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Canon FD 28-85mm oder FD 3,5/35-105mm ?

Die optische Leistung des Canon FD 4,0 / 28 - 85mm Objektiv ist ohne Zweifel kann hervorragend, aber die mechanische Leistung entspricht nicht diesem, da würden auch Reparaturen nichts nützen. Echt schade ...die Konstruktion ist leider unzureichend ausgeführt worden, so dass man sich doch mit dem FD 3,5 / 35-105mm Objektiv begnügen muss.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin mit meinem 28-85 rundum zufrieden, ich kann im Handling keine Nachteile erkennen, es ist eines meiner liebsten Stadt-Streunerei-Glaeser. Du hast event. ein defektes Exemplar erworben, daraus gleich auf die ganze Serie zu schliessen, halte ich dann doch fuer uebertrieben.
 
Heißt das nun, daß im Brennweitenbereich von 70 bis 105 mm die Naheinstellgrenze bei 85cm liegt und bei kürzeren Brennweiten bei 1,5 Metern Schluß ist?

Gibt es für das FD-System überhaupt ein (brauchbares) Zoomobjektiv mit diesem Brennweitenbereich, daß durchgehend weniger als einen Meter an Naheinstellgrenze hat? immerhin geht es doch (mittlerweile?) beim Canon EF 28-105mm f/3.5-4-5 auch durchgehend auf 0,5 Meter runter.

Grüße
Volzotan
 
"Du hast event. ein defektes Exemplar erworben, daraus gleich auf die ganze Serie zu schliessen, halte ich dann doch fuer uebertrieben. "

Mit dieser Argumentation würde ich dir gerne recht geben, kann ich aber leider nicht. War in den 80er Jahren einer der ersten, der dieses Objektiv gekauft hat. Damals war die Problematik noch heftiger als bei diesem jetzt gekauften Objektiv.

Damals war das Objektiv ein reiner Schrotthaufen und Canon hat es trotz mehrfacher Reparaturversuche nicht geschafft, dieses richtig zu reparieren. Vielleicht habe ich einfach auch zu hohe Ansprüche? Mag sein, da ich nebenbei noch Retina Reflex und Contarex Sammler bin und diese Objektive auch kenne und die sind einfach einsame Spitze - auch mechanisch.

Das seinerzeitige Canon FD 28-85 mm hatte heftigst Spiel im Schneckengang - auch axial - das hatte sogar Auswirkung auf die optische Leistung. Ich weiß nicht mehr genau, ob Canon zwei oder dreimal nachgebessert hatte. Auch hier rutschte der Zoomring in Stellung 85mm bei nach oben geneignter Camera durch.

Im Nachhinein dachte ich aus, dass ich damals ein "Ausrutscher-Objektiv" erworben hatte, mittlerweile bin ich skeptisch.

Es mag ja sein, dass dein Objektiv besser ist als meine und vielleicht gibt es auch Exemplare, die in Ordnung sind (?) Das kann ich nicht beurteilen ...

Ist dein Objektiv auf Unendlich einzustellen ohne dass es Differenzen mit dem Schnittbildentfernungsmesser gibt?

Ich bin im Nachhinein echt froh, dass ich mir bei ebay per E-MAIL ein Rückgaberecht einräumen ließ - hatte da echt einen siebten Sinn.
 
Heißt das nun, daß im Brennweitenbereich von 70 bis 105 mm die Naheinstellgrenze bei 85cm liegt und bei kürzeren Brennweiten bei 1,5 Metern Schluß ist?

Gibt es für das FD-System überhaupt ein (brauchbares) Zoomobjektiv mit diesem Brennweitenbereich, daß durchgehend weniger als einen Meter an Naheinstellgrenze hat? immerhin geht es doch (mittlerweile?) beim Canon EF 28-105mm f/3.5-4-5 auch durchgehend auf 0,5 Meter runter.

Grüße
Volzotan

Nicht ganz, bei 1,2m ist Schluss bei den kürzeren Brennweiten, zwischen 70 und 105 bei 85cm.
Mein altes 4/35-70 geht bis 0,5m bei allen Brennweiten.
 
