werbespezi
Bleibt öfters zum Abendessen
In einem anderen Beitrag wurde darauf hingewiesen, dass die MEHR-PIXEL einer D2X gegenüber der D70 bei Ausschnittvergrößerungen von Vorteil ist.
Grundsätzlich stimmt das zwar, aber ...
Das schöne Thema Ausschnittvergrößerung ... damit die liebe Seele Ruhe hat und die Begründung für mehr Pixel auch "Hand und Fuß" ... ;-)
Bei solchen Statements frage ich mich immer: "Haben wir in Zeiten der digitalen Fotografie das Sehen und Komponieren des Bildes im Sucher der Kamera vergessen?"
In Zeiten des Diafilms wurde das Zoomobjektiv als das Allheilmittel beschworen, damit auch wirklich genau der Ausschnitt drauf ist, der das Bild ausmacht und man damit auch die optimale Qualität herausholt. Auch die Aufzeichnung auf Negativfilm wurde möglichst so ausgeführt, dass auch ja das gesamte Negativ ausgenutzt werden konnte - war ja schon klein genug ... Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als ein Negativ komplett mit dem Rand vergrößert wurde - zum Beweis, dass der Fotograf bereits bei der Aufnahme darauf geachtet hat, dass der Bildausschnitt hundertprozentig stimmt. Damals war es ein Zeichern für eine Profikamera, wenn sie die Sucheranzeige zu 100 % hatte und nicht die amateurhaften 95 %.
Heute dann das Argument, das halt mehr Pixel her müssen, damit man Ausschnittsvergrößerungen herstellen kann. Sicherlich ist diese Arbeit einfacher geworden und auch heute schon qualitativ in Teilbereichen besser als zu Zeiten des Films.
Aber Qualität verspricht das meines Erachtens nicht - oder ist es einfach nur noch eine Verlagerung der fotografischen Arbeit an den heimischen PC?
Ich bemühe mich auch jetzt noch darum, immer möglichst den Ausschnitt im Sucher zu haben, der als das Endergebnis für den Print gedacht ist. Nur in Ausnahmefällen verändere ich später den Ausschnitt aufgrund der Erzielung einer bestimmten Bildaussage.
Wie seht ihr das? Schneller Knips unterwegs und die Arbeit am PC oder bewußtes Fotografieren und Kreativität vor Ort?
Grundsätzlich stimmt das zwar, aber ...
Das schöne Thema Ausschnittvergrößerung ... damit die liebe Seele Ruhe hat und die Begründung für mehr Pixel auch "Hand und Fuß" ... ;-)
Bei solchen Statements frage ich mich immer: "Haben wir in Zeiten der digitalen Fotografie das Sehen und Komponieren des Bildes im Sucher der Kamera vergessen?"
In Zeiten des Diafilms wurde das Zoomobjektiv als das Allheilmittel beschworen, damit auch wirklich genau der Ausschnitt drauf ist, der das Bild ausmacht und man damit auch die optimale Qualität herausholt. Auch die Aufzeichnung auf Negativfilm wurde möglichst so ausgeführt, dass auch ja das gesamte Negativ ausgenutzt werden konnte - war ja schon klein genug ... Wer erinnert sich noch an die Zeiten, als ein Negativ komplett mit dem Rand vergrößert wurde - zum Beweis, dass der Fotograf bereits bei der Aufnahme darauf geachtet hat, dass der Bildausschnitt hundertprozentig stimmt. Damals war es ein Zeichern für eine Profikamera, wenn sie die Sucheranzeige zu 100 % hatte und nicht die amateurhaften 95 %.
Heute dann das Argument, das halt mehr Pixel her müssen, damit man Ausschnittsvergrößerungen herstellen kann. Sicherlich ist diese Arbeit einfacher geworden und auch heute schon qualitativ in Teilbereichen besser als zu Zeiten des Films.
Aber Qualität verspricht das meines Erachtens nicht - oder ist es einfach nur noch eine Verlagerung der fotografischen Arbeit an den heimischen PC?
Ich bemühe mich auch jetzt noch darum, immer möglichst den Ausschnitt im Sucher zu haben, der als das Endergebnis für den Print gedacht ist. Nur in Ausnahmefällen verändere ich später den Ausschnitt aufgrund der Erzielung einer bestimmten Bildaussage.
Wie seht ihr das? Schneller Knips unterwegs und die Arbeit am PC oder bewußtes Fotografieren und Kreativität vor Ort?