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Nikon 1735mm28D besser als 1755mm F28G

mrx200

Rookie
Hi Leutz,

ich habe gestern bei WIESENHAVERN das Nikon AF-S DX 17-55 F2.8G IF-ED getestet. Und bei 1000 Töpfe das Nikon AF-S 17-35mm/2,8D IF-ED. Jeder Händler hatte jeweils nur das eine von beiden Objektiven.

Ich wollte mir eigentlich das lieber das 17-55mm holen wegen dem größeren Brennweitenberreich, und ich muß auch sagen das mir das Objektiv sehr gut gefallen hat.
Als ich jedoch das 17-35mm bei 1000Töpfe an meiner D200 ausprobierte war ich echt begeistert!

Meinem persönlichen Eindruck nach lag das 17-35mm um einiges besser als das 17-55mm.
Zum 1. ist der Regler für die Brennweite etwas weiter vorne am Objektiv, bei dem 17-55mm ist er so weit hinten, dass ich beim einstellen der Brennweite mit den Fingern oben am Blitz der D200 angekommen bin, was natürlich stört.
Zum 2. läuft der Regler für die Brennweite schwerer (kann evtl. auch produktionsabhängig sein).
Der optimalen Bedienung schien mir also das 17-35mm wesentlich näher zu kommen als das 17-55mm. (Zudem finde ich die Innenfokussierung genial)
Der Gesammteindruck war beim 17-35mm einfach besser, mit den 20mm weniger Brennweite kann ich leben, denn es liegt mir einfach besser. Weshalb ich mir wohl auch das 17-35mm holen werde.

Bei den Testbildern die ich gemacht habe konnte ich keine gravierenden Unterschiede feststellen, zumal ich auch keine identischen Testbilder machen konnte um darüber nun eine zutreffende Antwort zu liefern.

Mein Eindruck vom Nikon 17-35mm/2,8D war also der Bessere.
WER VON EUCH HAT AUCH ERFAHRUNGEN MIT BEIDEN OBJEKTIVEN GEMACHT? UND WELCHES IST EUER FAVORIT?

Ich danke schonmal für eure Antworten!

SYLA MrX200
 
Hi,

ich habe 2,8/17-55 - 2,8/17-35 , benutze jedoch lieber 17-35 (in Verbindung mit einem 28-70).
Das 17-35 bringt IMHO mehr Details und es ist bereits bei F3,3 F4 sehr gut. Beim 17-55 (ab F4 F5,6) hat man eine bessere Abdeckung der Brennweiten, letztendlich sind mir aber 55mm zu kurz und ich benutze ungern Blitz und mache lieber die Blende weit auf - also 17-35.

cu
lothar
 
ich habe leider keines der beiden, würde aber für digital nur das 17-55er nehmen. die 20mm mehr an brennweite sind immerhin 60 % mehr und da erspart man sich viele, viele objektivwechsel.


mario, du schreibst:
"....mit den 20mm weniger Brennweite kann ich leben"

wieviel brennweite man braucht ist natürlich unterschiedlich, aber man könnte auch nochmal 20mm weniger brennweite nehmen, dann hätte man eine fixbrennweite.
 
Ich habe "nur" das 17-55. Ich halte diesen zoom-Bereich für optimal. Kann mir nicht vorstellen mit einem auf 35mm begrenzten zoom zurecht zu kommen.

Aber das hängt natürlich von der Anwendung ab....!?

Für mich müssten es schon gravierendere Vorteile des 17-35 geben, um den besseren Brennweitenbereich des 17-55 aufzuwiegen.

Gruß
Armin
 
Hallo Armin (Redscan),

Ich bin völlig deiner Meinung. Für mich ist der Brennweitenbereich 17-55 ideal und deckt ca. mehr als 60% meiner "Fotoanwendungen" ab. Es ist sozusagen mein "immerdrauf". Aber das kommt natürlich immer eine Sache der jeweiligen persönlichen Foto-Anwendungsbereiche.

Viele Grüße - Peter
 
Sorry,
ich habe meinen Deutschkurs noch nicht erfolgreich absolviert.
sad.gif

Ich meinte natürlich: "Aber das ist natürlich immer eine Sache des jeweiligen persönlichen Foto-Anwendungsbereichs."

Viele Grüße und ein schönes Wochenende - Peter
 
Hallo Mario,

wenn für Dich selbst schon eine Entscheidung getroffen hast, so ist niemand hier im Stande diese zu untermauern oder zu negieren. Letztlich entscheidet Dein Auge was gut und was weniger gut ist. Noch dazu kommt, dass Dir auch das handling des 17-35ers mehr zusagt womit es keine offenen Fragen mehr geben dürfte.

Mir persönlich ist vom Ergebnis her kein nennenswerter Unterschied aufgefallen, der das eine oder andere Objektiv präferiert hätte. Für mich war ausschlaggebend, dass das Objektiv ausschliesslich an DSLR's genutzt wird (also DX oder nicht kein Thema) und dass ich die 20mm mehr Brennweite benötigte. Daher habe ich mich damals für das 17-55er entschieden. Die Steifigkeit des Zoomringes lässt mit längerem Gebrauch nach und geht dann butterweich (störte mich anfangs - hab bei Nikon nachgefragt - ist auch real so).

