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P7100: 16:9 und RAW

canis

Rookie
Da es nur sehr wenige können: Kann es die P7100?

Ich möchte beim Aufnehmen 16:9 Format angezeigt bekommen (jaja, ich kann Bilder nachträglich zuschneiden, wenn es die Komposition der Aufnahme überhaupt erlaubt). Das Bild soll aber dann im RAW Format gespeichert werden, egal ob in 4:3, das schneide ich dann schon zu.

Viele Kameras können 16:9 anzeigen, aber dann nur als jpeg abspeichern und bei RAW wird dann immer 4:3 auf dem Display angezeigt. Also: Entweder RAW oder 16:9. Aus den Datenblättern ist das nicht herauszufinden.

Canon G12 kann es zum Beispiel nicht, aber meine Fuji F550EXR oder meine große Sony alpha 550 können es.

Bitte keine Format-Kriege jetzt, ich will eben meine Bilder auf dem Fernseher vorführen.
 
Es ist möglich JPGs im 16:9 Modus aufzunehmen, bei RAW steht diese Option nicht zur Verfügung. Im Wiedergabemodus habe keine Möglichkeit gefunden das Format zu ändern.
Ich hab jetzt auch keine Lust (Familie droht mit allem möglichen:z04_nein1:) die Kamera an den Fernseher zu stöpseln und Auszuprobieren was geht.

Grusz
Horst
 
Danke für die schnelle Antwort!

Wenn dem so ist, dann ist die Nikon wieder für mich gestorben. Schade, das eine so simple Funktion, die nur die Anzeige im Display betrifft, nicht eingebaut wird.

Ich wünsche Dir Glück, Erfolg und Gesundheit für 2012!
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir uns richtig verstanden haben. Es geht nicht um die direkte Wiedergabe der Kamera am TV-Gerät.

Es geht um die Anzeige des Motivs in 16:9 bei der Aufnahme und dann Speicherung als RAW.

Die Fuji F550EXR kann das, aber da fehlt mir der optische Sucher, wenn die Sonne hell scheint.

Ich bin jetzt an die englische Bedienungsanleitung der P7100 gekommen und dort steht, dass ich bei RAW+JPEG das Format 16:9 nicht für das JPeg einstellen kann. Also ist wohl bei der AUfnahem die Anzeige des Bildes im Display in 16:9 nicht möglich. Deshalb hatte ich schon die P7000 verworfen. Mal sehen, was bei der nächsten Version geht. Technisch ist diese Einschränkung völlig unverständlich.
 
Der Sensor und damit das RAW File liefert immer ein 4:3 Bild.
Bei (nur) JPG ist es möglich auch andere Formate wie 2:3,1:1,16:9 zu speichern. Bei der Kombination JPG + RAW geht das Format RAW vor und es gibt alle Files nur in 4:3.

Grusz
Horst
 
Das ist vollkommen richtig, weil Nikon nicht fähig ist, es anders zu machen oder es nicht anders machen will. Andere (Sony, Fuji) speichern das RAW als 4:3 und das JPEG als 16:9.

Entscheidend für mich ist die Anzeige während der Aufnahme, um ein Bild bei der Aufnahem bereits auf 16:9 hin zu komponieren.

Aber egal, P7100 ist für mich gestorben, wie alle anderen Nikon-Kameras vorher aus verschiedenen Gründen, wie zum Beispiel die D5000 wegen ihrer lausigen Auslöseverzögerung. Offensichtlich verlässt sich Nikon auf ihren Namen.
 
Moin,

Das ist vollkommen richtig, weil Nikon nicht fähig ist, es anders zu machen oder es nicht anders machen will.

Naja, vielleicht sehen sie auch einfach keinen Grund oder echten Mehrwert in einer solchen Funktion.

Entscheidend für mich ist die Anzeige während der Aufnahme, um ein Bild bei der Aufnahem bereits auf 16:9 hin zu komponieren.

Wenn es für das Komponieren des Bildes notwendig ist, das genaue Zielformat schon im Voraus zu sehen, hilft es im Zweifelsfall auch, einfach das Display abzudecken oder sonstwie zu markieren. Das hat darüber hinaus den Vorteil, dass man nicht auf die Formatvorgaben irgendwelcher Programmierer angewiesen ist.

Letztlich wären das für mich aber nur Krücken. Ich visualisiere und komponiere ein Bild im Kopf, auch schon, bevor ich die Kamera überhaupt aus der Tasche hole. Das geht viel schneller, als alles, was in der Kamera passieren würde.

