CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Objektive von WW bis 300mm

opticalrace

Läuft öfters hier vorbei
Hallo Ralf,
als zweites Gehäuse wäre sicherlich auch die Fuji S5 pro eine gute Wahl gewesen - wenn es sie dann schon geben würde...

Zum Thema Objektive an der D200 würde ich mich noch über den einen oder anderen Tipp von freuen:

Es geht mir erstmal um die Abdeckung eines großen Brennweitenbereiches. Habe jetzt das TOKINA 12-24/4 und will bis 300mm wählen können. Qualitativ sollen die Objektive dem Tokina ebenbürtig sein. Im Auge habe ich hier das NIKON AF-S 18-70/3.4-4.5 und als Ergänzung noch ein gutes Telezoom. Bin mal auf EURE Vorschläge gespannt...

Gruß Udo
 
@ Udo - Du hast nach Objektiven gefragt - von WW bis 300mm. Wenn Du - so wie Du schreibst - alles fotografieren möchtest was Dir vor die Linse kommt und dabei noch die D200 voll ausreizen magst gibts ohnehin nur folgendes line-up:

12-24DX f/4
17-55DX f/2.8
70-200VR f/2.8
TC17E-II (ergibt mit 70-200VR 340mm)

Dazu noch ein 35 f/2 und ein 50 f/1.4 und fertig ist die Einkaufsliste im Wert von ca. € 4.000,- (primes gebraucht!). Das dürfte Dich erstmal eine Weile finanziell so sehr binden, daß die S5Pro dann schon vermutlich zum Schnäppchenpreis zu haben sein dürfte
happy.gif


Cheers
Virgil
 
Hi Virgil,
so ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt. Wobei das 17-55DX/2.8 nicht wirklich ein Schnäppchen ist.
happy.gif
Was hälst Du vom dem Sigma 18-50/2.8 Makro als Alternative?
 
Hi Udo,

garnichts - warum? Einerseits weil ich nicht über Equipment philosphiere, daß ich nicht selbst ausgiebigst ausprobiert habe und ich daher nicht wirklich was auf eigener Erfahrung fundiertes beizusteuern habe (Testberichte zitieren kann jeder). Andererseits, weil ich die Erfahrung gemacht habe, daß sehr viel Geld mit Krücken (lies: Fremdherstellerobjektiven) verbrannt wird die sich dann in den diversen Gebrauchtmärkten hier und anderorts wiederfinden. Liest man solche Announcen dann genauer steht da zB. "möchte auf das 17-55DX umsteigen" oder "hab mir ein 17-55DX gegönnt und jetzt liegt das XY nur mehr im Schrank" udgl. mehr. Da stellt sich dann schon die Frage nach dem "Warum?" wenn doch jeder Fremdhersteller "die gleiche Qualität" zum Schnäppchenpreis anbietet - oder?

Meine Devise ist daher diese Umwege auszulassen, gleich in den saueren Apfel zu beißen und sich das "richtig gute Zeug" zu kaufen. Dies gilt aber auch nur für Objektive meines primären Interessensgebietes! Bei "muß-ich-auch-abdecken-können-aber-interessiert-mich-nicht-ernstlich"-Themen wie bspw. Makro tut's das Tokina 100mm f/2.8 Macro für die 100 Macro's / close-up's die ich im Jahr produziere allemal. Ein richtiger Makro-Shooter würde hier nur die Nase rümpfen und zu seinem 70-180 Micro Nikkor greifen. Geht man so differenziert an den Objektivkauf heran halten sich die Kosten im überschaubaren Rahmen und die troubles ebenso.

Cheers
Virgil
 
Hi Virgil,

Qualität hat seinen Preis - ist doch klar. Die Verhältnismäßigkeit sollte natürlich trotzdem noch gegeben sein.
Ich denke, dass ich bei meinen Qualitätsansprüchen an dem 17-55DX nicht vorbeikommen werde. Der Preis kommt für dieses Objektiv sicherlich nicht zufällig zustande. Werde Deine Tipps bestimmt berücksichtigen. Dieser Brennweitenbereich ist für mich eindeutig der wichigste Bereich. Vermisse mein früheres Nikon AF 85/1.8, ist auch eine tolle Brennweite und hat eine exzellente Auflösung. Dieses Objektiv steht auch wieder auf meiner Liste.

Gruß Udo
 
@Virgil

Deine Aussagen treffen sich mit meinen Vorstellungen. Auch ich habe zwar ein Makro-Objekiv (Sigma 105mm), aber ich komme auch noch nicht mal 20 Makroaufnahmen pro Jahr. Dagegen aber tausende an Portraits und Veranstaltungen.

Wie ein Makro-Anhänger nichts mit einem 17 - 55 anfangen kann, so der Portraitfotograf nichts mit einem Makro. Bin sogar schon am überlegen, das Simga zu verkaufen.

