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F5 JA oder NEIN

mephisto2

Läuft öfters hier vorbei
Hallo!

Ich besitze bereits eine D70 und diverse Nikon Objektive.

Ich möchte im Sommer diesen Jahres auf einen 4000er steigen und würde mir die Kombination F5 und Fuji Velvia 100F (DIA) EINBILDEN :)
Landschaftsaufnahmen haben es mir besonders angetan. Da bin ich nicht so 100% mit meiner D70 zufrieden (DIA !!!).

Kann mich jemand von meinem Wahnsinn befreien? :)

Vielen Dank
 
Naja,

wenn ich auf einen 4000er steigen würde würde ich auf jeden Fall nicht die F5 mitnehmen. Ehe ich mir den Stein ans Bein bilde, würde ich lieber ne F100 einpacken. Und so viel mehr kann die F5 auch wieder nicht. da du sicher kein Stativ mit raufschleppen willst (ODER?) bringt dir nichtmal die Spiegelvorauslösung was.

Gruss Daniel
 
Hallo Alfred,

leider nur Listenpreis. Wenn die F6 wirklich billiger wär als eine F5 hätt' ich schon längst eine. Der NP einer F5 ist zwar mehr als der einer F6, allerdings sehe ich als Preis für die F5 immer eher den Gebrauchtpreis an der so zwischen 800-1100€ liegt.
Trotzdem würde ich rein wegen der Haptik wegen auf jeden Fall JA F5 sagen. Ist jetzt aber nur meine Meinung; bitte nicht auf die Bergtour zu beziehen.

Gruß Tim
 
> Hallo

Ich weiss zwar nicht genau was Du für Linsen hast. Wenn es sich um AF-Objektive handelt, vergiss mein Posting. Wennn Du aber MF Objektive zur Verfügung hast, würde ich auf den 4000er eher eine FM3A oder evetuell eine FM2 mitnehmen. Wenn Du AF-Objektive hast, wäre vielleicht eine F4, ohne das grosse Batterieteil, eine günstige Alternative. Die bekommt man zB bei uns in der Schweiz schon um 500 Euronen. Sie ist mit Handschuhen vielleicht sogar besser bedienbar als neuere Modelle mit Wippen und Mäuseklavieren.

Gruss aus der Schweiz Hans Villars

>]
 
Vielen Dank für eure Bemühungen. Ich werde sogar ein kleines Stativ mitnehmen welches aber nicht mehr in's Gewicht fällt :)
Tja, wenn man zwei Hobbys Bergsteigen und Fotografieren verbindet kommt es auf dieses kleine Gewicht auch nicht mehr an.
Ich bin ja eh immer in der Versuchung von meiner normalen Ausrüstung etwas wegzulassen nur um noch den einen oder andern Film noch mitnehmen zu können.
Hatte bis jetzt immmer meine Minolta Dynax dabei.
Da ich aber nur zwei Linsen in nicht so hochwertiger Qualität (Lichtstärke) hatte, dachte und denke ich an eine Nikon, von der ich ja bereits einige sehr gute Objektive besitze (16mm Fischeye). Denn diesmal sollen es richtig gute Fotos werden:) Fuji Velvia 50 und 100F werde ich bestimmt einpacken.

Da ich die Kamera aber BESTIMMT nicht neu brauche dachte ich an einen (sehr) guten Body. Hmmm, F100 hat ja auch ein Magnesiumgehäuse, oder? Spiegelvorauslösung ist auch dabei, gut.
Die wäre gebraucht bestimmt auch günstiger.
Jetzt bin ich schon eher auf eine F100 aus.
Na, mal schauen was da noch alles auf mich zukommt :) und auf was für Ideen ich mich noch bringe.

Liebe Grüße und nochmal Danke für eure Beiträge

50172.jpg
 
Oh je, dachte die F100 hat wie die D100 Spiegelvorauslösung. Danke für die Info.

Liebe Grüße
 
Hallo!

das die F100 keine spiegelvorauslösung hat kann ich bestätigen, die spiegelvorauslösung der F5 ist aber leider auch nicht das gelbe vom ei (nur mechanisch uns schwer bedienbar, keine aktive belichtungsmessung bei hochgeklapptem spiegel)

die alten manuellen (nikkormat, Fe,..)waren in der beziehung meines erachtens toll, bei selbstauslöser wurde der spiegel sofort beim auslösen hochgeklappt!

gruß
manfred
 
Hallo,

was willst du denn auf dem 4000er fotografieren, dass du unbedingt die Spiegelvorauslösung brauchst? Die ist doch nur sinnvoll bei Teleobjektiven und Zeiten zwischen 1/25 und 1/2 sek von Stativ. Ich habe sie ehrlich gesagt an meiner F100 noch nie vermisst.

