bajonett man das anschliessen soll :)

Hier würde ich empfehlen, sich genau zu überlegen, wann man eingentlich in 80% der Fälle fotografieren will? Ist das nur im Urlaub? Auf Geschäftsreisen? Oder im 10 km Umkreis der eigenen 4 Wände? Drinnen oder draussen? Makro oder anderes. Mit oder ohne Auto?

Abhängig davon ann man dann schneller die Alternativen einschränkne, die alleine schon wegen Größe/Gewicht ausscheiden.

Ich bin der Meinung, dass bzgl. Abbildungsqualität des Sensors es heute keine "Probleme" mehr gibt. Es gibt immer irgednwo etwas bessere. Aber das "good enough" level für 98% der User ist bei Vollformat und APS-C schon 2012 erreicht worden. Für alle kleineren Formate jetzt in 2016/2017. Da wird man also keine Fehler mehr machen, die man bereuen könnte.

So bin ich persönlich in den letzten 3 Jahren die Sensor-Leiter immer weiter runtergeklettert, um für mich persönlich den optimalen Kompromiß für 80% meiner Einsatzgebiete (Urlaub & Reisen) zu finden. Da spielen dann auch einmal solche "lapidaren" Dinge wir die Größe von Hotelsafes eine Rolle oder das Maximalgewicht bei kleineren Airlines für Handgepäck (5kg ink. des Eigengewichts des Trolleys). Da scheidet schon sofort Vollformat aus, wenn man mehr als 2 Linsen mitnehmen will und auch noch Laptop, Stativ, Netzteile etc. dabei hat. Selbst APS-C (bspw. Fuji) ist da schon sehr schwierig.

VG
 
Die Empfehlung erst nach den Gläsern zu schauen, wo gibt es das Glas was dich weiter bringt oder für dein Fall am besten geeignet ist, bringt nur etwas, wenn der User schon Erfahrung mit der Fotografie hat. ...
:z02_respekt:

Das ist genau der Punkt. Ein Systemkamera Neueinsteiger ist mit den vielen Moeglichkeiten doch voellig ueberfordert. Bis vor ein paar wenigen Jahren war das noch einfacher: wenn man was Gutes wollte, musste man eine DSLR kaufen und da gab es ja gar nicht mehr so viele: Canon, Nikon, Pentax/Samsung, Olympus und Sony...und noch ein bisschen Sigma dabei; mehr gab es nicht mehr.
Jetzt sind auch noch Samsung, Olympus, Sony und Sigma (als DSLR) weg; dafuer gibt es die DSLMs, die in den meisten Bereichen locker mithalten koennen und (zumindest bei kurzen Brennweiten) beim niedrigen Gewicht und Volumen punkten koennen.
Zudem sind Fotoneueinsteiger die Maeusekinos (elektronische Sucher) gewohnt und betrachten das nicht so vehement als Nachteil wie viele "Seniorfotografen".
Die Neueinsteiger wissen mit den Begriffen Tilt/Shift, Balgengeraet und Lupenobjektiv nichts anzufangen und sind weit entfernt, hohe 4stellige Betraege fuer ein einziges Objektiv auszugeben.
Daher ist es zunaechst mal voellig egal, fuer was sie sich entscheiden. Gut, mit Canon waeren sie auf der "sicheren Seite", was die schon erwaehnten Objektivspezialitaeten angeht, muessten sich aber auch mit recht schwacher Dynamik und billig wirkenden Gehaeusen im Einsteigersortiment anfreunden.
Der Großteil der Fotofreunde findet doch bei jedem System die passenden Objektive. Daher stimme ich dem TO nur sehr bedingt zu. Allenfalls beim geplanten Umstieg oder Upgrade verschwendet der Kaeufer doch mal einen Gedanken an spezielle Objektive. Oft kommt doch eher die Frage: lohnt sich der Aufstieg von der billigsten zur besseren Kamera? Das Kitobjektiv moechte ich weiter benutzen...:z04_head_wall:
 
Nein, Canon ist nicht das Mass, auch mit Nikon, Pentax oder Sony ist man gleich gut dran, Dann gibt es die Spiegellosen. Nur wiel sie keinen Spiegel haben, sind sie nicht schlechter, einfach anders. Da gibt es weitere Marken mit einem grossen Objektivpark und sonstiges Zubehör, genau gleich wie bei den bekannten Marken.
 
Marken gibt es viele und jedes System hat Vor- und Nachteile. Da die Präferenzen, was man am liebsten fotografiert sehr unterschiedlich sind, ist für den einen die Marke X mit dessen Objektivangeboten besser als die Marke Y mit wiederum anderen Objektivangeboten und vice versa. Es wird keine Marke oder System geben, das alle gleichermaßen zufriedenstellen kann.

Der Vorteil von Fotoforen ist, dass man auf die Erfahrung anderer zurückgreifen kann, Fragen stellen und miteinander unterschiedliche Anforderungen und Sichtweisen diskutieren kann. Gerade bei markenübergreifenden Foren fällt der oft anzutreffende Tunnelblick weg. Und es macht es für alle interessanter über Technik zu diskutieren, da man auch von anderen Marken und deren Stärken etwas lernen kann.

