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Hamburg, meine Heimat

ChrisD

Bleibt öfters zum Abendessen
Ende Juni, als noch Sommer war, war ich im Hafenclub Hamburg, direkt an den Landungsbrücken, am alten Elbtunnel, eingeladen. Die Gelegenheit habe ich genutzt, vor dem Termin einen kleinen Bummel an den Landungsbrücken zu machen. Um die Kamera in meinen normalen Rucksack zu bekommen, habe ich die 50mm Festbrennweite mitgenommen.
Einige Eindrücke, leider ohne den typischen Hafenduft, von Rickmer Rickmers, Cap San Diego, der Elbphilharmonie,




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3 he lücht, Hamburger Platt für er lügt, denn auf der Hafenrundfahrt wird auch viel Seemannsgarn gesponnen,

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und vor allem der braunen Brühe, die sich Elbwasser nennt.

Diese Fotos sind elbaufwärts bzw. zum Ostufer hin gemacht, denn ich befinde mich auf dem bei Wellengang schwankenden Ponton.


Gruss Chris
 
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Die Schlepper dürfen natürlich nicht fehlen. #8 zeigt den abgegrenzten Bereich, elbabwärts der Landungsbrücken, wo die Schlepper auf ihren "Stich", den Einsatz warten. Die kleinen Kraftprotze übernehmen die Schiffe, die in den Hafen einlaufen von den Elbschleppern, um sie zu ihren Liegeplätzen an den Kais zu bringen wo sie gelöscht, entladen, werden. Oder sie holen die Schiffen nach dem Laden wieder aus den Hafenbecken heraus.

Der Hamburger Hafen hat keine Schleusen, die den Wasserstand regulieren, es ist ein offener Tidehafen.
Gern fahren die Schiffe mit der Flut die Elbe rauf und mit der Ebbe wieder Richtung Cuxhaven, das spart Energie.



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Zum Schluss ein Blick gegen die Scheibe der Terrasse des Hafenclubs in der sich der Turm spiegelt.


Gruss Chris
 
Moin Christiane,
Hamburg, meine Perle, sehr schöne Eindrücke! Auch wenn das Licht noch etwas hart war.
Um die Kamera in meinen normalen Rucksack zu bekommen, habe ich die 50mm Festbrennweite mitgenommen.
Das ist meist nicht die schlechteste Wahl. Genauso mache ich das auch oft.
 
Moin Christiane,
Hamburg, meine Perle, sehr schöne Eindrücke! Auch wenn das Licht noch etwas hart war.

Hallo Fritzi, hinzu kommt an den Landungsbrücken oder besser auf dieser Elbseite, dass wir uns auf der Nordseite befinden und dadurch fast den ganzen gegen die Sonne fotografieren müssen.

Ich mag auch lieber das milde Abendlicht oder wenn es nicht hochsommerlich daher kommt.

Ich werde noch mehr Eindrücke sammeln, hatte das vor vielen Jahren schon mal analog gemacht und als Buch verschenkt. So ist es noch etwas einfacher.

Gruss aus dem kaltem Norden Chris
 
Gestern bei Hamburger Schietwetter: in der einen Hand den Regenschirm, in der anderen die Camera.

Bei der alten Gummifabrik in HH-Barmbek: Es ist jetzt das Museum der Arbeit und als einziges Museum in HH auch Montags geöffnet. Dieses ist allerdings der Außenbereich, unschwer erkennbar.
Im Hintergrund T.R.U.D.E., tief runter unter die Erde, der Bohrkopf, mit dem die ersten Elbtunnelröhren gebohrt wurden. Sieht so ziemlich klein aus, aber der Landregen hat mit gestern abgehalten, näher ranzugehen.
Wer schon mal durch den Tunnel gefahren ist, kann sich das Ausmaß gut vorstellen.

Auch der Bagger auf Ketten steht vor dem Museum, was es mit dem Turm auf sich hat muss ich noch mal recherchieren.
Gruss Chris



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Gestern: Platzregen am Rothenbaum. Gegenüber liegt die bekannte Tennisanlage, auf der die Tourniere ausgetragen werden. Si war nich time zu sehen. Gut, dass es von den Dächern ein paar mehr gibt. So konnte ich auch im Trockenen stehen.


Dann kam die Sonne zwischen den Schauern wieder raus. Wir waren inzwischen weiter zum Kaffeekaufen ins Schanzenviertel (G20 Krawalle) gefahren. Die kleine Kaffeerösterei ist unterhalb des Fernsehturmes in den Hallen des alten Schlachthofes angesiedelt.


