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Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

Ich denke genauso wie Carl.
Nikon ist sehr zuverlässig, Qualitativ sehr hochwertig.
Wenn ich mir dagegen nur mal Canon angucke - sicherlich auch eine sehr gute Marke - aber jede paar monate ein neues Modell und schon sind alle Preise kaputt. Ich hoffe Nikon wird nicht auch so. Die neue Canon 10 D ist ja jetzt schon zum teil erheblich billiger als die Nikon D 100. Und die D 100 ist schon recht lange auf dem Markt und hat nicht so sehr Ihrem Preis verloren.

Gruß
Ingo
 
Warum überhaupt eine Nikon Kamera?

Weil bei mir Qualität, Service und Support an erster Stelle steht. Bei Motiven in die ich mehrere Tage investiert habe, bis ich sie vor das Objektiv bekomme, ist erste Priorität dass sie gelingen. Dazu in Qualität mit der ich zufrieden bin. Denn das ist bei meiner Naturfotografie das entscheidenste. Es gibt Momente die hat man nur einmal.

Gruss
Leo
 
Als ich vor rund 13 Jahren meine erste Nikon 801s gekauft habe, erkundigte ich mich bei professionellen Fotografen und da meinten 98%, dass Nikon die beste Marke sei. Vor allem besteht der Vorteil darin, so die Experten damals, dass sämtliche Objektive passen! Ja, und so stieg ich bei Nikon ein und wurde bis heute nicht enttäuscht. Als „Beiwagerl“ kaufte ich eine 601 gebraucht und schließlich vor 4 Jahren eine neue F90x. Traumhafte Kameras mit vielen Zubehör.
Vor 4 Wochen kaufte ich eine Olympus E-20 P. Warum? Nun die Coolpix 5700 war mir zu klein, vereinfacht gesagt und alle anderen Digitalenkameras darüber zu teuer. Denn die Vorteile der Digitalenfotografie ist noch immer kein Ersatz der Analogen.

Gruss Rudi
 
... eigentlich bin (war) ich auch der Meinung, dass NIKON hochwertige und qualitativ gute Kameras liefert ...
Seit ich jedoch mit der D1 arbeite, muß ich immer mit Problemen rechnen, wie zum Beispiel Totalausfall des Akkus, der kurz zuvor erst neu geladen wurde, Bildverluste bei Serienaufnahmen und nicht zu vergessen das regelmäßige Ablösen der "Belederung" ... des Gummis auf der Klappe für die Speichermedien ...
Da kann man nur hoffen, dass der Auftrag nicht eilig ist und eine analoge Kamera (mit Film und so) greifbar ist ...
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Wenn man sich in einer solchen Situation umschaut und alle CANON EOS 1D Fotografen keine Probleme zu haben scheinen ... ist schon besch...
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Peter
 
Ich bin an Nikon hängen geblieben, da ich vor ca.15 Jahren eine F301 als Geschenk bekam. Habe es aber nie bereut. Enttäuschend ist nur, daß meine F80 (Lichtblick seit langem in Sachen Bedienung! Ist wieder so gut wie z.B. eine FE/FE2) die MF-Objektive nicht mal im Stop-Down verwenden kann ...
Mein Lieblingsobjektiv ist noch immer mein 1,8/50mm von damals!
Grüsse Peter/Geckoespresso
 
Weil ich eine Kamera mit mechanischem Verschluss wollte (FM-2).

Leider ist die Objektivkompatibilität von AI Objektiven an preiswerteren AF-Gehäusen (F80) nur eingeschränkt möglich.

Deshalb behalte ich mein EOS-System ! Der "harte Schnitt" den Canon vollzogen hat vollzieht nun Nikon mit den G-Objektiven.

Nicht nur schade, sondern vollkommen unnötig !!!

