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Neuer FullColorRGB Sensor von Nikon

sascha_kyeck

Läuft öfters hier vorbei
Hallo,

auf www.dpreview.com wird auf ein Nikon Patent verwiesen, in dem es um einen echten RGB-Sensor (sprich keine Bayer-Interpolation) geht. Im Gegensatz zu Sigma will Nikon das Problem mit teildurchlässigen Spiegeln lösen. Hat einer schon mehr dazu gehört?

Gruß, Sascha

138869.gif
 
Hallo Sascha,

da könnte für mich auch drüber stehen: "Wat is ne D&fmaschin?"

Schönen Abend, Harry
 
Die Darstellung erweckt den Eindruck, dass bei dieser Lösung in der Fläche letztlich drei Sensoren pro Bildpunkt gebraucht werden, das heißt, dass die einzelnen Sensorpunkte noch kleiner werden müssen oder die Chipfläche insgesamt größer für die gleiche Gesamtpixelzahl wie bisher. Eine Mikrolinse versorgt drei "lichtempfindliche Oberflächen", die nebeneinander angeordnet sind, mit dem jeweils gleichen Bildpunkt in verschiedenen Farben.

Wie war das noch mal mit der Lösung von Fuji? Wird da nicht für jedes Pixel jede der drei Farben in der Tiefe separat gespeichert, so dass also z. B. bei einem 6-MP-Sensor eine Auflösung wie bei einem herkömmlichen 18-MP-Sensor resultiert? Und wie wird das technisch gelöst? Kann jemand dazu etwas Näheres sagen?

Gruß, Artmano
 
<!-quote-!><table bgcolor="#feffe6" border=3 bordercolor="#333333"><tr><td><font size=1 color="#000000"><font color="#feffe6">Zitat:Artmano schrieb am 13. August 2007 - 23:26 Uhr:</font><p><font size=1 color="#000000">'Wie war das noch mal mit der Lösung von Fuji? Wird da nicht für jedes Pixel jede der drei Farben in der Tiefe separat gespeichert, so dass also z. B. bei einem 6-MP-Sensor eine Auflösung wie bei einem herkömmlichen 18-MP-Sensor resultiert? Und wie wird das technisch gelöst? Kann jemand dazu etwas Näheres sagen?'</font><font color="#feffe6">Zitatende</td></tr></table><!-/quote-!>

Hallo Artmano,

da bringst Du einiges durcheinander. Die von Dir angesprochene Lösung stammt von Foveon und findet sich z.Zt. nur in Sigma Kameras. Schau mal auf www.foveon.com -> X3 Technology, da steht alles. Fuji arbeitet mit zwei Sensoren, einem empfindlichen und einem unempfindlichen für die High-Keys. Mehr auf www.fuji.de.

Der Vorteil von Nikons Lösung wäre, dass bei gleicher Pixelauflösung, die Farb-Ortsauflösung verdreifacht werden kann, falls es gelingt, die Spiegelkonstruktion klein genug zu gestalten; es gäbe keine Bayer-Artefakte mehr, schau Dir mal die Sigma Demo Bilder an, das sieht schon recht gut aus. Warten wir mal ab, was da von Nikon kommt. Ich gebe Dir allerdings recht, dass eine weitere Pixelverkleinerung kontraproduktiv wäre.

Gruß, Sascha
 
Dr. Sascha Kyeck schrieb am 13. August 2007 - 23:26 Uhr:

'Hallo Artmano,

da bringst Du einiges durcheinander.'

Ob ich da so viel durcheinander bringe, möchte ich mal dahingestellt lassen. Immerhin kann man z. B. hier http://209.85.129.104/search?q=cache:eek:ysNDknIFd4J:[url]www.digitalkamera.de/Meldung/F ujifilm_entwickelt_mehrschichtigen_Bildsensor_fuer_Digitalkameras/3229.aspx+fove on+fuji&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de&client=firefox-a[/url]
nachlesen, dass bei Fuji an einem ähnlichen Sensor gearbeitet wird / wurde wie dem von Foveon. Aber danke für den Foveon-Link, wo das technische Prinzip erklärt wird.

Gruß, Artmano
 
Artmano schrieb am 14. August 2007 - 0:00 Uhr:

'dass bei Fuji an einem ähnlichen Sensor gearbeitet wird / wurde wie dem von Foveon'

Hallo Artmano,

meine Richtigstellung bezog sich auf die Verfügbarkeit, von der Du indirekt sprachst. Die Fuji-Entwicklung ist noch weit von der Serienreife entfernt und wird - Glaskugel - ähnlich dem des Foveons sein (man beachte den Hinweis auf der Foveon-Seite, dass Fuji für Foveon einen neuen Bildprozessor entwickelt, da deuten sich Synergien an).

Gruß, Sascha
 
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