Moin Dieter,
Vielleicht schreiben wir aneinander vorbei.
Das ist durchaus möglich.
Du bringst sehr oft HDR ins Spiel.
Wirklich so oft?
Ich verstehe darunter eine Technik, um Kontrastumfänge, die das Vermögen des jeweiligen Sensors sprengen, in ein Bild zu bekommen, ohne dass Tiefen zulaufen und Lichter ausfressen. Idealerweise macht man dafür eine Belichtungsreihe, viele Kameras können auch selbst HDRs erzeugen. Falls man bei der Nachbearbeitung an die Grenzen eines RAWs stößt, kann man aber auch versuchen, drei oder mehr unterschiedlich hell entwickelte Kopien des RAW in einem HDR-Programm verrechnen zu lassen.
Wenn es gut läuft, kommt ein klar durchgezeichnetes Bild heraus, das oftmals dem Eindruck vor Ort näher kommt, als das Ausgangsbild. Das liegt daran, dass unsere Augen und Gehirne immer noch leistungsfähiger sind, als die meisten Sensoren.
Wenn es blöd läuft, sieht das Bild hinterher aus, wie ein Bonbon. Das mag ich überhaupt nicht.
Hier findest Du mehr Informationen über HDR.
Ich selbst mache das ganz selten. Gerade eben habe ich auf die Schnelle versucht, ein sehr kontrastreiches Bild in drei Kopien durch HDREfex zu jagen. Das ging allerdings gründlich schief. Mit HDRtist war ich da irgendwie geschickter, aber das scheint mir abhanden gekommen zu sein.
Es ist schön wieder ein sachbezogene Diskussion hier zu haben.
Allerdings, das gefällt mir auch
Ein weiterer Tipp, eine Kamera und ein Objektiv genügt auf einen Spaziergang. Also nimm leichtes Gepäck mit.
Wenn der Enkel dabei ist, ist das sicher der Weg, weil ohnehin kaum Zeit und Ruhe für konzentriertes Fotografieren ist. Keine Kamera ist allerdings auch keine Option.