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28 F einer 28 GX vorziehen

prontor

Mitglied
Hallo,

mir scheint, als seien die 2.8 F nicht nur bei Sammlern begehrter als die 2.8 GX. Irre ich mich da oder was spricht ganz klar gegen die GX? Hat die irgendwelche Macken oder ist der Qualitätsstandard seit der F bei Rollei zwischenzeitlich gesunken?

Gruß

Frank
 
Hallo Frank,
die "F" war sozusagen die Krönung der mechanischen Baureihe.

Gegenüber der "GX" (und "FX") hat die "F":
- einen Selbstauslöser
- eine "automatische" Schärfentiefeanzeige
- eine abnehmbare Rückwand (gegen Plattenadapter tauschbar)
- die Möglichkeit, einen Rolleikin zu verwenden
- einen batterieunabhängigen Belichtungsmesser (wenn er noch funktioniert)
- Filmeinlegeautomatik (Fühler statt Einlegemarke)
- wenn's die richtige Baureihe ist Möglichkeit für Planglas
- wenn's die richtige Baureihe ist Möglichkeit für 220er Film

Was bietet die GX mehr?
- TTL-Blitzsteuerung (wer braucht das in DER Sorte Kamera?)
- modernere Mattscheiben (High-D) einsetzbar (bei F dann Maxwell Screen = "Fremdanbieter" und NOCH teurer)

Die Preise sind aber eher gemischt, eine verbrauchte GX ist normalerweise teurer als eine verbrauchte F - eine Top-F liegt oft höher als eine Top-GX, weil die F eben schon lange nicht mehr gebaut wird und Top-Exemplare selten werden.

"Jan! Put your money where your mouth is!" ?
Zum Knipsen nehme ich meine Alltags-2,8GX mit (die schönere bleibt im Schrank), zum Streicheln&Schmusen nehme ich eine 2,8F White Face mit Xenotar und 12/24-Zählwerk.
Hardcore Freaks sagen übrigens "Barnim A Schultze hat die 3,5F mit 6linsigem Xenotar prefäriert, das muß also die beste sein!" ...

Grüße,
Jan
 
Hallo Jan,

Danke für die Info. Da meine Rolleicord gerade kränkelt, war ich auf Ausschau nach einem "Ersatzgehäuse". Ich habe mir nun eine neuwertige 2.8F ersteigert. So viel Geld habe ich über eBay noch nie verschoben, ist aber zum Glück alles in Ordung. Auch der Belichtungsmesser funktioniert noch, auch wenn ich ihn nicht wirklich verwende.

Die GX hat, soweit ich weiß, noch besser vergütete Linsen, was aus meiner Sicht das Argument für die GX gegenüber der F wäre. Die Mattscheibe der F könnte man beizeiten zur Not ja ersetzen. Entscheidend für mich persönlich war allerdings der Selbstauslöser, den ich immer bei den langen Zeiten benötige, um besonders ruhig halten zu können. Ein Stativ behindert mich zu sehr, d.h. je kleiner die Ausrüstung ist desto besser.

Beste Grüße

Frank
 
Hallo Frank,

Mittelformat ist für mich eine Frage des Qualitätsbewußsein und deshalb wundert es mich nicht,daß Deine Frage noch unbeantwortet ist. In diesem Forum vermiße ich das Niveau.
Nun aber zur Frage. Hat man beide Kameras vor sich und die F2 ist in einem sehr gutem Zustand, wird man automatisch nach ihr greifen und wahrscheinlich nicht mehr zurück stellen.

Die GX ist zwar die modernere, aber... die Konstruktion entspricht sie eher der Rollei T da viele Teile der F2 nicht mehr verfügbar sind. Pluspunkt ist die Belichtungstechnik, aber nur mit Abstichen, da auch sie nicht durch das Aufnahmeobjektiv geht, sonder nur durch das Sucherobjektiv. für manche ist die TTL- Blitztechnik gut, mich mich da das System keine Objektivwechsel ermöglich, nicht so wichtig.Toll ist bei die Möglichkeit des Austausches der Sucherscheiben. Alle Scheiben der Rollei SL66 und 600X sind möglich. Die Vergütung des Objektives ist auf dem neusten Stand.

