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Praxiesnahe Unterschiede D70 D80 D100 D200

arthansl

Mitglied
Danke für die nette Begrüßung. Verfolge schon ganz eifrig die Beiträge. Ich hätte da noch ein Anliegen: Wer kann mir die entscheidenden, praxisnahen Unterschiede (nicht nur was die Pixels anbelangt) zwischen der D70 und der D80 bzw D100 und D200 mitteilen. Und ob alle Objektive, die mit der D70 funktionieren auch mit anderen Gehäusen keine Probleme haben. Bitte nicht allzuviele Zahlen, die kann ich mir von den Produktblattern holen. Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße..


Hansi
 
Hallo!

Bitte keine Doppelposts. Das macht das Forum unübersichtlich und läßt die Inboxen der email-Abonnenten unnötig überquellen. Hab den anderen gelöscht.

LG
Martina
 
Hallo Hansi,
ich kann dir nur den Unterschied zw. D70 und D80 sagen, weil ich beide hatte bzw. habe.

- der Sucher der D80 ist angenehm heller und größer
- die D80 löst etwas leiser aus
- die D80 hat eine Spiegelvorauslösung
- Batteriehandgriff anschließbar
- komplett überarbeitete Bildverarbeitungselektronik
- geringerer Stromverbrauch
- Display statt 1,5 jetzt 2,5"
- "nur" 1/4000 statt 1/8000 Sek. kürzeste Auslösezeit, aber wer braucht das schon?

Gute Infos hier:
http://www.digitalkamera.de/Info/Nikon_D80_betritt_die_Szene_3439.asp

Gruß Sebastian
 
Hallo Sebastian,
ich finde es toll wie Du Versuchst Hansi zu helfen. Hier am Beispiel der Nikon D80, obwohl jeder der sich für ein Produkt interessiert, dass ausführlich bei verschiedenen Anbietern in aller Ruhe nachlesen kann. Hier wäre dem Hansi www.digicamfotos.de stark an Herz zu legen.
Du listest hier 8 Vorteile der Nikon D80 liebevoll auf, aber vieleicht will der Hansi ja auch wissen was hat der helle,große und angenehme Sucher für einen Nutzen oder auch die Spiegelvorauslösung, der geringe Stromverbrauch und überarbeitete Bildverarbeitungstechnik.
Das soll jetzt keinen Vorwurf darstellen, aber ich stelle fest wenn hier ein Neuling wie Hansi, der noch nicht einmal weis wo er sich im Netz informieren kann, alleine mit Schlagworten oder Werbebegriffen nichts anfangen kann, weil er den Nutzen nicht erkennt. Sehr gut wieder der Hinweis auf www.digitalkamera.de.

Gut Licht Wolfgang
 
Ich finde die Antwort von Sebastian genau richtig. Hansi hat ausdrücklich gesagt, dass er keine technische Daten braucht, da er selber weiss, wo er sie bekommt. Die Seiten des Herstellers sollten immer erste Wahl sein. Alles andere ist eh dort nur abgeschrieben.

Da er den konkreten Vgl. D70 zu D80 sucht, kann man sich auch auf das konzentrieren.

Eine Anmerkung zu der 1/8000s der D70. Die D70 fängt erst bei ISO 200 an, die D80 schon bei ISO 100. Man hat also bei beiden den gleichen "Spielraum" für die Tiefenschärfe, obwohl die D80 nur bis 1/4000s geht.

"komplett überarbeitete Bildverarbeitungselektronik" das ist in der praxis vor alem beim Rauschen bei hoghen ISO zHalen zu sehen und bei Jpeg Bildern bei der D80 bessere sofort nutzbare Bilder für den Ausdruck (nicht so "cremig" wie bei der D70)

Alles andere ist eher selbsterklärend. Je grösser der Bildschirm, umso leichter das Betrachten & Beurteilen. Gleiches gilt für den Sucher etc.
 
