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Preisverfall analoge Nikonkameras und Objektive

nikon_joerg

Mitglied
Hallo,
möchte mal eure Meinungen zum Preisverfall von guten analogen Nikonbodys und MF Objektiven hören.
Habe letzten Mittwoch bei ebay eine F801S für genau 50 Euro ersteigert und die soll in gutem Zustand sein.
FE und FM gibts für unter 100 Euro. MD-12 für 40-60 Euro (hatte bis vor kurzem einen Neupreis bei Foto Brenner von 579 Euro).
Auch Klassiker wie FM2 unf FE2 gibts für ca. 150 Euro.
Ist doch eigentlich erschreckend, wenn man an den damaligen Neupreis denkt. Und schlecht sind diese Klassiker doch heute, im digitalen Zeitalter, auch nicht.
Ich jedenfalls fotografiere noch analog und digitalisiere dann meine Dias mit einem Kleinbildscanner.
Abschließend noch diese Prognose: Ich belege zur Zeit einen Fotokurs, welcher von einer Profifotografin geleitet wird. Sie sagt eine Rennaisance von analogen Kameras voraus und behauptet, sie könne am fertigen Bild erkennen, ob es digital oder analog entstanden ist. Prints vom analogen Medium (Dias) seien 'wärmer' und digitale Prints hätten 'metallischere' Farben. Werde sie im Laufe des Kurses noch auf die Probe stellen, ob sie den Unterschied wirklich erkennt.
Freue mich schon auf eure Meinungen und Erkenntnisse.
Grüße Jörg
 
Hi,

habe eine F801S u. F65, fotografiere aber ausschließlich mit meiner D200, da sofort das Eregebnis da ist u. auch wesentlich preiswerter u. viel schneller gearbeitet wird, man muß die sehr hohen Anschaffungskosten allerdings bei Seite lassen (für Kamera, neuen Blitz, Objektive, neuen PC, neue Software..... u. wieder neuen PC u. neue Software, Kamera....usw.)

Die Aussage der Fotografin kann ich aber relativ gut nachvollziehen, das gleiche gilt m. E. auch für Musik (die gute alte Platte vs. cd, mp3 etc.

Habe hier zu Hause mal einen netten Test durchgeführt:

3 Arbeitskollegen auf mein Sofa gesetzt, die gleichen cd u. Platten aufgelegt und am Verstärker umgeschaltet. Meine Freunde lagen mit der Aussage, welches Equipment für die Erzeugung der Musik verantwortlich ist, generell daneben.

Aber digital ist halt wesentlich bequemer, beim Foto ggf. inzwischen auch gleichwertig/ besser?!?

Im Musikbereich hat die gute alte Platte ja auch wieder etwas mehr Aufmerksamkeiit gewonnen, glaube aber, dass das nur ein sehr kurzes Aufflackern sein wird. Mittelfristig wird die rasante Entwicklung im Elektroniksektor weitergehen u. es wird kein Weg zurück führen.

Gruß

Ulli
 
Hi Jörg,

was Du beschreibst ist auf jede Art Technologie umlegbar - sei es der von Ulli angesprochene CD vs. LP Vergleich oder das Thema Oldtimer (jeglicher Art).

Schlecht ist relativ - es ist der Kostenfaktor der analog aus dem Rennen geworfen hat - ein Vergleich (Objektive bereits vorhanden!):

50.000 Auslösungen mit einer D50 kosten den Invest von € 422,- also 0,0084 €-cents, jedes dieser 50.000 fotos geprintet kostet € 0,09 / Stk. - sagen wir also rund € 5.000,- inkl. schneller Speicherkarte.

50.000 Auslösungen analog sind rd. 1.389 Rollen 36er Kodak Film ISO400 zu € 5,90 / Rolle was Filkosten von € 8.195,- produziert. Ein schönes Gehäuse brauchen wir ja auch - plus € 200,- - zzgl. der gleichen Ausarbeitungskosten von € 0,09 / Stk. macht lockere € 13.000,-

Somit kostet analog rund € 8.000,- mehr!

Das ist schon eine Summe, wo man zwei Mal nachdenkt wie wichtig einem die warmen Farben oder wie gut denn gebrauchte analoge Bodies heute noch sind.

