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Umdenken DSLR / Mirrorless

PhysEd

Da fällt uns kein Titel mehr ein
Sali zämme,

ich finde die derzeitige Mirrorless-Diskussion, resp. den Wechsel viele User sehr spannend.

Für zwei meiner lieblings Fotomotive, Konzerte und Tiere ist derzeit die DSLR mit lichtstarken Objektiven (inkl. grossen Brennweiten) und einem starken AF das non-plus-ultra.

Aber oft bin ich auch in den Ferien oder auf einer Städtereise, einer Wanderung oder einfach mit dem Sohnemann auf dem Spielplatz unterwegs.
Und wie man in verschiedenen Threads sehen kann, ist ein Mirrorless System hier nicht einfach ein Notnagel, sondern eine echte Konkurrenz, dank der "Leichtigkeit" sogar einem DSLR System überlegen.

Ich könnte mir also gut vorstellen künftig in ein Mirrorless System zu investieren und die Bereiche Landschaft, Architektur, People, Portrait, evtl. auch Makro mit "kleinem" Besteck abzudecken.

Da Sony mit seinen A's ja enorm flexible ist, liessen sich ja meine Nikons dort auch schon adaptieren, was natürlich auch sehr wertvoll ist.

Wie sieht eure Zukunft aus?

Werdet ihr umsteigen, ergänzen oder kümmert euch das ganze Nicht und bleibt ihr weiterhin bei einem DSLR System?

Gruss
Michi
 
Sali zämme,

ich finde die derzeitige Mirrorless-Diskussion, resp. den Wechsel viele User sehr spannend.

Für zwei meiner lieblings Fotomotive, Konzerte und Tiere ist derzeit die DSLR mit lichtstarken Objektiven (inkl. grossen Brennweiten) und einem starken AF das non-plus-ultra.

Aber oft bin ich auch in den Ferien oder auf einer Städtereise, einer Wanderung oder

Werdet ihr umsteigen, ergänzen oder kümmert euch das ganze Nicht und bleibt ihr weiterhin bei einem DSLR System?

Gruss
Michi

Hallo Michi,
für meine Naturfotografie Wildlife könnte ich mich nur verschlechtern würde ich umsteigen, deswegen bleibt mir meine Nikon noch sicher lange erhalten......Für den kleinen Sparziergang habe ich schon lange eine Sony RX 100 MIII die macht ihre Sache sehr gut eine RX1r hätte ich sehr gerne aber schaut mal auf den Preis.
Und die System User aller Sony etc. schleppen doch auch nur weiter rum und kaufen kräftig Objektive ein.
Meine 3Cent......
 
ich finde die derzeitige Mirrorless-Diskussion, resp. den Wechsel viele User sehr spannend.

Stimmt, das Spannende daran ist die unterschiedliche Philosophie hinter unterschiedlichen Systemen, besonders wegen der Sensorgrößen, die immer wieder zum Maßstab herzitiert werden.

Bei mir war alles deutlich anders, den Wechsel von DSLR auf Mirrorless werde ich nicht machen können ;) und auch die Ergänzung des DSLR-Systems war bei mir noch nie ein Thema, denn ich habe es ganz genau anders herum gemacht - habe damals (2010) von Mirrorless (µFT) wegen der Defizite, denn damals gab es welche, die man nicht kompensieren konnte, in 2011 auf DSLR ergänzt und dann tatsächlich nach mehreren Monaten Investition auch die Nachteile des DSLR-Systems erkannt.

Diese Erfahrung hat mich dazu gebracht in 2013 weitere Infos zum Stand der Technik bei dem Mirrorless-System zu erfahren, was dann (wenig überraschend) wieder zu Investitionen in eben dieses System führte. Heute nutze ich beides parallel, die Vorteile und Nachteile der Systeme heben sich quasi so in der Nutzung auf und die Zufriedenheit steigt kontinuierlich.

Wirklich amüsant ist hierbei die Reaktion von zufällig auftauchenden Hobby- und Profi-Fotografen auf das Spielzeug bzw. auf die dicken Dinger, eben je nach dem was dort so in der anderen Tasche steckte. Meine Erfahrung war bisher tatsächlich ein "Entweder-Oder", denn es kam extrem selten vor, dass ich Fotografierende getroffen habe, die zwei Systeme nutzen. Das mag an Kosten liegen oder an der Einstellung zu den Systemen oder eben an der eigenen technischen Vorliebe.