Michael
 
hallo,
ich habe jahrzehntelang mit einer M42 Ausrüstung fotografiert und ab und zu tolle Bilder hingekriegt.
nachdem bei meiner Porst compact reflex SP (mit umschaltbarer TTL-messung Spot-Integral) der verschluss lahmte und die garantiwzeit abgelaufen war, habe ich mir 1991 eine FA zugelegt und noch bessere bilder gemacht. sie hat mich auch in der sahara nicht iom stich gelassen, ich musste sie bisher erst einmal zur reparatur geben wegen zerkrümelnden dichtungsmaterials. viele objektive kamen dazu, auch ein SB-16 und SB-22.
dann habe ich mir 1998 eine F90X gekauft und dazu immer mehr zubehör.
die Matrix-belichtungsmessung ist allerdinmgs zu meinem leidwesen nicht mehr so gut wie bei der FA. wenn irgendwo eine helle stelle im bild ist und hohe kontraste, wird die belichtung gnadenlos reduziert, bis das wesertliche in der mitte zu dunkel ist.
dämlich ist, wenn ich mich also nicht mehr so auf die automatik verlassen kann und immer noch manuell nachkorrigieren bzw. drei bilder schiessen muss.
obwohl ich eine MF-26 habe ist das "bracketing" damit eine solche Unhandlichkeit, dass ich manuell mit belichtungskorrektur schneller bin.
ansonsten, für blitzbilder und im dunkeln ist die F90X natürlich besser geeignet.
mittlerweile habe ich auch noch eine F-501 - ebenfalls sehr brauchbar wenn auch im AF wesentlich langsamer - und eine schöne leichte EM.
meine neueste ist eine digitale E2 mit Vollbildfunktion. Leider habe ich bisher keine ersatzakkus für sie bekommen. der blendenbereich 6,7-38 ist natürlich gewöhnungsbedürftig, die auflösung von 1000*1280 für meine zwecke aber voll ausreichend. leider hat man bei Non-AF-Objektiven keine Belichtung und bei Weitwinkel- und makro-Objektiven eine Randabschattung, so dass ich mir extra das teure 20-35mm/2,8 und ein AF-Makro 90/2,8 von Sigma kaufen musste, dazu neue AF-Zwischenringe. damit geht es aber ohne Vignettierung einwandfrei. werde hier bald mal ein paar bilderposten. bei der maximalen größe von 160kB wird die auflösung sowieso nicht die große rolle spielen.
Das Miniformat der D1 oder D100 kommt für m,ich NICHT in frage. Die Kodak 14n ist mir noch zu teuer, aber in 5 jahren vielleicht erschwinglich.
der preisverfall ist ja enorm, meine E2 kostete anfangs über 15000DM, ich habe sie für 1000Euro bekommen, andere gehen bei ebay für 200 bis 300$ über den virtuellen tisch.
ncoh was zu den Nikon Neuentwicklungen: mit einer sparversion ohne blendenabgriff wie der F80 würde ich mich nicht abgeben. Die F4 gibt es heute zu schleuderpreisen und für diese kamera gibt es jesdes nur erdenkliche zubehör, sogar wechselsucher. ansonsten würde ich mir ja noch eine F3 zulegen, ärgerlich nur, dass ich dann alle meine Blitze umrüsten müsste.Auf die billigversionen wie G-Objektive muss ich wohl verzichten, dafür werde ich mir lieber gebrauchte Profi-Versionen zulegen.
ich warte noch auf mehr erfahrungsaustausch zur Kodak 14n.
 
