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Test / Erste Eindrücke Größenvergleich Sony A7

Die können bei Sony scheinbar die Gesetze der Physik auch nicht überwinden. ;)
Erfrischender Artikel!

Gruss, Robi
 
Klar, mit der gleichen Objektivkonstruktion und -Leistung ist ab 43 mm Brennweite der Abstand zwischen Frontlinse und Sensor festgelegt (im Weitwinkelbereich geht theoretisch noch etwas). Baue ich nur einen flacheren Body, ohne gleich optisch das Rad neu zu erfinden, muss ich dann also das Objektiv entsprechend länger machen. Bei nativen Linsen sind die also alle größer (und schwerer), bei adaptierten Linsen kommt ein entsprechender Adapter dazu.

Also: an der Kamera 50 Gramm gespart, um es noch deutlicher zu machen noch der Verzicht auf Bedienelemente und Schulterdisplay und den Akku verkleinert. Dafür darf der Nutzer bei gleichem Fotoverhalten zusätzlich mehrere Akkus mitschleppen, und jedes Objektiv ist größer und schwerer.
 
Also: an der Kamera 50 Gramm gespart, um es noch deutlicher zu machen noch der Verzicht auf Bedienelemente und Schulterdisplay und den Akku verkleinert. Dafür darf der Nutzer bei gleichem Fotoverhalten zusätzlich mehrere Akkus mitschleppen, und jedes Objektiv ist größer und schwerer.

Das sage ich schon ewig, aber da bin ich schon damals™ ausgeschimpft worden...

Gruß vom See

Klaus
 
Das sage ich schon ewig, aber da bin ich schon damals™ ausgeschimpft worden...

Gruß vom See

Klaus
Fazit: Gewicht kann ich sparen im Weitwinkelbereich, aber nicht wenn es um Tele geht. Es sei denn, ich bin bereit in der Sensorgröße und den daraus resultierenden Grenzen Einschränkungen hinzunehmen.

Ferner kann ich Gewicht sparen, wenn ich eh nicht mehr als 50 oder 100 Aufnahmen je Session mache und dann wieder meinen Akku laden kann - bei 100 Aufnahmen wird es aber schon eng, weil ich bei der DSLM für die bloße Betrachtung schon die Kamera einschalten muss!

Aber egal wie, native Linsen fehlen noch bei den DSLM. Ansonsten schleppe ich die alten Linsen plus Adapter mit - auch kein Gewinn!

Mein persönliches Fazit: ich wäre interessiert am Umstieg auf eine Fuji X-T2. Die bieten die nativen Linsen, und ich mache meist weniger als 50 Aufnahmen je Session. Auch endet meine Brennweite meist im Bereich um 50 mm an KB, selten bei 85 mm. Aber für die paar Gramm 5000 Euro drauflegen? Pardon, mit der Summe kann ich Besseres anfangen!
 
Mancher Hype ist halt doch künstlich erzeugt, bis jemand mal anfängt richtig nachzudenken...

= Ersetze 50 Gramm Kamera durch 100 Gramm Objektivtubus und verkaufe es 100 tausend mal.
Und wenn es ein Canikon-Umsteiger glaubt, verkaufe ihm 200 Gramm Adapter.

Eine Komplettausrüstung wiegt mindesten 5kg (Body, 2 Objektive, Akku, Filter, Kleinzeug), was machen da 50 Gramm am Body aus - exakt 1%;
oder ein Müsliriegel...
 
Ich wüsste, wo ich gar zehn Kilo einsparen könnte - und das ist weder an der Kamera noch am Stativ, dafür wesentlich billiger!
 
Stretch ...
 
Ich habe den Vergleich mit Interesse gelesen. Ich kann zwar nicht bei KB-Format eigene Erfahrungen beisteuern, aber beim APS-C-Format. Da es hier aber speziell um die Sony A7x geht, will ich nur so ganz allgemein bestätigen: Meine Samsung NX1 inkl. vergleichbarer Objektive ist sogar größer und schwerer als die Pentax K-3. "Kleiner und leichter" war aber für mich auch nicht das Kaufkriterium.

Grüße
Andreas
 
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