Cheers
Virgil
 
Jörg,

ich kann dir nur zustimmen, die Preisentwicklung auf dem Gebrauchtmarkt für analoge Geräte ist wirklich gewaltig: Gewaltig interesant für die Käufer und gewaltig frustierend für die Verkäufer! Eine F5 im guten Zustand kann man heute ohne weiteres für 500,- EUR erhalten, das ist ein Preis, bei dem man als Käufer meiner Meinung nach nichts verkehrt machen kann, aber als Besitzer eines solchen Geräts würde ich mir stark überlegen, ob ich bereit bin, das Teil für einen solchen Betrag wegzugeben.
Für diese Entwicklung sind meines Erachtens zwei Punkte verantwortlich:
a.) die seit Jahren kontinuierliche und in der letzten Zeit rasante Verdrängung der analogen durch die digitale Fotografie und
b.) die extrem gesteigerte Transparenz des Gebrauchtmarktes durch Internetforen, Internetgebrauchtmärkte und nicht zuletzt Ebay.

Gerade der zweite Punkte scheint mir von erheblicher Bedeutung zu sein, denn wenn man mal versucht sich zu erinnern, welche Möglichkeiten es vor vier oder fünf Jahren gab, gebrauchte Geräte zu (ver-)kaufen, dann bin ich der Meinung, dass sich hier ebenfalls eine gewaltige Wandlung zugetragen hat. Damals schleppte man seine Geräte zu einem Fotohändler seines Vertrauens, der die Sachen in seine Vitrine packte wo sie dann monatelang liegenblieben. Alternativ gab es noch die Anzeigen in den Wochenblättern, die eh keiner liest. Heute kann ich unter einer Vielzahl von Plattformen auswählen und innerhalb von einer Woche kann ich praktisch alles an den Mann bringen, was ich selbst nicht mehr brauche. Eine gebrauchte F5 zu kaufen ist heute genauso leicht - vielleicht sogar leichter - wie eine neue F6 zu kaufen. Und dabei herrschen dann wieder die bekannten Regeln von Angebot und Nachfrage und bestimmen den Preis.

An die von deiner Kursleiterin vorausgesagte Rennaisance der analogen Fotografie glaube ich nicht mehr: Ja, die analoge Fotografie wird sicher noch für längere Zeit erhalten bleiben, aber an einen nennenswerten Aufschwung gegenüber dem Digitalboom glaube ich nicht. Die von dir aufgeführten Nachteile der Digitalfotografie werden in wenigen Jahren beseitigt oder vergessen sein, denn die Entwicklung ist ja noch nicht am Ende.

An das Kostenargument glaube ich ebenfalls nicht und die von Virgil aufgestellte Rechnung ist trotz exakter Zahlen meines Erachtens eine Milchmädchenrechnung. Ich möchte hierüber keine, schon vielfach da gewesene Diskussion neu lostreten, deshalb an dieser Stelle nur eine einzige Anmerkung:
Digital ist schneller und in den laufenden Kosten niedriger, aber die Gleichsetzung 1 Auslösung digital = 1 Auslösung analog ist für mindestens 90% aller Amateure völlig unrealistisch. In meinem persönlichen Fall, und ich vermute, es gibt viele sehr ähnlich gelagerte, liegt müsste man das Verhältnis von digital zu analog eher mit 10/1 angeben und damit geht oben genannte Rechnung schon nicht mehr zu Gunsten von digital auf!
Oder anders formuliert: In den vergangenen Monaten und Jahren haben abertausende Amateure jeweils hunderte oder tausende Euros in neues, digitales Kameraequipment investiert, ich glaube nicht, dass sich bei einem nennenswerten Anteil dieser Leute die Investition bereits wieder amortisiert hat oder jemals amortisieren wird, den die nächste Megapixel-Generation steht ja schon vor der Tür und muss mitgenommen werden...

Viele Grüße,

Lars
 
Hallo zusammen,

ich kann Lars im Wesentlichen nur zustimmen. So gerne ich derzeit noch immer die analoge Fotografie praktiziere: Der Zug fährt in Richtung digital und meine nächste Investition werde ich wohl auch dort tätigen.

Für mich persönlich werde ich aber die analoge Fotografie so schnell nicht außen vor lassen: Der Preisverfall in diesem Bereich hat mich erst in diesem Jahr zu einer neuen "F6" samt diversem Zubehör greifen lassen, und das ist in diesem Segment sicher eine non plus ultra Kamera...