Hallo,
als ich 1974 mit der Fotografie begann, wusste ich zwar von meinem Schulfach "Fotowerken" her, daß Nikon wohl das "non plus ultra" im Kleinbildbereich darstellt. Der Schülergeldbeutel gab das aber damals nicht her, so daß meine erste Kamera eine Minolta SR-T 101 wurde. Ihr folgten weitere Minolta-Modelle (XG-2, XG-9, XG-M, X-500 und X-700).
Ende der 80er Jahre wollte ich dann meine Ausrüstung mit neuen Gehäusen wieder auf den "Stand der Technik" bringen, mußte aber leider feststellen, das mein umfangreiches Zubehör (Objektive, Balgengerät, Zwischenringe) mit MC- bzw. MD-Bajonett an den neuen AF-Modellen nicht mehr verwendbar war; ich war damals ziemlich sauer auf die Firma Minolta.
Es mußte also eine neue Ausrüstung her, und wenn schon alles neu, dann doch endlich Nikon!
Als Minolta-Fotograf hatte ich aber keine Ahnung von der Produktpalette der Firma Nikon, so daß ich zum nächstbesten Fotohändler ging um mir sämtliche vorhandene Prospekte der Firma Nikon zu besorgen. Darunter war auch ein Prospekt der F4, die mich sofort faszinierte. Als ich mich dann nach dem Preis erkundigte, bekam meine Nikon-Euphorie einen leichten Dämpfer, aber nach einigen Wochen "Bedenkzeit" hatte ich mich überredet, mir das Ding selbst zu Weihnachten zu schenken :).
Der Einstieg in die Marke Nikon ging allerdings etwas schleppend, denn damals (1989) gab's auf die noch ziemlich neue F4 und AF-Objektive noch Lieferzeiten: auf meine F4 wartete ich 6 Wochen und auf mein AF 2,8/80-200mm 8 Monate!
Da ich den größten Teil meiner Minolta-Ausrüstung verhältnismäßig schnell verkaufen konnte, mußte auch bald ein zweites Nikon-Gehäuse her: die Wahl fiel auf die Nikon F-801. Mit diesem Modell bin ich in punkto Zuverlässigkeit und Handling eigentlich sehr zufrieden, aber es stellte sich heraus, daß ich, von den Vorzügen der F4 verwöhnt, die F-801 immer seltener benutzte.
Da ich seit kurzem nun auch eine F5 besitze, wird die F-801 nun wohl endgültig arbeitslos werden.
Viele Grüße
Günther
 
Auch ich habe mit nach Anfängen mit einer Rollfilmkamera zunächst mit einer Spiegelreflex von Minolta (SRT-100X und X700) angefangen, nachdem sich aber Autofokus durchgesetzt hat aber auch von dieser Technik profitieren. Da Minolta jedoch ein komplett neues Bajonett einsetzte und ich somit eh die gesamte Ausrüstung ersetzen mußte, habe ich nach einem Anbieter mit größerer Produktkontinuität bei hoher Qualität gesucht. Bei Nikon wurde ich fündig. Zunächst mit einer F90 und 28-70/3.5-4.5D. Inzwischen fotografiere ich hauptsächlich mit einer F5 und benutze die F90 hauptsächlich als Ersatzgehäuse bzw. für alternative Filmmaterialien (Negativ oder SW), zumal die beiden VR-Zooms an der F90 nur eingeschränkt (ohne VR bzw. nur in P/S) funktionieren. Außerdem ist die AF-Geschwindigkeit bei der F90 aus heutiger Sicht recht gemächlich. Ausfälle hatte ich in den bisher 10 Jahren mit Nikon - im Gegensatz zur Minolta-Ausrüstung - nicht zu verzeichnen. Auch die Belichtungspräzision ist deutlich besser (besonders mit kritischem Material wie Fuji Velvia).
 
Hallo Leute,
ich habe eure Artikel mit Interesse gelesen, doch für mich sind meine Kameras Werkzeuge die in Punkto Handling und Zuverlässigkeit ihren Dienst ableisten müssen. Ich denke, dass es heutzutage in den übereinstimmenden Preissegmenten der unterschiedlichen Anbieter keine schlechte Kameras mehr gibt. Doch wie bei jedem Produkt, spielt die Zuneigung eines Menschen zu einer Marke eine sehr große Rolle, dies wird verstärkt, wenn mit der Lieblingskamera auch noch gute Ergebnisse erzielt werden.
Für mich war wichtig, dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt, Zuverlässigkeit und Stabilität aufweist und ganz wichtig war, die Bedienbarkeit.
Deshalb wurde und ist die Nikon F4 mein besonderer Favorit.
Meine Nikon F4 war mir bis jetzt sehr treu und hat mich auch in extrem Situationen und Abenteuerreisen nicht im Stich gelassen.
Dies wünscht man sich von seiner Kamera, ein Werkzeug und ein umfangreiches System gefunden zu haben mit dem man sich auf das wesentliche konzentrieren kann.
Unsere alten renommierte Fotografen nehme ich mir immer wieder als Vorbild.
Gute, tolle Bilder zu erzeugen ohne großen Hightech – für mich immer wieder Beweis genug das die Kamera nicht alleine für gute aussagekräftige Bilder verantwortlich gemacht werden darf.
Viele Grüße
Rudi
 