Bei der F2 hat aber vieles mehr zumindest teoretisch, was die Möglichkeit des Ausbaues betrifft. Zunächst aber erstmal die Kamera selbst. Es fängt mit dem Filmeinlegen schon an.
Film einlegen und befestigen, Rückwand schließen, beim Kurbeln stop der Transport dem 1. Bild, da Aufspulautomatik( bei GX nicht vorhanden). Wenn der Belichtuingsmesser noch einwandfrei arbeitet, (beim alter der Kamera nicht immer) liest man die Werte seitlich ab. Positiv die Möglichkeit der Objekt- und der Lichtmessung (wenn der Defusor noch vorhanden ist). Vor hat man aber schon den Lichtschacht geöffnet und der hat auch die Möglichkeit bei geöffneten Rahmensucher,gleichzeitig über eine Lupe die Schärfe des Bildes zu beobachten (GX nicht). Als weiteres Plus ist die Austauschbarkeit der Rückwand. So man noch bekommt kann man dann 4/5 x 6 Format und auch Kleinbild anwenden sowie Planfilm. Gut ist für mich die Möglichtkeit 220 Film zu verwenden(bei GX nur 120).Der größte Pluspunkt für mich ist aber das Aufnahmeobjektiv und nicht die Ausführung mit dem Zeiss Planar sondern die mit dem Schneider Xenotar. Als Zeiss - Fan mußte nicht nur ich erkennen, das Schneiderobjektiv ist toll. Auch keines meiner Planare für die SL66 und 600X hält einem Vergleich stand, besonders erkennbar bei der Diaprojektion.

Wenn man noch bekommen kann sind die Möglichkeiten an vielen Vorsätzen z.B. zum Nahbereich recht vielfältig, diese wären aber auch an der GX verwendbar und deshalb noch gesuchter. Nur es wird langsam schwer noch eine gut erhaltene F2 zubekommen, da die Erkenntnisse aus der deutsche Digitalhysterie langsam die guten alten analogen Kameras wieder ins Gedächnis rufen. Meine ist nicht verkäuflich!!

Gruß Meinhard
 
Hallo Meinhard,

"Hallo Frank,
Mittelformat ist für mich eine Frage des Qualitätsbewußsein und deshalb wundert es mich nicht,daß Deine Frage noch unbeantwortet ist. In diesem Forum vermiße ich das Niveau."

Wie soll man dass denn verstehen????

Dass seine Frage so lange unbeantwortet blieb liegt wohl eher daran, dass es wenige gibt die beide Kameras besitzen und daher seine Frage beantworten können.
Und nachdem Jan etwas dazu geschrieben hat was kaum noch Fragen offen lässt, meldest Du dich mit "...daß Deine Frage noch unbeantwortet ist."

"Als weiteres Plus ist die Austauschbarkeit der Rückwand. So man noch bekommt kann man dann 4/5 x 6 Format und auch Kleinbild anwenden sowie Planfilm."

Seit wann kann man mit der 2,8F/3,5F 16 Aufnahmen im Format 4,5 x 6 machen???

Alles in allem gesehen bringt Dein Beitrag nach dem von Jan nicht mehr viel neues zutage.

Oder hängt das mit dem Niveau des Forums zusammen?

Gruss
Christoph

(der sich besser mit der 3,5A und der T auskennt)
 
Hallo zusammen,

nicht streiten, ist vielleicht alles nur ein Mißverständnis.

Ein Aspekt interessiert mich dabei allerdings noch. Es gibt ja endlose Diskussionen bezüglich der Leistungsunterschiede zwischen Xenotar und Planar (und das, nachdem ich mir jetzt die 2.8F mit Planar gekauft habe ...). In englischsprachigen Foren kennt man scheinbar nur "Schärfe" als Vergleichskriterium und da sollen die sich angeblich nix geben. Mich würde interessieren, ob ihr doch Unterschiede festgestellt habt und was es ev. zu Vignettierung, Farbsäumen, Farbfehlern etc. zu berichten gibt.