Zu bedenken geben möchte ich, dass durch den rasanten Aufschwung der Digitaltechnik der Preisverfall in diesem Bereich mindestens genau so groß und die Investitionssicherheit viel geringer als im analogen Segment ist. Man bedenke einmal wie viele Modelle alleine Nikon in den letzte 3 Jahren in den Markt gedrückt hat, und andere etablierte und neue Hersteller folgen mit mindestens dem gleichen Tempo! Was wir also heute an digitalem Gerät kaufen, ist in 2 Jahren mit Sicherheit Schnee von gestern...

Trotzdem, irgentwann muss man halt einsteigen
happy.gif


Klaus
 
Ich denke das es bei einigen bildern sicher sichtbar ist ob Digital oder Analog gemacht.
Da rühren jede menge Köche im Brei mit,
deswegen wäre ich vorsichtig das so pauschal zu sagen,
das man Film von Digitalen unterscheiden könte.

Es wäre eine äuserst traurige Sache würde die analoge Kamera aussterben,
aber ich glaube beim besten willen nicht dran das sowas in frühster zeit kommen wird.
Schwarzweiß bekomt man von der Qualität scheinbar wenn man nen ordentlichen Film nimt
wesentlich besser hin als mit digitalen (meine Eindruck zumindest).

Ich würde äuserst gern analog fotografieren,
sicher nicht alles, aber hin und wieder,
aber ich tuhs nicht weil mir der Film dafür zu schade wäre,
und die Kosten für den Film muss man auch rein rechnen.
Ich werde aber sicher irgentwann wenn ich selbstsicherer bin,
auch eine analoge Kamera im Rucksack haben,
würde dann allerdings den Film auch gerne selbst entwickeln.
 
Danke für den Link!
Werde mich früher oder später mal ran machen und das testen.
 
Nach meinem Post ins Off-Topic, habe ich diesen thread hier entdeckt, der zu meinem Geschriebenen sehr gut passt. Wer Interesse hat:

http://www.nikoninfo.de/discus/messages/9320/114694.html

Im übrigen ein kurzer comment zu dem, was Virgil oben schrieb: Hoffentlich sind die 50.000 Digipics dann nicht auf CD oder einer Festplatte gesichert, wo man schneller als bei analog den Bestand auf Null setzen kann (Viren, Crachs, SW-Inkompatibilitäten, Medienverfall).
z04_nein1.gif
 
@ Oliver - Du kannst jede Technologie schlecht reden - es sollen auch schon Fotoalben verbrannt, irrtümlich im Müll gelandet sein udgl. mehr. Gegen die von Dir genannten Themen kann man sich schützen und sollte man auch schon aus anderen Themen heraus (Stichwort: Viren, Crashes udgl.) - das hat nichts mit der Digitalfotografie als solches zu tun sondern mit EDV im speziellen.

Cheers
Virgil
 
@Virgil: Du hast meinen Schwachpunkt entdeckt, nämlich wenig Motivation für PC-Nachbearbeitung einschließlich Sortierung und Datensicherung. Einen Film gibt man einfach ab und freut sich über das Ergebnis. Die schnell gemachten RAW und JPEGs dagegen verursachen, sobald sie existent sind, (für mich) viel Arbeit und binden kostbare Zeit.

Apropos Zeit: Unsere Nikon F65 hat meine Frau rasch verstanden, eine Casio Exilim und eine Canon G 5 läßt sie dagegen liegen wg. der vielen Knöppe und Menüeinstellungen. Naja, unseren Videorecorder bedient sie auch nicht ;-) Und an einem Pezeh hat sie noch nie gesessen. Wg. Windoof-Frust schalte ich unseren Pezeh auch kaum noch ein, das letzte mal sicher vor über 1/2 Jahr. Habe dafür ein Apple-System angeschafft (Powerbook), mit dem entfällt schonmal Virenabwehr und umständliche Installationen.

Unsere Fotoalben sind tatsächlich mal bei einem Wohnungsbrand beschädigt worden. Diese wurden "brandsaniert", stinken aber unverändert nach Rauch, und Lagern daher im Keller.
 