Ist dein Objektiv auf Unendlich einzustellen ohne dass es Differenzen mit dem Schnittbildentfernungsmesser gibt?

An meiner T90 gibts ein leichtes Mikroprismenflimmern bei Einstellung Unendlich, dh. eine Winzigkeit fehlt beim Eindrehen. An der New F-1 tritt das interessanter Weise so gut wie nicht auf. Habe das Objektiv ausmessen lassen in der Fachwerkstatt, "alles ok" lautete der Befund. Auf meine Bilder hat das keinen sichtbaren Einfluss. Mein New FD 35/2.0 "flimmert" auch etwas, irgendwie hab ich den Eindruck, dass manche Objektive mit manchen Einstellscheiben nicht "ganz koennen" (obwohl sie als kompatibel beschrieben sind von Canon), bin aber zu bequem, um das durchzutesten, dafuer hab ich auch zu viele ;)
 
Hallo Ando und alle anderen FD-Fans,

das Flimmern des Mikroprismenrasters kann daher rühren, dass die Flanken der Prismen für eine bestimmte Lichststärke optimiert sind. Bei deutlich helleren oder dunkleren kann es zum Flimmern kommen. Beim Schnittbildkeil ist der Effekt (Abdunkeln) noch deutlicher zu sehen, deshalb gibt es für die F-1N auch verschiedene Scheiben mit unterschiedlich steilen Prismenflanken, um allen Lichstärken gerecht zu werden (nur nicht dem Portemonnaie der Käufer....).

Dass der Unendlichanschlag nicht überall exakt ist, habe ich auch schon festgestellt. Ärgrlich ist es nur, wenn unendlich nicht erreicht wird. In der Regel fällt das im Ergebnis aber nicht auf. Gravierender ist das bei Brennweiten über 100mm. Deshalb haben die Canon-Teles auch eine variable Unendlich-Einstellung, um die Längenänderung des Objektivs durch Hitze aufzufangen.

Was das in einem anderen Thread erwähnte seltenere FDn 2,0/50mm angeht, kann ich bei meinem keine gravierenden Unterschiede zum FDn 1,8/50 feststellen. Beide Objektive haben sechs Linsen in vier Gruppen. Ich müsste es mal vermessen. Es würde mich aber nicht wundern, wenn Canon dieselben Innereien mit unterschiedliochem Mantel verkauft hätte, aus Marketinggründen. Das 2,0/50 wurde soweit ich weiß nur in Asien vertrieben und ab Juli 1980 gebaut, während das 1,8/50 schon ein Jahr früher, im Juni 1979 auf den Markt kam. Bis auf die unterschiedlichen Gravuren gleichen sie sich wie ein Ei dem anderen.

Was die Frage nach den kürzesten Aufnahmeabständen angeht, so muss ich die Angaben im Canon-Museum korrigieren. Dort sind (mit einigen Ausnahmen) als geringste Aufnahmeabstände nur die angegeben, die auf der normalen Einstellskala zu finden sind. Die meisten habe aber noch eine mehr oder weniger echte Makroeinstellung, die nochmals deutlich näheres Herangehen erlaubt.

Hier eine kurze Übersicht über die kürzesten Aufnahmeabstände (meist in Teleeinstellung, mit Zentimetermaß ab Filmebene gemessen, also ohne Garantie):
- FD 2,8/35-70mm: 0,3 Meter
- FDn 4/28-85mm: 0,45 Meter
- FDn 4/35-70mm: 0,5 Meter
- FD + FDn 3,5/28-50mm: ca. 0,26 Meter
- FDn 3,5-4,5/35-105mm: 0,8 Meter
- FDn 3,5-4,5/35-70mm: ca 0,3 Meter.

Ich selbst habe mir erst vor kurzem das FDn 4/28-85mm gekauft, und zwar wegen des großen Brennweitenbereiches, der es notfalls als Universalobjektiv durchgehen lässt, wenn man sonst nichts mitnehmen kann/will.
Von der optischen Leistung ist es okay, hat leider den Nachteil vieler Zooms: Zuviele Linsen, entsprechend weniger Brillianz, vor allem bei Gegenlicht und kritischen Situationen. Für Normalfälle aber völlig ausreichend udn auch gerne ein Immer-Dabei-Objektiv.