Meine persönliche Nikon-Historie:
Meine erste SLR war die F301. Ich landete dabei eher zufällig bei Nikon (ich halte Canon für gleichwertig):
Ich bestellte diese Kamera vor über 15 Jahren probeweise und man hatte vergessen mir das angesetzte 1.8/50mm Objektiv in Rechnung zu stellen.
Ich dachte: Günstiger bekommst du keine Ausrüstung und schlug zu. Bald kam noch das damals höchst gelobte Tokina 28-70mm mit SD-Glas dazu.
Etwas später ein Tokina 70-210mm, das ich aber selten verwendete.

Das war meine Ausrüstung für etliche Jahre. Das einzige, was ich immer vermisste war eine Abblendtaste und Spot-Belichtungsmessung.
Manchmal auch der Autofokus (als Schärfenkontrolle, ich fokussiere auch mit AF-Kameras i.d.R. manuell).
Ersteres ließ sich verschmerzen: Da behalf ich mir mit meiner 'Stunt-Abblendmethode': Objektiv etwas vom Bajonett drehen (Nicht zu weit!!).
Und die Spotmessung läßt sich oft (aber nicht immer) durch Messung direkt am Objekt ausgleichen.
Diese Kamera - obwohl oft als 'Plastik-Kamera' verschrien - tut übrigens bis Heute klaglos und sehr exakt ihren Dienst !!

Ich wollte mich von meiner Nikon-Ausrüstung nicht trennen und beobachtete daher die weiteren Kameras von Nikon. Dabei wollte mir bisher keine so recht gefallen.
Einige Gründe: Die 'Profi-Kameras':
- F3: Keine Spot-Messung, und recht teuer für das gebotene. Da erschien mir die FM2 die bessere Wahl bei gleicher Zuverlässigkeit und Robustheit.
- F4: Im Prinzip OK aber sehr teuer. Fand ich für Amateurbedarf von 1-2 Rollen Film im Durchschnitt pro Woche total überzogen.
Die anderen:
Mit dem Mäusekino der ersten AF-Kameras konnte ich mich nicht anfreunden (Ausnahme F501: Hat aber sonst die gleichen Nachteile wie die F301).
Dann kamen F80, F100, F5 auf den Markt.

Diese Kamears waren für mich Perfekt (2 Einstellräder, Spot, etc.). Im Prinzip haben Sie ja die gleiche Ausstattung und das gleiche Handling:
Ich brauche keinen Motor mit mehr als 2 fps, keinen AF der schneller als der der F80 und keine Matrix-Belichtungsmessung.
- F80: Gravierender Nachteil: Keine Belichtungsmessung mit MF-Objektiven!!
- F100: Für mich bis dato die beste Nikon ever build!!
- F5: Viel zu klobig.
Die Entscheidung viel dennoch auf die F80. Sie war mit ein paar gebrauchten AF-Nikkors immer noch deutlich günstiger als das F100-Gehäuse alleine.
Und die Objektive kann ich auch an meinen MF-Kameras benutzen.

Nachdem ich dieses Jahr viel zu viel Geld hatte kamen - in dieser Reihenfolge - noch ein paar gebrauchte dazu, welche ich aber eher selten benutze:
Eine Nikkormat FTn, eine FE und eine F4. Ein paar Bemerkungen auch hier:
- Nikkormat FTn: Tolle Kamera: So alt wie ich abe noch immer 100%ig exakt (bis auf 1/6 Blende genau!). Tolles Feature, das ich inzwischen an jeder Kamera vermisse: Die stufenlose(!!) manuelle Zeiteinstellung.
- Nikon FE: Wunderbares, unübertroffenes Handling. Alles am richtigen Platz. Volle Ausstattung (für damals). Wie wohl die FE2 ist???
- Nikon F4: Solide, schwere Kamera (besser: Fotografier-Maschine) mit angemessener Ausstattung.
Grüsse
Peter
P.S. Habe auch Foto-Themen (u.a. Nikon) auf meiner HP:
http://de.geocities.com/bubble33de/index9.html
 
