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Warum ein F6 kaufen

kinabalu

Läuft öfters hier vorbei
Hallo Leute,

es scheinen sich nicht viele F6 Besitzer zu äußern oder wahrscheinlicher ist so, dass es (noch) nicht so viele F6 Besitzer gibt.

Ich bin ein totaler Fan von der konventionellen Fotografie, sprich ein Freund des Analogen. Digital reizt mich (noch!) nicht, aber lassen wir mal die Diskussion.

Ich schlug mich lange mit dem Gedanken herum, mir eine F100 zu leisten, aber seitdem die F6 da ist, ist der Reiz gegenüber der F6 unheimlich gewachsen. (Zur Zeit besitze ich die F3 und FM3a und jetzt ist es endlich Zeit für eine gute Autofokus.)
Leider ist nur mein Budget bzw. Girokonto nicht mitgewachsen und nun benötige ich eine Menge Argumente von hilfswilligen F6-Besitzern, die mich nun dazu überreden, das gute Schmuckstück zu kaufen.

Hoffe auf Eure Hilfe,..beste Grüße
 
Hallo,

ich bin seit Mitte November stolzer Besitzer einer F6. Vor der Zeit mit der F6 habe ich mit meiner F100 fotografiert, welche weiterhin mein Zweitgehäuse bleiben wird. Was hat mich nun bewogen zur F6 zu wechseln. Also was den Autofokus betrifft so war dies für mich nicht der Grund zu wechseln. Der Autofokus der F100 ist schnell und zuverlässig. Bei der F6 hat man aber eine größere Anzahl an Messfeldern und auch die Anwahl von Messfeldgruppen ist eine feine Sache. Da ich mich mit Naturfotografie (Makro, Landschaften) beschäftige benutze ich allerdings selten den Autofokus. Was mich zum Kauf der F6 bewogen hat ist die verbesserte Spiegelvorauslösung gegenüber der F5 und der Okularverschluss. Beides habe ich an der F100 zuweilen schmerzlich vermisst. Auch die Individualfunktionen kann ich an der F6 dank einer sehr guten Menüführung benutzen ohne ständig das Manual mit mir rumschleppen zu müssen.
Das robuste Gehäuse ist sicherlich auch ein Kaufgrund, obwohl ich mit meiner F100 auch in dieser Beziehung bisweilen keine Probleme hatte.
Wenn Du auf Spiegelvorauslösung und den etwas verbesserten Autofokus verzichten kannst, ist die F100 auch eine sehr gute Wahl.

Gruß

Jens
 
Ist die F6 (ohne batterieteil) nicht ein wenig dürftig mit batteriekapazität versorgt. Schade, dass nicht im body ein lithiumakku ist.
Die batterieversorgung ist für mich ein ernster grund, die F6 nicht zu kaufen, denn den grossen batterieteil will ich nicht immer mitschleppen.
 
Hallo,
ich kann dem Jens Siegel nur zustimmen, habe meine F100 zugunsten der F6 veräußert, da die erstere keine Spiegelvorauslösung besitzt, obwohl ich mit ihr sehr zufrieden war.
Ergänzend zu dem was Jens gesagt hat, möchte ich noch hinzufügen, dass die F6 gegenüber der F100 sehr viel besser belichtet. Selbst bei Gegenlichtsituationen korrigiere ich kaum noch. Die 3D Color-Matrixmessung ist gegenüber der Matrixmessung der F100 deutlich besser. Nur mit sehr hohen Kontrasten tut sie sich auch schwer.Insesamt gesehen ist die F6 eine exzellente
Kamera, die ihre wahren Stärken bei der täglichen "Arbeit" ausspielt.
Gruß Jochen
 
Zum Thema Belichtung kann ich nur zustimmen. Meine F100 hat immer wieder mal extrem unterbelichtet (mehrere Blendenstufen --> Bild unbrauchbar), und das in ganz gewöhnlichen Standard-Situationen (ohne Gegenlicht und dergleichen) - das ist mir in 2 Monaten F6 bisher noch nicht untergekommen: alles sauber und exakt, auch bei Sonnenschein im Schnee.
Die F100 wollte ich bei Nikon "repariert" haben - die konnten aber nichts finden (ist eine aus der ersten Serie, Feb. 1999)

Und der Autofokus der F6 ist bei wenig Licht definitiv besser (bei Dämmerung, im Kerzenschein, ...): er fokussiert noch sauber, wo die F100 nur zwischen den Anschlägen schaukelt ;-)

Gruß
Andreas
 
ALso ich hatte diese Phänomen noch nicht, dass meine F100 bei Standardsituationen unterbleichtet.