Hallo Hansi,
du stellst hier eine sehr allgemein gehaltene Frage in die Runde, bei der Du gerne die Unterschiede von 4 Kameramodellen der Firma Nikon wissen möchtest.Dabei hast Du über Deine Vorkenntnisse kein Wort verloren und deshalb gehe ich davon aus, dass Du keine hast.
Also die von Dir aufgeführten Nikonkameras sind alle Spiegelreflexkam. Die älteste dieser Reihe ist die D100,dann kam die D70,danach kamen fast zeitgleich die D70s, D50 und D200 und zum zuletzt die Nikon D80.
Die Nikon D80 und die D200 sind 10 Megapixel-Kameras.Hier liegt Dein Vorteil bei der Anschaffung dieser Modelle, dass man aus 10 Megapixel bessere Ausschnittsvergrößerungen machen kann. Es ist ein wenig vergleichbar mit einem größeren Negativ in der Analogzeit. Leider haben die 10 Megapixel auch den Ruf etwas mehr zu rauschen. Das kommt daher, weil sich auf der gleichen Sensorfläche 4 millionen Pixel mehr als bei einer 6 MegapixelKam. wie die Nikon D70s tummeln. Ausserdem gibt es unter dem Oberbegriff "Nikon D200 rauscht übelst" einiges hierüber nachzulesen.
Die einzigste Amateurkamera mit Metallbody ist die Nikon D200, außerdem ist das Gehäuse gegen Feuchtigkeit und Staub besser geschützt als bei den anderen Amateurgeräten und sie ist in der Lage bis zu 5 Bilder in der Sekunde zu machen. Diese eben beschriebenen Eigenschaften machen sie besonders gut einsetzbar im Aussenbereich wie Sport und Naturaufnahmen, ausserdem soll sie sehr robust sein. Sie ist auch sehr flink bei der internen Bildverarbeitung und beim abspeichern auf die CF-Karte (Compactflash).Ausserdem kann sie auch mit älteren objektiveb eingeschränkt arbeiten. Das hätte besonders dann einen Vorteil für Dich wenn du mehrere ältere Nikonobjektive hättest. Nachteil dieses Produktes es ist erst ab ca. 1500 Euro zu bekommen.
Fast ein gleiches Produkt ist die Nikon D80. Ihr Gehäuse besteht aus einem stabilen Kuststoffgemisch ist wesentlich leichter, aber auch nicht ganz so schnell wie die Nikon D200. Beide haben 10 Megapixel und ein sehr gut funktionierendes Focussystem, was bei Sportaufnahmen sehr wichtig sein kann. Sie kann 3 Bilder pro Sekunde aufnehmen und hat ein raffiniertes internes Bildbearbeitungssystem eingebaut. Zum Beispiel kannst Du bei Gegenlicht aufgenommene Fotos im Schatten-bereich aufhellen und auch verschiedene elektron. Filter stehen zur Verfügung.Durch den großen Montor auf der Rückseite der Kamera hat man ene sehr gute Beurteilungsmöglichkeit des aufgenommenenBildes. Ein Higlight ist der besonders große Sucher im Bereich der Amateurkameras, weil er bei schlechten Lichtverhältnissen äußerst hilfreich ist, wie dies und anders Sebastian bereits erwähnte. Das Beste aber ist der Preis, denn der liegt unter 1000,-Euro ohne Objektiv.

Zum Schluss wären da noch die 6 Megapixel Kameras Nikon D50,D70 und D70S zu erwähnen. Es handelt sich hierbei um sehr gute Basis-Geräte mit einem sehr hohen Anspruch. Diese Geräte haben keine interne Bildverarbeitung und sind auch bei 2,8 Bildern ausgepowert. Diese Modelle können nur mit AF- Objektiven etwas anfangen, liefern aber ausgezeichnete Bildergebnisse, die sich bei normalen Bedingungen nicht hinter denen der Nikon D200 oder D80 verstecken müssen. Sie sind nicht ganz so groß vergrößerbar und ich meine bei DIN A3 ist Schluß. Alle Gehäuse sind aus Kunststoff, der aber wie bei der Nikon D80 recht strapazierbar ist. Die Anschaffungspreise liegen ca. zwischen 420-750 Euro.

Ja, Hansi ich hoffe Sebastian und ich konnten ein wenig Licht in die Sache bringen.

Gut Licht Wolfgang
 
Hallo Hansi,

ich gebe Wolfgang Recht. Du wirfst hier sehr allgemeine Fragen zu gleich mehreren Kameras auf. Bevor sich nun hier alle die Finger wund schreiben: Hast du denn schon mal die bisherigen Modellvergleiche hier im Forum durchgelesen?