Hallo Peter,
ich habe mit dem Fotografieren vor ca. 20 Jahren angefangen. Damals mit einer Canon AE1-Programm und den ED-Tokinas 28-70 und 70-210. Schon kurze Zeit später habe ich auf die A1 gewechselt und bin 15 Jahre lang hochzufrieden gewesen. Dann hab ich meine heutige Frau kennengelernt und bin durch ihre Nikon-Ausrüstung (FM2 mit diversen Festbrennweiten-Nikkoren) langsam aber sicher von der Canon abgekommen (1/4000stel ist hald schon was und ich wollte endlich TTL-Blitzen sowie AMP- und Spotmessung haben). Vor einem 3/4tel Jahr hab ich meine Canon-Ausrüstung verkauft und mir die Nikon FA mit MD-15 gegönnt. Zwischenzeitlich kam noch ein Sigma MF 2,8/28-70, ein Soligor MF 3,5/35-140 sowie ein Soligor MF 2,8/20 dazu. Das nächste wird dann die Beattie-Mattscheibe (beim Arbeitskollegen gesehen und voll begeisteistert davon).
Frage: Warum hast Du niemals die FA in Deine Sammlung aufgenommen? Ist robust wie die FE, FM2 und bietet alle Features die man braucht bei bestem Handling. Ich halte die FA für eine der besten Cameras die je gebaut wurden.
Gruß Jürgen
 
Hallo Jürgen,
Ich hatte noch nie eine FA in der Hand. Ich hatte - ehrlich gesagt - vorbehalte wg. der dort erstmalig verwendeten Matrix-Messung (wurde damals wohl anders genannt). Ansonsten glaube ich dir ungesehen, dass die Kamera der FE/FM-Familie würdig ist.
Die Beattie-Mattscheiben sind gut, aber leider unter $150 nicht zu bekommen, oder doch?
Grüsse Peter
 
Hallo nochmal,
oops hatte etwas das Thema verfehlt warum ich zu Nikon gewechselt bin:
1. Alle Objektive passen
2. Nikon bietet beste Qualität (Canon Krankheiten wie Verschluss-Pfeiffen, gebrochene Plastikteile usw.), gibt es hier nicht!
3. Systemzubehöhr für alle mölichen Anforderungen ist erhältlich.
4. Alle älteren Nikon haben mindestens eine mechanische Verschlusszeit. Also im Notfall auch ohne Batterie zu betreiben! Vergleich: Canon A-Serie: ohne Batterie geht nix!

@Peter
Die A utomatic M ulti P attern -Messung ist, so finde ich, sehr gut und wenn man die nicht mag, dann eben Spotmessung verwenden - ist in manuellem Modus eh automatisch aktiviert.
Beattie-Scheiben gibt es bei Foto Mayrhofer (A-5027 Salzburg, Haydnstr. 1) für z.B. die FA ab € 116,- zzgl. € 5,- Versand.
Gruß
Jürgen
 
Ich hatte 6 Jahre lang eine FA und war mit der AMP sehr zufrieden, sie hat in keinem Fall eine v=F6llig abwegige Belichtung geliefert. Das kann man von der Mehrfeldmessung der F90X und ihrer Nachfolger leider nicht sagen. Wenn da irgendwo in der Peropherie eine helle oder weisse Fl=E4che ist, regelt die gnadenlos auf Dunkel, und die bildwichtigen Teile sind unterbelichtet. Also muss ich bei der ansonsten von mir gesch=E4tzten F90X mit Spotmessung oder manueller Korrektur arbeiten. Eine Umprogrammierungsm=F6glichkeit bietet Nikon nicht an. Bei der F80 und F100 soll es =FCbrigens genauso sein, auch da ist die Matrixmessung umstritten. Also halt dir dir FA warm, ioch habe meine auch noch nicht verkauft. Jochen
 
@Jürgen:
>>2. Nikon bietet beste Qualität (Canon Krankheiten wie Verschluss-Pfeiffen, gebrochene Plastikteile usw.), gibt es hier nicht! <<