Dennoch gehört es leider mechanisch zu den Objektiven, mit denen Sich Canon Mitte der 1980er Jahre design- und materialmäßig nicht mit Ruhm bekleckert hat. Denn waren die meisten FDn-Objektive der ersten Jahre 1979-1981 noch fast komplett aus Metall, setzte ab 1984/85 (vielleicht hatte ja die T50 die Ansprüche auf neue Tiefmarken gesetzt) ein Einbruch ein. Die Objektivmantel waren fast durchgängig aus Kunststoff, und seltsamerweise knirschen meine Objektive dieser Baureihen alle beim Einstellen mehr oder weniger.
Zu erkennen sind diese Objektive schon von weitem durch ihr Design: Die Zoomringe haben nach wie vor die Längsriffelung, aber die Entfernungsringe haben statt der quadratischen Noppen nun längliche Ovale aufgeprägt.
Dazu gehören neben dem 4/28-85 u.a. auch das 3,5-4,5/35-105, das FDn 4,5/75-200 und das (man verzeihe es mir) fürchterliche FDn 3,5-4,5/35-70mm, das anzufassen schon eine Qual ist. Die optische Leistung ist auch meilenweit entfernt von seinem Vorgänger, dem (dankenswerterweise auch von TeeGee immer wieder hochgepriesenen) FDn 4/35-70mm, das komplett aus Metall und deutlich besser ist. Immer noch ein Geheimtipp. Wer sich ein Canon-FD-Zoom zulegen will, sollte dieses nehmen. Es ist, ungelogen, so gut wie Festbrennweiten. Die Werbung übertrieb da nicht. Hat nur keine Blende 1,8.....

Die Optik des 4/35-70 wurde, wenn ich auch meine mal was anderes gelesen zu haben, auch in Canons erstem Autofokusobjektiv (die Versuchskamera von 1964 mal außen vor gelassen) benutzt, dem FD 4/35-70mm AF von 1981. Das nächste AF Objektiv, das AC 35-70 der Canon T80, musste sich schon mit den Innereien des schlechteren 3,4-4,5/35-70 begnügen.... Das hatte die ansonsten trickreiche Kamera mit einigen versteckten Werten (aber umso größeren Mängeln) nicht verdient.

Ach so, das FDn 1,8/50 ist teilweise aus Kunststoff, das FDn 1,4/50 weitgehend aus Metall. Beide sind optisch gut, das 1,4er fasst sich aber wertiger an. Das gilt auch für die früher diskutierten Alternativen (z.B. 3,5/35-105), die deutlich wertiger und massiver verarbeitet sind. Auch das 3,5/28-50mm ist ein sehr schönes Objektiv, vom Gehäuse her wie auch optisch. Es hat zwar nur einen geringen Brennweitenbereich, aber es lässt sich sehr gut damit arbeiten und die Ergebnisse sind perfekt.

Falls es noch jemanden gibt, der nicht nur auf Zooms steht, füge ich hier nochmal meine ganz persönliche Hitliste von Objektiven an. Da man sie heute fast geschenkt bekommt (im Vergleich zu damals, als man sich alle zwei Jahre ein Neues leisten konnte) dürfte die Menge nicht abschrecken:
FDn 2,8/14mm, FDn 2,8/20mm (das FD ist auch gut), FD 2,8/24mm, FD 2,8/28mm, FD 2,0/35mm, FD 3,5/50mm Macro, FD 1,2/55 Aspherical, FDn 1,4/50mm, FD 1,2/85mm (günstiger, aber auch gut; FD 1,8/85mm), FD 2/100mm, FDn 4/100 Macro, FDn 4/200mm (super!!!), FD 2,8/300mm L.
Es gibt noch viele weitere, aber man solls nicht übertreiben.
Ob man die Chromring oder die FDn-Version nimmt, hängt zum Teil von der Kamerageneration ab. Technisch begründet ist es nur bei der F1New, weil bei ihr nur die FDn die Blenden in den Zeitautomatik-Sucher einspiegeln können. Bei Nachführmessung ist es aber weitgehend ohne Belang.