Gruß Tim
 
Ne, die F100 hat hauptsächlich Funktionen, die man auch wirklich sinnvoll gebrauchen kann ... ;-)
Auf dem Gipfel deines 4000ers dürfte es wohl kaum so windstill sein, dass dir die Spiegelvorauslösung irgendeinen Vorteil bringen würde...
Ich warte ja immer noch darauf, dass mir jemand ein Bild zeigt, dass durch Spiegelvorauslösung nachweislich besser geworden ist, als es ohne der Fall gewesen wäre. Ich glaube, ich werde noch lange warten ;-)...
IMO ein Feature für absolute Spezialanwendungen, zum Beispiel Makros im medizinischen Bereich, wo es auf ein Maximum an (Tiefen-)Schärfe ankommt. Für "in the wild" Fotografie absolut entbehrlich.

Achso: F100, ganz klare Empfehlung auch von mir!
 
An meiner D70 habe ich auch ohne Spiegelvorauslösung
bis jetzt gute Ergebnisse erziehlt. Es wäre halt noch ein Sahnehäubchen obendrauf, wenn die NEUE/GEBRAUCHTE ein hätte :)

Liebe Grüße
 
Eins verstehe ich nicht: Du machst gute Bilder mit deiner jetzigen Cam OHNE SVA, aber du willst trotzdem auf Teufel komm raus dass deine nächste-/Zweitkamera SVA hat, obwohl du eigentlich gar nicht weiß ob du diese Funktion brauchst? Vor allem wenn man extra dafür ein paar hundert €uro mehr ausgeben muss!
Wenn du eine F5 wegen der Haptik willst, dann hol sie dir, aber nur wegen einer Funktion die nicht von Nöten ist?! Mir vollkommen unverständlich.

Gruß Tim

PS: Kann auch nur die F100 aus Erfahrung empfehlen.
 
> > Mir wäre viel wichtiger einen anständigen Sucher zu haben als die SVA.

Hans
 
Lars S. (Lars_s) schrieb:
>>Ich warte ja immer noch darauf, dass mir jemand ein Bild zeigt, dass durch Spiegelvorauslösung nachweislich besser geworden ist, als es ohne der Fall gewesen wäre. Ich glaube, ich werde noch lange warten.<<

Lars, das hört sich ja ganz so an, als wenn Du die SVA für einen Marketinggag hälst! :)
Mal im Ernst:
Ich denke wenn man ein bisschen Erfahrung im Makrobereich und mit sehr langen Brennweiten hat weiss man, dass die SVA eine manchmal sehr wichtige Funktion ist. Ich fotografiere bei der Tierfotografie z.B. mit einem 2,8 300 + 2x Konverter, also 600mm Brennweite. Ich könnte Dir einen Haufen Dias zeigen, bei denen man den direkten Unterschied sieht. Ich mache ab einer bestimmten Bel. Zeit nämlich oft eine Aufnahme mit und eine ohne SVA. Übrigens wirkt sich der Spiegelschlag im Hochformat wieder ganz anders aus, als im Querformat...

Was die Bilder angeht, nach denen Du fragst:
Da gibt es im Netz und in diversen Büchern eine Reihe von Vergleichsbildern mit/ohne SVA.

Ich werfe jetzt mal einfach von beiden Medien je ein Beispiel in den Raum.
Intenet: http://www.traumflieger.de/objektivtest/open_test/special/spiegelschlag3.php
Weitere Links kann ich Dir auf Wunsch gerne posten.
Bücher: z.B. das Werkstattbuch von Herr Pölking. Um gleich eins vorweg zu nehmen: Ich nehme NICHT alles als Gesetz hin, was Herr P. schreibt. Aber die zahlreichen und gut nachvollziehbaren Vergleichsbilder mit und ohne SVA zeigen ein recht deutliches Ergebnis (in einem bestimmten Brennweitenbereich und bei bestimmten Bel. Zeiten).

Viele Grüsse,
Heiko
 
>> Lars, das hört sich ja ganz so an, als wenn Du die SVA für einen Marketinggag hälst! :)

Nein, i wouldn't go so far...
Aber ich halte SVA für ein Feature, dessen Bedeutung von vielen ziemlich überbewertet wird (Und daher evtl. auch als [falsches] Kaufargument herangezogen wird). Um zurück auf dsa eigentlich Thema zu kommen: Auf einem windigen 4000er wird niemand das nötige Equipment (inkl. Stativ, Bodenanker und Betonfundament :)) mitschleppen um die Kamera so zu verankern, dass sich der Vorteil ausspielen kann.
Den Traumfliegervergleich kannte ich übrigens schon. Irgendwie finde ich den immer wieder süss, es steht nämlich (glaube ich zumindestens) nirgendwo dabei, ob dort Ausschnittvergrößerungen oder 100% Originale abgebildet sind. Aussagekraft daher eigentlich ziemlich gering.
 
