Ich bin mir nicht Sicher ob ich das glauben darf,
aber es ist zu kurios um es nicht zu posten.
Bin auch nur zufällig drauf gestoßen, auf der Seite von einer eher seltsam wirkenden Person aber nungut.
Als Quelle wurde Folgendes angegeben:
MTD, Ausgabe 40 / 2001 S.56, SK - Quelle: Thomas Bajanowski et al., Int J Legal Med 2001; 114: 267 -268, © Springer Verlag, Heidelberg.
aber es ist zu kurios um es nicht zu posten.
Bin auch nur zufällig drauf gestoßen, auf der Seite von einer eher seltsam wirkenden Person aber nungut.
<!-quote-!><table bgcolor="#feffe6" border=3 bordercolor="#333333"><tr><td>x (x) schrieb am x -x:
Genickschuß als Pickel verkannt!
MÜNSTER - Der Entschluß der Frau stand fest: Mein Ehemann muß weg. Nachdem gedungene Mörder, Zauberei und Gift versagt hatten, sollte ihn ein Genickschuß niederstrecken. Aber der zähe Gatte landete in der Klinik. Dort schöpfte keiner Verdacht, die Kollegen übersahen sogar die Kugel, die in der Zunge steckte.
Nur eine winzige Wunde war am Nacken des 55-Jährigen zu sehen, der sich wegen Kopf- und Genickschmerzen im Krankenhaus vorstellte. "Aufgekratzter Pickel", befanden die Kollegen und: "Röntgenbild o. B.", weshalb man den Patienten wieder nach Hause schickte. Weil Schmerzen und Nackensteifigkeit aber anhielten, schickte der Hausarzt den Mann in eine andere Klinik. Dort fertigten die Kollegen ein CT an und diagnostizierten eine Fraktur des zweiten Halswirbels. Als Ursache vermutete man stumpfe Gewalteinwirkung, berichten Dr. Thomas Bajanowski und Kollegen von der Gerichtmedizin der Universität Münster im "International Journal of Legal Medicine".
Nach 6 Mordversuchen immer noch munter
Weil die Ehefrau den Ärzten Widersprüchliches erzählte, wurde schließlich ein Rechtsmediziner eingeschaltet. Jetzt entdeckte man eine blutende Ulzeration an der Zunge, am Zungengrund lugte ein Projektil hervor. Nach und nach kam die ganze aberwitzige Geschichte ans Tageslicht: Die Ehefrau des Patienten hatte sich mit einer Wahrsagerin zusammen getan, um ihren Mann aus dem Weg zu schaffen. Zuvor hatten bereits drei Killer versagt. Nun probierten es die mordlustigen Damen mit Voodoo-Zauber und stachen auf eine Puppe ein - vergeblich. Ein Versuch mit Gift mißlang ebenfalls.
Jetzt aber sollte es klappen: Die Ehefrau machte ihren Angetrauten bis zur Bewußtlosigkeit betrunken und die Helferin mit den magischen Kräften schoß ihm ganz irdisch mit einer 6,35 mm-Pistole ins Genick. Vermeintlich vom Gemahl befreit, verwüstete die Frau das Wohnzimmer, um einen Raubüberfall vorzutäuschen. Sie staunte nicht schlecht, als sie in der Küche dann ihren Mann vorfand: Ganz und gar nicht tot klagte er über Kopfschmerzen.
Daß die konsultierten Ärzte die Kugel übersahen, die bereits auf dem ersten Röntgenbild ganz klar erkennbar war, kann nur mit "Berufsscheuklappen" der Mediziner erklärt werden. Ein Blick in den Mund des Patienten und genaues Hinterfragen der Ereignisse hätten eigentlich rasch zur Wahrheit führen müssen, meinen die Autoren.</td></tr></table><!-/quote-!>
Als Quelle wurde Folgendes angegeben:
MTD, Ausgabe 40 / 2001 S.56, SK - Quelle: Thomas Bajanowski et al., Int J Legal Med 2001; 114: 267 -268, © Springer Verlag, Heidelberg.