Mängel dieser Art gibt es bei Nikon genauso. Die Zeiten in denen bei Nikon alles robust und solide ist sind schon lange vorbei. Einfach nur mal 3 Beispiele von Dingen, die bekannte Schwächen sind, aber eigentlich in dieser Preisklasse nicht vorkommen dürften:
-Sich ablösende Belederung bei stärkerer Beanspruchung, bei der F5. Die Kamera ist für Profis gedacht und kostet 2200 EUR...
-Die bekanntermassen katastrophal instabile Stativschelle beim 4,0 300 AF-S. Das Objektiv kostet ca. 1500 EUR...
-Das AF-S VR 24-120 hat so unscharfe Bildbereiche, dass viele es umtauschen und als "kaum brauchbar" einstufen. Preis: ca 730 EUR...
Diverse Links aus deutschen und amerikanischen Diskussionsforen usw. kann ich gerne schicken.

Ich habe selber eine Nikon Ausrüstung und bin damit sehr zufrieden. Aber was diverse Schwächen betrifft, gibt es meiner Erfahrung nach zwischen Canon und Nikon keine grossen Unterschiede.

Den anderen Punkten Deines Postings kann ich Dir nur zustimmen. :)

Gruss,
Heiko
 
Hallo,
@Heiko:
Ich finde auch, dass sich die Nikon-Legende eher auf älteren Kameras begründet. Meine alten Kameras (s.o.) sind noch ganz hervorragend. Die neueren unterscheiden sich kaum von der Konkurrenz.
Gruß
Peter
 
Hallo

@Heiko
die neuere Nikon-Produkte kann ich leider nicht beurteilen (kann ich mir nicht leisten :-( ) und Du hast völlig recht, daß es bei hochpreisigen Produkten nicht akzeptabel ist, wenn es berreits an einem geeigneten Kleber für eine Belederung mangelt, sowie Objektive nicht sauber durchkonstruiert und durchdacht sind.
Ich bin in meiner "Nikon-Beurteilung" von der FM2 und der FA ausgegangen - also älteren Nikon Produkten, welche ich mit den mir bekannten älteren Canon-Produkten (AE1 und A1) verglichen habe. Meine Beurteilung ist somit natürlch nicht mehr "Zeitgemäss"!
Ich kann eine gewisse "Verliebtheit" zu den mechanischen "Wunderwerken" dieser Zeit, mit noch relativ geringer elektronischer Unterstützung, nicht leugnen - man entferne nur mal die Bodenplatte einer FA und begutachte die in zum größten Teil in Metall gerfertigten Mechanik ... Zu meinem Arbeitskollegen (bekennender Nikon-Maniac) sage ich dann immer: "Die, welche das entwickelt und gebaut haben, müssen total verrückt gewesen sein!"
Was mich am meisten wundert ist , daß derartiges zu
solchen Preisen überhaupt angeboten werde konnte...

Umso bedauerlicher, daß Nikon sich anscheinend in neuerer Zeit ebenfalls im Niveau auf die Qualität der Konkurrenz angleicht und eben diesen Status der absoluten Zuverlässigkeit, sowie die Liebe zum Detail aufgibt.
Man könnte mich, was Kameratechnik betrifft, als "ultrakonservativ" bezeichnen...
Bei der "anlogen" Fotografie geht es um die korrekte Belichtung von einem mit Silberbromiden durchsetzten Stück Zelluloid. Das konnte/kann eigendentlich jeder irgentwie...
Nikon hat seinerzeit jedoch das "wie" zu einer Kunst erhoben!
Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,
OK wenn Du eher die älteren Modelle meinst, wirst Du wohl damit recht haben. Ich kenne leider die älteren Canon Modelle nicht (aber war nicht die A1 auch ein sehr robustes Gerät??).
Ich kann Deine Begeisterung für die alten "Schätzchen" schon verstehen. Ich habe neben meiner F5 als Zweitkamera auch eine FM2 und ich benutze sie regelmässig. Von einer elektroniküberladenen Kamera auf eine rein mechanische umzusteigen macht mir immer wieder Spass.

Gruss,
Heiko
 
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