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Welches Immerdrauf für FX-Format statt 18-200 beim DX

ohelm

Läuft öfters hier vorbei
Hallo,

es ist schon ein Phänomen, da kaufen sich die Leute Kameras für 2.000,00 € bis 5.000,00€ und schrauben nen 18-200 drauf...
Und ich auch :))))
Tja, und was schraubt man fünftig beim neuen FX Format als Immrdrauf immer drauf?

...könnte ja eigentlich das 18-200 bleiben, denn für Schnappschüsse reichen die zentrallen 5.1 MP ja dicke noch...

...hmm... das bisher ein Stiefmutterdasein fristende 24-120 VR könnte zu neuen Ehren gelangen...

...??? oder...


Grüße,

Axel
 
Hi Axel,
Deine Sorgen möchte ich haben....wie wäre es mit dem Nikkor 28-200mm?

Gruß
Nils
 
hallo!

mein universal/reiseobjektiv bei vollformat (analog) war das nikkor 28-105!

gruß
manfred
 
Ich weiß zwar nicht, wie schlecht das Nikkor 18-200VR ist. Das Sigma 18-200 ist jedenfalls eine fürchterliche Gurke!!!!!!!!!

Mein Immerdrauf war/ist bei der F3 und D70s auch das 28-105. Da war es klasse!
An meiner neuen D200 ist komischerweise das Kit 18-70 deutlich besser als das 28-105. An der D70s war es andersherum.

LG, Arie
 
Hallo Fotofreunde,
ihr habt Sorgen, ist doch eine D-SLR und da wechselt man doch das Objektiv je nach Anwendung und Motiv.

Mfg Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

im "Nomalfall" hast du sicher Recht. Aber was ist schon normal? Bei einer längeren Wanderung z.b. bin ich froh, wenn ich nicht die "große" Ausrüstung mitschleppen muß, da mach sich so ein "immerdrauf" sehr gut. Und das 18-200 VR Nikkor ist sooo schlecht nun auch nicht.

Gruß Harald
 
Hallo Harald,
natürlich hast Du Recht und ich habe auch das 18-200 VR. Hier empfinde ich als Nachteil, daß Gewicht und der dauern verrutschende Tubus. Kann durchaus lästig sein!

Ich habe da so eine bezahlbare Vision was die Objektive und deren Verwendung betrifft. Als erstes muß ich bemerken, daß ich reiner Hobbyfotograf bin, aber meine Ansprüche an mich selber sind schon gehoben. Vor allem will ich damit sagen, daß ich gute bis sehr gute Aufnahmen machen will (was bei weitem nicht immer gelingt), sonst bin ich äußerst unzufrieden.

Meine Vison:

Für Stadtexkursionen,Landschaften, enge Räume usw. Das Tokina 12-24 mm oder ähnliches.

Für Feiern, Hochzeiten,Ausflüge usw. das 18-200 mm VR Nikon, immer dann wenn ich nicht weiß was auf mich zukommt.

Für Blumen,Gärten oder Einzelpersonen, Kinderfotografie und bedingt Macro wünsche ich mir meinen Lieblingsobjektiv das Nikon 60 mm Micro. Hiermit kann man so schön wie in früheren Zeiten in aller Ruhe fotografieren, früher in der analogen Zeit war das 85 mmm mein Objektiv für diesen Zweck.

Ja, und wenn ich den Kölner Zoo besuche vermisse ich das 80-300 mm VR von Nikon. Hier ist das 18-200 mm VR etwas kurz und da muß ich mit der EBV etwas pfuschen.

Ja, da wäre noch das 24 mm von Nikon, daß könnte man so beim Wandern vor drauf haben, so für alle Zwecke und dem Gewicht. Ja, und wenn mein Objektivpark komplett ist, dann gibt es vieleicht,aber nur vieleicht eine Nikon D300, wenn meine Frau nicht eine andere Idee hat und das kommt schon mal vor Hi ..!

Mfg Wolfgang
 
@ Axel - Du machst einen Spaß gell? Nur so kann ich mir erklären, daß Du ein 18-bis-schieß-mich-tot auf eine D3 schrauben möchtest.