Only my 2cents.

Cheers
Virgil
 
Hallo,

hatte die gleichen Überlegungen und mich letztendlich für das 17-55 entschieden, da mir die 20 mm Brennweite wichtig waren.

Seit gestern nenne ich dieses Objektiv als mein Eigen und.... und ich bin mega happy damit.

Es ist einfach ein Hammerteil.

Die Schwergängigkeit des Zoomringes scheint allgemein bei 17-55ern aufzutreten. Erscheint mir jedoch nicht störend. Besser straff laufend als schlabberig.

Für mein Kit-Objektiv (18-70), welches in einem 1A-Zustand ist, habe ich keine Verwendung mehr.

Bei Interesse bitte melden.

Gruß Atze
 
Hallo,

hatte gestern die Gelegenheit, ein AF-S DX 17-55 F2.8G IF-ED an meiner S3 zu testen.

Was mir auffiel:
Dass der Brennweitenring relativ dicht am Bajonetanschluß liegt und etwas schwergängig ist, stört mich eigentlich gar nicht.
Mehr hat mich gewundert, dass beim Drehen des Brennweitenrings ein gewisses deutliches Spiel, wenn auch nur wenig, vorhanden ist.
Bin das bei Objektiven dieser Qualitäts- und Preisklasse (Nikon, auch Leica) gar nicht gewöhnt.
Ist das bei dieser Nikon-Linse normal und wie sieht es bei euren 17-55igern aus?

Allen ein schönes, sonniges und trockenes Wochenende,
Klaus R.
 
Hi Klaus,

der gleiche Effekt hatte mich auch anfangs überrascht. Auch das von dir erwähnte Spiel habe ich bemerkt.

Der Zoomring so nah am Body ist ungewohnt und das Spiel ist so gering, dass es nicht stört.

Aber trotzdem, das 17-55 ist ein besonderes Objektiv und nach 50 Fotos hast du dich daran gewöhnt und diesen, ja wie soll ich sagen, "Mangel ?", nein, eher diese Eigenart, die wohl jedem Besitzer des 17-55 aufgefallen ist, vergessen.

Gruß Atze
 
Hi Atze,

danke für deinen Kommentar. Das beruhigt mich schon mal. Und es ist ja schon ein gutes Stück, sowohl im handling als auch die Abbildungsleistung.

Sah gerade in deinem Profil, du hast das AF-D 70-300 ED, f 4-5,6.Das habe ich als nächstes in die engere Wahl gezogen, da mir für den Bereich ein 2.8/80-200 zu schwer und auch budgetmäßig momentan nicht möglich ist.
Wie bist du mit deinem zufrieden??

Grüße vom Niederrhein,
Klaus R.
 
Das AF-D 70-300 ED, f 4-5,6 kann ich nur empfehlen. Ist von der Verarbeitung natürlich mit dem 17-55 nicht zu vergleichen, aber dafür kostet es auch nur etwa ein Viertel des Selben.

Der AF ist etwas langsam und damit für Sportfotografie nicht unbedingt der Hit.
D.h. im Nachführmodus habe ich zu 50% Ausschuss produziert. Wenn du jedoch einen Punkt anfocusierst, den das zu fotografierende Objekt dann passiert und dann im richtigen Moment abdrückst, dann bekommst du auch hier gestochen scharfe Fotos.
Für Natur- und Tierfotos absolut Spitze.
Hier ein Schnappschuss vom letzten Sommer im Jaderberger Zoo.

92848.jpg


Auch mir wäre das 70-200 VR natürlich viel lieber, der Preis treibt mir allerdings den Schweiß auf die Stirn.
Selbst das Sigma 70-200 2,8 ist ein Superteil. Aber wie du schon selber sagst relativ schwer und mit um die 900 €uro auch noch ganz schön teuer.

Das AF-D 70-300 ED, f 4-5,6 ist die preiswerte und leichtere Alternative, die du nicht bereuen wirst.

Gruß Atze
 
Atze,
so sehe ich das auch.
Es gibt es nichts zwischen dem 70-300 ED und den Schwergewichten. Bei Canon gibts noch das 4/70-200 mm "L" für gute 600 €, was ganz ordentlich ist, aber jetzt werde ich wohl zum Nikkor 70-300 ED greifen.
Allerdings soll bald ein AF-D 70-300 ED VR II herauskommen, das könnte dann auch in Frage kommen, preislich und gewichtsmäßig.

Soweit, dazu - sorry, wir sind etwas vom Thema des Threads abgekommen.

Bis dann,
Klaus R.
 
17-55 ist ein reporterobj.,dass bei offener Blende gute Ergebnisse liefert.ab Blende 11 kannst du vergessen sehr schlecht.17-35 umgekehrt bei kleiner Blende sehr scharf ,also für architektur und natur das beste.
 
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