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Gruss Chris
 
#14 könnte auch in Wolfsburg sein.... Schieeetwedder.
 
Mir scheint, wir können hier im Forum einen Club der Ex-Wolfsburger aufmachen. 1971 bin ich da auch weggezogen, das Wetter war nicht schuld daran.
 
...das Beste was du machen konntest.... :D

Ja, das ist richtig, weil der Grund ja nicht nur das Wetter war. Ich war vor 3 Jahren zuletzt da, kam mir etwas heruntergekommen in der Innenstadt vor. Diese Outlet-Mall funktioniert wohl ganz gut, das Museum oder die Kunstgalerie locken und interessant ist eigentlich nur die Autostadt. Dort war ich Anfang des Jahrtausends als sie neu war. Ist es immer noch lohnenswert?


Mir scheint, wir können hier im Forum einen Club der Ex-Wolfsburger aufmachen. 1971 bin ich da auch weggezogen, das Wetter war nicht schuld daran.

Nicht wirklich? Weit hast du es aber nicht geschafft. Hätte ja wenigstens das Münsterland erwartet, wo das Wetter noch besser ist als in HH.
Trotzdem willkommen im Club der Ex-WOBies.

Gruss Chris
 
Ist es immer noch lohnenswert?
Grundsätzlich gibt es für so wenig Menschen in WOB unwahrscheinlich viel an Angeboten.
Allersee ist kostenlos zu benutzen für Badegäste, Schillerteich und Co als Rückhaltebecken sorgen für Natur in den Randgebieten,
Wald ringsum sowie Mittellandkanal und Elbe-Seitenkanal treffen sich hier. Wassersport ist also auch locker machbar.
Dazu kommt Fußball Herren und Damen Bundesliga, ebenso Eishockey Bundesliga für die Sportbegeisterten.
Schopping Mall läuft wie ein Käfermotor, Autostadt ist um Porsche erweitert und bietet auch ein Menge für Jung und Alt mit einem 3 Sterne Koch
im Ritz "H. Elberfeld". Einer der ganz wenigen in Deutschland. Teuer aber es lohnt sich wer Wert darauf legt.
Dazu das Pheno, Kunstmuseum, Stadttheater, Planetarium usw.
Das einzige Problem: Alles ist eben recht neu und künstlich, es gibt keine "Altstadt" wie man es in Göttingen, Duderstadt oder Wolfenbüttel
kennt mit Häusern aus dem 17. Jahrhundert. Hier sind die Bauten aus den 1960ern unter Denkmalschutz.... :lol:
Dazu kommen die meisten Leute nur wegen VW hier her zum Arbeiten und sind im Urlaub alle weg. Die meisten Mitarbeiter wohnen
in den Städten Gifhorn, Braunschweig und Helmstedt. Wolfsburg selbst hat es verpennt Neubaugebiete anzubieten, weshalb bis vor
2 Jahren die Anzahl der Wolfsburger gesunken ist. Jetzt geht es langsam aufwärts. Es hat sich in den letzten 10 Jahren eine Menge
getan. Aber es bleibt eben eine Arbeiterstadt, die am Tag 70.000 Pendler in Richtung VW hat und Abends 70.000 Pendler in die andere
Richtung. Das ist schon Extrem. Dazu kommt noch der normale Verkehr der nicht VW ler.

So viel zur Kultur in WOB. :z04_yes:
 
Moin Micha, danke für deinen ausführlichen Bericht. Für eine Ur-Hamburgerin ist WOB schon etwas "klein".
Ich bin Anfang der 90-iger weg, habe auch nicht in der Stadt, sondern auf dem Land im LK Helmstedt gewohnt. Das Theater und das Planetarium gab es, alles andere ist erst später entstanden.
An die auf der B188 rollende Karawane zum Schichtwechsel kann ich mich noch gut erinnern.
Das Problem mit den Baugebieten, alt wie neu, ist m.E., dass es sich ein privater Anleger mehrfach überlegt ein Haus auf einem Grundstück zu kaufen oder zu bauen, das ihm nicht gehört. Insbesondere schon seit 40 Jahren laufende Pachten (auf 99 oder 100 Jahre) sind dann nicht mehr sonderlich attraktiv.
Ich werde meinen Mann wohl mal eine Freude machen und mit ihm in die Autostadt gehen, wenn der Zug denn in WOB hält :rolleyes:

Schönen Sonntag
Chris
 
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