Was jedoch noch viel amüsanter ist, grade bei dem Mirrorless-Spielzeug von Olympus**, und das hatte ich tatsächlich mehrfach erlebt (**zuletzt belächelte der Profifotograf auf der Hochzeit meiner Tochter noch das kleine Dinsgda) ist die Reaktion auf die Ergebnisse später (besagter Fotograf staunte abends), denn wenn man ereignisorientiert fotografiert wird man nur noch anhand von theoretischen Grenzen limitiert und diese Grenzen kann man diskutieren oder auch nicht - für mich persönlich hat es zu wenig Sinn die eigene Linie auszudiskutieren solange die Ergebnisse stimmen.

Ob es in der Zukunft überhaupt noch einen Spiegel geben wird und diese Sensoren noch Bestand haben bleibt die Frage, die Audio-CD und das VHS-Videosystem waren auch nur Lösungen, die es damals schon deutlich besser gab, nur haben sich die anderen Lösungen nie durchgesetzt.

:z04_bier01:
 
Hallo,

bei mir sieht die Zukunft kurzfristig (3-6 Monate) parallel aus. DSLR (Nikon) und mirrorless (Fuji) und Edelkompakte mit grossem Sensor (Ricoh GR und Canon G7X). Langfristig will ich nur ein einzigen "System" haben plus eine hosentaschentaugliche Kompaktkamera mit mindestens 1 Zoll grossem Sensor, wenn nicht sogar eher APS-C Sensor.

Aus meiner Sicht wird es langfristig (5-10 Jahre) keine Kameras mehr mit Spiegel geben. Zu teuer in der Herstellung und zuviele Vorteile bei den elektronischen Suchern, sobald die momentanen Kinderkrankheiten (Shutterlag, Auflösung, Batteriebedarf) ausgemerzt sind und der AF auf DSLR Niveau ist. Die momentanen Nachteile der EVF und des AF sind aber jetzt schon für die meisten Anwender keine Nachteile mehr, da sie in ihren Einsatzzwecken gar nicht wichtig sind.

Bei mir leider schon. Deswegen schaue ich erst einmal bei Fuji, wie ich damit im Vgl. zur Nikon zurecht komme und entscheide dann in ein paar Monaten.

Für mich war aber am schwersten zu realisieren/einzusehen, dass ich einfach eine kleine "Edelkompakte" (=grosser Sensor) für immer dabei brauchte, die auch hosentaschentauglich ist. Denn egal wie klein mirrorless sein kann, sobald man sie nicht in die Hosentasche stecken kann (ich meine nicht die Jackentasche), muss man sie eh über der Schulter tragen. Und dan ist es mir egal, ob ich 300g oder 700g über der Schulter habe. Unbequem ist beides.

Das war in meiner Denkweise ein "Durchbruch". Diese Erkenntnis und die Bildqualität, die ich mit den Edelkompakten errechen konnte hat alle anderen Entscheidungen bzgl. Ausrüstung wie ein Dominoeffekt beeinflusst.

Es hatte mich so gepackt, dass ich deswegen so ziemlich alles ausprobierte: Fuji X100, Sigma DP2M und DP3M, Sony RX100, Ricoh GR, Nikon 1V1, Canon G7X, Fuji X-E1 etc. pp. und kam so irgendwann zu meinem derzeitigen Set-up.

Dieses Setup wird sich mit den technischen Innvation immer wieder ändern/anpassen.

Ich stimme Dir zu, dass die Entwicklungen in diesem Bereich im Vgl. zu vor 10 Jahren atemberaubend sind. Es sind Dinge möglich. von denen ich vor 10 Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Inkl. der BQ von Smartphones.

Gerade wegen Deines Nachwuchses halte ich das "Hosentschentauglichkeitskriterium" für wichtig. Man hat immer eine Hand frei, um das Kind noch zu tragen, ohne dass ständig etwas an der Schulter runterrutscht.

Ich würde also erst einmal bei der kleinsten Grösse anfangen und schauen, ob da schon die Bildqualität für die geplanten Einsatzzwecke ausreicht. Das wäre für mich dann das Smartphone und/oder eine der oben genannten Kompaktkameras.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Werdet ihr umsteigen, ergänzen oder kümmert euch das ganze Nicht und bleibt ihr weiterhin bei einem DSLR System?