Als Beispiel möchte ich die Yashica Mat 124 anführen, die zwar durchaus eine gute Auflösung hat (geringe Abnahme zum Rand hin macht mir nix aus), aber im Vergleich zum Xenar meiner Rolleicord Vb sehr unschöne blaue Halos in Situationen mit hohem Kontrast und eine starke Vignettierung auch bei kleiner Blende abliefert (die Streulichtabhängigkeit des Gehäuses lasse ich mal außen vor). Jedenfalls ist das Objektiv der Yashica Mat 124 von der Schärfe her sehr wohl brauchbar, aber für meinen Geschmack insgesamt eine Katastrophe.

Gruß

Frank
 
In einer eMail vom 02.09.2006 12:33:28 Westeuropäische Sommerzeit schreibt forum@rolleiinfo.de:
Hallo Frank,
Der Unterschied ist mit den MTF-Kurven leicht erklärbar. Die Kurve des Planares ist in der Mitte spitze und fällt zum Rand stark ab. Dadurch, bei offener Blende Leistungsabfall zum Rand hin. Das Xenotar hat nicht ganz den Spitzenwert fällt dafür nur leicht ab. So erscheinen die Xenotarfotos schärfer. Nur deshalb hat das Planar etwas schlechtere Karten, was sich bei großen Vergrößungen bemerkbar machen kann. Da auch ich die Yashica Mat hatte, weiß ich aber, daß diese keinem Vergleich stand hält. Was die Vergütung betrifft so hat die GX einen Vorteil, nur kann ich diesen z.B.in der Diaprojektion nicht erkennen. Viel Spaß mit der F2.
Gruß Meinhard
 
Hallo Frank,
in HiFi-Foren wird diskutiert, wieviele Engel auf Sauerstoff-freiem Lautsprecherkabel tanzen können, in Rollei-Foren, ob Xenar/Tessar oder Xenotar/Planar (und da dann 2,8 oder 3,5) "besser" sei.

Barnim A. Schulze (Ex Rollei-QS-Mann, später autonomer Tester) hat angeblich mit einer 3,5F Xenotar (jetzt nicht fragen, ob White-Face und mit/ohne 12/24er Zählwerk!) geknippst ... bei mir sind einige Kameras noch ungetestet (so viele Kameras - so wenig Zeit), doch MEINE Gebrauchs-2,8GX hat MICH bislang überzeugt. Bei den 6x6-SLRs kann ich aber auch keine Unterschiede zwischen Rolleigon, Planar oder Xenotar 2,8/80 erkennen.

Wenn Deine 2,8F Planar nicht performen sollte, lass' sie checken - wenn Deine 2,8F Planar performt ... (er)freu' Dich!

Wenn der Reichtum ausbrechen sollte und die Langeweile Dich übermannt, oder Du die Lust an der Photographie verlieren solltest, kannst Du ja noch 2,8F Xenotar und diverse 3,5er (Planar, Xenotar, 5- und 6-Linser, ...) dazu kaufen und vergleichen :) Das wird dann irgendwie wie bei den HiFi-Freaks, am Ende hören die Sch##ß-Musik, weil nur die die feinsten Nuancen ihrer Anlage herausbringt ;-)

Was man sich gönnen sollte ist eine Streulichtblende (vulgo: Gegenlichtblende).

Viele Grüße und gut Licht,
Jan
 
Nachtrag:

Einer fällt mir noch zum Thema "Reichtum und Vergütung" ein: wenn bei Dir der Reichtum ausbricht, melde Dich nochmal, ich habe noch ein Paar Sucher- ("Triotar" statt "Heidosmat") und Aufnahmeobjektiv ("Planar") 2,8/80 der 2,8F Platin liegen - die sind blau-lila "HFT"-vergütet (bei der alten 2,8F ist die Vergütung ja "golden" und ohne Namen ;-) ...
Grüße,
Jan
 
Hallo Jan,

Dein Vergleich ist auf der einen Seite ganz passend; ich persönlich bin bei meiner Standardvergrößerung von 50 x 50 cm auch schon mit meiner Rolleicord Vb mit Xenar zufrieden, trotzdem will man natürlich für sein Geld das Optimum erhalten, daher ging meine Frage in die Richtung, ob in der photographischen Praxis überhaupt Unterschiede festzustellen seien. Meinhard meint ja nun schon, wobei mir Schärfe eben als Kriterium allein nicht ausreicht. Immerhin sind die Planare bei Sammlern begehrter, wäre doch schön, wenn sich herausstellen würde, daß diejenigen, die damit wirklich photographieren wollen, eher zu den Xenotaren greifen. Alle wären zufrieden und wir würde uns nicht in die Quere kommen. So mußte ich nun leider gegen irgendwelche Markenfetischisten bieten, die über unerschöpfliche Geldquellen verfügen und vermutlich ungewollt mehr ausgeben, nur weil es eine F mit Zeiss-Objektiv war ...