Suche nach: oder
Suchen in: Titelzeilen
Themenbereich: Nikon Digital SLR

Damit kriegst du schon etliche sehr gute Erfahrungsberichte und Vergleiche. Danach kannst du ja gerne alle noch offen gebliebenen Fragen stellen.

Hallo Wolfgang,

klasse Abriss. Eine Korrektur möchte ich machen.

Sie sind nicht ganz so groß vergrößerbar und ich meine bei DIN A3 ist Schluß.

Vergrößerungen auf 50 x 75 cm Postergröße aus der D70 sind sehr gut möglich. Hängt allerdings auch von der Qualität des Bilderdienstes ab.

LG
Martina
 
Hier meine Version zum Thema Unterschied D70 zur D200...

Ich habe sowohl die D70, als auch die D200. Die Bildqualität der D70 ist top und das wäre auch nie ein Grund gewesen "upzugraden". Mit guten Objektiven und einer guten EBV lassen sich aus der D70 erstklassige Ergebnisse erzielen.
Der größte Vorteil der D200 ist die Bedienung. Man muss nicht wie bei anderen Kameras im darunterliegenden Preissegment im Menü kramen, um schnell wichtige Einstellungen vorzunehmen, sondern kann das mit den entsprechenden Knöpfen sofort machen.
Ich hatte vorher Kameras wie F4, F5 usw. und da merkt man, dass das Arbeitsgeräte sind. Das Gefühl hatte ich bei der D70 nicht und erst mit der D200 habe ich wieder eine Kamera, die ich schnell und weitgehend ohne das Auge vom Sucher zu nehmen bedienen kann.

Der Sucher der D70 ist meiner Meinung nach schon grenzwertig. Bei Makros die Tiefenschärfe beim Abblenden zu erkennen ist schon so eine Sache...
Die D200 ist da schon ein ganzes Stück besser. Nimmt man aber eine F5 ans Auge, hat man das Gefühl man sitzt vor einer Kinoleinwand...

Überleg Dir, ob Dir das Plus an Bedienungskomfort einer D200 das Geld wert ist, oder ob Du das verbleibende Geld nicht lieber in gute Linsen steckst. Denn eins ist sicher: Gute Fotos machen, kann man sowohl mit einer D80, als auch mit einer D200. Aber mit einer D200 und mittelmäßigen Objektiven nutzt Du nicht das Potantial, dass in solch einer Kamera steckt.


Gruß
Heiko
 
Hallo,
Dass die D70 nichts mit manuellen Objektiven anfangen kann, stimmt nicht ganz. Die Belichtung kann mit diesen Objektiven nicht gemessen werden.

Ich fange mit einer "Grundeinstellung" an. Anhand des Monitorbildes korrigiere ich dann die Belichtungswerte.
Wenn ichs nicht eilig habe ist das eine praktikable Lösung.

Das meistverwendete Objektiv diesen Sommer war an der s3 das manuelle Micro 55/2.8

M.G. Guido
 
Also, ich danke vorerst alljenen die sich die Mühe gemacht haben, mir auf meine vielleicht etwas zu allgemeinen Fragen zu antworten. Einige haben das so gemacht wie ich mir das vorgestellt habe. Sie helfen mir dabei, mich nicht gleich auf eine neue D200 zu stürzen, wenn ich mit der D70 nach wie vor gut im Rennen liege.

Dass ich als Neuling Technisches und Wissenswertes auf diversen Sites nachlesen kann, ist mir doch nicht so neu. Mir erschien ein Forum deswegen so interessant, weil ich hier eben Fragen stellen kann und wo semiprofessionelle und professionelle Anwender ihre Erfahrungen und letzlich auch ihre Begeisterung oder sachliche Kritik wie in einem Gespräch weitergeben.

Ich werde halt jetzt mehr nachlesen als fragen.

Grüße Hansi
 
@Hansi: Meiner Meinung nach liegst Du mit der D70 sehr gut im Rennen. Ich bin auch heute noch mit den Bildern absolut zufrieden, auch mit den großen Ausbelichtungen.

Gruß
Heiko
 
@ hansi

wenn es um eine konkrete Kaufvorbereitung geht, solltest Du auf jeden Fall vorher hier erläutern, was Du genau fotografieren willst, welche Grösse Deine Abzüge haben sollen und welche Bildqualität Du als Mindestanforderung erwartest/ bisher als für Dich subjektiv zufriedenstellend empfandest.

