CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

AF-S NIKKOR 70–200 mm 1:2,8E FL ED VR, besser als VRII?

Die wollen den anderen Herstellern die Kunden zuspielen.
 
Kein Objektiv für den Gelegenheits-Fotografen. Fluoritlinsen und HRI-Linsen sind nun mal nicht für 3 Dollar zu bekommen. Dafür geht das Gewicht deutlich nach unten.
 
Johannes, bei der Linse kann ich nicht mitreden, nicht mein Brennweitenbereich. Da würde ich mir eh keine teure Linse kaufen. Wenn ich mal irgendwann ein paar Euro zuviel haben sollte, ersetze ich mein Exakta 75-300 durch ein Sigma 150-600, gerne gebraucht. Das 75-300 brauche ich vielleicht für zwei bis fünf Aufnahmen im Jahr! Vorher wäre mir eine 135er Festbrennweite wichtiger, weil mir das 1,8/85 manchmal doch etwas knapp ist.

Meine Preiskritik kam eher durch meinen Unmut über den Preis der neuen T/S-Linse. Den halte ich in Anbetracht der gebotenen Leistung für arg überzogen, 2000-2500 hätten es auch getan. Daher gehe ich davon aus, dass der hier genauso überzogen ist.
 
Hallo.

Den Preis des T/S-Objektivs kann ich noch einigermassen nachvollziehen; so ein Objektiv verlangt einen hohen Entwicklungsaufwand, dem relativ geringe Verkaufszahlen gegenüber stehen.

Beim 70-200/2.8 finde ich den Preis deutlich überzogen. Diese Brennweite ist Standardausstattung fast aller Sport-/Presse-/Hochzeits-/...-Fotografen, wird also in gewaltigen Stückzahlen produziert. Hier wären solche Margen sicherlich nicht nötig. Da werden viele wohl auf das f/4-Modell ausweichen, dessen optische Leistung kaum schlechter ist. Auch, wenn die heute möglichen ISO-Werte den Verlust an Lichtstärke nicht kompensieren, spielen sie für viele Anwender einfach nicht die große Rolle.

Grüße
Matthias
 
Den Preis des T/S-Objektivs kann ich noch einigermassen nachvollziehen; so ein Objektiv verlangt einen hohen Entwicklungsaufwand, dem relativ geringe Verkaufszahlen gegenüber stehen.

Komisch, sind die Kosten bei Canon so viel niedriger, dass die ihr TS/E 17 mm für die Hälfte anbieten können? Dann sollte Nikon seinen Kosteapparat prüfen.
 
Hallo Jürgen.

Das T/S 17 von Canon ist seit Jahren im Programm, die Kursveränderungen der letzten zwei Jahre sind darin nicht mitkalkuliert.

Aber der Preis ist schon heftig, keine Frage. Deswegen schrieb ich ja auch, dass ich ihn "einigermassen" nachvollziehen kann. Statt eines Nikon T/S 19 mm könnte man sich das Canon T/S 17 und eine 5D3 kaufen, wenn auch nicht neu. Und das ist schon krass...

Grüße
Matthias
 
Mal abwarten, wie der Markt den Preis einregelt. Ich habe das aktuelle Modell und habe beim Kaufen schon trocken geschluckt. Jetzt wurden nochmal 500,00 € draufgelegt. Das 70 - 200 wird von mir relativ viel in der Konzertfotografie genutzt. Ansonsten stellt sich bei mir inzwischen das komplette Nikon System in Frage. Ja, die Weiterentwicklung / Neuentwicklung von Linsen muss sein. Wenn ich aber nicht unbedingt 4,50m x3,00 m Abzüge benötige, gibt es inziwshcne wahrlich innovativere Produktlinien als die von Nikon. Und da meine ich nicht die, die irgendwelchen Schickimicki dabei haben, sondern schlicht die Spiegellosen. Da hat Nikon nicht wirklich etwas zu bieten. Leider.
 
Was sind T/S Objektive?
Tilt bedeutet, daß das Objektiv in der optischen Achse abgeknickt werden kann. Dadurch verlagert sich die Schärfeebene im Bild. Wenn Du 30 Meter vom Kölner Dom entfernt bist dann sind das bis zur Spitze 150 Meter. Mit dem Knick in der Optik kannst Du das anpassen (ist aber nur bei geringeren Distanzen und Offenblende erforderlich, da Du beim Weitwinkel eh im Bereich unendlich bist).

Shift bedeutet eine Verschiebung des Objektivs aus der optischen Achse. Damit wird das Problem stürzender Linien vermieden, das entsteht wenn Du die Kamera nach oben schwenkst. Hier wird die Kamera präzise waagerecht ausgerichtet und das Objektiv nach oben verschoben.
 
Das sind Tilt/Shift Objektive, werden meistens in der Architekturfotografie eingesetzt

Wär eigentlich was für mich, setzte aber wohl den Gebrauch eines Stativs voraus. Bei der EDV-mäßigen Entzerrung treten doch ganz schöne Unschärfen auf.

Gruß Andreas
 
Zurück
Oben