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TAMRON SP AF 1750 DI II LD

frischli

Mitglied
Hallo an alle,

habe jetzt erst gesehen, daß Tamron nun auch ein 17-50er auf den Markt gebracht hat. Hat jemand mit diesem Teil schon seine Erfahrung an der D70 gemacht. Hatte leider noch keine Zeit, mal beim Händler meines Vertrauens vorbei zu schauen.

Grüße, Uwe
 
Habe bereits Testbilder in einem anderen Forum gesehen! Der Besitzer hatte bereits die 2te Linse davon! Während die Erste eher sehr unscharf war brauchte die 2te sehr gute Ergebnisse, allerdings mit relativ heftigen CAs bei Offenblende! Tamron hat anscheinend wie beim 28-75/2.8 recht heftige Qualitätsprobleme! Handverlesen ausgesucht kann man dann allerdings auch ein TOP Exemplar bekommen!

Gruß

Jörg
 
Hallo,

ich komme immer mehr darauf, dass es wenig Sinn macht, sich an eine sehr gute DSLR (dazu zähle ich D50, D70, D200 usw. usw.) Billigobjektive zu montieren.

Da gebe ich den Testern recht - z.B. von test -, die feststellten, dass so manche All-In-One-Digi, deren Objektive genau auf die Kamera ausgerichtet sind, bessere Ergebnisse hinsichtlich Auflösung, aber v.a. bei der Randabschattung und Verzeichnung liefern.

Schöne Grüße Sebastian
 
@Jörg,
daß habe ich mir schon fast gedacht, daß es beim Tamron wieder eine heftige Serienstreung gibt. Ich selber hatte das 28-75 schon mal an meiner Kamera und war ganz zufrieden. Hatte vielleicht aber auch nur Glück. Nun nutze ich das 18-70er an der D70 und bin im großen und ganzen auch zufrieden. Werde wenn ich etwas Zeit habe, es mal beim Händler um die Ecke versuchen.

@Sebastian
da gebe ich Dir völlig Recht, hatte schon mal eine Sony F717. Ich kann nur sagen, daß die Bilder in der Schärfe und Qualität wirklich sehr gut waren. Nur war sie eben auch etwas langsam. Bin natürlich mit meiner D70 voll zufrieden, aber wenn man manchmal so die Kosten sieht, die nötig sind um aus einer D70 auch eine Kamera zu machen, da könnte man auch wieder eine All-In-One nehmen....

Jetzt nur nicht meckern, alle die das hier Lesen, Nikon ist schon klasse.

Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

leider gibt es für mich keine All-In-One-Digi mit einem Objektiv (gem. Kleinbild) ab 28mm, das bis 200/300mm geht UND einen Bildstabilisator hat. Aber schneller sollen diese Dinger inzwischen sein.

Ich hab mir als Zweitkamera gestern eine 350g leichte Panasonic Lumix DMC-FZ7 mit 12-fach-Zoom (leider erst ab 36mm) und Bildstab. bestellt http://www.dpreview.com/reviews/panasonicfz7/ . Mal sehn.

Servus Sebastian
 
Durch das sehr guten 12-24mm und das noch bessere 100mm Makro bin ich Fan von Tokina geworden. Ich halte auch Ausschau nach einer Linse im Bereich 16/17-bis X und schau mir sicher das Tokina 16-50mm/2.8 an.
 
Hallo Dieter,

Tokina-Fan war ich eigentlich schon immer. Mein erstes Zoomobjektiv war 1980 das 4,0 / 80-200 für meine damalige Pentax ME Super. Optisch zwar für heutige Verhältnisse schwach, mechanisch aber ein ganz feines Stück.

Viele Jahre war es ja um Tokina still geworden und ich habe ich mehrfach gefragt, ob die Firma überhaupt noch existiert. Umso mehr freut mich das grandiose Comeback.

Zwei Dinge stören mich allerdings:

1.) Tokina bietet immer noch keinen SWM an. Insbesondere an das fast lautlose Fokussieren habe ich mich inwischen so gewöhnt, dass ich eigentlich nicht mehr darauf verzichten möchte.

2.) Tokina hat beim Nikon AF-Anschluß die Blendenmechanik immer noch nicht ganz im Griff. Wer sich den Blendenmitnehmer genau ansieht, stellt hier insbesondere im Vergleich zu Originalobjektiven ein deutlich größeres Spiel fest und meistens auch einen "toten Weg". Folge: Die Belichtungspräzision und -konstanz ist bei Tokina Objektiven oftmals merklich geringer. Ich wundere mich, dass darüber noch nirgendwo etwas zu lesen war...