Cheers
Virgil
 
@Wolfgang
Ein 18-200 hätte ich noch nicht einmal auf meine damalige D50 geschraubt *schüttel*

Dann lieber eine Suppenzoomkamera wie Pana FZ50 oder ähnliches. Das ist dann wenigstens konsequent.


LG, Arie
 
nö.

Ich brauche meine Kamera für viele verschiedene Indikationen. Meine medizintechnischen Makros (beruflich), meine Naturfotografie, in der ich in der Zwischenzeit schon etwas erfolgreich bin und zum privaten Grillabend nehm ich meine Kamera auch mit.

Manchmal entscheide ich mich, auf mein 70-200VR nen gruseligen 2x kenko draufzuschrauben obwohl ich das 200-400 zur Verfügung hätte.
Manchmal fotografiere ich Libellen mit den 200-400, obwohl ich auch das 105er nehmen könnte.
Fritz Pölking favorisierte Linsen wie das 70-210 f/4 noch VOR den vier mal so teuren f/2,8er Modellen... Das 2,8er verstaubte im Regal, das Handtaschenzoom hat er ständig benutzt.

Nein, ich habe keinen Scherz gemacht.

Ich weiß, was ich fotografiere, wann ich fotografiere und wo ich fotografiere. Ich weiß, welche Einsatzgebiete ich abdecken muss und wann wo welche Qualität brauche. Ich weiß, in welchen Brennweitenbereichen ich Wettbewerbs- und Agenturbilder schieße und in welchen Bereichen ich bevorzugt Family-Schnappschüsse mache - und wie viel Kilo Fototasche ich zu einer Hochzeit mitnehme, bei der ich GAST und kein Fotograf bin: Nämlich gar keine Tasche.

Damals an der D70, heute an der D2x und irgendwann auch mal an einer D3 werden Top-Linsen zum Einsatz kommen und Scherben. Bewährte Kombinationen und Ungewöhnliche.
"Verzweifelt" bin ich deswegen übrigens nicht. :)

Grüße,

Axel
 
Ja, nachdem Du mir den Ausweg aus dem Fettnäpfchen, das ich hier eröffnet habe quasi mundfertig präsentiert hast... ich habe kurz überlegt zu sagen "jo, Scherz" :)


Grüße,

Axel
 
Arie Knipscheer schrieb am 11. September 2007 - 22:27 Uhr:

'Ein 18-200 hätte ich noch nicht einmal auf meine damalige D50 geschraubt *schüttel*

Dann lieber eine Suppenzoomkamera wie Pana FZ50 oder ähnliches. Das ist dann wenigstens konsequent. '

Hallo Arie,

das habe ich schon häufiger gehört, kann diese Aussage aber absolut nicht unterstützen. Meistens sagen das wohl Leute, die weder eine Superzoom- oder Bridge-Kamera noch das 18-200er von Nikon getestet haben. Ich habe das getan und versichere Dir, das die Ergebnisse sich deutlichst voneinander unterscheiden, v.a. bei "höheren" ISO-Einstellungen, d.h. hier schon ab 200 ASA. Eine D80 oder D200 liefert sehr "saubere" und auch scharfe Bilder mit dem 18-200er Nikkor, da kann keine mir bekannte Bridge-Kamera (aber vielleicht die Sony R1?) bei ungünstigen Lichtverhältnissen mithalten. Ein weiterer Unterschied ist die AF-Genauigkeit und -Schnelligkeit. Auch hier machen Superzoom- und Bridge-Kameras ganz schnell schlapp, d.h. im Klartext, dass es mit einer dieser Kameras ein Glücksspiel ist, die Schärfe dorthin zu legen, wo man sie tatsächlich haben will, bei Nachtaufnahmen versagt der AF des Öfteren auch gänzlich, v.a. bei der Panasonic FZ50.
Wer nur in hellem Sonnenschein fotografieren möchte, kann mit einer solchen Kamera allerdings glücklich werden ... vielleicht ....

Beste Grüße

Georg
 
Hallo Fotofreunde,
was für ein Wortwechsel? Man kann es fast nicht glauben! Fast jeder Fotograf hat andere Neigungen und Gewohnheiten. Es gibt kein Ideal "..immer drauf Objektiv" und nur wenn ich jemanden kenne wie meine eigene Frau oder den besten Freund kann ich ihm zu einem Objektiv raten, ansonsten ist das hier kaum als pers. Rat brauchbar.