Grüße,

Heiner
 
Also jetzt komm ich nicht mehr mit!?!

Du willst RAW Format um keinen Informationsverlust zu haben.

Bei 16:9 auf einem 4:3 Sensor muss in der Vertikalen (oben, unten, oben + unten) was abgeschnitten werden. Auf dem Display sehe ich also immer mehr als auf dem endgültigen Bild.

RAW muss grundsätzlich nachbearbeitet werden, und dabei wird das beschneiden ins endgültige Format durchgeführt.

Bei dieser Kamera verlässt sich Nikon nicht auf seinen Namen, sonder hat ein zur Zeit einzigartiges Produkt für eine ganz bestimmte Kundengruppe auf den Markt gebracht. Zu dieser Gruppe gehörst Du anscheinend nicht, aber das macht das Produkt doch nicht schlechter.

Grusz
Horst
 
Hallo,

mir ist aktuell überhaupt keine Nikon bekannt die im RAW-Format seine ursprüngliche Größe ändert, bzw. der Nutzer des ändern kann. Die Rohdaten sollen ja auch alles zeigen, was auf den Sensor gekommen ist. Hier wird sicher immer ein nachgelagerter Bearbeitungsschritt notwendig sein.
Intern halt nur im JEPG-Format und wenn es nur das RAW ist, dann halt per EBV. Kenne allerdings auch nicht alle Produkte.

Ich kann Deinen Wunsch zum Teil verstehen, wenn das Ausgabeformat 16:9 sein soll, dann wäre es wünschenswert, wenn dies bereits auf dem Display/Sucher zu sehen wäre.

Vielleicht hilft es ja, dass Du das Display mit einem leicht transparenten Klebeband auf das Format 16:9 abklebst. Dann kannst Du zumindestens einen Massenverarbeitung mit automatischen Schnitt auf 16:9 vollziehen. Beim Sucher wird es dann allerdings etwas fummliger.

Wenn es allerdings was vergleichbares von einen anderen Hersteller gibt und Deiner persönlichen Arbeitsweise besser entspricht, dann greife zu und erfreue Dich daran. Ich denke es gibt immer Verbesserungspotentiale bei jedem Produkt und deshalb ist nicht gleich eine ganze Marke schlecht.

Viele Grüße
Richard
 
Der Sensor und damit das RAW File liefert immer ein 4:3 Bild.
Bei (nur) JPG ist es möglich auch andere Formate wie 2:3,1:1,16:9 zu speichern. Bei der Kombination JPG + RAW geht das Format RAW vor und es gibt alle Files nur in 4:3.

Grusz
Horst

Aufgrund eben dieser Aussage, dass ein Rohdatenbild immer den Abmessungen des Sensors entspricht bin ich vom Admin im DSLR-Forum gelöscht worden. Die waren dort einfach nicht in der Lage zu begreifen, dass ein Rohdatenbild ein unbearbeitetes Abbild des Sensors sein muß, sonst wäre es kein Rohdatenbild. Und auch ein Beschnitt ist m.E. eine Bearbeitung.
Da ich seinen Gedanken und dem eines anderen Mitglieds so nicht folgen wollte und bei meiner Aussage geblieben bin, dass ein Rohdatenbild für mich auch nach dem Beschnitt kein Rohdatenbild mehr sein könne, verwarnte mich der Herr und im weiteren Geschehen des Streits über Meinungsunabhängigkeit und Diktatur im DSLR-Forum wurden meine Galerien gelöscht, ich zum Gast erklärt und so war ich am Ende dann draußen (Auf Basis meiner IP dauerhaft gesperrt)


Gruss
vom Tischstativ
 
ziemlich bekloppt das ganze! :uhoh:
Ich glaube ich such mir mal den Fred dort raus und lass mich auch sperren :rofl:
Aber mach Dir nix draus, von sowas geht die Welt nicht unter!

Grusz
Horst
 
das Problem ist weniger das, gesperrt worden zu sein. Ich muß nicht überall mithäckern. Das Problem in diesem Forum dort ist, dass ein gewisses diktatorisches Gehabe von oben herab seit dem letzten Adminwechsel (oder Betreiberwechsel ?) in diesem DSLR-Forum entstanden ist. Obwohl mir ja nur der Nickname einiger Admins bekannt ist, liegt bei mir die Vermutung nahe, dass einer von denen mal ein sehr guter Admin bei digitalkamera.de war (gleicher nickname, gleicher vorname) und dort für Ruhe und Sachlichkeit gesorgt hat - hier nun läuft alles anders. Vielleicht ist er es auch nicht. Aber wenn er zufällig ein und die gleiche Person sein sollte, ist das irgendwie traurig.

