CI-Fotocommunity

Registriere Dich jetzt kostenlos!

Dadurch bekommst Du Zugang zu dem geschützten Mitgliederbereich, kannst beim Gebrauchtmarkt mitmachen und stellst nebenbei auch noch sicher, dass niemand Dir Deinen Wunsch-Usernamen wegschnappt.

Meine neue SLR Digital - Tipps für Ein- und Umsteiger

Dicki

Da fällt uns kein Titel mehr ein
da offensichtlich immer wieder die gleichen Probleme bei Neueinsteigern im digitalen SLR-System auftreten möchte ich diesen Thread eröffnen um den "Neuen" Dickitalen das Leben etwas zu erleichtern.
Vorweg: Auch ich bin, was das digitale System anbetrifft, ein Neuling.
Mein größtes Problem war: Das die Bilder zu Anfang absolut merkwürdige Ergebnisse zu Tage förderten. Die waren mal hü mal hott. Zu Dunkel. Zu Hell. Die ganze Palette:
Ich hab dann mal die Iso-Einstellung selbst in die Hand genommen. Die Automatik abgeschaltet und den Iso-Wert manuell vorgegeben. Von dieser definierten Position aus habe ich mich dann weiter vorgearbeitet. Den Autofocus auf Spot gestellt und die Blende vorgegeben. Nun konnte ich beginnen die Kamera kennen zu lernen. Am Weißabgleich hab ich dann später rumgefingert und arbeite noch daran.
Den grünen Modus hab ich nie benutzt und weiß nicht was er überhaupt soll.

Wie war euer Einstieg in die digitale Welt der SLR ? Was würdet ihr einem Newcomer empfehlen?
 
Hallo dicki,
finde die Idee dieses Thread sehr gut. Es gibt sicher viele Neueinsteiger im digitalen SLR-System (ebenso auch mich). Da ist man immer für Tips dankbar. Der Weg des "meine Pentax und ich lernen sich kennen" den du für dich beschreibst ist sicherlich genau der Richtige - step by step.
LG rogedori (Roger)
 
Super Idee dicki :daumenhoch_smilie:
mir geht es wie vielen anderen auch ,man probiert -versucht und ist unzufrieden und fummelt weiter,mit der Gebrauchsanleitung in der Hand :angry:
ich bin für jeden Tipp dankbar ,weil er mich weiterbringt (z.B von Dario der Makro Mentor )
Ich selber bin noch lange nicht soweit das ich selber Tipps geben kann .
Gruß Krischan
 
es geht hier auch nicht um Tipps, sondern darum sein Éinsteigervorgehen oder erkannte Bedienfehler aufzuzeigen, um einem Einsteiger das Leben etwas leichter zu machen.
So habe ich mal gesucht wieso ausgerechnet das Foto eines Uhu -Jungen unschraf ist. Die Lösung war, das die Cam noch auf Nachführfocus AF_C stand. Hier wurde während der Aufnahme die Schärfe nachgeführt und das Ergebnis war ein unschrafer Uhu. Mit AF-S wäre das nicht passiert, da hier die Schärfe für einen Zeitraum gespeichert wird. Überhaupt hab ich das Problem vor dem Abdrücken nachzusehen ob ich beim letzten mal nicht was verstellt habe. Die Vergeßlichkeit ist aber nicht altersbedingt. Die Cam kann einfach zuviel. Am besten fahre ich damit vor dem Ausschalten alles wieder so einzustellen wie ich es gewohnt bin.
 
Hallo zusammen

Für Umsteiger von Kompakt- oder Bridge-Digitalkameras (Digicam) auf eine digitaler Spiegelreflex (dSLR) gibt es aus meiner Sicht vier Punkte zu beachten.

1) Sucher, Display
Da bist Du es gewohnt, Dein zukünftiges Bild auf dem bunt leuchtenden Display zu betrachten (zumindest wenn die Sonne nicht zu stark scheint) und nun musst Du die dSLR an die Nase halten. Das Kontrollzentrum der dSLR ist der Sucher. Das LiveView (Taste LV) bringt das Bild zurück auf den Display z.B. für »Überkopf-und Unterknie-Fotos«.