<!-quote-!><table bgcolor="#feffe6" border=3 bordercolor="#333333"><tr><td><font size=1 color="#000000"><font color="#feffe6">Zitat:Oliver Paetzke (F8274) schrieb am 03. Januar 2007 - 16:06 Uhr:</font><p><font size=1 color="#000000">'mit dem entfällt schonmal Virenabwehr '</font><font color="#feffe6">Zitatende</td></tr></table><!-/quote-!>

...alles nur eine Frage der Zeit, Oliver, alles nur eine Frage der Zeit!

Ich will hier gar keine Apple/Microsoft Debatte vom Zaun brechen - aber so ein Statement zeugt von einer falsch verstandenen Sicherheit

Gruß
Andreas
 
Als sicherheitsliebender Mensch habe ich natürlich entgegen aller Ratschläge von Apple-Foren ein Antivirenprogramm (Norton) auf dem Powerbook, brauche es aber nicht. Es gibt tatsächlich keine Virenangriffe und dergleichen. Besser als unter XP ist auf dem MAC OS-System, dass es nicht durch Norton ausgebremst wird, während der PC meines älteren Sohnes (Pentium IV mit > 3 GHz Tatfrequenz) durch das Antivirenprogramm deutlich langsamer ist. Mein Apple ist zudem in 30 Sec. hochgefahren, der superschnelle PC benötigt gefühlte 4-5 Minuten.

Mein Navi im Auto läuft auch mit Windows, und hängt sich regelmäßig auf.

Als Organizer habe ich deshalb einen Palm, der noch nie bockte. Mit Windows kann man mich also jagen ;-)
 
Hallo Oliver

Man mag darüber streiten, was besser ist, was schneller ist, was sicherer ist. Fakt ist jedoch, dass es mehr Windows Installationen als jene von Mac OS gibt. Und wo sich mehr Schaden anrichten lässt, geht man auch gerne hin und richtet den Schaden an. Für MacOS gibt es noch nicht allzuviele Viren und entdeckte Bugs. Aber das diese langsam am aufkommen sind wird nicht zuletzt dadurch gezeigt, dass es wie von Microsoft von Apple auch Patchdays gibt an denen die schlimmsten Sicherheitslücken gestopft werden und das System sicherer gemacht wird. Generell zu sagen, dass man als Mac Benutzer vor solchen Sachen gefeit ist finde ich sehr kurzsichtig. Unbestreitbar ist hingegen, dass Windows doch wohl einige Designfehler hat, mit denen man aber gut leben kann und MacOS X als neueres Betriebssystem eben halt die besseren Ansätze hat. Richtiggehend genial ist bei Apple, dass die Geräte wirklich lange offiziell unterstützt werden. Obwohl nicht mehr offiziell unterstützt arbeitet mein uraltes iBook (etwa Jahrgang 1999) doch auch mit MacOS X!

Dass Norton den PC ausbremst ist richtig. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, als ich NAV 2006 installierte. Deswegen kommt mir dieser Ressourcenkiller nicht auf meinen neuen Laptop. Stattdessen gibt es viele andere und sogar noch bessere Schutzmöglichkeiten.

In unserer Familie haben wir beides, Windows und MacOS und die können in friedlicher Koexistens gebraucht werden, so als Anmerkung.
happy.gif


Doch nun etwas zum Thema:
Leider gottes ist es so, dass sich die analogen Kameras besser als Ausstellungstücke als Ware zum Verkauf eignen: Der Preisverfall ist enorm. Kameras, die zum Beispiel über SFr. 2500.- gekostet haben kann man heute kaum für 20% des Preises verkaufen. Dabei sind sie kein Bisschen schlechter als damals, bevor die digitalen SLR herauskamen. Es ist nur mehr so, dass die Leute ins Bewusstsein eingebläut bekommen, die neuen digitalen SLR seien viel besser als die alten Pendants. Unbestritten, sie machen technisch gesehen super Bilder und sind durchaus begehrenswert, aber gleichzeitig wird die analoge Ware ja nicht schlechter. Sie wird leider nur rarer und somit sollte sie eigentlich teurer werden (Filme, Papier). So oder so, ich plane komplett auf digital umzusteigen und meine Ware zu verkaufen, allerdings werde ich dies entweder zähneknirschend zu einem Ramschpreis tun müssen oder aber vielleicht die analoge Ausrüstung gar nicht verkaufen und stattdessen in der Vitrine stehen lassen.

