CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Fujifilm Mittelformat Kamera GFX

dirk

CI Gründer
Admin
Live von der Fjji Pressekonferenz auf der Photokina:

Der Anfang der Fuji Pressekonferenz geht auf die Geschichte von Fujifilm ein. Ähnlich der Pressekonferenz von Hasselblad vor ein paar Monaten bei der Vorstellung der neuen Hasselblad mirrorless Kamera.

Danach wird das GFX Format vorgestellt. Es wird in Zukunft parallel zu dem X Format System angeboten.

Der sensor ist 1.7 mal grösser als 35mm Vollformat. 50MP. Mirrorless. Das neue Bajonett wird G- mount genannt.

1/4000s maximale Verschlusszeit. Objektive sind fuer eine Auflösung von 100MP ausgelegt.

Objektive: rs werden am Tag 1 drei Objektive verfuegbar sein, drei weitere bis Ende 2017.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant. Marketingtechnisch mag das sogar aufgehen? Frei nach dem Motto "wer hat den Größten"? Fotografisch frage ich mich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, "was soll das"? Bei Portraits blende ich mein 85/1,8 meist 1-2 Stufen ab - gut, das kommt der BQ zugute, aber mehr ist auch unnütz. Bildwinkel ohne Fisheye ist die derzeitige Grenze bei 11mm an KB, geliefert von Canon im Vollformat. Für MF gibt es auch nicht mehr. Für Stage fehlt es dem Mittelformat an Geschwindigkeit....

Über bleibt, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, tatsächlich der Schwanzvergleich - viel Erfolg! Ich wünsche mir hingegen von Fuji bezahlbare semiprofessionelle Linsen für das x-Bajonett. Wenn ich sehe was ein 85/1,8 von Nikon kostet im Vergleich zum Fuji-APS-C-Pendant 56/1,2, oder eine Alternative zum 50/1,8 an KB bei Fuji APS-C suche, dann bleibe ich lieber beim bestehenden System und schleppe weiter.
 
Hi.

Hasselblad hat ja schon einen Schritt in Richtung spiegelloses Mittelformat gemacht, und Fuji folgt. Ob die Preisdifferenz ausreicht, um Kunden zu gewinnen, wird sich zeigen. Die Bildwirkung von MF-Sensoren ist einfach eine andere, und im direkten Vergleich (in dafür passender Größe) durchaus sichtbar - das war auch zu Analogzeiten nicht anders. Die Pixelzahl ist dabei gar nicht das Hauptkriterium. Für 08/15-Allerweltsfotografen (zu denen ich mich natürlich auch zähle) sind und waren diese Kamerasysteme nie gedacht. Für professionelle Anwender, die Kundenanforderderungen erfüllen müssen, sieht sie Sache schon anders aus.

Auf jeden Fall eine spannende Entwicklung, wenn auch ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

Grüße
Matthias
 
Hast Du die Portokasse verlegt?
 
Immerhin hast Du offenbar eine ;)
 
.....Ob die Preisdifferenz ausreicht, um Kunden zu gewinnen, wird sich zeigen.

Ich denke ja, wenn man bedenkt was vor 3-4 Jahren eine Leica , Phase One oder Hasselblad gekostet hat.
Man kann sich ja auch eine Mittelformat für ~ 1000€ für 1-2 Tage leihen. Das macht man für spezielle Aufträge so, wo es nötig ist.
Ein Investment von 20.000-40.000€ ist da schon ein ganz anderes Kaliber.
Da gibt es dann nicht mehr viele Fotografen die mit MF fotografieren.
Bei 10.000€ kann so was schon mal eher finanzieren.


....
Die Bildwirkung von MF-Sensoren ist einfach eine andere, und im direkten Vergleich (in dafür passender Größe) durchaus sichtbar - das war auch zu Analogzeiten nicht anders. Die Pixelzahl ist dabei gar nicht das Hauptkriterium. Für 08/15-Allerweltsfotografen (zu denen ich mich natürlich auch zähle) sind und waren diese Kamerasysteme nie gedacht. Für professionelle Anwender, die Kundenanforderderungen erfüllen müssen, sieht sie Sache schon anders aus.

