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Eure Objektive?!

hotrats

Läuft öfters hier vorbei
Nach langer Abstinenz möchte ich gerne von euch wissen, welche Objektive ihr habt, wofür ihr die nutzt und was ihr (mir) empfehlen könnt.
Wieviele Objektive habt ihr überhaupt und nutzt ihr die alle, bzw., welche nehmt ihr mit, wenn ihr in Urlaub fahrt, wenn ihr Kurzurlaub macht
und wenn ihr am Sonntag (nur) spazieren geht? Und habt ihr sowas wie ein Lieblingsobjektiv, das immer mit muss?

Viele Fragen.. ich würde mich freuen, wenn ich erfahren dürfte, womit ihr was wie fotografiert.

Vielen Dank,
herzliche Grüße,
Thomas
 
Moin Thomas,
schön, dass Du mal wieder vorbei schaust :)

Nun zu Deiner Frage: Ich habe erheblich mehr Objektive, als ich regelmäßig nutze.
Mein "Immerdrauf" ist schon länger das DA*50-135mm f/2.8. Leider inzwischen sehr teuer, optisch großartig, für einen Ultraschall-Antrieb vergleichsweise langsam, aber immer noch schneller und leiser, als jeder Stangen-Antrieb.
Das nächste in der Liste ist das 20-40mm ltd. Optisch ebenso großartig, kompakt und leicht.
Diese beiden kommen mit in den Urlaub, wenn der Platz begrenzt ist. Zusätzlich vielleicht noch der Telekonverter 1.4, den ich aber erstaunlich selten nutze.

Wenn ich in mein Stamm-Revier gehe, kommt auch das Tamron 90mm Makro mit und regelmäßig zum Einsatz.
Wenn Tiere zu erwarten sind, kommt das DA* 300mm f/4 mit.
Seltener nutze ich das DA 50mm f/1.8 und das DA 35mm f/2.4 - die beiden plastic phantastic, mit denen ich mal eine China-Tournee bestritten habe.
Noch seltener das DA* 200mm f/2.8 und das Sigma 10-20mm (alte Version), das offenbar eine Macke hat und im linken Bildbereich nicht scharf abbildet.
 
..wahnsinn.. die sind ja unfassbar teuer..

da drängt sich mir die Frage auf: Fotografierst du professionell oder hast du "nur" (viel) Geld übrig?

Ich hadere nach wie vor mit der Anschaffung eines teuren Objektivs, da ich das Fotografieren immer wieder infrage stelle. Nicht das Fotografieren ansich, sondern eher das, was nach dem Fotografieren mit den Bildern passiert. Was machst du mit den (sagen wir mal 50) Fotos, die du an einem sonnigen Vormittag gemacht hast? Setzt du dich gleich an den PC, oder gammeln die Bilder noch nach Wochen in der Kamera? Und was passiert mit all den Fotos, die es nicht ans Tageslicht schaffen?

Fragen über Fragen..

Mir macht das Fotografieren viel Spaß, kann aber eigentlich nix (umrechnen, automatisch dieses oder jenes an der Kamera einstellen - was ja auch nicht schlimm ist; mir geht es ja ums Fotografieren (und kleine Info am Rande: das ist das schöne hier bei euch: dass ich das auch so sein kann!) und nicht um einen Wettbewerb).
Natürlich möchte ich großartige Fotos machen, aber was mache ich dann mit einem großartigen Foto???
Hier einstellen und dann sagt diese oder jene Person "toll" und dann ???

Du siehst, ich bin sehr ambivalent, was das teure Hobby angeht. Bei mir reicht es für 13 Fotos, die ich nach einem Jahr aus meinen gemachten Bildern aussuche, um einen Kalender für meine Freundin und mich zu gestalten und der Rest... das frustriert mich immer.. das ist in etwa so, wie eine Torte zu haben, aber nur ein Stück davon zu essen und der Rest bleibt im Kühlschrank (für immer)... und dafür gebe ich viel viel Geld aus, nur um etwas angeben zu können?!..

Vielen Dank dir!
 
Moin Thomas,
danke für Deine Gedanken.

Fotografierst du professionell oder hast du "nur" (viel) Geld übrig?
Ich fotografiere nur zum Spaß. Nachdem ich bereits ein Hobby zum Beruf gemacht habe (die Musik), war das eine ganz bewusste Entscheidung. Man hat dann zwar den tollsten Beruf der Welt, aber kein Hobby mehr. Das wollte ich nicht nochmal so umsetzen und mit den Konsequenzen arbeiten.
"Viel Geld" ist eine Sache der Perspektive. Inzwischen allerdings sind wir als Familie wirtschaftlich so aufgestellt, dass ich mir ab und an mal ein tolles Objektiv leisten kann, ohne dass es hinterher nur Wasser und Brot gibt. Das war lange Zeit nicht so.

