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Agfa Pocket

Kl@u$

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Hallo!

Ein sehr spassiger &


Hallo!

Ein sehr spassiger (im nachhinein...) Irrweg der Industrie, bei dem sicherlich mehr der Weg das Ziel ist (ritschratsch
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) als das winzige Negativ, das rauskommt. Das ist bei mir wirklich etwas, was nur in der Vitrine liegt. Das muß aber nicht bei allen so sein, photographiert noch jemand aktiv damit?

Gruß vom See

Klaus
 
Die ritsch-ratsch-klick war me

Die ritsch-ratsch-klick war meine erste Kamera, so etwas hat man früher zur Kommunion bekommen
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.
Und ich hab auch noch ein paar Negative.

Denis
 
Ich entsinne mich düster,

Ich entsinne mich düster, dass Du mir irgendwann mal meine Kodak Disk-Kamera abschwatzen wolltest
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Zitat: Robert Rademacher (

Zitat: Robert Rademacher (Robert_rademacher) schrieb am 18. Januar 2007 - 22:08 Uhr:
"Ich entsinne mich düster, dass Du mir irgendwann mal meine Kodak Disk-Kamera abschwatzen wolltest " Zitatende




ich entsinne mich daran, das Du sie mir GEBEN wolltest

Dafür gibt's übrigens nix mehr soweit ich weiß. Ebenso für die Kodak Sofortbildkameras - da hab ich übirgens eine, aber das ist ein anderes Thema

Gruß vom See
 
Also die Begeisterung für

Also die Begeisterung für die Diskkameras kann ich jetzt nicht so recht verstehen. Klar, eine als Dokumentation, das es dieses merkwürdige System mal gab, macht eine Modell in einer Sammlung, die die Vielseitigkeit im Kamerabau zeigen soll, Sinn. Ich selbst habe über die Zeit die Modelle 4000, 6000 und sogar das Luxusmodell 8000 in Haus bekommen. Benutzt habe ich keine davon jemals. Dazu haben die mich auch nie ernsthaft gereizt. Für mich haben sie eher den Charakter von Spielzeuug, da sie alle Vollautomatisch sind. Soweit ich weiß, waren da die ersten Formen von Lithiumbatterien drin verbaut. Auf jeden Fall kann man die Batterien gar nicht selbst wechseln. Den Bock schießt schließlich die 8000er ab, die im vorderen Schutzdeckel eine Uhr mit Alarmfunktion eingebaut hat. Für Sammler haben die Geräte aufgrund der Bauform einen Vorteil, den sie mit den Agfa-Pockets teilen. Man kann sie prima platzsparend stapeln.
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Gruß Uli
 
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Ulrich Lotz (Uli_l) schrieb am 19. Januar 2007 - 17:56 Uhr:

'Also die Begeisterung für die Diskkameras kann ich jetzt nicht so recht verstehen'

Uli, das hat nun wahrlich nichts mit Begeisterung zu tun, sondern vielmehr wie Du auch selber schreibst, als Dokumentation des Irrwegs.

Ulrich Lotz (Uli_l) schrieb am 19. Januar 2007 - 17:56 Uhr:

'Man kann sie prima platzsparend stapeln. '

auch das
happy.gif


Gruß vom See

Klaus
 
<!-quote-!><table
klaus schrieb am 17. Januar 2007 - 9:24 Uhr:

'Das muß aber nicht bei allen so sein, photographiert noch jemand aktiv damit?'

Ich hab noch mal in diesem Thread geschaut und dabei gemerkt, dass kaum einer auf die Frage geantwortet hat. Bei mir liegen locker 15 Pocketkameras in den Vitrinen, davon einige von Agfa. Hier sind die 901 E mit eingebautem Motor (also nix mehr ritsch-ratsch-klick)

6369.jpg


und die 6008 Makro Pocket besonders interessant.

6370.jpg


Diese hat eine richtige Entfernungseinstellung mit einer zusätzlichen zweistufigen Makroeinstellung, eine Nahlinse, die man vor das Objektiv schieben kann, einen Selbstauslöser, automatischen Paralxenausgleich und ein Belichtungsmesssystem (vermutlich Cds-Zelle). Beim ansteckbaren E-Blitz gibt es zudem eine Abdeckung, um im Nahbereich das Licht zu reduzieren. Das waren auch die Modelle die es in der Regel nicht zu Konfirmation oder ähnlichem gab. Da fällt mir ein, mit ca. 10 Jahren bekam ich auch meine erste Kamera (Pocketkamera von Vivitar mit eingebautem E-Blitz). Die war recht nobel ausgestattet, aber nicht sehr zuverlässig. Genau wie die von meiner Schwester gab sie nach kurzem schon Ihren Geist auf. Da sind die von Agfa schon besser, die machen heute noch den Eindruck, als würden sie funktionieren.

Aber zurück zur Frage von Klaus. Mit keiner der Kameras hatte ich so richtig Lust es mal zu probieren. Das liegt wohl daran, dass ich mit Automatikkameras noch nie was anfangen konnte. Wenn ich es mir recht überlege, sollte ich es mit der 6008 mal probieren. Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?? Meine aktuelleren Erfahrungen mit dem Pocketfilm 110 beschränken sich auf einen Probefilm in meiner Pentax auto 110.