Ergänzen :D

Siehe https://www.camera-info.de/threads/review-fuji-xe-1.77949/

Für meine Arbeit bieten mir sämtliche ML Kameras noch lange nicht genügend Vorteile, das ich überhaupt an einen Umstieg denken könnte. Abgesehen davon, ist bei den Modellen die halbwegs in die benötigte Region kommen, für mich weder ein Preis-, noch ein Gewichtsvorteil zu spüren. Abgesehen davon, dass die Physik immer noch wie früher funktioniert, so wird auch in Zukunft zumindest im Studio eher nichts kleines als eine Mittelformat einziehen ;)

Gruß vom See

Klaus
 
Wie schon anderswo geschrieben/diskutiert, gibt es eine Ergänzung. Die Vorteile einer Vollformat kann man mit einer ML-Kamera nicht erreichen. Sie wird also nie ein Ersatz und wird meine Vollformat nie ersetzen. Aber zum Reisen mit Handgepäck oder für Ausflüge möchte ich auch was kleines. Bei mir wird es eine Olympus OM-D E10 als Kit mit 2 Objektiven. Später können die 3 2.8er dazukommen. Diese Option lasse ich mir offen. Ich stehe ja kurz vor dem Kauf.
 
Beim hier diskutierten Thema habe ich für mich noch keine eindeutige Entscheidung getroffen, außer: zunächst nutze ich DSLR (Pentax K-3) und DSLM (Samsung NX1) abwechselnd, aber nicht gleichzeitig.
2006 wagte ich den Einstieg in die Welt der DSLR. Mein System wurde Pentax. Mittlerweile habe ich die vierte Pentax-DSLR und eine ansehnliche Zahl an passenden Objektiven. Daneben nutze ich seit 4 Jahren eine mehr oder weniger kompakte Jacken-Kamera der Samsung-EX-Reihe.

Seit der PK2012 schielte ich immer mal zu Samsung und seinem NX-System (APS-C-Sensor). Nicht unwesentlich beeinflusst von der schon 2. Generation der Samsung EX (zuerst die EX1, danach die EX2F) mit 1/1,7" Sensor, fand ich mich auf der PK2014 am riesigen Stand von Samsung wieder. Die Präsentation der nagelneuen NX1 war wirklich beeindruckend. Die kleineren NX-Modelle fand ich als Ersatz für meine Pentax-DSLR nie attraktiv genug. Die NX1 kann ich mir aber als vollständigen Ersatz vorstellen. Zwei "große" Systeme (Pentax K-3 bzw. Samsung NX1) mit jeweiligen Wechselobjektiven machen für mich keinen Sinn. Mit entsprechenden Adaptern will ich aber auch nicht anfangen. Die Bildergebnisse der NX1 sind keinen Deut schlechter als die der Pentax K-3, eher sogar besser.

Meine besondere Situation ist, dass ich mehr im Ausland bin (Moskau) als zu Hause. Ich fotografiere gern "hier" wie "dort", wollte aber die Fotoausrüstung nicht ständig im Reisegepäck mitschleppen. Die Samsung NX1 (mit zunächst nur einem Standard-Zoom) nutze ich "fern der Heimat", die Pentax K-3 zu Hause und auch im Urlaub.

Grüße
Andreas

PS: Vollformat ist für mich auf absehbare Zeit "kein Thema".
 
Hallo Michi,

ich habe meine "Mirrorless" P7100 ergänzt um eine DSLR. :cool:

Mal ernsthaft: ich habe zwar die Kleine, und eigentlich auch immer irgendwie dabei, aber wenn ich aus dem Auto aussteige nehme ich meist doch die Dicke mit - und wenn es wie heute nur mit Kamera und 50er FB um den Hals ist! Gut, die P7100 ist keine ML mit Wechselopjektiven, sondern nur eine relativ gute Bridge. Hätte die jetzt ein APS-C-Sensor würde ich sie vielleicht öfter mitnehmen? So aber passiert es mir immer wieder, dass wenn ich mal nur die Kleine dabei habe ich irgendwann fluche!

Nüchtern betrachtet: noch sind die Nachteile der vielfach etwas langsamere AF und der elektronische Sucher. Letzterer kann aber auch von Vorteil sein! An Sensorgrößen gibt es hingegen die ganze Bandbreite - wobei dann der Gewichtsvorteil rapide schwindet, wenn Du keine Rückschritte von Deiner D750 mit guten Festbrennweiten hinzunehmen bereit bist! Nur mit Objektiven, die Du direkt anschließen kannst hast Du immer noch einen kleinen Gewichtsvorteil im Vollformat. Kleinerer Sensor ist natürlich leichter, sowohl die Kamera als auch die nativen Objektive, hat aber natürlich Einschränkungen gegenüber Deiner Nikon.

