La Douce
CI-Pate
Ihr Lieben,
nachdem ich vor zwei Jahren beim Workshop im Urwald Sababurg gelernt habe, dass meine Kamera Doppelbelichtungen kann, experimentiere ich immer wieder mal damit rum. Da in den Bilderthreads gelegentlich Fragen dazu aufkommen, wie ich das mache, schreibe ich das hier kurz auf.
Wahrlich kein Hexenwerk
Einzige Voraussetzung: die Kamera muss die Funktion "Mehrfachbelichtung" anbieten. Die findet sich meist in irgendwelchen Menüs versteckt. Dort wählt man aus, wie viele Belichtungen die Kamera übereinander legen soll - ich mache meist zwei - und ob ein Belichtungsausgleich stattfinden soll. Bei meiner Kamera ist das sinnvoll, weil sonst die Ergebnisse leicht zu hell werden.
Kamera aufs Stativ, Blende auf, Bildausschnitt festlegen und fokussieren. Anschließend den AF ausstellen und die erste Aufnahme machen, dann den Fokus in Richtung der Naheinstellgrenze verdrehen und die zweite Aufnahme machen. Voilá Sinnvollerweise hat man das Hauptmotiv nicht direkt an der Naheinstellgrenze, sondern ein Stück weit davon entfernt. Notfalls schneidet man in der Nachbearbeitung etwas aus.
Am besten funktioniert das mit lichtstarken Objektiven längerer Brennweite - ich nutze gerne mein 2.8er Makro 90mm an APS-C dafür. So kann man schön verträumte Blümchenaufnahmen zaubern. Wenn sich noch irgendwas zwischen dem Hauptmotiv und der Naheinstellgrenze befindet (aber nicht direkt dran), verstärkt sich der Effekt.
In der Nachbearbeitung reduziere ich oft den Kontrast etwas, um das Bild schön zart zu bekommen. Manchmal ist es dann aber sinnvoll, den Mikrokontrast etwas anzuheben, damit es nicht einfach nur unscharf wirkt.
Großartige Doppelbelichtungen von Blümchen und anderen kleinen Dingen macht Sandra Bartocha.
Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim Ausprobieren Wer Fragen hat - immer her damit.
nachdem ich vor zwei Jahren beim Workshop im Urwald Sababurg gelernt habe, dass meine Kamera Doppelbelichtungen kann, experimentiere ich immer wieder mal damit rum. Da in den Bilderthreads gelegentlich Fragen dazu aufkommen, wie ich das mache, schreibe ich das hier kurz auf.
Wahrlich kein Hexenwerk
Einzige Voraussetzung: die Kamera muss die Funktion "Mehrfachbelichtung" anbieten. Die findet sich meist in irgendwelchen Menüs versteckt. Dort wählt man aus, wie viele Belichtungen die Kamera übereinander legen soll - ich mache meist zwei - und ob ein Belichtungsausgleich stattfinden soll. Bei meiner Kamera ist das sinnvoll, weil sonst die Ergebnisse leicht zu hell werden.
Kamera aufs Stativ, Blende auf, Bildausschnitt festlegen und fokussieren. Anschließend den AF ausstellen und die erste Aufnahme machen, dann den Fokus in Richtung der Naheinstellgrenze verdrehen und die zweite Aufnahme machen. Voilá Sinnvollerweise hat man das Hauptmotiv nicht direkt an der Naheinstellgrenze, sondern ein Stück weit davon entfernt. Notfalls schneidet man in der Nachbearbeitung etwas aus.
Am besten funktioniert das mit lichtstarken Objektiven längerer Brennweite - ich nutze gerne mein 2.8er Makro 90mm an APS-C dafür. So kann man schön verträumte Blümchenaufnahmen zaubern. Wenn sich noch irgendwas zwischen dem Hauptmotiv und der Naheinstellgrenze befindet (aber nicht direkt dran), verstärkt sich der Effekt.
In der Nachbearbeitung reduziere ich oft den Kontrast etwas, um das Bild schön zart zu bekommen. Manchmal ist es dann aber sinnvoll, den Mikrokontrast etwas anzuheben, damit es nicht einfach nur unscharf wirkt.
Großartige Doppelbelichtungen von Blümchen und anderen kleinen Dingen macht Sandra Bartocha.
Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim Ausprobieren Wer Fragen hat - immer her damit.