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Guest
Die Canon 1Ds hatte bei der Vo
Die Canon 1Ds hatte bei der Vorstellung auf der Photokina einen grossen Wirbel erzeugt. Ein Fullsize Chip mit 11MB Pixel schien die Erfüllung aller Träume zu sein - bis auf den Preis von ca. 10.000.- Euro im September 2002.
Jetzt (Februar 2003) kann man schon einige Erfahrungsberichte im Internet lesen und wird so langsam ernüchtert. Es scheint dann doch sehr viele grundlegende Probleme mit der Kamera zu geben, die in dieser Preisklasse sehr ärgerlich sind.
So scheint die 1Ds massive Probelem mit Staubpartikeln zu haben, die auf den Bildern deutlich zu sehen sind. Auch scheint die Randschärfe der Objektive sehr deutlich abzufallen, was bei einem kleineren Chip durch den Verlängerungsfaktor nicht auffallen kann, da die Ränder ja "abgeschnitten" sind. Die D60 bspw. scheint dieses Probelm nicht zu haben.
Ist es also doch die richtige Entscheidung von bspw. Contax gewesen, einen neuen, grösseren Objektivanschluss zu wählen, damit die neuen N-Objektive für die höheren Anforderungen des Contax full-size Chips gebaut wedren können - speziell für die Randbereiche.
Es fällt auch auf, daß Nikon bisher keinen Fullsize Chip anbietet. Normalerweise lässt Nikon nicht so lange auf sich warten, wenn Canon mit etwas vorlegt. Stattdessen hat Nikon ein neues WW-Zoom herausgebracht, daß angeblich genau auf die Anforderungen des kleineren Nikon-Chips mit dem Verlängerungsfaktor abgestimmt ist - somit hat man auch dort endlich ein echtes WW-Zoom.
Das wäre also auch ein interessanter Weg. Chip klein lassen dadurch altes Bajonett erhalten und einfach über die Zeit neue Objektive herausbringen.
Die Zeit wird es zeigen, was der beste Weg ist. Ich bin zumindest sehr skeptisch, was die neue Canon 1Ds angeht. Wenn sie einfach qualitativ schlechte Bilder liefert, weil der Fullsize Chip eben schlechtes Objektivdesign an den Rändern erbarmungslos aufdeckt, dann fotografiere ich doch lieber noch ein paar Jahre weiter mit Film. Für 10.000.- Euro sind da sogar die Entwicklungskosten mit inbegriffen
Dirk
Die Canon 1Ds hatte bei der Vorstellung auf der Photokina einen grossen Wirbel erzeugt. Ein Fullsize Chip mit 11MB Pixel schien die Erfüllung aller Träume zu sein - bis auf den Preis von ca. 10.000.- Euro im September 2002.
Jetzt (Februar 2003) kann man schon einige Erfahrungsberichte im Internet lesen und wird so langsam ernüchtert. Es scheint dann doch sehr viele grundlegende Probleme mit der Kamera zu geben, die in dieser Preisklasse sehr ärgerlich sind.
So scheint die 1Ds massive Probelem mit Staubpartikeln zu haben, die auf den Bildern deutlich zu sehen sind. Auch scheint die Randschärfe der Objektive sehr deutlich abzufallen, was bei einem kleineren Chip durch den Verlängerungsfaktor nicht auffallen kann, da die Ränder ja "abgeschnitten" sind. Die D60 bspw. scheint dieses Probelm nicht zu haben.
Ist es also doch die richtige Entscheidung von bspw. Contax gewesen, einen neuen, grösseren Objektivanschluss zu wählen, damit die neuen N-Objektive für die höheren Anforderungen des Contax full-size Chips gebaut wedren können - speziell für die Randbereiche.
Es fällt auch auf, daß Nikon bisher keinen Fullsize Chip anbietet. Normalerweise lässt Nikon nicht so lange auf sich warten, wenn Canon mit etwas vorlegt. Stattdessen hat Nikon ein neues WW-Zoom herausgebracht, daß angeblich genau auf die Anforderungen des kleineren Nikon-Chips mit dem Verlängerungsfaktor abgestimmt ist - somit hat man auch dort endlich ein echtes WW-Zoom.
Das wäre also auch ein interessanter Weg. Chip klein lassen dadurch altes Bajonett erhalten und einfach über die Zeit neue Objektive herausbringen.
Die Zeit wird es zeigen, was der beste Weg ist. Ich bin zumindest sehr skeptisch, was die neue Canon 1Ds angeht. Wenn sie einfach qualitativ schlechte Bilder liefert, weil der Fullsize Chip eben schlechtes Objektivdesign an den Rändern erbarmungslos aufdeckt, dann fotografiere ich doch lieber noch ein paar Jahre weiter mit Film. Für 10.000.- Euro sind da sogar die Entwicklungskosten mit inbegriffen

Dirk