2) Autofokus, scharfstellen
Bedingt durch die längere Brennweite (grösserer Sensor) erscheint bei der dSLR alles ausserhalb des Schärfentiefenbereiches als unscharf. Da sind Digicams bauartbedingt anders ausgelegt. Bei den meisten Kompakt-Systemen hast Du einen sehr grossen Schärfentiefebereich, der alles auf dem Foto scharf werden lässt.
Das Spiel mit dem Schärfebereich ist ein grosser gestalterischer Vorteil der dSLR. Zum Starten empfehle ich AF.S und Mitte (soll heissen Einzelbildmodus und Einstellung des Fokussierbereiches auf die Mitte des Suchers).

3) Objektiv
An der Digicam gibt es die Zoomwippe (sssst - ranholen - ssssst - wieder weiter weg...). An der dSLR darfst Du selber am Objektiv drehen, um den Brennweitenbereich zu verändern.

4) Belichtung
Bei der Digicam gibt es eine »Knipsfunktion« namens Automatik und das dazu 30 verschiedene Motivprogramme. Auch die sSLR hat ein grüne Vollautomatik. Das Potential einer dSLR erschliesst sich Dir aber erst, wenn Du das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO verinnerlicht hast.
Zum Starten empfehle Moduswahlrad auf Av Blendenvorwahl (um die Bildwirkung verschiedener Blendenöffnungen kennenzulernen) und die ISO-Einstellung auf 400.

Fazit
Die Möglichkeiten einer dSLR erfordern einen Lernaufwand. Da ist zum einen dieses Forum sehr hilfreich, zum andern darf auch das Studium des Handbuches nicht fehlen. Ich schlage immer wieder ein Kapitel der Bedienungsanleitung auf und versuche gleich praktisch an der K-7 die Einstellungen einzugeben. Das Wichtigste ist aber das Fotografieren und das Ausprobieren mit unterschiedlichen Einstellungen. Mit der EXIF-Daten Aufzeichnung lassen sich die Parameter nachvollziehen.
Wichtig: beim Ausprobieren immer nur eine Einstellung ändern.

immer gut Licht wünscht
Beat
 
Hallo zusammen.

Dann möcht ich auch ein bisschen was beitragen :)

Ich habe manchmal den Verdacht, dass bestimmte Begriffe durcheinander geraten. Darum hier der Versuch, das ein bisschen zu enttröseln.

Belichtungsmessung:
Die Kameras haben 3 unterschiedliche Messmethoden für die Belichtung. Wenn man auf das linke Rädchen von der Seite schaut, dann ist da rechts aus Gehäuse aufgemalt zuerst die
Mehrfeldmessung, sie ist auch als einziges Symbol grün.
Hier versucht die Kamera aus dem Bild, wie man es im Sucher sieht, eine ausgeglichene Belichtung zu ermitteln. Das kann gut gehen, wenn die Szene durchweg gleichmäßig beleuchtet ist.
In der Mitte der drei Symbole sitzt die
Mittenbetonte Messung. Hier misst die Kamera zunächst den Bereich, den man auch eingerahmt im Sucher sieht, also genau die Mitte. Die anderen Bereiche auf dem Foto werden wiederum gemittelt und ebenfalls in die Belichtungsberechnung einbezogen. Priorität hat aber das Zentrum, dort versucht die Kamera auf jeden Fall, richtig zu belichten. Diese Einstellung reicht für die allermeisten Motive aus, da ja die Bildmitte zum größten Teil der wichtigste Bereich ist.
Als letztes Symbol links kommt dann die
Spotmessung. Hier misst die Kamera ausschließlich im Zentrum des Suchers, die anderen Bildteile werden für die Belichtungsmessung außer acht gelassen. Zweckmäßig ist der Spot für Situationen, wo es im Bildmittelpunkt extrem hell oder dunkel ist. Je nachdem kann daher der Rest des Fotos über- oder unterbelichtet sein.