Fotografierst Du nur mit Jpeg oder auch in RAW, willst Du auch die neuen Zeiss ZF oder ältere Nikon Objektive mit Belichtungsmessung nutzen etc. Diese Kriterien sind bei jedem User anders und bevor man aneinander vorbeiredet, ist es wichtig zu wissen, wie Du über diese Punkte denkst. Viel Abwägen findet man natürlich auch in alten threads von Usern, die vor einer ähnlichen Entscheidung schon standen.

In Deinem Profil steht, dass Du bisher mit Nikon d70 und Olympus e10 fotografiert hast. Was hat Dich bisher an diesen Kameras gestört und was hat Dir an ihnen gefallen? So kann man eher für Dich relevante Faktoren herausfinden als eine allgemeine Empfehlung, die nie für alle User gleichermassen zufriedenstellend wäre.

Die D70 ist ein gute Kamera, aber sie gefiel mir bei den Jpegs nicht so gut. Wenn Du eher RAW benutzt (oder Kombi), ist das eine andere Sache, dann hast Du mehr Spielraum noch "mehr" bei Bedarf herauszuholen. Es ist klar, dass die D80 in vielen Punkten besser ist. Sie ist aber auch teurer bzw. die D70 hast Du ja schon. Also muss man mehr zu den oben genannten Punkten wissen, um sinnvoll zu antworten.

Der Vgl. D100 vs. D200 ist schon fast unfair, da die D100 in einigen Punkten sogar schlechter war als die D70 (in anderen aber besser). Die D200 ist mir persönlich derzeit zu teuer, deswegen dachte ich über eine D80 nach. Da aber bei der D80 (wie bei der D70) die neuen Zeiss ZF Objektive nicht vollständig nutzbar sind, warte ich vorerst noch mit meiner Entscheidung und schaue, was es sonst noch so alles in Sachen Sony Semipro in Kombination mit Zeiss geben wird. Wobei da die Hoffnung eher gering ist, wenn man Photokina Gerüchten glauben mag.
 
Hallo Dirk, danke für Deine Ausführungen.
Ich bin im wesentlichen gar nicht unzufrieden mit der D70.

Bei der Olympus E10, die bei uns nur mehr als Reservekamera eingesetzt wird (Werbeagentur) störte mich das umständliche Handling mit den Tele und Weitwinkelvorsätzen. Wenns schnell gehen muß ist der Schraubverschluß ein bißchen nervig. Diese Kamera hat mir aber in der ersten digitalen Phase sehr gute Bilder geliefert.

Bei der D7o ärgert mich eigentlich nur der manchmal nervöse Autofokus. Aber da hab ich schon einiges im Forum entdeckt. Ich fotografiere jetzt meistens mit manueller Fokusierung mit gutem Ergebnis.

Fotografiert wird hauptsächlich mit einer langen Brennweite (Nikkor 80-200, 2,8 ED) und mit einem Weitwinkel (Sigma 18-50, 2,8). Das geht von Sachfotografie bis zu Portraits, meistens mit natürlichem Licht. Blitz (Metz) ist vorhanden, wird aber äußerst selten eingesetzt, maximal als indirekter Aufhellblitz.

Die Bilder werden gleich in Photoshop importiert und dort bearbeitet. Dabei ist die Größe (Druckfomate) - nicht unwichtig für uns - es sollte doch ein A3 drucktechnisch bei 300 dpi herausschauen. Wenn da manchmal ein Ausschnitt gemacht wird, bleibt da oft nur wenig Spielraum. Und das hat mich bewogen, bei Erscheinen der D200 über eine größeren Pixelrahmen nachzudenken. Das Gehäuse war mir aber einfach zu teuer. Jetzt gibt es die D80 mit der gleichen Auflösung und das hat mich bewogen, Gleichgesinnte zu fragen, welche praktische Erfahrungen sie mit diesen Modellen gemacht haben. Ich werde auf Grund Deiner Anregung einmal auch andere Objektivvarianten ansehen (Zeiss FF).

Jedenfalls Danke und beste Grüße.
 
Hallo nochmal!

Der einzige Grund bisher, warum ich mir manchmal eine bessere Kamera als die D70 wünsche (wünschen darf man ja immer) ist der geringe Konstrastumfang. Da fand ich aber die Fotos, die's bisher aus der D80 zu sehen gab, auch nicht sooo überzeugend.

