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Probleme beim einschätzen der Helligkeit

Ardex

Läuft öfters hier vorbei
Hallo

Ich habe da ein kleines Problem:
Ich drucke Bilder ja auch hin und wieder mal zu Hause auf dem eigenen Drucker aus.( keine Fahrerei, günstig...)
Bin auch mit der Qualität, wenn es denn jetzt nicht ganz was besonderes sein soll zufrieden..... so für den Hausgebrauch OK.

Das einzige was ich irgendwie nie wirklich auf die Reihe bringe, ist die Einschätzung der Helligkeit des Bildes auf dem Rechner
und dem später Ausdruck.

Gibt es irgendein Programm oder einen Trick, der es mir ermöglicht die Helligkeit des Monitors so einzustellen, das die Helligkeit dann später auch genau so vom Drucker dargestellt wird?
Also sozusagen eine Kopie der Darstellung meines Monitorbildes?
( nur Helligkeit)

Meistens werden die Ausdrucke zu dunkel.....(aber nicht immer)
Obwohl die Aufnahmen auf dem Computer die richtige Helligkeit besitzen.
Wie stellt ihr denn den Monitor ein wenn ihr Bilder betrachtet oder bearbeitet???

Gruss
Eyk
 
Wenn der Monitor stimmt müßte man da nicht den Drucker einstellen?
Da ist doch bestimmt ein Farbanpassungsprogramm dabei. (?)
 
Moin,

Consumer-Monitore und -Drucker sind nicht kalibriert! Ob der Monitor "stimmt" kann man also mit Sicherheit nur nach einer Kalibrierung einschätzen. Für eine 1:1 Farbausgabe muss man seinen Monitor kalibrieren, Das geht am besten z.B. mit dem Spyder, ab der Pro-Serie kann man da auch ein gewünschtes Farbprofil (z.B. von bevorzugten Aubelichter) íntegrieren, um die Bilder schon am Monitor exakt auf die Prints abzustimmen.

Drucker lassen sich wohl auch kalibrieren, da bin ich aber nicht sattelfet.

Es lässt sich ünrigens JEDER Monitor kalibrieren. Die Top-EBV-Monitore, die Hardware-kalibrierbar sind, kommen übrigens z.B. von Eitzo...

Ich hatte unglaubliches Glück: Als mein Vater sich seinen i-Mac kaufte, habe ich sein recht altes Sony-TFT-Panel bekommen, das zufällig ziemlich genau auf das Farbprofil meines Ausbelichters passt. Ich kann mich also ziemlich gut auf dei Farben meines Monitors verlassen; Schwein gehabt...

Mit dem Ausgabeprogramm etc. hat diese Problematik imho nichts zu tun...


VG Jan
 
Mit dem Ausgabeprogramm etc. hat diese Problematik imho nichts zu tun...
VG Jan

tschudligung, mich interessiert aber das Ausgabeprogramm. :z02_deal: In LR kann man bei der Druckausgabe ganz leicht Einfluss auf die Helligkeit nehmen.

Das das Programm nichts mit der Kalibrierung des Druckers zu tun hat - ey das weiss ich auch :p
 
Hallo Carola,

da hast Du jetzt was in den falschen Hals bekommen... Mein Hinweis sollte nur meinen, dass das Ausgabeprogramm wohl nicht des Pudels Kern ist. Wenn das Bild auf dem Display vom Print abweicht, dann ist normalerweise Panel und/oder Drucker nicht korrekt kallibriert. Ich wollte nicht das von Dir bekundete Interesse am Ausgabeprogramm streitig machen, sondern auf die wahrscheinlichste Ursache hindeuten ;)

Natürlich kann man versuchen, die Helligkeit der Bilder so anzupassen, dass die Ausgabe am Drucker passt, aber dann passt a wieder das Monitorbild nicht!?


Gruß Jan


P.s: Ey, ich weiß selber, dass Du das weißt ;)
 
Hallo

Ich bekomme mitlerweile ja die Ausdrucke so hin, wie ich sie haben möchte.
Allerdings wäre es wirklich einfacher wenn ich davon ausgehen könnte, das die Helligkeit einfach so ist, wie sie mein Monitor anzeigt..

Muss jetzt halt die Bilder am Rechner ziemlich stark in der Helligkeit nach oben schrauben, um ein anehmbares Druckergebnis zu bekommen.

Die Bilder dann aber auf dem Rechner anzuschauen tut schon fast weh.

Na ja bleibt halt das Original auf dem Rechner und die zu " hellen " Bearbeitungen gehen nach dem Drucken in die Tonne...

Gruss
Eyk
 
Moin Eyk,
da es Dir nur um die Helligkeit und nicht so sehr um die Farben zu gehen scheint, würde eine Kalibrierung nicht viel bringen, fürchte ich.
Ich hatte mit meinem Macbook ein ähnliches Problem, das sich bei Ausbelichtungen etc. zeigte (selber drucken lohnt mit einem s/w-Laser nicht wirklich ;)). Das lag teilweise daran, dass ich das Display meist auf fast maximale Helligkeit eingestellt hatte, was aber nur bei sehr hellem Umgebungslicht nötig ist. Ich behelfe mir mittlerweile damit, die Helligkeit der Bilder mit Hilfe des Histogramms zu beurteilen - meist schon beim Fotografieren, weil man das am Kameradisplay genauso wenig beurteilen kann - und den Monitor dementsprechend heller oder dunkler zu stellen. Das geht mit der Zeit recht gut nach Bauchgefühl.
 
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