>>Aber ich halte SVA für ein Feature, dessen Bedeutung von vielen ziemlich überbewertet wird (Und daher evtl. auch als [falsches] Kaufargument herangezogen wird). <<

OK, wenn Du's so schreibst, hast Du mit Sicherheit recht. Und das gerade bei langen Brennweiten oft am Stativ bzw. an einem ordentlichen Kopf gespart wird ist auch oft Realität.
Ich finde die Aussagekraft des Traumfliegervergleiches eigentlich gar nicht so gering. Schliesslich wurde alles mit dem gleichen Objektiv in gleichem Abstand zum Objekt aufgenommen. Und Unterschiede sind definitiv zu sehen. Ob und bei welcher Betrachtung (Bildschirm, Ausdruck usw.) hinterher ein Unterschied zu sehen wäre ist nicht allgemein zu beantworten. Aber wenn ich z.B. zwei meiner oben erwähnten Dias (mit und ohne SVA bei längeren Verschlusszeiten und 600mm) auf dem Leuchtpult habe, kann ich auch mit einer 6x Dialupe den Schärfeunterschied sehen. Und der wird in vielen Fällen auch im Scan rüberkommen.

Hier übrigens noch ein Link zum Thema:http://www.poelking.com/wbuch/scharf/index_d.htm

Gruss,
Heiko
 
Hallo zusammen,

irgendwie habe ich das hier mit der Spiegelvorauslösung losgetreten, Mephisto hat dazu ja ursprünglich gar nichts gesagt. Meine Intention war lediglich in Frage zu stellen ob eine F5 für so etwas nennenswerte Vorteile bietet und ich wage zu behaupten nein. Selbst wenn ein Stativ mitgenommen wird ist das so wackelig dass man von dem SVA-Vorteil nichts mehr sehen fürfte. Auch ein Vorteil im AF ist hinfällig, da es wohl fast nur Landschaftsaufnahmen werden dürften, wofür man meiner Meinung nach sowieso keinen AF braucht. Darüberhinauis dürfte der AR der F100 schnell genug sein (falls es überhaupt einen großen Unterscheid gibt zwischen der F5 und der F100, das klann ich nicht beurteilen). Haptik, naja...solch eine Tour ist sowieso mit Entbehrungen verbunden sag ich mal, wieso dann dem größeren Griff der F5 hinterherweinen wenn man darüberhinaus nochdas größere Gewicht und Abmessungen in Kauf nehmen muss. Ich sehe keinen Grund für eine F5.

Gruss Daniel
 
>>irgendwie habe ich das hier mit der Spiegelvorauslösung losgetreten<<

Macht dochnichts, dafür ist ein Diskussionsforum ja da! :)
Ich mache selber regelmässig Bertouren und habe vor Jahren mal meine F4s auf eine grössere Tour mitgenommen: Nie wieder! Vom unnötigen Gewicht mal abgesehen, haben solche grossen Kameras auch den Nachteil sich schlecht verpacken zu lassen. Ich habe sie damals mit diesem Chest Harness von Lowe vor der Brust getragen. Das Sichtfeld nach unten ist dabei aber so eingeschränkt, das man nicht gut genug sehen kann, wohin man die Füsse setzt. Beim Bergsteigen mehr als unpraktisch... Als optimal hat sich meine FM2 für Bertouren erwiesen. Sie ist extrem leicht, robust, ich habe keine Probleme mit Batterien, auch wenn es sehr kalt ist, es passen alle meine AF Objektive dran und AF und SVA brauche ich bei Landschaftsaufnahmen nun wirklich nicht.

Die Frage ist halt, warum unbedinget die F100 und nicht eine manuelle FM2 oder FM3A? Oder eine gebrauchte F90 usw. Kommt halt darauf an, was der Threaderöffner ausgeben will und was er nach der Bertour noch mit der Kamera anfangen will.
 
An Helmut Koch (Mephisto):
Die Kombination F5 und Provia 100F (weniger Velvia!) dürfte nach meiner Einschätzung das Optimum darstellen. Warum? Die F5 ist grundsolide, was man auch am Gewicht merkt und hat eine gute Haptik. Der Provia ist in den Farben neutraler als der Velvia und wohl auch der schärfste Film für 100 ISO. Auch für nachträgliches Einscannen (Minolta Dimage 5400) ist er wegen der Gradationskurve sehr gut geeignet.
Gruß,
Rainer}}
 
Nochmals Spiegelvorauslösung...
Sicherlich ist dieses Ausstattungsmerkmal der F5 ein im Grunde etwas überbewertetes Verkaufsargument.Für mich persönlich liegen die Vorteile darin das mir bei schwachen Lichtverhältnissen dadurch die 1/30 meistens relativ gut aus der Hand gelingt. Schwingt der Spiegel mit ist meine Trefferquote niedriger.
Zum Anderen greife ich auf die SVA bei Nahaufnahmen (Serien) mit unbeweglichen Objekten zurück.

Gruß aus dem Land der Elche!
Siegfried
 
>>Für mich persönlich liegen die Vorteile darin das mir bei schwachen Lichtverhältnissen dadurch die 1/30 meistens relativ gut aus der Hand gelingt. Schwingt der Spiegel mit ist meine Trefferquote niedriger. <<

Habe ich das richtig verstanden, Du benutzt die SVA bei Aufnahmen aus der Hand??

Gruss, Heiko
 
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