Gruß

Frank

P.S. Leider ist bei mir nicht der Reichtum ausgebrochen, aber ich melde mich, falls sich in der Hinsicht was ereignet.
 
Hallo!

Muß jetzt auch mal meinen Senef dazu geben!
happy.gif


Bin Fotoingenieur, FH Köln, Abgangsjahrgang 1981


Seit (mindestens) 25 Jahren immer das gleiche Thema:

welches sind die besten Objektive/Kameras/Zubehör

Ich hatte damals an der FH in div. Praktika u.a. folgende grundsätzliche These erfahren: Jedes individuelle Objektiv hat ein Optimum im Verhältnis Blende/Entfernung. Selbst "baugleiche" Objektive haben sich bei den div. Tests nicht als identisch herausgestellt.
Aber entscheidender für die Qualität des Endproduktes "Foto" war eigentlich die Summe der Parameter Blende/Verschluss/Filmmaterial/Entwicklung/Vergrösserung.
Der größte Schwachpunkt war im Konsens das Filmmaterial/Entwicklung, wenn mit sog. Markenobjektiven fotografiert wurde.

Aber eigentlich wollte ich auf was ganz anderes hinweisen. Ich entsinne mich noch gut an die div. Kollegen, die fast zentnerschwere Fototaschen mit sich rumschlepten und deren Fotoergebnisse eher mager waren, während ein Agfa-Klick-oder Klack-Foto mit Billiglinse etc. vom Ergebnis das gebracht haben, was die anderen haben wollten.

Bitte jetzt nicht missverstehen. Eine optimale Ausrüstung mit guten Teilen ist schon wichtig, wenn es um Handwerk geht, aber eine nicht fotografisch perfekte Aufnahme kann trotzdem perfekter sein als ein handwerklich perfektes Abbild, weil eben noch etwas anderes als Perfektion die Stimmung beim Betrachter dominiert.

Alles sehr subjektiv, zugegeben, deswegen mein Hinweis: bitte nicht übertreiben bei der Ausrüstung...

Gruß aus Ostfriesland

Hinrich
 
Hallo,

dem kann ich nur zustimmen, was Hinrich schreibt. Übrigens liegt mir ganz besonders der Satz am Herzen "eine nicht fotografisch perfekte Aufnahme kann trotzdem perfekter sein als ein handwerklich perfektes Abbild, weil eben noch etwas anderes als Perfektion die Stimmung beim Betrachter dominiert". Selbst die Daguerreotypie mit den technischen Mitteln ihrer Zeit konnte eine Photographie unvergleichlicher Intensität und Aussagekraft ermöglichen. Man betrachte nur einmal Poes berühmtes Porträt aus dem Jahre 1847.

5188.jpg


Ich halte die Frage nach dem besseren Objektiv unter einem Gesichtspunkt für eine legitime, wenn es darum geht, sich vor einem Kauf zu erkundigen. Wer will schon sein Geld aus dem Fenster schmeißen? Wenn also der Konsens ist, Xenotar und Planar sind auf dem gleichen Niveau, na dann kann man immerhin dem Rest der Welt den ganz praktischen Rat geben, man solle einfach die Kamera kaufen, die billiger angeboten wird.

Gruß

Frank
 
Hallo Frank,
Eine Richtigstellung:Durch Nachfragen wurde mir Bestätigt, daß die F2, die ich im4/5X6 Format benutzte ein Spezialumbau war. Serienmäßig gab es keine 4/5X6 Adaption. Also sorry meinerseits.
Gruß Meinhard
 
Hallo Frank,
die Sammler bieten nicht einfach die Planare hoch.

