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Sony RX100 Version 5 - immer besser, immer teurer...

dirk

CI Gründer
Admin
Auch bei der RX100 legt Sony nach. Diesmal die fünfte Generation in nur ca. 4 Jahren. Auch hier ist jetzt alles besser, schnellerm und schöner. Nur der Preis ist schlechter geworden: 1.200.- Euro.

Wir sind also jetzt bei Kompaktkameras mit 1 Zoll grossem Sensor teurer, als wenn wir eine Vollformatkamera kaufen. Das stimmt mich etwas nachdenklich...

Ob das Zeiss Zoom baugleich ist mit demjenigen aus der RX100 MkIV ist nicht sicher, da es eine andere Lichtstärke (2.9) im Telebereich hat.

Hier die offizielle Pressemitteilung:


Die RX100 in der fünften Generation
Sony Deutschland - 06.10.2016 15:58 CEST
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Die neue RX100V ist schnell und präzise. Ihr Autofokus arbeitet derzeit zügiger als der in anderen Kameras mit einem 1-Zoll-Sensor. Keine Kamera ihres Formats verfügt heute über so viele Autofokuspunkte wie sie. Gleichzeitig kann ihr keine vergleichbare Kamera in punkto Serienbildgeschwindigkeit das Wasser reichen.


Die neue RX100V (DSC-RX100M5) zeigt, was in Sachen Autofokus heute möglich ist. Sie erfasst jedes Motiv innerhalb von 0,05 Sekunden. Die 315 Autofokuspunkte decken 65 Prozent der Sensorfläche ab. Im Serienbildmodus feuert die Kamera bei kontinuierlicher Schärfenachführung 24 Bilder mit 20,1 Megapixeln pro Sekunde ab. Ganze 150 Bilder kann der Speicher ohne zu zögern verarbeiten.

Der 1.0-type stacked Exmor RS CMOS Sensor mit DRAM Chip wurde für die RX100V komplett neu entwickelt. Das Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv mit einer Brennweite von 24-70 Millimetern hat eine Lichtstärke von F1,8 bis 2,9. Der Bildprozessor inklusive neuem „Front End LSI“ hebt die Bildverarbeitungsgeschwindigkeit in neue Dimensionen. Gerade bei hohen ISO Werten profitiert die Bildqualität. Im Serienbildmodus kommt der Kamera die Rechenpower ebenfalls zugute. Die RX100V unterstützt „Full Pixel Readout“ bei 4K Videos und verzichtet auf „Pixel Binning“. Sogar Super-Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 1.000 Frames pro Sekunde sind möglich.

Schneller scharfstellen, schneller fotografieren

Die RX100V von Sony vereint die Vorteile des Phasen- und Kontrast-Autofokus auf ihrem Sensor. Der „Fast Hybrid AF“ ermöglicht ihr, innerhalb von 0,05 Sekunden nahezu jedes beliebige Objekt scharfzustellen. Das schnelle Fokussieren passt perfekt zu den 315 Autofokuspunkten, die auf rund 65 Prozent der Sensoroberfläche verstreut liegen. Sie verfolgen fast jedes Motiv – ganz gleich wie schnell und in welche Richtung es sich bewegt.

Der BIONZ X Prozessor und das neue „Front End LSI“ bilden ein perfektes Duo, um den leistungsstarken Autofokus effektiv zu steuern und auch bei 24 Bildern pro Sekunde immer die volle Kontrolle zu behalten. Die Schwarzbilder zwischen den einzelnen Serienbildern sind auf ein Minimum reduziert, so dass der Fotograf sein Motiv nie aus den Augen verliert. Dabei löst die Kamera auf Wunsch auch im Serienbildmodus nahezu geräuschlos aus.

Neu in der RX100V ist der AF-A Modus. Hier wechselt die Kamera automatisch und je nach Motiv zwischen Einzel- und Serienbildmodus hin und her. Nutzer können zudem jederzeit wählen, ob sie die Autofokus- und Gesichtserkennungsfelder im Display angezeigt bekommen möchten.