6371.jpg


Da war ich aber nur so halb zufrieden und hab mich entschlossen lieber weiterhin etwas mehr zu tragen. Aber die Pentax auto 110 (super) ist trotzdem ein muß für jede Sammlung, denn sie ist wohl die kleinste SLR-Kamera und es gibt eine ganzes System dazu. Und bei mir passen die Kamera, der Blitz, drei Objektive (hier mit Tele an der Kamera, Standard und Weitwinkel) zusammen mit dem Winder (nicht uaf dem Bild) in beide Hosentaschen. Kleiner geht wohl kaum.

Ansonsten ist in diesem Segment bestimmt noch die Minolta 110 Zoom SLR und ihr Nachfolger Mark II erwähnenswert.

6372.jpg


Die Zoom 110 SLR war meines Wissens nach die erste Pocket-SLR mit eingebautem Zoom. Mit freier Blendenwahl und sogar einer B-Stellung bietet sie auch schon eine Menge kreativer Möglichkeiten.

Spaß am Rande. Wenn man die Highlights im Bereich des 110er Filmformastes erwähnt, kann man auch mal über die simpelsten Lösungen sprechen. Hier habe ich eine Exemplar, die Hanimex 110 Mikro.

6373.jpg


Da ist die Kamera noch kleiner als der Film. Oder anders gesagt, diese Kamera ist der wahre Film mit Linse, da die Kameraeinheit einfach auf den Film gesteckt wird. Ähnliche Lösungen gab es auch von anderen oft unbezeichneten Herstellen im Billigst-Segment.

Ich hoffe ihr noch ein bischen Spaß an den anderen Wunderwerken für den Film 110.

Uli
 
Schon als Jugendlicher (ic

Schon als Jugendlicher (ich weiß, ist schon lange her
biggrin.gif
) hat mich dieser Sensor-Auslöser der Agfa's fasziniert - die 6008 muss ich mir, glaube ich, noch mal näher ansehen; genauso wie die Auto 110 von Pentax (ich meine, dazu gab es auch ein Zoom-Objektiv).
Sowas wie die Hanimex 110 habe ich als NoName-Produkt auch in meinem Fundus
wink.gif


Gruß, Robert

btw.: hier kann man echt so richtig aufblühen
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Hallo Robert,
zur Pentax auto


Hallo Robert,
zur Pentax auto 110 kann ich da noch etwas Info nachreichen. Es gab neben den von mir gezeigten Objektiven, die so die klassische Grundausrüstung darstellen, wie man sie oft als Set angeboten bekommt, noch weitere Objektive. Da gab es ein weiteres Tele mit 70mm und ein Zoom 20-40mm, sowie ein Fix-Fokus-Objektiv mit ebenfalls 18mm, dass den gleichen optischen Aufbau wie das normale Weitwinkel (18mm) hat, aber auf die Fokussierung verzichtet. Bei meiner Recherche viel mir gerade auf, dass die angegebenen KB-Vergleichsbrennweiten sich wie beim 4/3-Standard mit dem Faktor 2 errechnen. Das Tele 70mm entspricht somit 140mm bei KB. Bei allen Optiken ist die größte Blende 2,8, da man sich so die Übertragung einer Blendeninformation gespart hat. Die Blendensteuerung ist in den Hinterlinsenverschluß eingebaut. Nach einem Belichtungsprogramm werden so Blende und Belichtungszeit in einer Baugruppe realisiert.
Es gab dann auch noch die auto 110 super, die sich durch Detailverbesserungen auszeichnet. Da gibt es dann noch eine Gegenlichtkorrektur mit + 1,5. Des weiteren einen elektromagnetischen Auslöser, Transport mit nur einem (statt zwei) Schwung am Schnellschalthebel und einen Hauptschalter mit Lock, Automatik und Selbstauslöserfunktion.
Das System wird dann noch durch eine Reihe von Zubehörteilen ergänzt. So gibt es diverse Filter und Sonnenbelnden, Systemtaschen und neben den von mir Gezeigten Blitz AF-130P mit Leitzahl 13 (100 ASA) noch ein kompakteres Modell AF-100P mit Leitzahl 10. Bei der Verwendung von 400 ASA-Filmen läßt sich die Reichweite jedoch nicht steigern, da dann eine kleinere Blende und kürzere Verschlußzeit eingesteuert wird. Mit dem Winder schafft man übrigens 1,5 Bilder pro Sekunde.

Viel Spaß bei der Suche, die Preise für die Kameras sind aktuell laut fomag-Liste recht moderat. Lediglich die hier neu vorgestellten Objektive sind seltener und werden deutlich höher gehandelt. Laut Liste soll das eigentlich primitivste (18mm Fix-Fokus) stolze 120,-€ kosten. Die Auto 110 super mit Standardoptik hingegen wir nur mit 30,-€ gelistet.

Uli
 
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