Die Sammler "brauchen" je eine mit Planar und eine mit Xenotar, eine in der alten Ausführung (mit Halbmonden unter der Riemenbefestigung und Meter ODER Feet-Skala) und in der neuen Ausführung ("White Face, 12/24er Zählwerk, kombinierte Meter UND Feet-Skala) mit und ohne Vorbereitung fürs Planglas, F&H Logo als Relief oder lithografiert, "Rolleiflex" Stirnplatte seidenmatt oder Eislack, ... was dann am teuersten wird, liegt daran, worum sich gerade zwei Sammler balgen.

Ausweg: Eine Kamera in äußerlich schlechtem Zustand - oder auch eine 3,5F, die ist ja sowieso viel besser und wird trotzdem niedriger gehandelt (obwohl es da noch das Problem gibt, daß es beide Objektive als Fünf- und später als Sechslinser gab, und drei Grundvarianten der Kamera plus noch ein paar Untervarianten mehr :)

Grüße,
Jan
 
Nachdem ich hier die verschiedenen Eigenschaften der beiden Kameras
mitbekommen habe, ist mir eine Wunschkamera ins Netz gegangen.
happy.gif
Eine GX 2,8 Jubiläumsausgabe.

Bei dieser Sammler und Anwenderkamera konnte ich noch nicht herausbekommen, um welchen Typ es sich genau handelt.
75 Jahre Rollei, ohne Gold und (seltsam) mit 2 Planaren ausgerüstet.
Im Internet habe ich leider keine Informationen über eine solche Kamera
gefunden.
Gruß
carum
 
Meinen Glückwunsch!

Können wir mal bitte ein Bild von Sucher- und Aufnahmeobjektiv zu sehen bekommen?

Wenn es geht nicht nur die Schriftringe, sondern auch so, daß man die Linsen ein wenig von der Seite sehen kann.

Wir reden hoffentlich nicht über diese 2,8GX hier:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=130140800945
denn das ist eine recht frühe Serien-GX (noch ohne Zierring um die Synchronbuchse und ohne Schild um das Filmmerkfach herum) ohne jegliches Jubiläum und höchstwahrscheinlich mit dem üblichen Dreilinser als Sucherobjektiv.

Grüße
Jan
 
Es ist tatsächlich nicht ganz so wie in der oben genannten Auktion beschrieben.
Keine 75 Jahre Rollei.
Aber mit 2 Planaren.
Angeblich Sonderausführung in wenigen Stückzahlen.
Jeder Händler hat ein paar bekommen.
Diese kommt Brinkmann Hannover.

Als Selbstabholer konnte ich entscheiden.
Ich habe sie mitgenommen.

Hier ein 1. Bild.
War heute abend nicht mehr drin ;-)
6780.jpg
 
So, die Linsen sind geputzt.
Jetzt ist hoffentlich was zu erkennen.
Falls wichtig, kann ich ja noch von anderen Seiten aufnehmen.
6785.jpg
6786.jpg
6787.jpg
 
Hallo HC:
Auch wenn auf beiden Objektiven Planar steht, handelt es sich doch sehr wahrscheinlich nur um ein 'normales' Modell mit 3 linsigem Sucher (Heidosmat) und Planar-Aufnahmeobjektiv. Der Schriftring läßt sich sehr einfach austauschen (Heidosmat -> Planar), die Gewindeaufnahme auf dem Objektivträger für das Sucherobjektiv ist gänzlich anders als die Gewinde vom Aufnahmeobjektiv (das ist nämlich 2-teilig, eine Linsenfassung vor dem Verschluß und eine im Inneren hinter dem Verschluß und hat auch einen anderen Durchmesser). Letztendlich wäre auch die Ausstattung einer TLR mit 2 Planaren zu teuer. Ich hoffe nur, Du hast nicht einen Extra-Bonus wg. der 2 Planare bezahlt :)))

Gruß Kay
 
faszinierend, um mal mit Mr. Spock zu sprechen.

In einem US-Forum http://photo.net/equipment/rollei/tlr jammert ein 6008-und-TLR-Benutzer "Vijay Nebhrajani" über das miese Sucherobjektiv ... dem könnte so hoffentlich geholfen werden (obwohl der HFT-Schriftzug fehlt - und aus der Farbe der Reflex schließend auch die HFT-Vergütung ;-)

Grüße und nochmal Glückwunsch!
Jan
 
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