Leider ist es so, dass es bei den Objektiven doch eine gewissen Fertigungsstreuung gibt. Ich habe mehrere FL/FD 2,5/135 mit sehr unterschiedlichem Spiel im Einstelring. Mein FDn 4/28-85 dagegen wackelt überhaupt nicht.

Bin gespannt auf weitere Erfahrungen.

Lg, Thomas
 
Hallo,

noch bezüglich TeeGee und TV bzw Kino-Sucher:

Die meisten heutigen EOS-Kameras haben keine wirklichen Mattscheiben mehr und auch keine Prismensucher, sonder lichtschwächere aber preisweitere Spiegel und Quasi-Luftbildsucher. Grund: Es wird sowieseo alles per Autofokus eingestellt (meint man bei Canon). Nur noch wenige Modelle haben Wechselmattscheiben zum manuellen Scharfstellen und da hat sich Canon leider etwas vergallopiert, weil viele Scheiben Korrekturfaktoren benötigen oder nicht mit allen Messmethoden funktionieren. Wie überschaubar war doch die F-1.....

LG, Thomas
 
Die vielfach beschriebene mangelnde Verarbeitungsqualität des 4/28-85mm könnte dann auch der Grund sein für den wakeligen Innentubus meines Exemplares.
Wegen des relativ niedrigen Preisniveaus des Objektivs kommt für mich aber nur eine Reparatur in Eigenregie infrage. Wenigstens ist es äußerlich noch im Bestzustand.

Gruß
Jürgen
 
Hat jemand schon mal Erfahrungen mit dem Angenieux 2,5 - 3,3 / 35 - 70 mm Objektiv machen können. Dieses Objektiv wird ja immer sehr gelobt, ist aber recht teuer und hat Sammlerstatus, den man dann auch mitbezahlen muss.

Durch die hohe Blendenöffnung könnte ich mir vorstellen, dass es recht struelichtempfindlich ist (?)

Eine Alternative wäre noch das kostengünstigere, aber sicherlich nicht viel schlechtere Tokina AT-X 2,8 / 35 -70 mm Objektiv - hat in den 80er Jahren immer die besten Beurteilungen bekommen.

Mich ärgert es total, dass ich erst kürzlich durch einen Umzug die ganzen alten Fotozeitschriften "Color Foto" und Fotomagazin entsorgt habe ... war ein riesen Fehler!

P. S.: bin als Neuling hier im Forum echt erstaunt, wie viele Leute sich für so etwas noch interessieren ...
 
@canonfantom: danke für die freundliche Erwähnung und Aufwertung bzw. Bestätigung meiner Ansichten.
Bez. des FDn 4/35-70mm: Eigentlich fand ich diese Brennweitenkombination immer fürchterlich unspektakulär und langweilig, umso mehr als ich mal ein billiges Tokina 35-70 hatte, das sowohl optisch als auch mechanisch Mist war. Erst als ich mehrfach in Foren las, dass das Canon gut sein sollte, habe ich mir mal für 20 Euro eins zugelegt - nach dem Motto: bei dem Preis kann man nix falsch machen! - und habe es als einziges Objektiv an einer AE-1program mit nach Venedig genommen und war angesichts der Dias begeistert: Es braucht sich wirklich hinter keiner Festbrennweite in diesem Bereich zu verstecken. Die letzten 4 Bilder in diesem Set sind damit gemacht:
http://www.flickr.com/photos/teegee_pics/sets/72157603914164674/

Es kursiert auch irgendwo im Netz ein gescannter ColorFoto-Test, aus dem hervorgeht, dass das Objektiv damals (1979? 1980?) alle anderen Zooms dieser Brennweite inkl. Leica geschlagen hat - und damals waren CoFo-Tests wirklich noch ordentlich!

Bez. des Kino-Suchers, canonfantom: Ich meinte da vor allem die schiere Größe eines KB-Suchers einer T90 oder F-1 im Vergleich mit dem Mäusekino einer APS-C DSLR.
 