Nicht das Fotografieren an sich, sondern eher das, was nach dem Fotografieren mit den Bildern passiert.
Mir geht es hauptsächlich um das Photographieren an sich - diese kleinen oder größeren Auszeiten vom Alltag, die ich mir in meinem Stamm-Revier (dem Göttinger Wald) regelmäßig gönne. Und natürlich im Urlaub. Dabei erlebe ich die Natur viel intensiver, als wenn ich einfach nur rumlaufe oder gleich ganz auf dem magnetischen Sofa sitzen bleibe.
Wenn dabei ein paar schöne Bilder rauskommen, freue ich mich doppelt, weil sie mir die Erinnerung an besondere Situationen und Momente zurückholen. Und mit tollem Werkzeug macht das einfach mehr Spaß. Damit anzugeben liegt mir völlig fern - ich freue mich daran, dass ich mir diese Dinge erarbeiten kann, halte mich aber deswegen keineswegs für was Besseres.
Die schönsten Bilder landen in Kalendern, in meinem wachsenden Portfolio-Album und in Büchern, die ich teilweise auch verschenke. Manchmal mache ich auch Bücher für einen bestimmten Anlass, wo ich dann Bilder von Reisen oder aus Göttingen unterbringen kann - kürzlich z. B. ein Buch für zwei langjährige Kollegen, die in den Ruhestand verabschiedet wurden.
An sich möchte ich die schönen Bilder auch "anfassen" können. Was allerdings angesichts unserer Lesewut und der Dachgeschoss-Wohnung an Grenzen stößt.
 
..wie issn das bei den anderen Menschen hier, die eine Pentax nutzen; wie macht / händelt ihr das?
 
Hallo Thomas,

Ich hab seit 2012 die K-5, seit 2016 zusätzlich die K-1 von Pentax. Die K-1 in erster Linie, um Altglas aus der analogen Zeit, insbesondere die WW-Objektive brennweitenangemessen nutzen zu können. Da hab ich einen ganzen Schrank voll mit dem PK-Bajonett, nicht nur Pentax sondern auch Drittmarken wie Kiron, Vivitar, Tonika, Tamron, Zenith etc. Auf Fotosightseeingtouren, bei denen ich die Tasche selbst tragen muß, hab ich meist nur drei dabei: Pentax DFA 28-105/3.5-5.6, Tamron 70-300/4.0-5.6 und das Tokina 20-35/3.5, alle 3 AF.

Meine Motive sind Stadtrundgänge, Architektur, Landschaft, Natur (Makro) und Porträts (eher selten).

Die Aufnahmen werden mit DxO bearbeitet und verbleiben auf dem PC, Jpeg-Kopien aufs Handy und Tablet zum Herzeigen.

Gruß Andreas
 
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Antwort.

Ich lese heraus, dass du das Fotografieren und das danach Aufbewahren der Bilder erst gar nicht infrage stellst. ..vielleicht grüble ich zuviel darüber nach, was sinnvoll ist und was nicht?!..

Da ich (ebenfalls) oft in Städten unterwegs bin, würde ich mich freuen, wenn du mir verraten könntest, womit du deine Architektur-Fotos machst; denn da bin ich oft unsicher, welches Objektiv hier zum Einsatz kommen soll.

Vielen Dank!
 
Hallo Thomas,
ein Hobby ist ein Hobby. Da muss sich nichts lohnen. Mehr als gute Laune und Zufriedenheit muss da nicht rumkommen. Natürlich ist es schön, wenn Freunde oder Fotointeressierte lobende Worte für unsere Machwerke finden oder es sogar Menschen gibt, die uns für unser Tun bezahlen. Aber dafür macht man es doch nicht. Good Job1
Ich schleppe meinen Kram am liebsten alleine oder zu zweit oder dritt mit mir rum, teile Motive und lerne dann im Nachgang nochmal sehr viel beim vergleichen der Fotos.

Jetzt willst du wissen, WAS ich so mit mir rumschleppe...
Das kommt ganz darauf an:

-Auf den täglichen Hundespaziergängen ist es meistens nur die winzige Ricoh GR III.
-Bei Stadterkundungen versuche ich auch die Ausrüstung schmal zu halten: K-3 III mit DA 55-300mm PLM oder DFA100mm makro und wieder die Ricoh GR III.
-Im Urlaub habe ich dann den täglichen Rucksack gepackt mit K-1, dem DFA15-30mm, DFA24-70mm und DFA70-210mm. Je nach Bedarf kommen auch Filter und Stativ mit.
Und bei zu erwartendem Wildlife muss auch die K-3 III mit dem DFA150-450mm noch mit. Als kleine "Lückenfüller" im Rucksack dienen das DFA100 Macro und das DA10-17mm Fisheye.