Aber mich berührt das längst auch nicht mehr.

Gruss
vom Bären
 
Moin,

Die waren dort einfach nicht in der Lage zu begreifen, dass ein Rohdatenbild ein unbearbeitetes Abbild des Sensors sein muß, sonst wäre es kein Rohdatenbild. Und auch ein Beschnitt ist m.E. eine Bearbeitung.

Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass das Verhalten dieses Forums vollkommen indiskutabel ist.

Dennoch ist auch Deine Aussage so nicht ganz richtig. Zunächst einmal kann man bei vielen Kameras eine unterschiedliche Komprimierung der RAW-Dateien einstellen, was natürlich auch nur mit Verarbeitung der Daten geht. Wichtiger ist jedoch, dass es außerdem Kameras gibt, die in unterschiedlicher Auflösung aufnehmen können, und dennoch RAW-Dateien schreiben. Auch wäre es problemlos möglich, nur einen Teil der Daten auszulesen und zu verarbeiten.

Grüße,

Heiner
 
JEIN .... :)

Wenn die Kamera, so wie die Panasonic FZ's das Bildformat verändert, indem sie nur Bereiche des Sensors nutzt, also nicht den ganzen Sensor, dann ist das so entstandene RAW-Bild wirklich noch ein Rohdatenbild. Dann stimmt das so, was Du schreibst, denn dann ist das Bild nicht bearbeitet, sondern es werden nur die inneren Bereiche des Sensors benutzt, je nachdem, welches Format des Bildes man vorher eingestellt hat. Bei der FZ50, die ich vor Jahren mal hatte, ging das. Da war ein RAW-Bild in mehreren Größen und Seitenverhältnissen möglich.

Es ging aber damals in dem strittigen Thread darum, dass das NRW in der P7000 von der Kamerasoftware nicht "zugeschnitten" wurde und Zuschneiden ist für mich eindeutig eine Bildbearbeitung und das was da rauskommt ist kein Rohdatenbild mehr. Der Threadersteller hatte die Kamera aus diesem Grunde zurück zum Händler gegeben, was für mich das Blöde an der Sache noch potenzierte! Wer nämlich RAWs bearbeitet, kann den erwünschten Zuschnitt fürs Fernsehen als Batch eigeben und Bibble z.B. schneidet 1000 Bilder selbst bei einer neutralen Konvertierung in das JPEG-Format in nicht einmal drei Minuten zun und schärft sie nach. Das ist aber für mich eine Bildbearbeitung. Es heißt sicher nicht umsonst, dass nach jedem Bildzuschnitt wieder erneut nachgeschärft werden muß.

Das Komprimieren von NEWFs habe ich das erste mal sehr erstaunt in der D300 wahrgenommen - das es das überhaupt gibt. Inwieweit das aber schon eine Bearbeitung des Bildes ist, weiß ich nicht. Wenn man z.B. mehrere Dateien in einer ZIP verpackt - z.B. zum Versand - und der Empfänger sie dann wieder auspackt, dann sind die Dateien eigentlich nicht von einer Bearbeitung betroffen gewesen. Ich bin mir allerdings über den "Mechanismus" des Komprimierens nicht klar.
In meiner Kamera habe ich die Komprimierung von NEFs noch nie aktiviert gehabt. Eher kaufe ich größere Speicherkarten.

Gruss
vom
berlinerbaeren
 
Moin,

Das Komprimieren von NEWFs habe ich das erste mal sehr erstaunt in der D300 wahrgenommen - das es das überhaupt gibt. Inwieweit das aber schon eine Bearbeitung des Bildes ist, weiß ich nicht.

Sorry, falsch ausgedrückt: Es ging mir um die unterschiedliche Bit-Breite der Daten (16-, 14, -12-Bit). Das ist eine nicht umkehrbare Verarbeitung, bei der tatsächlich Daten verloren gehen. Hat aber nichts mit Komprimierung im herkömmlichen Sinne zu tun.

Letztendlich ist es aber so, dass niemand von uns tatsächlich weiß, wieviel Datenverarbeitung vor dem Speichern im RAW Format passiert. Letztlich ist das aber auch egal. Entscheidend ist, dass man mit dem RAW Bild ganz bestimmte Möglichkeiten hat, die bei JPG nicht vorhanden sind.