Ach so, meine Lieblings-Objektive (wenn wir schon mal dabei sind):
FD 2,8/35mm (hat mich schon überall hin begleitet und einige meiner schönsten Aufnahmen sind damit entstanden)
FD 1,8/85mm SSC (unschlagbar bei Porträts)
FD 4/35-70mm
FD 4/80-200mm (perfekt in Schärfe schon ab Offenblende, Naheinstellgrenze bei 1m)
FD 3,5-4,5/35-105mm
FD 2,8/200mm (setze ich nur zu selten ein)

Noch zu neu in meiner Sammlung sind:
FD 2,8/20mm SSC
FD 3,5/50-135mm
FD 1,2/50mm

Die werden aber gerade getestet, im laufe des Jahres sicher und gerne mehr zu ihnen.
 
Das Canon FD 4,0 / 35 - 70 mm war in einem alten Testbericht der damals noch sehr kritischen Stiftung Warentest das mit Abstand beste Objektiv. Es war sogar besser als das Canon FD 2,8 - 3,5 / 35 - 70 mm Objektiv.

Es ist Fakt, dass dieses Objektiv super ist.
 
Bezueglich optische Leistungsfaehigkeit kommts ja auch darauf an, wie man seine Fotos ausgibt. Fuer Dia keine Frage, da wird jede Leistungsschwaeche evident. Aber fuer Monitorbetrachtung (Scan) oder Fotoalbum is fast egal, mit welchem Glas man sein Licht sammelt ...
 
Ups, nei meinen Lieblingen habe ich das FD 3,5/28-50mm SSC vergessen. ursprünglich war es nur Beifang an einer etwas verranzten A-1, die ich für mich wieder aufgemöbelt habe, aber mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen, es ist sowas von gut!
 
ja, Hendrik, den Test meinte ich. war wohl doch kein Leitz unter den Verlierern, aber immerhin ein Zeiss:z02_respekt:
 
35-70

Ich hatte vor Jahren mal kurz ein FD 35-70 an einer A-1 in Betrieb. Leider weiß ich nicht mehr, ob des f=4 oder das f=3,5-4,5 war.
Wie dem auch sei: ich fand die Linse, im Vergleich mit meinen damaligen Festbrennweiten (50/1,4 und 28/2,8) einfach zweitklassig. Sowohl die Haptik als auch die Leistungen entsprachen nicht meinen Vorstellungen, wobei ich aber ehrlicherweise sagen muss, dass ich viel "available light" fotografiere - und da ist alles unter f=2,8 ein schlechter Scherz. Weswegen das Teil gleich wieder den Weg nahm, den es gekommen war: über die Bucht.
 
Hallo Leute,

wie ist das eigentlich mit den Naheinstellgrenzen bei den 35-105er FD-Zooms? Mir sind da Werte über 1 Meter in Erinnerung. Kann man da mit dem Makromodus noch ein wenig rauskitzeln oder greift der nur bei einer Brennweite?


Grüße
Volzotan

Ist zwar alt, wurde aber nie beantwortet, und darum hab ich eben das 35-105 f3.5 auf eine Kamera gepappt und ausprobiert. Ohne Maßstab!
Scharfeinstellung ist bei keiner Brennweite unter einem Meter (geschätzt) machbar. Im Makro Modus, der nur bei geringster Brennweite funktioniert, kann man allerdings bis auf weniger als eine Spanne (also, wie wenn du jemandem die lange Nase zeigst) heran.

Dieses Objektiv ist in allen Brennweitenbereichen ausgezeichnet. Ein sehr hochwertiges und schön verarbeitetes Rohr. Die beste und günstigste (wenn auch nicht grade die eleganteste) Lösung gegen Streulicht ist eine klappbare Gummiblende, die es um ein paar Euronen gibt.
 
Das hab ich auch, verwende es aber so gut wie nie. Ich hab´s, damit ich es hab.
Sowas wie ein Immerdrauf gibts bei mir nicht. Normal weiß ich, was ich machen werde und was ich dazu brauche. Oder ich nehm irgend was mit und laß mich überraschen. :D

Die Malayische FD-Seite (unter anderem) ist das Beste, was man sich nur denken kann, wenn man Übersicht über alte Scherben braucht. :z02_respekt:
 
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