Grüße,
Michael
 
@Michael"Wie ein Makro-Anhänger nichts mit einem 17 - 55 anfangen kann, so der Portraitfotograf nichts mit einem Makro"-stimmt auch,hatte 17-55 und doch verkauft,meist hatte ich meinen Sohn damit fotografiert(zuhause und draußen) meist mit 55mm und Kopfporträts bei der f/2,8 war bokeh akzeptabel,bei dem WW oder aus tick größerer Entfernung war bokeh nix außergewöhnliches.Für mich ist es ein reines Reporterobjektiv nicht wirklich was für Porträt,da denke ich mit FB wie 85mm ist man gut bedingt,aber für flexible reportagefotos ist 17-55 erste Wahl.Für Outdooraufnahmen finde ich 70-200 besser
happy.gif
 
@ Udo - freut mich, daß ich Dir für Deine Überlegungen sinnvollen input liefern konnte.

@ Michael - ich denke, daß - auch wenn wir verschiedene Dinger durchziehen - uns doch immer schon sehr einig waren - schön, daß das auch diesmal so ist
happy.gif
Hab zwar auch schon überlegt mein Tokina zu verchecken, aber bei Produkt-Details braucht man's halt.

@ Roman - den Remark "Für Outdooraufnahmen finde ich 70-200 besser" verstehe ich nicht ganz. Bedeutet dies, daß man das 17-55DX outdoors nicht verwenden kann/darf/soll?
wink.gif


Cheers
Virgil
 
Hallo,

verfolge gerade Eure Diskussion bezüglich Objektive.

Virgil:
Du empfiehlst das 12-24DX f/4
bzw 17-55DX f/2,8 gleichzeitig?

Ist die Brennweite im Anfangsbereich nicht nahezu identisch?
Wo liegt denn da der Unterschied?

Wäre Dir für eine Aufklärung dankbar, für welche Bereiche setzt Du denn die Objektive ein?

Gruß Albert
 
Hallo Albert,

- nein

- ca. 5mm?

Scherz ohne - es läuft wirklich auf 12mm vs 17mm hinaus und die machen vom Bildeindruck einen gewaltigen Unterschied aus. Das 17-55DX ist mein "immer-drauf"-Objektiv (Gott wie hasse ich diesen Ausdruck). Damit kann man natürlich auch schöne Landschaften ablichten und indoors fotografieren, aber manchmal sind 17mm eben zu lang wodurch bildwichtige Randelemente verloren gehen und den Gesamteindruck des shots nachteilig beeinflussen.

Letztlich entscheidet das Anwendungsgebiet darüber welche Objektive man braucht und nicht wie sehr man eine gewisse Disharmonie bei sich überschneidenden Brennweiten als störend empfindet.
wink.gif


Cheers
Virgil
 
Hallo Virgil,

entschuldige bitte meine doofe Frage. Aber als ich vor 25 Jahren meine obige Kamera erwarb (diese war damals noch bezahlbar), war nur ein Normal- und ein Portrait-Objektiv finanziell möglich. Lichtmessung mit Handbelichtungsmesser, Lichtwert am Objektiv einstellen, warten bis die Bilder zurück kamen, usw., kein Vergleich zum heutigen fotografieren. Diese am Markt angebotenen verschiedenen Objektiv-Brennweiten können ganz schön verwirren.

Gruß Albert
 
@Virgil

wegen "Bedeutet dies, daß man das 17-55DX outdoors nicht verwenden kann/darf/soll?"

man kan es sicherlich verwenden,nun aber wenn ich mein Sohn(schon wieder
happy.gif
oder Hund fotografiere,dann ist es Vorteilhafter einfach 2-3 m Abstand zu machen ohne dem Objekt der Begierde auf die füsse zu treten
(man hat ja schließlich Platz genug um 70-200 zu verwenden und besseres Boke zu bekommen)
mit dem WW mache ich wenig Porträtsfotos(geschmacksache) und um Landschaft zu fotografieren finde ich 17-55 nicht geignet,da ab Blende 8 verliert das Teil richtig an quali und beim stärkeren abblenden noch mehr,wo normalerweise richtige Landschaftsobjektive wie 12-24 oder 17-35 grade erzielen die beste Ergebnisse.Der 17-55 ist ja bekanntlich auf die offene Blende getrimmt
 
@ Albert - den gleichen Schotter gab's schon lang vor digital und bezahlbar ist (das richtige gute Zeug) auch heute noch nicht wirklich - glaubs mir ;-)