Ich komme mit meinen sehr gut zurecht und werde mir die F6 nicht kaufen, da sie für meine (hobbymäßigen) Arbeiten nicht die Vorteile bringt.

Obwohl des "Haben wollen" und ein entsprechendes Bankkonto vorausgesetzt, würde ich sie mir schon kaufen. Aber wie gesagt, da ist noch das Thema mit dem Konto.
 
Hallo Lodowing!

Zu meiner F5 werde ich mir in naher Zukunft auch noch eine F6 zulegen.
Bin ich mit den Belichtungen der F5 schon sehr zufrieden so hat mich ein guter Freund und Besitzter einer F6 zur Anschaffung einer F6 animiert:
Die F6 erziehlt "traumhafte Belichtungen" die kaum noch korrigiert werden müßen.
Was mich an beiden Kameras aber immer schon gestört hat ist der Umstand das es dazu keine Rückwand für 70 oder mehr Bilder gibt - was hat man sich eigentlich bei Nikon gedacht?!...

Gruß aus Schweden!
Siehgfried
 
Hallo Ihr F6-Enthusiasten,
mich würden mal ehrlich NACHTEILE der F6 interessieren: Hat sie einen HP-Sucher (der nicht nur für Brillenträger gut ist!)?; ist sie ein Stromfresser?; kann man mit ihr immer nur exakt 36 Bilder machen (mit der FM sind 39 möglich, das ergibt bei 12 Filmen glatt die Bildermenge eines 13. Films)?; hat sie serienmäßg einen Schnittbildindikator (AF brauche ich nicht)?; ist die Bedienung selbsterklärend?; ist 1700,- Euro ein guter Preis (bei Wüstefeld in Berlin im Dez. 2006))?
Grüße aus Berlin, Eckhart
 
F6 - Die ultimative analoge SLR

Ich habe mir im Fruehjahr 2007 eine fabrikfrische F6 plus Zusatzgriff
gekauft und bin davon begeistert. Neben den ueblichen Standard-funktionen, besitzt die F6 Funktionen, die sie zur ultimativen analogen SLR werden lassen. Die bei Nikon schon immer gepflegten ueberdurchschnittlichen Blitzfunktionen sind durch das CLS/i-TTL Blitzsystem weiter optimiert worden. Die an die digitalen Top-SLR von NIKON angelehnte Blitzverarbeitung liefert in Verbindung mit dem 3D- Multisensor II Spitzenergebnisse. Da kommt CANON nicht heran. Der AF laesst sich vielfaeltig kombinieren und ist fuer alle Situationen gewappnet. Der 3D-Multisensor ist gegenueber der F100 nochmals optimiert worden.
Auch fuer mit nicht gerade grossen Haende liegt die F6 gut in der Hand und laesst sich einfach bedienen. Die Funktionsknoepfe sind ausreichend gross. Die Individualfunktionen sind ueber das hintere grosse Display gut einstellbar.
Wie schon die F100 habe ich bei der F6 den Eindruck, dass die Belichtung auf Negativfarbfilme hin optimiert ist. Dias belichte ich daher um -1/3 knapper.
Zusammen mit Fuji Reala liefert die F6 hervorragende Ergebnisse, wenn die Objektive ebenfalls optimal sind. Schade nur, dass inzwischen die Farbfilmentwicklung der Labore deulich schlechter geworden ist. Ich musste lange suchen, bis ich ein Labor fand, das den von der F6 belichteten Reala adaequat entwickelte.
Nach m.E. hat die F6 mehr Aufmerksamkeit verdient.
 
Hallo Ruediger,

herzlich willkommen im Forum und vor allem viel Spaß mit der F6

Als ich 2006 anläßlich der Photokina die F6 zum ersten Mal in den Händen hielt, war es um mich geschehen. Nach der F4 war diese Kamera die ultimative Weiterentwicklung. Mit der F5 bin ich nie richtig warm geworden. Da war die F100 um Welten besser.

Leider hat mich der Trend zur Digitalfotografie auch überrollt (bin zwar kein Profi, aber trotzdem bekam ich immer wieder zu hören: Wir brauchen mal davon schnell ein Foto davon oder davon). So habe ich mich zuerst von der F100 getrennt (irgendwie mußte der Umstieg ja auch finanziert werden). Dann merkte ich, das die F6 in meiner Fototasche ein Schattendasein führte und so habe ich mich schweren Herzens von ihr getrennt. Ein Schattendasein hat diese tolle Kamera nicht verdient. Schade, das sie so spät auf dem Markt gekommen ist.