Grüße,

Heiner
 
ach so ...
nun ja, die NEFs zu komprimieren geht aber auch in der D300, für mich etwas völlig Undenkbares.

Mir hat mal einer gesagt: Wer an Rohdaten glaubt, die in der Kamerasoftware nicht irgendwie doch bearbeitet worden sind, der glaubt auch an den Weihnachtsmann ;)

Gruss
vom Tischstativ
 
Aufgrund eben dieser Aussage, dass ein Rohdatenbild immer den Abmessungen des Sensors entspricht bin ich vom Admin im DSLR-Forum gelöscht worden. Die waren dort einfach nicht in der Lage zu begreifen, dass ein Rohdatenbild ein unbearbeitetes Abbild des Sensors sein muß, sonst wäre es kein Rohdatenbild. Und auch ein Beschnitt ist m.E. eine Bearbeitung.
Natürlich entspricht es das... Im übrigen muß ich sagen, daß in betreffendem Forum hauptsächlich überzeugend vorgetragenes Halbwissen zuhause ist: Die Beiträge zur Fuji S5 waren z.B. mehrheitlich äußerst erheiternd. Ich hab mich köstlich amüsiert... :z04_Flucht:

Ad rem... Das Rohdatenbild ist kein völlig unbearbeitetes Abbild des Sensors. Das kann auch gar nicht sein, weil z.B. bei Mehrkanalauslesung Equalizier am Werk sind, für die ASA Einstellung die Verstärker, evtl. Darkframe Subtraktion, Denoising u.ä...
Das ist aber für den User Haarspalterei. Für die fotografische Praxis ist RAW das Rohdatenformat und gut ist... Mit unverfälschten, originalen Rohdaten wollte ich auch gar nicht arbeiten, weil viel zu kompliziert...

Was die Kompression von NEFs angeht, die würde ich immer 14-Bit verlustfrei komprimiert speichern. Unkomprimiert wäre Unsinn, weil sich die Datenlage dadurch nicht ändert. Allerdings ist auch der Weg über komprimierte NEFs für die Alltagsfotografie eine Option. Es spart Speicherplatz und die Unterschiede sind für Otto Normal User nicht sichtbar...

Gruß
Wolf
 
Leute, denkt doch mal nach: RAW ist das (weitgehend) unbearbeitete Rohdatenformat des Sensors. Der aber hat nun mal ein bestimmtes Seitenverhältnis, das nicht 16:9 entspricht. Würde die Kamera nun ein 16:9 jpeg speichern, müsste sie selber den Bildausschnitt festlegen! Da in der Kamera üblicherweise kein Zufallsgenerator eingebaut ist, wird das dann in der Programmierung festgelegt: oben und unten würde gleichmäßig beschnitten ... das mag zwar in manchen Fällen vielleicht passen, aber da beschneide ich doch lieber selber!

Gruß
Jürgen
 
und genau deswegen wurde ich vor reichlich einem Jahr im DSLR-Forum gesperrt und bin rausgeflogen.
Ich hatte mich mit einem Mitglied und dann mit dem Moderator in der Wolle, weil ein Mitglied behauptet hatte, die P7100 sei Schei... und er schicke sie zurück, weil er beim NEF nicht 16:9 einstellen könne.

Meine Argumentation war, dass ein Rohdatenbild nur ein Bild roh und unbearbeitet vom Sensor sein könne, der Zuschnitt aber dann eine Bearbeitung wäre und das Rohdatenbild nicht mehr den Anspruch erheben könne, ein ursprüngliches Rohdatenbild zu sein.

Die Diskussion eskalierte, weil dann auch der Moderator die Meinung vertrat eine Rohdatenbild bliebe immer ein Rohdatenbild, egal wie man in der Firmware beschneiden würde, solange es nur als NEF oder NRW abgespeichert werden würde. Weil ich mich der Meinung dieses Herrn <Name laß ich weg> nicht anschließen wollte und seinen Zynismus mit meinen Frechheiten beantwortete, wurde ich schließlich aus dem Forum katapultiert.

Was wäre es denn nun, wenn es die Firmware beschneiden würde ? Es würde ja dann weiter als NEF abgespeichert, denke ich mal. Aber ist das dann letztendlich noch ein echtes NEF ?


Gruss
vom berlinerbaer
 
Klar wäre das noch ein echtes NEF, nur leider nicht vollständig. Wenn ich an meinem Mercedes die Räder abschraube, ist er immer noch ein Mercedes, auch wenn er dann nicht mehr fährt. Nur Sinn macht beides nicht.

Gruß
Jürgen
 
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