Die RX100V verfügt zudem über einen „High Speed Anti-Distortion“ Verschluss (maximale Verschlusszeit: 1/32.000). Er reduziert den „Rolling Shutter“ Effekt auf ein Minimum. Selbst bei gleißendem Sonnenlicht (EV19) und offener Blende lassen sich so noch scharfe, klare Aufnahmen machen. Die Kombination aus kurzer Verschlusszeit und offener Blende ermöglicht Foto- und Videografen, den entscheidenden Moment in perfekter Schärfe bei weichem, unscharfem Hintergrund einzufangen – und zwar auch unter schwierigsten, extrem hellen Lichtbedingungen.

Die neue RX100V lässt ihren Nutzern zudem die freie Wahl bei der Vergrößerung, um den exakten Schärfepunkt vor oder nach der Aufnahme zu kontrollieren. Die Vergrößerung kann exakt auf den Fokuspunkt oder die Mitte des Displays verlegt werden.

Mit all diesen Features überzeugt die RX100V nicht nur Fotografen, sondern auch Video-Spezialisten. Die Autofokusfertigkeiten der Kamera sind gerade bei 4K Aufnahmen besonders gefragt, weil hier der Fokuspunkt stets exakt an der richtigen Stelle bleiben muss. Für Videos können AF Geschwindigkeit und AF Empfindlichkeit gesondert eingestellt werden. Im 4K Modus liest die RX100V jedes einzelne Pixel ohne „Pixel Binning“ aus. Das sorgt für mehr Details und weniger Moiré und „Jaggies“. Dank XAVC S genügt die Qualität mit bis zu 100 Mbps bei 4K und 50 Mbps bei Full HD den höchsten Ansprüchen.

Bildprofile, S-Log2/S-Gamut, 100p Full HD Modus und viele weitere Feature lassen die Herzen von Videografen höher schlagen. Wer mag, kann einzelne Frames von 4K Videos als Einzelbild mit rund acht Megapixeln speichern. Bei Full HD Videos sind es Fotos mit zwei Megapixeln.

Die RX100V kann Videos in 40-facher Superzeitlupe aufnehmen – und zwar doppelt so lange wie die RX100IV. Vor der Aufnahme können Nutzer zudem zwischen 1.000 Bildern, 500 Bildern oder 250 Bildern pro Sekunde bei 25p oder 50p wählen. Der Aufnahmeknopf kann wahlweise die Aufnahme starten oder den Endpunkt der Aufnahme markieren.

Alles in allem bleibt die RX100V trotz ihrer Profi-Funktionen eine Kamera für die Hosentasche. Ihr XGA OLED Tru-Finder mit 2,35 Millionen Pixeln steht für erstklassige Kontraste. Der Sucher mit ZEISS T* Beschichtung fährt leicht aus dem Kamera-Body und lässt sich spielend wieder in ihm versenken.

Die neue Kamera unterstützt WiFi und NFC und greift gern auf PlayMemories Apps zurück. Unter www.sony.net/pmca gibt es weitere Informationen. Um das Sortieren von Fotos weiter zu vereinfachen, lassen sich bis zu drei Anfangsbuchstaben in dem Namen, unter dem die Daten gespeichert werden, einfügen.

Mit dem neuen Unterwassergehäuse MPK-URX100A taucht die RX100V bis zu 40 Meter tief. Das Gehäuse passt übrigens auch allen anderen Kameras der RX100 Serie wie angegossen.

Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit

RX100V von Sony: 1.200 Euro

MPK-URX100A von Sony: 360 Euro

Verfügbarkeit: ab November 2016
 
Ein Großteil solcher Neuerungen kam bisher mit einem Firmwareupdate. Die M4 kann meiner Meinunhg nach 100fps mit 100Mbps, hier steht was von 50Mbps in FullHD. Warum nutze ich die 100p nicht? Weil die Gesichtserkennung nicht geht und dies ist in der Anleitung natürlich auch nur über eine Fußnote erwähnt. Sony baut tolle Kameras wie ich finde, die Preispolitik hingegen sehe ich abartig und tolle neue Funktionen werden für den User nervend einfach beschnitten. 100p sind 100p, bei der a6300 wird gegenüber der RX100 ein auf sonnig gestelltes Display einfach bei 100p Videoaufnahmen dunkler, also in der Normaleinstellung und da erkennt man im Sommer nicht wirklich was drauf. Es sind die kleinen Dinge die extrem gehypt werden und letztendlich doch nur halbherzig funktionieren.
4k 50p, Selfiedislpay bei der a6xxx, das wären mal Neuerungen, stattdessen fast im Halbjahresrythmus neue Kameras die sich kaum noch unterscheiden, vermutlich nur um in die Presse zu kommen und die Preise hoch zu treiben.
Sony, das hättest Du gar nicht nötig. Es läuft wohl zu gut.
 