@dirk: Kleinere Sensoren sind mittlerweile auch erwachsen geworden, zweifelsfrei! Daher sind die Unterschiede nicht mehr so groß wie sie mal waren. Aber Physik können sie immer noch nicht überlisten: Schärfentiefe geht wie Du weißt auch über Brennweite als ein wichtiger Faktor, gegenüber KB verlierst Du mit APS-C gut eine Blende, mit MFT gut zwei Blenden bezüglich Schärfentiefe . Habe ich sonst an meiner KB nur f4-Linsen, kann ich das gut ausgleichen. Michi aber hat meines Wissens gerade für seine bevorzugten Motive einige hochwertige Festbrennweiten, und die zu ersetzten wird teuer bis unmöglich. Und fotografieren ist immer noch malen mit Licht, was vorne nicht reinkommt, kann hinten nicht rauskommen! Ein kleinerer Sensor hat bei gleicher Pixelzahl entsprechend kleinere Pixel: APS-C hat gut 44 % Sensorfläche gegenüber KB, MFT gar nur 25 %! Logisch, dass die elektronisch mehr verstärken müssen und damit die Gefahr des Bildrauschens steigt. Natürlich, wenn Du eine KB vergangener Generation mit einer brandneuen MFT vergleichst mag das immer noch gut gehen, aber Michi hat eine brandneue D750! Da ist der Rückschritt spürbar, und ob er das hinzunehmen bereit ist muss er selber entscheiden. Wenn und solange er nicht die Grenzen ausloten will bezüglich AF, Schärfentiefe und Lichtstärke, sondern immer noch zwei Blendenstufen Luft hat, ist er mit der Oly sicher gut bedient, sonst wird er sich ärgern

Gruß
Jürgen
 
Nüchtern betrachtet: noch sind die Nachteile der vielfach etwas langsamere AF und der elektronische Sucher.

Das ist Schnee von gestern, Jürgen, die Mirrorless haben heute vielfach einen Hybrid-AF der in Präzision und Schnelligkeit seinesgleichen sucht und die Sucher lösen nicht nur mehr auf als man sehen kann, die zeigen auch den Fokus per Peaking an und haben die Sucherlupe eingebaut und so weiter.
Zwischen der OLY E-M5 und der E-M5 Mark II liegen AF-technisch schon allein mit dem Kontast-AF Welten und die E-M1 hat Hybrid-AF und ist nochmal ein ganzes Stück schneller wenn man mal die aktuellen Geräte von Sony und Samsung anschaut, da wird man diesbezüglich echt blass.

:z04_bier01:
 
Dirk, ich hatte die E-M1 von Farid/Susanne in der Hand und ausprobiert und mit meiner (lahmen) D610 verglichen. Michis D750 ist nochmal einen ganzen Schlag schneller im AF als meine!

Die EVF haben viele Vorteile, aber noch nicht alle Nachteile ausgebügelt.

Mir würde für meine Fotografie beides passen! Aber wenn ich an Michis Anwendungen Bühne und Wildlife denke, da bin ich mir nicht sicher ob die Vorteile überwiegen?

Gruß
Jürgen
 
Danke für eure bisherigen Meinungen und Kommentare, ist schön zu sehen mit wie vielen Lösungen/ Lösungsansätzen man glücklich werden kann.

Aber wenn ich an Michis Anwendungen Bühne und Wildlife denke, da bin ich mir nicht sicher ob die Vorteile überwiegen?

Gruß
Jürgen

Dafür werde ich noch lange meine D750 + Teles (und natürlich auch mein 14-24) nutzen, aber für all den Rest...


Gruss
Michi
 
Die Vorteile einer Vollformat kann man mit einer ML-Kamera nicht erreichen.

???

Der Begriff Mirrorless bezieht sich nur auf die Eigenschaft eines spiegellosen Suchers. Das hat nichts mit der Grösse des Sensors zu tun. Es gibt ML Kameras mit allen Arten von Sensoren. Auch mit Vollformatsensoren. Bspw. Die Sony A7 Reihe.

VG
 
???

Der Begriff Mirrorless bezieht sich nur auf die Eigenschaft eines spiegellosen Suchers. Das hat nichts mit der Grösse des Sensors zu tun. Es gibt ML Kameras mit allen Arten von Sensoren. Auch mit Vollformatsensoren. Bspw. Die Sony A7 Reihe.

