Hallo,
in einem Nachbarforum habe ich zum 18-200 einen interessanten Test gefunden, dessen Ergebnisse im Prinzip hier oft schon wiedergegeben wurden. Hier der Link.
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www.pictchallenge-archives.net/TESTUM/Nikon18200AFSVR.html>
Der Text ist französisch, die Hauptpassage habe ich in deutsch hier angehängt:
„ Dieses Zoom hat eine Naheinstellung von 50 cm im gesamten Brennweitenbereich, also interessant genug für „Nahaufnahmen“, Es wiegt nur 560 g, deshalb vor allem geeignet für Familie, Reise und Wanderung.
Soll man aber deshalb auf Argumente hören, die meinen, daß ein solches Objektiv die in diesem Bereich gängigen Optiken mit gleicher Qualität ersetzen könnte ? Das käme einer Philosophie gleich, die das DSLR – System einer stabilisierten Bridge gleichsetzen würde.
In Wirklichkeit fehlen diesem Zoom ja nur die Brennweiten im extremen Weitwinkel bereich (10-12 mm im APS-Format) und die 300 mm (bedeutend 450 mm verglichen mit Kleinbildformat, vergessen wir das nicht).
Ich gebe zu, anfangs ein wenig zurückhaltend gewesen zu sein.... übelgenommen, daß ich vor dem Urlaub nicht rechtzeitig beliefert wurde. Diese Optik hat dermaßem schnell einen großen Erfolg bei den Besitzern der Nikon DSLR erlangt, daß es knapp wurde und man oft mehrere Händler „abklappern“ mußte, um ein Exemlpar zu erwischen.
Es ist zu erwähnen, daß gewise Modelle in Japan produziert werden und die neueren Serien in Thailand, vielleicht eine Maßnahme, um die Produktion zu erhöhen.
Am Jahresanfang habe ich das Japan-Modell getestet, dessen Messungen schon unten aufgeführt sind. Ein zweites Modell „Thailand“ ist für die Fotos der Ziegelmauern (Briques) benutzt worden. Um diese Seite nicht zu überladen, die Messungen sind bei allen Brennweiten im Zentrum bei Offenblende vorgestellt.
Im Großen und Ganzen, die Tests lassen uns eine Optik von hoher Qualität zwischen 3 und 4+ je nach Brennweite entdecken. Das ist die typische Optik, dessen Wiedergabe die Allgemeiheit anspricht, knallig, kontrastreich und gesättigte Farben. Das gibt die vorzüglichen Urlaubsfotos, an denen man sich erfreut.
Deshalb habe ich für eine schnelle Reportage über landwirtschaftliche Maschinen und alte Eisenbahnen dieses Objektiv benutzt. Und ich habe die Rohdaten (RAW bearbeitet mit Nikon NX) und die Bilder mit DXO 3,55 bearbeitet, um eine Wiedergabe in Richtung „Ansichtskarte“ zu erhalten und vor allem die einzigen wirklich großen Fehler des 18-200 zu eliminieren, die starke Vignettierung bei offener Blende und unterer Brennweite und seine Verzeichnung. Einmal diese Schwächen korrigiert, ist die Optik auf hohem Niveau für alle gängigen Aufnahmen und die Stabilisierung sichert bei schwachen Lichtsituationen ab.
Was soll man mehr verlangen, außer es in den Läden zu bekommen. „
Gruß Eberhard