Es gibt leider kaum noch Fotofachgeschäfte, bei denen der Verkäufer auch selber fotografiert. Abgesehen davon dass da immer ein Interessenskonflikt besteht...
 
Ehrlich,
der Einstieg mit der D800 war im ersten Moment von Kamera beeinflußt, aber auch mit dem Vorhandensein von Nikon-Altglas.
Trotzdem habe ich viel in Neuglas investiert. Der Vergleich der neuen mit den alten Linsen an der D800 bestätigte dann mein Bauchgefühl.
Die neuen Linsen sind hinsichtlich Auflösung, Transmission und Vergütung um Klassen besser als das, was es 1975 zu kaufen gab.
Die Bilder sind schärfer, klarer und kontrastreicher. Wer sich an diesen Eigenschaften stört - es gibt genung EBV-Programme die das alles wieder kaputtrechnen.
 
Was ich in dem Forum alles gelernt habe seit dem ich hier eingestiegen bin ist schon enorm. Eines kommt immer wieder, die Empfehlung erst nach den Gläsern zu schauen, wo gibt es das Glas was dich weiter bringt oder für dein Fall am besten geeignet ist. Danach kannst du deine Kamera danach kaufen.

Leider ist es aber so bei mir wie auch bei Freunden und Kollegen, dass nicht einer nach den Gläsern geschaut hat, sondern immer erst die Kamera im Auge hatte und dann das Glas dazu gekauft hat.
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Stimmt, Micha, die Linsen sind der Schlüssel. Zwar schielt der Neuling zuerst nach der Kamera, aber stellt schnell fest wie unwichtig die eigentlich ist! Aber auch ein paar andere Faktoren sind nicht außer Acht zu lassen:
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Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es Sinn macht sich erst die "Gläser" auszusuchen.
Wenn man keinen Plan hat, dass wäre ja bei den meisten Anfängern so.
Schaut doch erst mal jeder auf den Body, der wird dann mit der Kit-Linse in die Schublade gepackt und Weihnachten und zum Geburtstag raus gekramt.

Wenn man fit in der Materie ist, weiß man doch auch was man benötigt.
Ein Landschaftsfotograf oder Hochzeitsfotograf hat ja auch so seine Vorstellungen was die Kamera leisten muss, Objektive ja sowieso, keine Frage. Da gibt es aber auch von fast jedem Hersteller mittlerweile ein großes Angebot. Canon und Nikon liegen da vielleicht weiter vorn, auch was die Auswahl und den Gebrauchtpreis angeht.
Soll die Kamera gewisse Eigenschaften bieten, wie besonders leicht, klein dann schaut man doch auf diverse Anbieter von DSLM's.
Wenn ich viel Sport fotografiere, muss die Kamera den AF sehr gut nachführen können, eine höhere Serienbildrate haben. Das schränkt auch schon ein bissel die Auswahl ein.
Brauche ich ein Klappdisplay oder KB/ APS-C usw. großer Sucher, oder reicht ein kleiner, optischer Sucher oder Display usw.
Muss der Body Spritzwasser oder Staubgeschütz sein ...
Wenn man sich spezialisiert, bezieht sich dass nicht nur auf das Objektiv, sondern der Body ist genau so wichtig.





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Die Neueinsteiger wissen mit den Begriffen Tilt/Shift, Balgengeraet und Lupenobjektiv nichts anzufangen und sind weit entfernt, hohe 4stellige Betraege fuer ein einziges Objektiv auszugeben.
Daher ist es zunaechst mal voellig egal, fuer was sie sich entscheiden. Gut, mit Canon waeren sie auf der "sicheren Seite", was die schon erwaehnten Objektivspezialitaeten angeht, muessten sich aber auch mit recht schwacher Dynamik und billig wirkenden Gehaeusen im Einsteigersortiment anfreunden....

Naja, richtig ist das ein Neuling wahrscheinlich nicht weiß ein Balgengerät und etc ist. Der Neuling weiß auch nichts mit dem Begriff Dynamik anzufangen (dieser ganze Dynamik-Hype ist doch irgendwie hochsterilisiert wurden).
Es gibt ja mittlerweile auch einige Modelle die einen hohen Wert haben, 80D, M5, 200D, 5D4, 1DX II usw.
In 99% meiner Bilder komme ich ganz gut mit meinen 12Blenden DR sehr gut aus, hin und wieder wäre es nett aber ...

Canon bietet halt wirklich für ganz kleines Geld was für den Einsteiger, okay das mag dann auch ein Grund sein, warum dort auch an Materialien oder Haptik gespart wird.
Spätestens die besseren 2 stelligen Gehäuse bieten hier deutlich mehr, Bedienung, Anfassqualität, Funktionalität etc.
Die neuen "STM" Kit-Objektive sind ob, 10-18; 18-55(135) oder 55-250mm alle durch die Bank her sehr gut und optisch auf einem sehr hohem Level mit einem Top Preis/Leistungsverhältnis.
 
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