VG
Das stimmt, aber...
Möchte ich was handliches, muss ich einen kleineren Sensor nehmen. Welche Größe darf es nun sein? APS-C ist zu gross, 1" ist mir zu klein. Olympus hat den Standard dazwischen und eine große Palette an Objektiven, auch Lichtstarke. So habe ich das gemeint
 
Das stimmt, aber...
Möchte ich was handliches, muss ich einen kleineren Sensor nehmen. Welche Größe darf es nun sein? APS-C ist zu gross, 1" ist mir zu klein. Olympus hat den Standard dazwischen und eine große Palette an Objektiven, auch Lichtstarke. So habe ich das gemeint

Das entscheidende für Unterschiede bei Vollformat DSLR vs. MLUs sind die Objektive. Wenn Du eine Sony A7 (Vollformat MLU) mit einem Objektiv im Brennweitenbereich 10mm bis 90mm und nativem Anschluss (also kein Adapter mit Altglas) benutzt, wird sie kleiner und leichter sein als jede Vollformat DSLR mit gleicher Brennweite und Anfangsöffnung.

Der Body der A7 alleine ohne Objektiv ist genauso gross wie die Fuji X-T1 (MLU mit APS-C Sensor). Das zeigt deutlich, wieviel Spielraum in der Konstruktion vorhanden ist.

Anhand meiner Erfahrung mit dem Nikon 1 MLU-System (1 Zoll Sensor) bin ich der Meinung, dass wenn Nikon es wirklich wollte, sie heute schon eine Vollformat MLU auf den Markt bringen könnte, die auf gleichem Niveau wäre wie ihre derzeitigen Top-DSLR Modelle D810 und D4s.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ein Vorteil dürfte die geringere Schärfentiefe bei sonst vergleichbaren Objektivparametern sein.
Ein weiterer Vorteil dürfte der größere Pixelabstand auf dem Sensor sein und damit das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO.

Beides natürlich nur, wenn es für den Fotografen genau darauf ankommt...

Grüße
Andreas
 
Was sind denn die Vorteile einer Vollformat Kamera?

Die wenigen Vorteile, die ich festgestellt hatte, sind bisher nur im geringeren Rauschen und im Limit der Freistellung zu suchen wenn man bestimmte Parameter dabei außer acht lässt (Motivabstand/Hintergrundabstand) der Rest hebt sich komplett auf. Ein Grund warum ich bisher noch keine habe.


Der Body der A7 alleine ohne Objektiv ist genauso gross wie die Fuji X-T1 (MLU mit APS-C Sensor). Das zeigt deutlich, wieviel Spielraum in der Konstruktion vorhanden ist.
Anhand meiner Erfahrung mit dem Nikon 1 MLU-System (1 Zoll Sensor) bin ich der Meinung, dass wenn Nikon es wirklich wollte, sie heute schon eine Vollformat MLU auf den Markt bringen könnte, die auf gleichem Niveau wäre wie ihre derzeitigen Top-DSLR Modelle D810 und D4s.

Der Knackpunkt ist das Auflagemaß, Sony hat ein anderes Bajonett bei der Alpha 7 mit dem E-mount und löst die Kompatibilität mit Adaptern, Nikon müsste es ähnlich machen oder groß bleiben vom Formatfaktor.

Olympus hat den Standard dazwischen und eine große Palette an Objektiven, auch Lichtstarke.

das ist im Prinzip ein Standard, den es schon Jahrzehnte gab bei Olympus, denn auch Oly hat schlicht und ergreifend das Auflagemaß verringert von Four Thirds auf Micro Four Thirds und auch nur um kompakter zu werden. Die ersten Four Thirds Bodys und Objektive waren ja tatsächlich genau so klobig wie die Vollformat-Boliden samt Glas bei der Konkurrenz.
Das ist einer der Gründe warum ich mich selber damals für das µFT System entschieden hatte, sehr kompakt und damals konkurrenzlos klein - und leicht und kompakt ist es auch heute noch.



:z04_bier01:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ein Vorteil dürfte die geringere Schärfentiefe bei sonst vergleichbaren Objektivparametern sein.
Ein weiterer Vorteil dürfte der größere Pixelabstand auf dem Sensor sein und damit das bessere Rauschverhalten bei hohen ISO.

Beides natürlich nur, wenn es für den Fotografen genau darauf ankommt...

Grüße
Andreas

+ höherer Dynamikumfang je ISO Stufe. Wie gross der Unetrschied je Format ist, hängt vom Aufnahmeobjekt ab.
 
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