Sorry für OT - es geht hier ja eigentlich um Tamron ;-)

Viele Grüße
Markus
 
Hi,

ich hatte sechs (!!!!!!) Tamron 28-75 und keines davon war vernünftig scharf.

Ürigens fotografiere ich kein Millimeterpapier oder Hauswände, aber so krasse Fertigungstoleranzen habe ich noch nicht erlebt. Endkontrolle durch Kunden ? Danke, ohne mich.

Seit dieser Erfahrung und deren patziger Antwort (sinngemäß: Sie können wohl nicht fotografieren, andere sind sehr zufrieden, ich könnte ja - auf eigene Kosten - Kamera und Objektiv einsenden) ist der Laden für mich gestorben.

Die Entscheidung für das AF-S 17-55 habe ich keine Sekunde bereut - ich bleibe bei Nikon.

Grüße

Mattes
 
Matthias,

ich hatte 6(!!!!!) Nikon AF 70-300 G und keines davon war richtig scharf! Vom Tamron 28-75/2.8 hab ich eines bestellt und dieses ist bei Offenblende keinen deut schlechter als das Nikon AF-S 28-70/2.8

Es gehört halt manchmal auch ein bisschen Glück dazu, wobei ich Dir recht gebe dass bei Nikon Premium Linsen eher selten Qualitätsmängel auftreten! Wobei ich dir auch hier ein Beispiel für ein hoffnungslos dezentriertes AF-S 17-55DX geben kann!

Ich bleibe auch bei Nikon, aber bei den Objektiven schau ich schon mal über den Tellerand!

Gruß

Jörg
 
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Durch das sehr guten 12-24mm und das noch bessere 100mm Makro bin ich Fan von Tokina geworden. Ich halte auch Ausschau nach einer Linse im Bereich 16/17-bis X und schau mir sicher das Tokina 16-50mm/2.8 an.

Hallo Dieter,

eine sehr interessante Aussage, da ich derzeit über das 100er Makro und das 16-50 nachdenke.

Das Tamron 17-50 war aufgrund der Haptik und CA Neigung doch nicht mein Fall.

Hattest Du das 100er Tokina mit anderen Objektiven verglichen, bevor Du es gewählt hast und wenn ja, warum?

Ist Dir oder sonst jemand bekannt, wann das 16-50er auf den Markt kommen soll? Erst zur Photokina oder ist im Juli schon damit zu rechnen?

Danke vorab für die Beantwortung meiner Fragen!

Helmut

der sich über das 3:0 tierisch freut ;-))
 
Ich benutze das neue Tamron 17-50mm 2,8 an der Fuji S3 pro und habe keine Unschärfeprobleme, auch die CA's bei 2,8 Blende halten sich in Grenzen.

Und die Meinung von Sebastian Agerer "Billigobjektiv" teile ich bei einem Preis von ca. 400 Euro - das waren mal 800 DMark!!!) überhaupt nicht - im Gegenteil! Mir scheint da so was wie ein Standesdünkel vorhanden zu sein, den ich nicht nachvollziehen kann.

Ich kenne einige Leute, die im Monat mit weniger als dem gegenwert dieses Billigobjektives auskommen müssen; die würden sich mit so einem Begriff einigermaßen v.......t vorkommen!!!

So, musste mal raus, auch wenn es dem einen oder anderen nicht passt!

hosentreger
 
Die Bezeichnung "Billigobjektiv" bei 400 Euro-Linsen anzuwenden, hat für mich ebenfalls einen sehr unangenehmen elitären Beigeschmack.

Ich stimme hier völlig mit dir, hosentreger, überein, denn auch ich kenne Leute, die andere Wertmaßstäbe anwenden m ü s s e n, und die da wirklich nur den Kopf schütteln können und sich v....scht vorkommen.

Sebastian, du hast doch selbst ein 4-5,6/70-300 G (UVP 209 € !!!).
Doch Standesdünkel, wie hosentreger vermutet? Schließlich ist es ein N i k k o r! Oder willst du es verkaufen, weil sich diese "Billigobjektive" eben doch nicht lohnen?

Wir sollten die Leute, die sich keine Linsen >400 € leisten können, ebenso respektvoll behandeln wie wir es z.B. von Leuten mit Leica Equipment erwarten, die uns mit unseren 1000 €-Nikon-Scherben nur müde belächeln können.

Da ich Sebastian aber auf Grund seiner bisherigen Beiträge auf gar keinen Fall als elitär bezeichnen möchte, gehe einfach davon aus, dass er die "Billigobjektive" in diesem Sinne schon m i t Anführungszeichen gemeint hatte. Ich denke, dann wäre es gar nicht zu den letzten beiden Beiträgen gekommen.