Wenn Du weiter analog fotografieren willst, gibt es in meinen Augen zur Zeit keine bessere Kamera

Gruß

Ludwig
 
Hallo Rüdiger,

klasse! Endlich noch ein F6-Fan in diesem Forum. Seit ich die meine habe (Frühjahr 2006) bin ich - trotz D200, ebenfalls in meinem Besitz - weiterhin mit ganzem Herzen ein analoger Diafotograf geblieben.

Ich verstehe mich primär als Landschaftsfotograf, da besteht eher selten der Bedarf nach "schnellen" Bilder. Natürlich finde ich die D200 auch toll und ich freue mich über die vielen Vorteile der digitalen Fotografie und den schnellen Zugriff auf die Ergebnisse.

Für die gezielte und bewusste Fotografie draussen in der Natur bleibt für mich die F6, in Kombination mit guten Nikkoren und den Filmen Velvia 50 - 100, ein ultimatives Werkzeug. Zugegebenermaßen macht mir persönlich auch der analoge "Workflow", der Umgang mit dem "physischen" Bild, mehr Spaß als die vielen Stunden mit digitalen Fotos vor dem Computer. Aber natürlich kommt ich auch darum nicht herum...

Weiterhin viel Freude mit Deiner F6 wünscht Dir

Klaus
 
strauch schrieb am 13. November 2007 - 8:48 Uhr:

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Hallo!

Siehst Du so unterschiedlich sind die Geschmäcker! Ich liebe die F5 und wollte mir dazu eine F6 kaufen, kaufte aber lieber eine 2. F5, weil ich die F6 ohne BG für zu klein finde, und die Stromversorgung nicht mag.
Von der D200 her mag ich den BG nicht. Da ist mir die integrierte Lösung lieber. Außerdem habe ich den Eindruck, dass der AF-Motor noch besser zieht, als bei der F6. Die weiteren Felder kann ich verschmerzen, da das CAM1300 eine kaum mehr zu verbesserende Konstruktion ist.
 
Christian schrieb am 09. Januar 2008 - 10:37 Uhr:

'Siehst Du so unterschiedlich sind die Geschmäcker!'

Was mich bei der F5 am meisten gestört hat war die Anzeige der AF-Messfelder im Sucher. Im Dunklen waren diese gar nicht zu erkennen und das Schielen nach den Hinweispfeilen am Sucherrand war auch nicht das Gelbe vom Ei

Mit der Stromversorgung gebe ich Dir recht, diese sch.. Lithiumblocks sind viel zu teuer. Habe mir aber damals direkt den Batteriegriff gegönnt und so war dies auch kein Thema

Gruß

Ludwig
 
Und mich nervt zumindest der BG etwas an der D200, da das Rad immer klappert, und als die kamera neu war, war die Kamera tot. Musste ich noch einmal runter nehmen und neu anschrauben.

Du hast aber recht, dass die AF-Felder Anzeige ein Jammer bei der F5 ist.

Aber ich habe das Gefühl, dass der eingebaute AF-Motor noch gnadenloser durchzieht, als bei der D2X, dessen Motor ja die F6 geerbt hat.

Gruß

Christian
 
Oh ja, die F6 ist schon eine wirklich tolle Kamera! Hätte auch gerne eine, auch wenn ich sie weiß Gott nicht "brauche".
Meiner Meinung nach vereinigt die Kamera auf ideale Weise die Vorzüge von F100 und F5 mit den Errungenschaften der neuesten (Digital-)Kameratechnik.
Allerdings haben die Nikonjungs auch ein paar handfeste Negativpunkte eingebaut, bei denen man sich wirklich fragen muss, was die sich wohl dabei gedacht haben:
1.) Das Stromversorgungskonzept ist wirklich ein Rückschritt. F5 und F100 arbeiten ganz hervorragend mit Mignonakkus, aber bei der F6 müssen es auf einmal wieder Lithiumzellen sein. Dann hätte es doch schon lieber einen Akkublock EN-EL3 sein können aber die Einwegbatterien sind wirklich nihct mehr akzeptabel.
2.) Die Kamera schreibt zwar intern diverse Aufnahmedaten mit, aber aus der Kamera heraus bekommt man die nur über den Umweg über diesem unglaublichen teueren - und ansonsten nutzlosen - CF-Card-Leser MV1. Ob Nikon davon wohl jemals ein Stück verkauft hat? Da hätte man doch lieber eine USB-Buchse einbauen und ein Stück PC-Software schreiben sollen, dann wäre das ein echtes Feature gewesen, aber so wirkt die Sache ziemlich hanebüchen.

Viele Grüße,

Lars
 
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