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Alien Attack

robbierob

Hat vergessen, wo er wohnt
_DSC2695.jpg


LG Robert
 
Sali Robert,

die Idee gefällt mir. Auch ich mag solche Museums-Stills. Hier empfinde ich die Reflexionen der Scheibe etwas gar störend. Falls möglich, wäre eine Perspektive von weiter vorne noch spannender gewesen.

Gruss
Michi
 
Stark, ohne viele Worte - es gefällt mir genau so wie es ist :daumenhoch_smilie:

:z04_bier01:
 
Mir gefällt dieses Bild. Das Motiv ist auf sich selber reduziert. Nichts anderes stört dieses Bild. Im Gegenteil, die Spannung wird dadurch erhöht, dass es wie aus dem Nichts, wie aus einem Nebel, auftaucht. Die Schärfe liegt auf dem "Tieres-Hauptaufgabe", Angriff und fressen.

Eine solche Reduktion braucht Mut und man muss wissen, was man macht, ansonsten ist es schnell ein Bild "zum kübeln".
 
Robert, was war deine Motivation zu diesem Bild?
 
Lieber Dieter - ganz lieben Dank für Deine freundlichen Worte. Die Motivation zu dem Bild war, dieses leicht Unwirkliche dieses Wesens zu zeigen. Durch die leichte Bearbeitung hat es ganz leicht metallische Zähne. Es ist ein Jäger - mit einer Aufgabe: Fressen oder gefressen werden. Das ist der Fokus des Wesens.

Wenn das aber der Fokus ist, sollte Derselbe (hier der Optische) genau auf diesem liegen. Also lag es nahe, mit Unschärfe zu arbeiten und den Blick auf das tötliche Werkzeug zu lenken. Es kommt aus dem Nichts... lautlos und tötet seine Beute. Kalt, grausam - ohne Skrupel.

LG Robert
 
gefällt mir gut. Ich mag das. Hatte das ja auch schon einmal. Es ist gar nicht so leicht bei diesen Motiven eben diese spannend umzusetzen. Das ist hier voll und ganz gelungen. Finde ich. LInks unten die Ecke könnte etwas mehr Platz haben. Schon wegen dem Rahmen. Das kann eng werden wenn es an der Wand hängt.
 
Also Schärfeverlauf hin und her, aber ein solches Foto sehe ich eher dokumentarisch/wissenschaftlich. Und dafür dürfte die Schärfentiefe zumindest das vollständige Gebiss, vielleicht auch den ganzen Kopf umfassen.

Gruß
Jürgen
 
nun, genau das ist ja nicht die Intension. Es ist kein dokumentarisches Bild. Es ist die Umsetzung des Gesehenen, des in dem Augenblick Gedachten, Gefühlten in ein Bild. Die rein dokumentarische Ablichtung hat ganz sicher ihre Daseinsberechtigung und ist auch von Nöten, nur wird sie gerade in Museen schnell langweilig, da oft gesehen.
Und, nicht um das Thema wieder hochzukochen, sind nicht die meisten Fotos von der Dokumentation weit entfernt. Zeigen wir nicht die Burg, die Kirche in Wahrheit so wie wir sie gesehen haben? Der schöne Blickwinkel, der unscharfe Zweig, etc?
Echte Dokumentationen sind verdammt schwierig, so ganz ohne eigene Sichtweise, ohne eigenes Gefühl, ohne eigene Ansicht. Das ist eine ganz eigene, sehr schwere Kunst.
Das hier gezeigte Bild spiegelt sie Sichtweise des Fotografen wider. Und, eben aus dieser Sicht, ist es interessant, läd zum Betrachten, zum Nachdenken ein und weckt Interesse es sich selbst anzusehen. Genauer hinzusehen.
 
Tja, da muss ich noch lernen.

Gruß
Jürgen
 
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