Auf jeden Fall eine spannende Entwicklung, wenn auch ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten.

Grüße
Matthias

Für uns 0815 Allerweltsfotografen reicht meist das APS-C Format völlig aus, selbst MFT. Da ist KB schon ein "großes Kaliber", was ja mittlerweile bezahlbar ist, zur Not gebraucht.
Eine Bekannte von uns, die Hochzeitsfotografin ist, hat kein Unterschied im Din A4 Druck zwischen KB(Eos 1DsII) und APS-C(7D) bei unseren Urlaubsbildern gesehen.
 
Hust, prust. Echt? Also ich muss für so eine Summe schon ziemlich lange schaffen gehen.

Um das mal in Relation zu sehen, ich habe vor ein paar Jahren in einem Artikel gelesen das gerade mal 1% aller Canon Kameras als KB verkauft werden.
Ich glaube auch nicht das sich jetzt jeder Berufs-Fotograf eine MF kaufen wird, es kauft sich auch nicht jeder eine 1DX Mark II für 6000€ kaufen.
Der Markt ist bestimmt recht klein, da geht es um die Krümel vom Kuchen.
Aber die Fotografen die sich eh vielfach im Jahr eine MF für Aufträge leihen müssen, wird es interessanter.
Bedenke das bei den hohen kosten des MF-Body's noch keine Objektive dabei sind. Die benötigt man auch.

Ich kenne einige Berufsfotographen. Da geht keiner mit MFT anschaffen.

Nein, das habe ich auch nicht geschrieben.
Mit Allerweltsfotografen sind doch vielmehr Hobby oder auch Amateurfotografen gemeint.
 
Wobei es sicher den einen oder anderen solventen Fotoenthusiasten mit Zweitvilla in St. Tropez gibt, der nur auf diese Möglichkeit, Geld loszuwerden gewartet hat ;)
 
... oder den Unternehmer / leitenden Angestellten, der nicht mit dem gleichen billigen Sch..ß wie seine Angestellten fotografieren will (unabhängig davon, ob er sich das wirklich leisten kann)!
 
Interessant, welche Wellen der Neid wieder einmal schlägt.

Vielleicht sind ja auch einfach ein paar Enthusiasten dabei, denen ihr Fotohobby so wichtig ist, dass sie ihre Prioriäten entsprechend setzen. Und wer als Profifotograf entsprechende Aufträge vorweisen kann, dass sich eine solche Kamera als Betriebsausgabe rechnet, wird sicherlich auch ins Grübeln kommen.

Eine moderne MF-Kamera erscheint mir wesentlich besser zu rechtfertigen als eine Leica M, die als Gesamtsystem auch sehr schnell ins Geld geht, in jeder messbaren Hinsicht von anderen Kameras übertroffen wird - und dennoch einen treuen Liebhaberkreis findet.

Grüße
Matthias
 
Interessant, welche Wellen der Neid wieder einmal schlägt.
Neid? Nein, ich nicht.
Selbst, wenn ich die Kohle hätte, mir die Zweitvilla in St. Tropez zu leisten, würde ich das Geld für anderes ausgeben - was für mich sinnvoller wäre, was ich aber genauso wenig dringend bräuchte.
 
Neid?

(unabhängig davon, ob er sich das wirklich leisten kann)!

Pardon, ich kenne genügend Unternehmer, die über meine Verhältnisse leben, obwohl sie nicht alle mehr haben. (nein, ich bin kein Großverdiener, aber ich kenne tatsächlich Unternehmer, die mit Hartz IV mehr hätten)
 
Ich habe einen Bekannten, der betreibt einen Kiosk. Selbstständig. Jeden Tag im Kiosk, also wirklich jeden Tag. Kein Anspruch auf Hartz IV und hat zum Schluß auch noch weniger in der Tasche.
 
Genau das meinte ich, Radschy.
 
Zurück
Oben