@ Roman - ich bin schon bei Dir, daß solche shots uU. mit einem gemäßigten Tele besser rüberkommen und ein WW bei zu großer Nähe hier die Gesichtszüge verzerren kann (breiter macht). Soweit so gut - was allerdings Landschaften anlangt teile ich Deine Ansicht nicht. Es stimmt schon, daß das 17-55DX schon bei Offenblende scharf ablichtet, aber durch abblenden erhöhst Du ja lediglich DoF (Tiefenschärfe) - wieso sollte es da (vorausgesetzt man geht nicht über eine gewisse Blende hinaus - abhängig vom Sensor) abbauen? Auch bin ich nicht bei Dir was "richtige Landschaftsobjektive" anbelangt. Man sagt zwar, daß primär Landschaftsfotografen die von Dir genannten Objektive verwenden, zwingend ist dies aber nicht. Ich kenne genug Leute die auch ein 70-200VR nutzen um den Raum zu verdichten. Halte dies eher für Geschmackssache und eine Frage der kreativen Zielsetzung denn der Kategorisierung.

Cheers
Virgil
 
Ja 70-200 kann man auch gut in der Landschaftsfotografe einsetzen,bei dem WW wenn du ein Baum im Vordergrund hast und das dann markant ins Bild setzen möchtest und gleichzeitig auch den Hintergrund scharf haben möchtest soll man stark abblenden,um die nötige Schärfentiefe zu erreichen ,da sind Blenden wie 16,18,oder noch kleiner praktisch ein muss.
Nun vergleicht man die Leistung des 17-55 bei Blende 14 oder 16 mit der Leistung von Z.b Tokina 12-24 bei 17mm wird es sehr deutlich wozu 17-55 gebaut worden ist und da die Landschaftsfotografie (stark abgeblendet) nicht wirklich seine Stärke ist.Das hatte ich selber getestet und M.Weber bestätigte das in seinen Tests http://imagepower.de/IMAGES/imgEQUIPMENT/D_AFS1755.htm
 
@ Roman - den Lesestoff kenne ich und habe auch vom Grundsatz her kein Thema damit. Gehen wir mal von Blende 8 aus (wie Herr Weber postuliert) - bei einer D2X beginnt die (sichtbare) Beugungsunschärfe bei f/11 (bei einer D200/D80 bei ca. f/13). Dh. Du produzierst dann einen shot, der bei f/14, f/16 oder f/18 zwar die von Dir gewünschte Schärfentiefe (Tiefenschärfe, DoF) zeitigen sollte, aber insgesamt sehr weich (lies: unscharf) ist weil die Beugungsunschärfe schon bei f/11 voll zugeschlagen hat. Insofern ist der allfällige Abbau des Objektives nach f/8 nur mehr von sekundärer Bedeutung. Dieses Thema ist nicht neu, wird aber in der digitalen Fotografie wesentlich evidenter (=100% Ansicht am Schirm udgl.). Die Frage die sich jetzt noch stellt ist was schneller einen negativen Bildeindruck produziert - das Objektiv, daß bei Blende 11 nicht mehr ganz so scharf ist oder die Beugungsunschärfe bei gleicher Blende.

Cheers
Virgil
 
@Virgil ,ich glaube ,dass die Beugungsunschärfe stark von dem jeweiligen Objektiv abhängig ist.Beim 150makro kann ich problemlos auf 14 abblenden ohne was zu merken (ab f/16 wird es sichtbar) Beim 17-55 ist es f/8 und ob es nun die Beugungunschärfe oder Objektivaufbau mehr dafür zuständig ist relativ egal da das Endergebnis zählt und bei dem scheitert 17-55für mich als gutes Landschaft-Arxitekturobjektiv leider aus.
 
Hallo Virgil und Roman,

den http://www.cambridgeincolour.com/tutorials/diffraction-photography.htm--

kenne ich auch, hmmm??

Beugungseffekte?? w.k. , in dieser Größenordnung bei einem Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichts zwischen 759,4 und 393,4nm und einem Blendendurchmesser von irgendetwas zwischen 2-3 und 15-20mm. Dispersion und das Abbesche Brechungsgesetz wirken hier aber mit Sicherheit keine Beugungseffekte, oder basiert Optik seit der Einführung digitaler Kameras auf einem neuen pysikalischem Weltbild?

Martin
 
Martin Schmidt (Emersonlakeandpalmer) schrieb am 31. Dezember 2006 - 13:51 Uhr:

'...oder basiert Optik seit der Einführung digitaler Kameras auf einem neuen pysikalischem Weltbild? '

Das Phänomen der Beugungsunschärfe gibt es ja nicht nur seit der digitalen Fotografie. Auch in der analogen Zeit war es ein Thema und es findet sich in jahrzehntealten Fotobüchern wieder.

Was ich nicht ganz verstehe: Beziehst Du Dich auf den Link, oder zweifelst Du das Vorkommen der Beugungsunschärfe generell an?


Viele Grüße
Heiko
 
Zurück
Oben