Gruß vom Niederrhein
und allen einen guten Start in die Woche,
Klaus
 
Ich verstehe die Bezeichnung "Billig" nicht in Relation zu den Einkommensverhältnissen der jeweiligen Nutzer sondern ich denke man muß das in Relation zu den Top-Objektiven in der jeweiligen Leistungsklasse sehen!

Und da ist z. B. ein 17-55 2,8 DX Nikor mehr als 3 mal so teuer. Diese Relation zählt! Dabei ist es von der Sache her völlig unerheblich ob das 1/10 oder der 10fache Monatslohn von irgendwem ist! So gibt es z. B. sicherlich auch Billigflugzeuge, die aber noch so teuer sind, dass sich die meisten von uns keins kaufen können - und trotzdem ist es ein Billigflugzeug!

Also bitte von "der Sache her" argumentieren.

Gruß in die Runde
Armin
 
Hallo,

ich stimme Sebastian voll zu. Ich habe mich im Nachhinein immer über die sog. Scherben geärgert. Ich muss allerdings ehrlichkeitshalber zugeben, dass die Unterschiede zu den teuren Originalobektiven oft nur in der Vergrößerung und im direkten Vergleich wirklich krass ausfallen. Ich kann immer nur die Empfehlung aussprechen ein wirklich sehr gutes Immerdraufzoom zu kaufen, z.B. das Nikkor 28-70/2.8 (leider sehr teuer!) und den Rest mit im Vergleich billigeren, aber oftmals besseren Festbrennweiten abzudecken.
Zooms, die mehr als die 3fache Brennweite abdecken, sind meist was für die Tonne. Wenn man sich das nicht leisten kann, ist man mit einer Brückenkamera sicherlich besser aufgehoben!

Übrigens @Klaus Rudolph
Leute mit Leica-Equipment haben nicht unbedingt die besseren Objektive. Die Nikkore sind sogar oftmals schärfer als diese. Leica-Objektive werden m.E. sehr oft überschätzt!

Grüße aus sunny Duisburg
Arie
 
"Durch das sehr guten 12-24mm und das noch bessere 100mm Makro bin ich Fan von Tokina geworden."

Da muss ich Dieter voll Recht geben, freu mich desshalb auch auf das Tokina 16-50mm/2.8, wobei die alten Modelle 28/70 2.8 und 28/70 2.6/2.8 mich nicht ganz an meiner Digitalen überzeugt haben (flaues, kontrastarmes Bild bei Offenblende), aber das steht einfach klar auf der Hand, dass diese neuen Kameras durch den kleineren Bildausschnitt viel höhere Anforderungen an das Glas stellen und in diesem Punkt schlafen leider noch viele Hersteller.
So ist zum Beispiel das neue Sigma 30mm 1.4 meines Erachtens besser, als das Nikon 50mm 1.4, aber eben macht dieses 50mm auch vollformat mit, das 30mm dagegen nicht.

Das neue 10,5 von Nikon für APS Format zeigt ganz deutlich, dass Nikon durchaus in der Lage ist, für dieses Format, Objektve in absoluter Spitzenqualität zu bauen. Vom äußersten Rand mal abgesehen, gehört dieser Scherben zum Besten was ich besitze.

Zu Tamron sag ich nur eines: Finger weg, waren früher schon nicht meine "Welt" und so wie ich lese, haben die zu nicht viel dazu gelernt. Es kann nicht angehen, dass ich "Handverlesen" muss, woher weis ich denn ob der Scherben, den ich erwerbe, seine mögliche Leistung bringt, oder vielleicht nur 70%?

Liebe Grüße, Richard
 
@alle: oft geht es gar nicht ums leisten KÖNNEN, sondern mehr ums sich's leisten WOLLEN.

Man sollte auch bedenken, dass manche Objektive, z.B. wie die früher sehr beliebten 28-105mm-Objektive, deshalb preisgünstig und nicht "billig" sind, weil sie in großen Stückzahlen hergestellt werden. Wer aber ein bisschen mehr Qualität oder Lichtstärke haben möchte, muss (leider) oft ein Vielfaches hinlegen.

Auf das Tokina 16-50mm/2.8 bin ich auch gespannt; mal sehen, ob es etwas taugt.

@Klaus: Mit dem Nikkor, das ich für ca. 100 EUR erstanden habe, bin ich zufrieden. Es ist für mich aber eine Übergangslösung. Das Nikkor/Sigma 80-400mm mit VR ist mir zu groß und zu schwer. Deshalb warte ich auf ein Nikkor 70-300mm mit VR, dann wird das alte Nikkor 70-300mm G im Netz versteigert und bekomme sicher wieder die 100 Euronen zurück. :)

Schöne Grüße Sebastian
 
Hi, ich nochmal.