Da schreibt z.B. ein Herr Knipscheer, daß er das 18-200mm noch nicht mal auf eine Nikon D50 schrauben würde. Erstens wird das Objektiv nicht geschraubt da kein M42 vorhanden und zweitens denke ich, er unterschätzt das 18-200mm Nikon gewaltig.

Leider hat er nicht genau geschrieben was seine Entscheidung und URTEIL bekräftigt. Das ist als wenn ein Porschefahrer sagen würde, daß er nie in einen VW-Käfer einsteigt. Ich pers. finde solche Bemerkungen überheblich und unpassend und ist gerade mal wieder ein Rundumschlag gegen alle die ein solches Objektiv besitzen und zufrieden sind. Dieses Objektiv kostet fast 800 Euro und ich halte es für ein Spitzenprodukt, denn es muß optisch 18-200 mm brauchbar beherrschen.

Mfg Wolfgang
 
Hallo Georg,

das war auch bewusst provokativ von mir gemeint!

Klar ist eine Prosumer einer DSLR in den meisten Punkten klar unterlegen. Aber ich kann trotzdem nicht nachvollziehen, dass man ein Suppenzoom an eine hochwertige DSLR schraubt. Für Wanderungen im Hochgebirge mag das ja noch angehen, ich kenne aber einige, die kaufen sich eine D200 und haben ein 18-200 als alleiniges Objektiv drauf. Diejenigen sind mit einer Sony R1 besser dran, denn die liefert wenigstens scharfe Fotos - wenn sie auch bei Sport überfordert ist. Das ist ein 18-200 aufgrund der fehlenden Lichtstärke in den meisten Fällen übrigens auch, da hilft auch kein Stabi.

LG, Arie
 
Hallo Fotofreunde,
es ist ja bekannt das ich mich für die Rechte des 18-200VR mich stark mache.
happy.gif

Leider hatte ich heute aber eine Begegnung der dritten Art im Studio, wo ich leider feststellen musste das es dort nicht die Bone taugt.
Trotz aktiviertem nervenden Einstelllicht hat es keinen korrekten Schärfepunkt finden können.
Hab damit Hochzeiten in der Kirche bei schlechtem Licht, mit Blitz am Abend sowie im Halbdunklem mit eingeschalteten VR nur beste Erfahrungen gemacht. Auch Luftaufnahmen aus der offenen Cessna waren mehr als zufriedenstellend, es mag nur scheinbar kein Studio xD.

Nun bin ich am überlegen welches Objektiv sinnvoll ist, da ich beim 60er Micro oft nicht über Portrait hinauskomme da mir einfach der Platz fehlt.


LG Christoph
 
Hallo Arie,

Du nennst das 18-200er ein Suppenzoom, andere nennen es eine Gurke oder ein Billigobjektiv.

Für mich ist es ein ordentliches, erweitertes Standardzoom, in meinen Augen besser verarbeitet als das 18-70er, von der Abbildungsleistung in diesem Bereich absolut ebenbürtig wenn nicht überlegen. Dazu kommt der wirkungsvolle Bildstabilisator sowie der zusätzliche Brennweitenbereich von 70-200mm.

Ich höre auch immer die pauschale Aussage, dass man mit dem 18-200er keine scharfen Fotos machen kann. Hmmm - das liegt dann wohl aber eher an den Fotografen, die wahrscheinlich immer mit größt- oder kleinstmöglicher Blendenöffnung arbeiten oder vom Bildstabilisator Wunder erwarten...

Zaubern kann das 18-200er nicht und auch die Gesetze der Optik kann es nicht aushebeln, das ist schon klar. Ebenso klar ist, dass Festbrennweiten oder Profi-Standardzooms bei 100% betrachtet bessere Ergebnisse liefern müssen. Oftmals spielen diese Unterschiede, die nicht selten auch nur beim direkten Vergleich auffallen, in der Praxis aber gar keine Rolle.

An eine vollformatige D3 würde ich das 18-200er wohl auch nicht "schrauben", an meine zukünftige D300 aber schon.
biggrin.gif


Viele Grüße

Georg
 
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