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wie ein großes, sanftes Tier...

blende8

CI-Pate
Heute gegen Abend hatte ich die Hoffnung, dass die Bewölkung bleibt, an Dramatik noch zunimmt und vielleicht sogar einen tollen Sonnenuntergang an den Himmel zaubert. Aus dem tollen Sonnenuntergang wurde nichts, aber die Bewölkung war recht fotogen.

Zu Hause beim Durchschauen der Ergebnisse der gut halbstündigen Tour fiel mir beim folgenden Bild spontan eines der schönsten Lieder der DDR-Rockband "Electra" ein, das mit den Worten beginnt:
Und der Abend ist gekommen
wie ein großes, sanftes Tier...

ci_SAM_1474.jpg
  • SAMSUNG - NX1
  • 1/15 sec
  • Center-Weighted Average
  • -0.3
  • ISO 800


Für mich sieht es so aus, als ob tatsächlich ein riesiges, aber friedliches Tier von links durch das Bild schwebt.

Das Lied heißt "Nie zuvor". Falls jemand das Lied im Internet sucht, bitte die frühe Version mit dem Sänger Manuel von Senden...

Grüße
Andreas
 
Schön gruselig. Hast du mit Stativ gemacht?
 
Nein, kein Stativ. Das ging dank UWW (12 mm) noch gut.
 
Eindrucksvolle Aufnahme, ich find´s aber eher bedrohend als sanft.
 
Eindrucksvolle Aufnahme, ich find´s aber eher bedrohend als sanft.
Eindrucksvoll auf jeden Fall!
Mit etwas Phantasie läßt sich im rechten Drittel der Wolke ein springender Delphin (senkrecht) ausmachen - das sind sanfte Zeitgenossen ;)

Wolkengestalten sind eine lohnende Sache, man kann sich ewig darin verlieren.
 
...mit dem Sänger ...
Und ollem Spitzel. Kein Wunder, daß sie in der Zeit so weichgespült wie "Nie zuvor" waren. Bei Electra knallt man sich lieber die Madonna oder die Adaptionen auf den Plattenteller.

Grüße
Volzotan
 
Schönes Licht, schöne düstere Stimmung, gelungener Bildaufbau!

Gruß Andreas
 
Mit dem Bildaufbau bin ich nicht so einverstanden, wenn die Wolkenformation das Hauptmotiv ist, dann hat das Getreidefeld am unteren Bildrand keine Daseinsberechtigung, eine monochrome Bearbeitung kann noch eine Alternative sein.

Gruß B.K.
 
Danke, B.K., für den Kommentar. Eine SW-Variante hatte ich in Betracht gezogen, aber doch nicht gemacht. Gerade der helle Vordergrund war mir wichtig, quasi um den friedlichen Gesamteindruck des Bildes zu verstärken.
Aber die Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so.

Grüße
Andreas
 
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