Nanaana! Es wird noch lange Filme geben, laßt Euch doch von diesem Digihype nicht verrückt manchen!
Ich lese immer wie toll doch die digitale Fotographie ist. Wenn ich mir dann die Bilder hoch prämierter Kameras anschaue, (z.B. im aktuellen ColorFoto:"Sony schlägt sie alle in der 5MP Klasse") denke ich mir, das kann doch einfach nicht wahr sein, dass das der Standard sein soll. Ich habe selber eine Sony (noch die ältere P72 mit nur 3MP) und benutze sie nur als Notizbuch oder für ebay oder beruflich. Neulich borgte ich mir von einer Freundin ihre neue P100 (die ja lt. Color Foto sooo toll sein soll). Das Ding ist viel schneller, fokussiert etwas genauer, aber sonst die gleichen Fehler wie meine: flaue Bilder, verschwimmende Gesichtszüge, Stufenbildung, die Farben aber sind natürlicher, aber nicht auf Analogstandard). Eine Urlaubsbekanntschaft machte von unseren Kindern im Hotel ein paar Fotos mit einer Minolta Dimage ich weiß nicht, dieses flache Ding, einfach grauenhaft. ein anderer Bekannter mit Canon Ixus noch mit 2 MP, Belichtung, Farben und Focus leisen zu wünschen übrig. Genannte Freundin ist eine begeisterte SLR Fotographin, und hat sich eine Canon 10D ausgeborgt. Natürlich waren die Fotos viel besser, als von den kleinen Knipsen, ich weiß auch nicht welches Objektiv, und die Settings. So vie ich weiß hat sie JPEG files kreiert und auf max. Schärfe gestellt.
Personenfotos waren leicht unscharf (Backfocus?), ein Schwan der gerade die Flügel spreizte war völlig unscharf. Wie das kam: sie spazierte am Neusiedlersee und sah neben sich, wie gerade in Schwan die Flügel ausbreitet. Also sofort ins Visier genommen und abgedrückt, offenbar war die Canon auf Auslösepriorität gestellt. Ich kann auch nicht sagen, ob das ein USM Objektiv war (wahrscheinlich nicht). Nächstes Foto: ein Weizenfeld: scharf, schöne Farbe, aber und das war eine Überraschung, auch hier eine Stufenbildung in den schräg laufenden Halmen, und die Halme und der Weizen hoben sich etwas zu scharf vom Himmel ab, wie hineinkopiert. Vielleicht war die Nachschärfung zu groß.
Was ich hier in vielen Worten sagen möchte: ein Analogfoto gefällt mir einfach besser, auch hochwertige DSLR´s produzieren zwar immer perfektere aber trotzdem synthetisch aussehende Fotos. Ich behaupte noch immer bei Auszügen den Unterscheid zu erkennen. Wie gesagt die Stufenbildung ist ein verlässliches Kriterium. Conclusio: ich bin überzeugt, dass es auch in der Zukunft genug Leute geben wird, die lieber eine Film als eine Speicherkarte in die Kamera stecken.
Nanaana! Es wird noch lange Filme geben, laßt Euch doch von diesem Digihype nicht verrückt manchen!
Ich lese immer wie toll doch die digitale Fotographie ist. Wenn ich mir dann die Bilder hoch prämierter Kameras anschaue, (z.B. im aktuellen ColorFoto:"Sony schlägt sie alle in der 5MP Klasse") denke ich mir, das kann doch einfach nicht wahr sein, dass das der Standard sein soll. Ich habe selber eine Sony (noch die ältere P72 mit nur 3MP) und benutze sie nur als Notizbuch oder für ebay oder beruflich. Neulich borgte ich mir von einer Freundin ihre neue P100 (die ja lt. Color Foto sooo toll sein soll). Das Ding ist viel schneller, fokussiert etwas genauer, aber sonst die gleichen Fehler wie meine: flaue Bilder, verschwimmende Gesichtszüge, Stufenbildung, die Farben aber sind natürlicher, aber nicht auf Analogstandard). Eine Urlaubsbekanntschaft machte von unseren Kindern im Hotel ein paar Fotos mit einer Minolta Dimage ich weiß nicht, dieses flache Ding, einfach grauenhaft. ein anderer Bekannter mit Canon Ixus noch mit 2 MP, Belichtung, Farben und Focus leisen zu wünschen übrig. Genannte Freundin ist eine begeisterte SLR Fotographin, und hat sich eine Canon 10D ausgeborgt. Natürlich waren die Fotos viel besser, als von den kleinen Knipsen, ich weiß auch nicht welches Objektiv, und die Settings. So vie ich weiß hat sie JPEG files kreiert und auf max. Schärfe gestellt.
Personenfotos waren leicht unscharf (Backfocus?), ein Schwan der gerade die Flügel spreizte war völlig unscharf. Wie das kam: sie spazierte am Neusiedlersee und sah neben sich, wie gerade in Schwan die Flügel ausbreitet. Also sofort ins Visier genommen und abgedrückt, offenbar war die Canon auf Auslösepriorität gestellt. Ich kann auch nicht sagen, ob das ein USM Objektiv war (wahrscheinlich nicht). Nächstes Foto: ein Weizenfeld: scharf, schöne Farbe, aber und das war eine Überraschung, auch hier eine Stufenbildung in den schräg laufenden Halmen, und die Halme und der Weizen hoben sich etwas zu scharf vom Himmel ab, wie hineinkopiert. Vielleicht war die Nachschärfung zu groß.
Was ich hier in vielen Worten sagen möchte: ein Analogfoto gefällt mir einfach besser, auch hochwertige DSLR´s produzieren zwar immer perfektere aber trotzdem synthetisch aussehende Fotos. Ich behaupte noch immer bei Auszügen den Unterscheid zu erkennen. Wie gesagt die Stufenbildung ist ein verlässliches Kriterium. Conclusio: ich bin überzeugt, dass es auch in der Zukunft genug Leute geben wird, die lieber eine Film als eine Speicherkarte in die Kamera stecken.