Das zweite, was ich ansprechen möchte, ist die Wahl des
Autofokus-Feldes
Sie befindet sich auf der Rückseite der Kamera, um den manuellen AF-Knopf angeordnet.
Es sind wiederum drei Symbole und ganz oben, (das Kästchen mit dem Punkt in de Mitte) befindet sich der AF-Mitte. Damit wird immer in der Mitte auf das Motiv scharf gestellt, was durch ein rotes Aufblinken beim drücken des Auslösers angezeigt wird. Aber Achtung: Sie leuchtet zwar auf, wenn der AF scharf gestellt hat, geht aber sofort wieder aus. Die Kontrolle, ob man noch im Fokus ist, gibt danach nur die kleine grüne Raute im Sucher unten. Geht sie aus, ist der Fokuspunkt verloren. Also immer ein Auge darauf haben.
Vorsicht auch noch dieser Punkt: Diese Einstellung ist bei Fremdobjektiven Standard, man kann damit die beiden folgenden Einstellungen nur mit Pentax-Objektiven vornehmen !!! Man kann sie auch bei Fremdobjektiven einstellen, aber es wird immer AF-Mitte sein.
Die mittlere Einstellung heißt SEL und bedeutet, dass man sich durch drücken des Steuerkreuzes den AF-Punkt selbst legen kann. Also rechts oben, links unten usw. Gedacht ist dies z.B., wenn man auf Stativ montiert hat und zum scharfstellen eines Objekts außerhalb der Mitte die Kamera nicht schwenken will oder kann. Achtung: Diese Funktion ist bei der K-x zwar vorhanden, es werden jedoch keine roten Leuchtpunkte eingeblendet!
Das dritte, untere Symbol ist wiederum in grün und bedeutet, automatische AF-Wahl.
Hier sucht sich die Kamera den Punkt im gesamten Bild, worauf sie am besten scharf stellen kann. Da dies mal vorne, hinten oder seitlich im Motiv sein kann, ist es eher Zufall, wenn die Bildwichtige Stelle scharf ist.
Ich z.B. benutze diese Einstellung nur bei Objekten wie Vögel oder Flugzeuge, denn da sucht sich die Kamera natürlich nur diese Objekt aus.

Ich konnte hoffentlich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen :eek:

LG Dario
 
Super Idee! Das wird sicher einigen helfen. :daumenhoch_smilie:

Was haltet ihr davon den Themen-Namen zu erweitern in zB. "Meine neue SLR Digital - Tipps für Ein- und Umsteiger" und das Thema oben anzuheften?

Lg Nina
 
Gute Idee, das Umbenennen. Dann findet es sich leichter.

Frage an Dario: Das mit dem Focuspunkt verschieben hat aber auch mt meinen Sigma funktioniert. Oder irre ich da im Nachhinein. Ansonsten prima beschrieben! Vielleicht machen wir hierfür einen neuen Thread auf.
 
Hallo dicki,

ich hab leider kein Fremdobjektiv mehr zum ausprobieren. Ich weiß, dass es darüber auch Diskusssionen gab, damals schon mit der K10.
Wenn du noch ein nicht-Pentax-Objektiv hast, kannst du es ja mal versuchen, den AF-Punkt zu verschieben und genau zu sehen, ob das funktioniert.

LG Dario
 
Tolle Idee, dieser Thread!

Genialer Einfall, Dicki, das muß ich schon sagen! Genau sowas hat hier gefehlt.
Da meine neue K-x ohne Gegenlichtblende geliefert wurde, möchte ich gleich darauf hinweisen, daß man die unbedingt braucht - die Filter (Polfilter und Skylight-Filter) hab ich erst mal wieder zur Seite gelegt. Wenn überhaupt, setze ich sie erst ein, wenn mein knowhow etwas stabiler geworden ist. Meine Probleme mit der Kamera sind ja sattsam bekannt aus dem anderen Thread, aber wenn der Service sie mir als vollkommen in Ordnung zurückschicken sollte, dann hat's an den Einstellungen für "Benutzerdefiniertes Bild" gelegen. Daß man da - zumindest für JPEG - so stark dran drehen muß, das war die Erkenntnis meines heutigen Fototages!
 
Moin,

also ich habe es mit den Fokuspunkten gerade nochmal mit dem Sigma 24-60/2.8 EX DG an der K7 ausprobiert. Es ist ja nicht mehr das neueste, aber alle Fokuspunkte funktionieren einwandfrei, sowohl bei manueller Fokuspunktwahl, wie auch im Auto-Modus. Und ich bin mir sicher, daß es schon so bei der K100D so war.

Das mit dem Fokuspunkt fest auf Mitte betrifft meines Wissens nur manuell zu fokussierende Objektive. Wobei, wenn ein Objektiv der Kamera nicht richtig sagt, was es kann..., naja.

C'Ya
Ralf
 
Belichtungsmessung: Wie Dario schon geschrieben hat git es Spot-, Mittenbetonte- und Mehrfeldmessung. Was wann ist die Frage. Ich denke das Thema gehört hierher. Hier 2 Beispiele während meiner DA* Testreihe.
In Bild 1 wurde der Hochsitz im Gegenlicht mit der Spotmessung anvisiert. Großer Fehler. Die Spotmessung wird von der direkten Sonne so stark beeinflußt, das die Kamera zumacht. Gibt herrlische Kontrastbilder. Mit Mehrfeld ergibt sich eine schöne Gegenlichtaufnahme, da ein Durchschnittliche Helligkeit wiedergegeben wird.