LG
Martina
 
@ Martina/ Kontrastumfang D70

hast Du einmal Jpeg und RAW miteinander bei den Problembildern verglichen? Wenn Du die Bildverarbeitung mit RAW Bild machst, kannst Du meist noch ausgefressene/nicht mehr zeichnende Flächen (bei Jpegs) retten - ohne viel Arbeit mit dem RAW Konverter von Adobe. Die 10-30% Unterschied lohnen sich dann von Fall zu Fall wirklich. Wenn aber der Kontrastumfang eine Grenze überschreitet, hilft da auch keine ander Kamera mehr. Dann muss man sich entscheiden, welche Partien einem persönlich im Bild wichtiger sind und noch Zeichnung ahben sollen.

@ Hansi

AF D70: Ich fotografie generell nur mit dem zentralen AF Messfeld. Alles ander hat bei mir persönlich eher schlechtere Ergebnisse und teilweise unberechnebarkeit bewirkt. Bei Sportfotografie mag das noch sinnvol sein, aber ich kontrollieer lieber diese Parameter gezielt - keep it simple
happy.gif


Das Problem wird aber m.E. auch bei der D80 und D200 sein - vielleicht weniger, aber nicht ganz auszuschliessen. Das liegt in der Natur der Sache bei mehreren aktiven AF Messfeldern.

Gewicht Objektive: Wenn Du lange unterwegs bist und viel mit den schweren Objketiven arbeitest, kommt es m.E. auch auf die Balance/ Handling Gehäuse-Objektiv an. Da ist man mit der D200 vermutlich besser dran als mit der D70/D80. Wobei auch eine D200 gegenüber eine F6 sehr alt aus sieht - in fast allen Kriterien (Handling, Sucher, manuelles Scharfstellen etc.).

Blitz: ittl fähig sollte er sein...

A3 Ausdrucke: das ist Geschmacksfrage. Ich glaube man sieht den Unterschied D70 vs. D8o bei A3 deutlich auch ohne croppen, aber das hängt auch vom Objekt und anderen Parameteren ab.

Zeiss ZF Objektive: Das ist ein ganz anderes Gefühl zu fotografieren (MF) und teilweise auch ein deutlich anderes Ergebnis, insbesondere bei Streulicht und Farbübertragung. Sie sind aber ohne AF. Aber manuell damit scharf zu stellen ist ein Genuss. Der Schneckengang ist eben auf MF ausgelegt (lange Wege, "smooth"), die Nikon AF Objketive eben auf AF (kurze Wege, "wackelig"). ZF Objektive sind übrignes für das Vollfomrat designed.

ABER: Manuell mit einer D200 oder D80 scharf zu stellen ist deutlich schwieriger als mit einer F6. Am besten dann eine Sucherscheibe von Catseye bestellen, geht aber vermutlich nicht für die D80 (die ist aber eh für Zeiss ZF Objektive aufgrund der fehlenden Belichtungsmessung uninteressant...)

ZF Objektive sind nicht billig. Man muss sich genau überlegen, ob man wirklich ohne AF leben kann. Ich für meinen Teil meine ja, aber das ist eine subjektive Entscheidung.
 
Hallo,

@Dirk:
Ich finde, der wesentliche Vorteil der D100 gegenüber D50, D70, D70s und sogar der D80 ist die Bedienung. Neulich hatte ich die D80 ganz kurz in der Hand, sie hat mir spontan eher nicht so zugesagt. Das werde ich durch eine weitere Begrabbel-Aktion gegenprüfen.
Rein technisch gesehen ist die D100 der Dinosaurier von all den genannten Kameras und hat am wenigsten Rechenleistung. Dementsprechend ist sie nicht so leistungsfähig.
Andererseits ist es eine Kamera und du kannst immer noch Fotos damit machen. Nur würde ich heute sicherlich eher zu einer D200 oder einer D80 greifen, da der Bedienkomfort zugenommen hat. Ob sich ein Aufrüsten lohnt, musst du von deinem eigenen Geldbeutel abhängig machen.

Ciao Matthias

PS @Wolfgang: Was meinst du mit "bei 2,8 Bildern ausgepowert"? Die Seriengeschwindigkeit? Ich stehe gerade auf dem Schlauch, zuerst dachte ich, du meinst Blende 1:2,8...
 
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