Bei Sony war auch Vollformat schon immer noch teurer (Sony Cyber-shot DSC-RX1R ca. 3000.- €),
Jetzt gibt es eine A7KB mit Kitobjektiv aber schon für 1255 EUR. Und die a6000 inkl. Kitobjektiv kostet 620 EUR, also weniger als halb so viel wie die a6300 mit 1345 EUR inkl. Kitobjektiv.
 
Ich habe beide anfangsangebote damals gekauft. RX100 für rund 500,-€ und danach noch eine a6000 für gut 600,-€.
Ob die ständigen Verbesserungen bei einem Preis von 1200,-€ für eine RX100 viele Käufer finden werden bezweifele ich dann doch stark.
Ähnliches gilt für eine a6500, wobei ich hier noch die Brennweiten ändern kann und damit flexibler bin. Das wird eher funktionieren.
 
Als sehr zufriedener User einer RX100M2 habe ich auf die M5 gewartet, da mir schon die M4 gut gefallen hat, ich aber offensichtlich vergeblich auf ein neues Objektiv mit mehr Tele aber höherer Lichtstärke gewartet habe. Canon macht es ja vor, dass 100mm bei Blende 2,8 möglich sind. Leider wurde ich enttäuscht.
Vor allem der Preis ist absolut gaga. 1200€ für eine Kompakte egal wie gut sie ist, sind einfach zu viel. Was bezweckt Sony mit dieser Preispolitik? Wer soll das noch kaufen? Die Kompakten sind sowieso am absteigenden Ast. Mit dieser Preispolitik wird man kaum neue Kundenkreise gewinnen können. Als Enthusiast fotografiere ich ohnehin am liebsten mit dem Vollformater, und als immerdabei werden die iPhones immer besser.
 
Ich hatte die RX100 M1 und bin dann zur Lumix LX100 gewechselt
Meine Meinung dazu: zwischen 1" Sensor und mft Sensor liegen Welten, und diesen Preis für einen 1" ist schon sehr übertrieben
Mein Hauptkamera ist eine Sony 7R2 teuer aber sehr gut, also ihr Geld wert
 
Meine Meinung dazu: zwischen 1" Sensor und mft Sensor liegen Welten,

Das denke ich auch immer, wenn ich die Lobhudeleien auf die einzelnen Systeme lese! Sicher, die Entwicklung geht weiter. Was gestern noch lichttechnisch mit Mittelformat möglich war, das mag morgen durchaus mit einem deutlich kleineren Sensor gehen. Aber Freistellung? Das sind phsykalische Gesetze, die sind nicht zu umgehen!

Blende 1,8 für Portrait an einer 85er Brennweite im KB-Format? An APS-C muss es dann schon ein 56/1,2 sein. Kostet 1000 Euro. Das 85er für KB bekomme ich für die Hälfte! Bei den anderen Brennweiten sieht es ähnlich aus. Ergo müsste ich für einen vollständigen Wechsel auf die an sich interessante Fuji 3000 Euro drauflegen - und hätte fotografisch nicht mehr als jetzt!

Klar, in 95 % der Fälle brauche ich das nicht für mein Bild, würde es auch eine Blende 2,8 oder 4 an APS-C tun. Aber warum sollte ich mich in 5% der Fälle einschränken und dazu noch drauflegen?

Mit einem Wechsel von KB zu APS-C könnte ich mich dann zu adäquaten Preisen vielleicht noch anfreunden, da wird vieles der Entwicklung zum Opfer gefallen sein, aber weiter? Ich fürchte, da geht mir zu viel von der Bildwirkung verloren!
 
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