Ich stimme Sebastian zu, bei den meisten geht es doch darum, ob man sich etwas leisten WILL. Ich höre immer wieder von anderen, wie ich mir meine Ausrüstung leisten könne (und im Vergleich zu vielen hier ist die nicht mal was Dolles). Denen ist eben das Hobby Fotografie weniger Geld wert als mir. Die machen dafür teurere Urlaube, leisten sich neuere / grössere Autos oder drei Kinder. Jeder, wie er mag.

Irgendwann bin ich zu dem Schluß gekommen, dass ich mir lieber wenige, dafür sehr gute Objektive kaufe, als einen Berg mittelmässiger Linsen zu horten. Wenn ich mal billige Objektive gekauft habe, ärgerte ich mich ständig darüber, es machte keinen Spaß, mit ihnen zu arbeiten, und letztlich habe ich sie mit Verlust weiterverkauft - DAFÜR habe ich nun wieder zu wenig Geld. Da bleibt dann auch der Weg auf den Gebrauchtmarkt: für mein 80-200 AF-S habe ich etwa soviel bezahlt, wie ein neues Sigma gekostet hätte ...

Auch Lutz Standpunkt kann ich teilen: 400 EUR waren mal 800 DM, und das ist nicht wenig Geld. Sicherlich müssen manche davon leben, andere können / wollen das an einem Disco-Wochenende verbraten. Oder in einem Monat in Zigaretten investieren. Oder ... oder ... oder ...

Jeder, wie er mag. Daher werte ich die Aussage "Billigobjektiv" auch nicht negativ. Für einen D2X-Nutzer sind 400 EUR vielleicht Peanuts, andere haben sich eine D50 zusammengespart und sehen das sicher anders. Ich glaube nicht, dass Sebastian hier jemandem zu nahe treten wollte - seine bisherigen Beiträge machen auf mich nicht der Eindruck, dass er sich darüber irgendwie profilieren wollte.

Grüße

Mattes
 
@alle, insbesondere aber Sbastian Agerer:
Nachdem ich nochmals die Beiträge durchgelesen habe, möchte ich meinen Beitrag von neulich relativieren, insbesondere mich bei Sebastian aber für den Ausdruck "Dünkel" entschuldigen - das sollte nicht beinhalten, dass er elitäres Verhalten an den Tag legt. Sorry Sebastian.

Was ich immer noch meine ist, dass ich den Qualitätsunterschied zwischen zwei Objektiven, zwischen denen eine Preisdifferenz von fast 1.000 Euro besteht, für nicht so gravierend halte, dass ich das "günstigere" der beiden als Billigobjetiv bezeichne und dadurch abqualifiziere (wobei es ja tatsächlich billiger ist). Vielleicht bin ich aber auch nur zu empfindlich ...

Also - nichts für ungut, bitte.
hosentreger
 
@Lutz:
Ich hab mich von dem Begriff "Standesdünkel" NIE betroffen gefühlt, weil ICH tatsächlich noch nie behauptet habe, dass ein 400 EUR teures Objektiv eine Billiglinse sei. Ich hab pauschal gemeint, dass ICH ungern eine schwache Linse an ein hochwertiges Gehäuse stecken würde.

Eine Billiglinse wäre mich z.B. das SIGMA AF 18-50/3,5-5,6 DC. Aber auch nicht wg. des Preises, sondern wg. der schwachen Lichtstärke für den Brennweitenbereich und wg. der starken Randabdunkelung bei 18mm.

Das Adjektiv "billig" heisst bei mir "mindere Qualität". Ein Objektiv das 200 EUR kostet und gut ist, würde ich NIE als "billig" bezeichnen, sondern primär als "preisgünstig" oder "preiswert".

Als Kaufmann weiß ich, dass der Preis etwas mit Qualität zu tun haben KANN, aber nicht unbedingt. Oft sind gute Produkte deshalb preiswert, weil sie in großen Stückzahlen und in Billiglohnländern hergestellt werden.

Schöne Grüße Sebastian
 
....hab seit Heute das Tamron 17-50mm an meiner Neuen D70S.
Ich hatte bis vor Kurzem eine D200 mit 18-200mm VR.

Die Bilder mit der D70S und dem Tamron 17-50mm sind um Welten besser.

Warumd das so ist kann ich mir nicht erklären.

Hier könnt Ihr ein Testbild ansehen.

http://www.royscom.com/gallerie/dsc_0014.jpg

Ich bin jedenfalls begeistert von diesem Objektiv.
Ich habe übrigens das Nikkor 18-200mm VR auch an der D70S
getestet und die Bilder waren immer irgendwie matschig.

Gruß
Roy
 
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