In Bildreihe 2 habe ich eine Reihe von Rebstöcken anvisiert.
In der Spotmessung 1 sind die Reihen sehr gut und hell sichtbar. Der Himmel verschwindet im Weiß, da hier die Kamera mit den dunkleren Werten der Reihen weit auf macht.
Bei der Mittenbetonten Messung ergibt sich ein dunkles Bild bei den Reben. Die Bildmitte hat zuviel Licht vom Himmel abbekommen, das System bewertet die hellen Partien stärker und macht zu.
Im 3ten Bild kam wieder die Mehrfeldmessung zum Einsatz. Es entstand ein Foto mit durchschnittlichen Lichtwerten, wobei die Reihen der Weinstöcke wesentlich dunkler als in Bild 1 dargestellt sind.
Hier zeigt sich sehr gut, daß man mit der Auswahl der Belichtungsmessung einen gewünschten Effekt erziehlen kann in dem man bei der Aufnahme schon die Betonung oder Bewertung der Lichtsituation trifft und nach Wunsch entsprechend die Belichtungsmessung einstellt.

Also, ausprobieren und im Zweifelsfall 3 mal abdrücken. Dirty Harry macht das auch so.
 

Anhänge

  • 14.jpg
    EXIF
    14.jpg
    22.3 KB · Aufrufe: 43
  • 15.jpg
    EXIF
    15.jpg
    36 KB · Aufrufe: 38
  • 32.jpg
    EXIF
    32.jpg
    43.1 KB · Aufrufe: 34
  • 33.jpg
    EXIF
    33.jpg
    30.2 KB · Aufrufe: 32
  • 34.jpg
    EXIF
    34.jpg
    40.2 KB · Aufrufe: 35
Genau. Oft ist es ja so, dass ich auch eine Stimmung herüber bringen will, dann muss ich abwägen, mit welchem Modus mir das am besten gelingt. Wie man an deinen Beispielen sieht, gibts für jede Situation ein Mittelchen :)
Also, ausprobieren und im Zweifelsfall 3 mal abdrücken. Dirty Harry macht das auch so.
:z04_yes:
 
Ein weiterer entscheidender Punkt, der für einen Neueinsteiger der SLR-Technik ungewohnt oder zuweilen problematisch erscheint, ist die Schärfentiefe. Der Bereich im Focus des Objektives, der letztendlich scharf dargestellt wird. Soll heißen: In Abhängigkeit von Blende und Brennweite und natürlich von der Entfernung des Objektes wird ein bestimmter Bereich des Bildes scharf oder eben unscharf. Die einschlägige Literatur gibt hier bestimmt bessere Erklärungen. Ich will nur mal kurz zeigen, warum sich der kreative, bewußte Einsatz der Schärfentiefe lohnt.
Im ersten Bild habe ich die Schärfe nach Vorne und im 2ten Bild in die Mitte gelegt. Geregelt mit der Veränderung der Blende. Im dritten Bild wurde der Geier im Gehege fotographiert. Den Zaun habe ich schlichtweg "weggezoomt" indem ich mit dem 300er Tele die Drähte in der Unschärfe verschwinden lies. Diese und weitere gestalterische Optionen zeigen den Vorteil der SLR-Kamera auf. Es wird nicht ein durchschnittliches Bild erzeugt, sondern bewußt mit der Auswahl des Objektives und der Wahl der Belichtungseinstellung schon beim Fotographieren kreativ umgesetzt. Vorraussetzung ist natürlich der vertraute Umgang mit dem Gerät. Darum viel experimentieren oder herum spielen. Nennt es wie ihr wollt, Ziel ist das Gerät und das Zusammenspiel der fotographischen Faktoren kennen zu lernen.
 

