Hi Anatoliy,
sorry, war frü
Hi Anatoliy,
sorry, war früh am morgen heute, ich war noch etwas verschlafen. Hier hoffentlich nochmal klarer: also, der ganz normale Spiegelreflex-Fotografier-Vorgang ist: der Spiegel steht so, daß Du durch den Sucher schauen kannst. Du findest Dein Motiv , drückst ab, da klappt der Spiegel weg, die Blende geht auf, Belichtung, Blende geht zu, Spiegel klappt zurück, fertig. Wenn Du das machst, vor allem mit Stativ, kann es sein, daß das Wegklappen des Spiegels unmittel vor dem öffnen der Blende dazuführen kann, daß die Kamera bei offener Blend e noch ein bisschen nachschwingt, das kann zu unscharfen Bildern führen auch b ei Belichtungszeiten die normalerweise gut sind (1/60 z.b.) und auch dann, w enn Dein Stativ bombensicher steht. Es wackelt ja nicht das Stativ, sondern d ie Kamera intern. Das ist eigentlich nur bei langen Brennweiten sichtbar. Ab er eben durchaus ein Problem, manchmal. Die Spiegelvorauslösung würde also helfen VOR dem Öffnen der Blende den Spiegel schon weggeklappt zu haben. Nur: bei weggeklapptem Spiegel SIEHST Du nichts mehr durch den Sucher, denn das Licht durch die Linse landet nicht mehr dort, sondern wird auf den Film/Sensor, der hinter der Blende liegt, umgelenkt.
Sprich, bei Vorauslösung mußt Du Dein Motiv kennen, alles einstellen, Spiegel vorauslösen, (kurz warten), dann die Aufnahme auslösen wobei dann die Blende öffnet und sich nach der Belichtungszeit wieder schließt u nd der Spiegel automatisch zurückklappt. Naja, Du hast ja eh die 10D, dort ist ja die Vorauslösung möglich. Ic h lebe ohne dieses Feature mit der 300D auch ganz gut, war für mich kein Kaufkriterium.
Sorry, falls das jetzt zuuuu ausführlich geklungen hat, will nicht schulmäßig klingen!
Schönes WE noch, Jörg