Gruss
M;los
 
@ Oliver - dann wird's einfach nur mal Zeit einen geeigneten Kurs an einer Volkshochschule oder dergleichen zu machen. Die Scheu ist nach den ersten Erfolgen schnell verflogen (ich hab selber jahrelang geschult und spreche daher aus eigener Erfahrung mit Sekretärinnen die sich lieber vorn Zug geworfen hätten als sich von ihrer heißgeliebten Schreibmaschine zu trennen :)). Erkundige Dich einfach mal - wirst sehen, es ist garnicht sooo schlimm wenn man die ersten Hürden mal überwunden hat.

Zur Mac Windoof Diskussion noch ein Wort - da stimme ich absolut zu, daß Mac öfter die besseren Ansätze liefert, aber beide Systeme ihre Vorzüge und Schwächen haben. Va. wenn's um Bildbearbeitung und andere kreative Themen geht würde ich mir eher einen Mac wünschen (sagte der Windoof vervirte User :) ).

Cheers
Virgil
 
Hallo,
dann steuere ich auch was zu Preisverfall und Mac/Windo.. dazu.
Wir betreuen und betreiben für kleinere Unternehmen Systeme mit Mac, Windows und Linux, gemischt und "reinrassig".
Es gibt kein absolut sicheres System aber die Unterschiede von Windows zu den auf Unix basierenden Apple und Linux Systemen sind nach unserer Erfahrung derartig krass was Sicherheit und Administrationsaufwand angeht, das man sich ernsthaft fragen muss, wieso Anwender sich immer wieder Windows PCs kaufen. Der kaum oder gar nicht vorhandene Preisvorteil gegenüber Macs wird spätestens dann relativiert wenn es um den Wiederverkaufswert geht. Ein drei Jahre altes Powerbook erzielt immer noch ca. 50-60% seines Neuwertes, was ein Notebook auf dem Gebrauchtmark kostet, wißt Ihr selber.
Wer gerne Ballerspiele spielt, oder bestimmte technische Software benötigt - gut, der soll/muß sich einen PC kaufen, aber wer mit jeder Art von Medien, egal ob Druck, Internet, Fotografie oder Video umgeht sollte sich gut überlegen auch dafür das am besten geeignete Arbeitsmaterial zu beschaffen. Ruhig mal zum Apple Händler gehen und sich beraten lassen, wie man dass beim Fotohändler auch tut, kann nicht schaden.
Hoffentlich bin ich nicht in zuviele Fettnäpfchen getreten,
Grüsse, Klaus
 
@Virgil: Da muss ich schon schmunzeln wg. Volkshochschulkurs. Ich habe so viel mit EDV zu tun, dass ich nicht auch noch wg. unserer Bilder vor die Kiste möchte. Mein Bedarf an Software-Umgang ist wirklich gedeckt. Die schöne digitale Welt bedeutet doch häufig, dass der Nutzer mehr Arbeit erledigen muss (Bilder nachbearbeiten, Onlinebanking, Steuererklärung nur noch mit Elsterprogramm selbst für Appleuser, Onlinerechnungen etc. pp).
 
@ Oliver - da ich Deinen Kenntnisstand in Sachen EDV nicht kenne und von mir - der ich in dieser Branche schon sehr lange tätig bin - nicht ausgehen konnte habe ich (nicht zuletzt aufgrund Deiner Äusserungen) den Anfängerstatus angenommen - sorry, falls ich damit daneben lag.

Cheers
Virgil
 
@ all Win/Mac non Experts,

Installiert, oder lasst euch Eure Systeme sauber und ohne Schnickschnack
installieren und arbeitet damit. P4 mit 3Ghz und 4-5 Minuten Bootzeit sind Gurken und keine Rechner. Das hat nix mit Win oder Mac zu tun. Da wird warscheinlich tonnenweise unnützes Zeug geladen. Unsere aktuellen Maschinen benötigen 15-30 Sek. Bootzeit. Vorsicht bei vorinstallierten Discountrechnern, da ist soviel Müll drauf, die Dinger würde ich sofort durchs Fenster treten. aberwas schreibe ich das weiß hier warscheinlich eh jeder.

Viele Grüße aus der Eifel

Frank

P.S. Da wäre besser ein eigener Thread fällig....
 
Hi Frank,
wer braucht schon 'ne Firewall oder einen Virenscanner (obwol es da auch extrem schnelle gibt)....Schnickschack? Au Mann....
 
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