Anhänge

  • Variation3.jpg
    EXIF
    Variation3.jpg
    30 KB · Aufrufe: 37
  • Variation2.jpg
    EXIF
    Variation2.jpg
    76.9 KB · Aufrufe: 44
  • Variation1.jpg
    EXIF
    Variation1.jpg
    69.5 KB · Aufrufe: 50
Belichtungskorrektur: Mit der manuellen Belichtungskorrektur läßt sich der Blendenwert, unabhängig vom angemessenen Wert, von Hand nach oben oder unten verschieben. Soll heißen, das der vom System ermittelte Wert, das Produkt aus Zeit und Blende, in Bezug auf die Blende abgeändert wird. Die Kamera wird beim Auslösen unter Beibehaltung der errecheneten Zeit mit einem manuell korrigiertem Belendenwert belichten.
Vergleichbar mit einem fixen Belichtungsprogramm z.B. für Gegenlichtaufnahmen. Nur das hier die Werte varriabel, nach Bedarf, eingestellt werden können.
Das Beispiel zeigt die Gegenlichtaufnahme eines Baumes, bei dem die Mehrfeldmessung alleine nicht ausreichte um das Gegenlicht aufzufangen. Im 2ten Bild wurde eine manuelle Blendenkorrektur mit +2,0 angewendet.
Bei umgekehrten Lichtverhältnissen kann die Korrektur auch in den negativen Bereich verschoben werden.
 

Anhänge

Belichtungskorrektur: hier ist in der Erklärung ein Fehler bzw. es ist ungenau. Bei der Belichtungskorrektur wird dem Meßsystem, unter Beibehaltung der Blendeneinstellung am Objektiv, an veränderter Blendenwert "vorgegaukelt".
Soll heißen, obgleich das Objektiv den Blendenwert 5 beibehält wird dem System bei einer manuellen Korrektur von +2 ein Blendenwert von 7 angegeben. Somit ermittelt das System die Belichtungszeit so als ob das Objektiv auf Blende 7 eingestellt wäre.
Folge: bei offener Blende würde länger Belichtet.
 
Iso

Ein weiteres, wichtiges Thema ist die ISO-Einstellung, auch im Zusammenwirken von Blende, Belichtungszeit und ISO.
Analogfotografen wähl(t)en ihre Filme u.a. nach der Lichtempfindlichkeit aus. Diese Lichtempfindlichkeit wurde in ASA oder ISO ausgedrückt. Je höher die ASA/ISO-Zahl, desto lichtempfindlicher der Film. Mit höherer Lichtempfindlichkeit verstärkte sich auch das sog. Korn. Mit einem einmal eingelegten Film konnte die Lichtempfindlichkeit nicht mehr verändert werden, bis zum Einlegen eines neuen Films.
Die digitalen Kameras haben einen lichtempfindlichen Sensor, dessen Lichtempfindlichkeit in Anlehnung an die Filme auch in ISO-Zahlen ausgedrückt wird. Das Gute dabei ist: 1. man kann für jede Aufnahme eine andere ISO-Zahl (entsprechend der durch die Kamera zulässigen Werte) einstellen und 2. die möglichen ISO-Zahlen (und damit die Lichtempfindlichkeit der Sensoren) steigt immer mehr. Das war die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist: je höher die eingestellte ISO-Zahl, umso mehr "rauscht" das Foto. Rauschen bedeutet hier, dass die Kameraelektronik willkürlich Farbpunkte (Pixel) in das Foto hinein"zaubert", die insbesondere bei Bildteilen mit einigermaßen gleicher Farbe zu störenden Farbpixeln führen. Die Farben werden "unsauber".
Der ISO-Grenzwert, ab dem verstärkt mit so einem Bildrauschen zu rechnen ist, hängt vom verwendeten Kameramodell aber auch von den Aufnahmebedingungen ab. Bis 400 ISO sollte sich unter normalen Aufnahmebedingungen das Rauschen in vertretbaren Grenzen halten. Diese Grenze steigt aber mit jeder neuen Kamerageneration. Bildbeispiele folgen...
 
meine neue DSLR...

Hallo,
wie Recht ihr alle habt!

Ich bin auch schon am verzweifeln,es will einfach nicht so wie ich es gerne hätte ?

Bilder haben fast ale einen zu weichen Kern(Schärfe steht auf +2!).

Ach war es schön mit der Olympus C5050 oder E100RS(ich weiß ,ist kein Vergleich keinen DSLR) anvisieren und abdrücken:95% der Bilder waren Ok oder Super !

Aber wer will denn immer nur 5 Mio Pixel oder etwa 1,5 Moi Pixel?

Ja,ja der Pixelwahn und die Fotoindustrie treiben einen schon in die Enge :z04_auslachen:nun muß ich mich hier mit der K-7 "rumschlagen" und denke manchmal ich bin ein Neuling:p

LG
Hartmut

PS: aber Gott sei Dank wird ja hier Einem geholfen:)
 
Zurück
Oben