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Herkuleskeule ( Clavaridelphus pistillaris )

Ammonitla

Bringt häufig das Frühstück mit
Kommt besonders in Buchenwälder vor. 5 bis 15 cm lang , Ø 1 bis 3,5 cm

IMG18750-a.jpg
Abb. 1 mit Schneckenfraß

IMG18756.jpg
Abb. 2

IMG18783-a.jpg
Abb. 3

IMG18801-a.jpg
Abb. 4 noch ohne Schneckenfraß !
 
Hallo Ammonitla.
Deine Bilder und die Beschreibungen dazu sind immer sehr interessant und von der farblichen Gestaltung her stimmig.
Nach meinem Dafürhalten wären die Aufnahmen spannender, wenn Du das Motiv konsequenter aus der Mitte holen würdest. Wäre wohl einen Versuch wert ;) .

Viele Grüße
Christiane.
 
Hallo Ammonitla.
Deine Bilder und die Beschreibungen dazu sind immer sehr interessant und von der farblichen Gestaltung her stimmig.
Nach meinem Dafürhalten wären die Aufnahmen spannender, wenn Du das Motiv konsequenter aus der Mitte holen würdest. Wäre wohl einen Versuch wert ;) .

Viele Grüße
Christiane.

Radio Eriwan sagt, im Prinzip ja, aber...
Ich weiss, das ist so eine Fotografenregel, die sicher in jedem Kurs zitiert wird. Damit lässt sich schnell Erfolge feiern, aber eben, es ist nur eine Regel.
 
Hallo Christiane,
ich mache immer den gleichen Fehler ( ? ) ,das Objekt mittig zu plazieren. Habe halt Bedenken,daß ich die Aufnahme " versemmeln " könnte.
Diese Herkuleskeule kannte ich nur vom Foto her. Für mich ist es die erste " Sichtung ". Es ist kein Geheimnis, daß ich schon ein paar Jahre
auf dem Buckel habe. Gefunden habe ich diesen Pilz, 17 km von Regensburg entfernt in einem Buchenwald. Das Vorkommen war sehr begrenzt
gewesen ( ca. 80 qm groß ). Ich habe zwar ein schlechtes Namens - und Zahlengedächtnis, dafür aber ein gutes " Fotogedächtnis ".
Mir fällt sofort auf, ob ich etwas schon mal gesehen habe oder nicht. Daher war dieser Fund für mich eine große Freude.
Grüße an " ALLE "
Charly


IMG18750-x.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD10
  • 51.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/100 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • 1
  • ISO 400

Abb. 1

IMG18756-x.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD10
  • 58.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • 1
  • ISO 800

Abb. 2

IMG18783-xx.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD10
  • 51.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/125 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • 1
  • ISO 800

Abb. 3

IMG18801-x.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD10
  • 77.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/50 sec
  • Spot
  • Auto bracket
  • 1
  • ISO 200

Abb. 4
 
Bilder jetzt einfach zugeschnitten um zu gefallen?
Wenn ja ist das der falsche Weg. Es wird Umgebung weggeschnitten. Der Pilz braucht aber Natur und die Umgebung zum Überleben. Also gehört sie dazu.
Es ist also einfacher von Anfang an, gewisse Regeln zu zitieren. Und dann Gratulation in der Gruppe der Fotografen, die vor sich hinmurmeln. Wenn man genau hinhört, zitieren sie Regeln, wie "Streulicht hat es überall", Drittelsregel", "stürzende Linien", "auch Pilze haben ein Gesicht"...

Mein Ratschlag: Alle Automatiken ausschalten und manuell arbeiten, ausser Blenden- oder Zeitautomatik. Dann fängt man an "bewusster" zu sehen. Man hat Zeit selber zu überlegen.
 
Man kann auch ruhig voll manuell arbeiten, auch ohne Zeit und Blendenautomatik und ohne AF wenn es das Motiv zulässt. Bei Sport wir es wohl etwas schwer sein, aber bei statischen Motiven geht das durchaus, was hätte man denn in früheren Analogzeiten gemacht. Meiner Meinung nach sollte aber jeder für sich entscheiden, wie er arbeiten will. Das gilt auch für die diversen Regeln, die man zwar kennen sollte, aber die man durchaus auch brechen kann. Denn ansonsten würden alle Bilder ja ähnlich aussehen - was eine Fadesse wäre. Bei Bildern von fliessendem Wasser ist es z.B. schon meist so, dass mittels längeren Verschlusszeiten gearbeitet wird, wodurch diese Bilder inflationär wurden. Man kann es da durchaus auch mal mit Ultrakurzberlichtungen versuchen. Was zählt, das ist in meinen Augen das Ergebnis. Und das muss eigentlich hauptsächlich dem Fotografen gefallen, ausser der verdient sein Brot damit, Dann muss es dem Auftragggeber gefallen, well der zahlt ja dafür.
 
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