Nun fahre ich aber auch nicht zum Erholen mit (nicht fotografierender) Freundin in die Sonne, sondern wir reisen beide um etwas zu sehen und zu fotografieren. Vorzugsweise in den Norden oder Fernreisen.
Bis ich die Fotos (aus den RAWs) entwickelt habe, vergeht teilweise viel Zeit.
Die Fotos zeige ich dann hier oder in anderen Foren, in einem Kölner Fotoclub und auch in Fotoausstellungen.

An Objektiven habe ich noch viel mehr; da sammelt sich in über 40 Jahren Fotohobby ja auch einiges an. Viele habe ich gebraucht gekauft. Sammelleidenschaft ist wohl auch dabei...:rolleyes:
 
Ich lese heraus, dass du das Fotografieren und das danach Aufbewahren der Bilder erst gar nicht infrage stellst. ..vielleicht grüble ich zuviel darüber nach, was sinnvoll ist und was nicht?!..

Nö. Ich fotografiere seit 1967, alles was mir vor die Line kommt und nach Möglichkeit nicht wegläuft. Zuerst mit ner Box, Dacy Royal, dann Braun Paxette, diverse KB Prakticas, Olympus OM, dann digital Nikon Coolpix und jetzt Pentax. Fotos und Dias hab ich später digitalisiert, hab aber noch ne Holzkiste mit Abzügen und drei leere Fotoalben.

Da ich (ebenfalls) oft in Städten unterwegs bin, würde ich mich freuen, wenn du mir verraten könntest, womit du deine Architektur-Fotos machst; denn da bin ich oft unsicher, welches Objektiv hier zum Einsatz kommen soll.

Die oben erwähnten drei aus der Sightseeing-Tasche. Die anderen hab ich ja nicht dabei. Ich hätte sonst noch ein Tokina 17/3.5 und das Pentax Shift Objektiv SMC 28/3.5, beide manuell.

Gruß Andreas
 
..vielen Dank Heribert und Andreas.
Das nimmt mir den Druck, irgend eine Erklärung finden zu müssen.. und "Hobby ist Hobby und da muss sich nix lohnen", hört sich doch sehr zufrieden und selbsterklärend an.

Herzlichen Dank!
 
..vielen Dank Heribert und Andreas.
Das nimmt mir den Druck, irgend eine Erklärung finden zu müssen.. und "Hobby ist Hobby und da muss sich nix lohnen", hört sich doch sehr zufrieden und selbsterklärend an.

Herzlichen Dank!
Also, was soll ich dann sagen???
Ich habe ein Nikonsystem mit 5 Objektiven, ein Canonsystem mit 2 Gehäuse und auch mind. 5 Objektiven und dann noch ein Olympussystem mit 2 Gehäuse und auch mit 5.5 Objektiven.
Dann noch so Altkram halt von Canon und Stative und Taschen und Filter, halt alles was man so braucht aber selten benutzt. Man weiss ja nie...
 
..vielen Dank, Dieter..
du hast ja wahnsinnig viel Equipment.. Daumenhoch1
 
..ich muss immer was verkaufen, wenn ich was neues kaufen möchte..
 
...hängt wohl vom Geldbeutel ab und was da so (zuvor) reinkommt...
 
....Ich lese heraus, dass du das Fotografieren und das danach Aufbewahren der Bilder erst gar nicht infrage stellst. ..vielleicht grüble ich zuviel darüber nach, was sinnvoll ist und was nicht?!..

Da ich (ebenfalls) oft in Städten unterwegs bin, würde ich mich freuen, wenn du mir verraten könntest, womit du deine Architektur-Fotos machst...

Auch wenn ich nicht mit Pentax fotografiere, kann man Systemübergreifend keine Pauschal-Brennweite empfehlen.
Hab schon Städtetouren mit 15 / 35 / 85mm an KB gemacht und die letzten mit 16 / 28 / 50 oder auch nur mit dem 24-70er.
Dem einen wären die 70mm zu kurz die 24mm nicht weit genug.
Manchmal merke ich schon beim fotografieren das 28mm nicht passt und fühle mich dann mit 50mm wohler.
Es kommt halt immer darauf an ...

Bilder teile ich in Foren auch bei Flickr usw. im Moment so gut wie keine Zeit fürs Hobby.
 
Bei mir ist es Pentax k20 - weil wetterfest und billig geschossen (85E€) - Abzüge bis 60x40 sind auch mit dem alten Eisen kein Problem - außerdem sind alte K-Objektive oder M42 mit Adapter günstig zu bekommen - ich habe noch nie mehr als 100€ für ein Objektiv ausgegeben., eher so 20-40 . Mal verkaufe ich auch wieder was dann doch nur rumlag.
 
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