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Hohe ISOs ... was nun geht ....

Hallo zusammen,

ob also die SDs z.B. bei ISO 800 oder 1600 gute Ergebnisse liefern hängt eigentlich von zwei Faktoren ab ... ganz präzise Belichtung und gekonntes Aussteuern der RAWs (ich bevorzuge fast immer SPP!)

Überbelichten und dann abregeln ..... ist ja irgendwie auch nicht die Lösung :rolleyes::rolleyes: denn dann könnt Ihr ebensogut die ISOs runterknipsen ... will sagen ... das bringt ja dann auch keinen Geschwindigkeitsvorteil. Wenn "Knallrot" im Bild ist, geht das schon gar nicht ... ihr wisst ja ... der zum Übersteuern neigende Rotkanal....:rolleyes:

Fazit für mich (gut auch, dass Eyvindur 1.06 u. 1.07 da nochmal verglichen hat) ist, dass die hohen ISOs immer besser einsetzbar werden ... ein Nachteil der SDs sich immer weiter relativiert!

ISO 800 kein Problem mehr!! Da habe ich vor 12 Monaten noch von geträumt ... von solchen High ISOs ....:)

Sample 2.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD14
  • 158.0 mm
  • ƒ/11
  • 1/500 sec
  • Pattern
  • Auto bracket
  • ISO 800


Grüße und schöne Photos

Klaus
 
So, habe zum Thema Heute mal einen Vergleich gemacht und stell das ganze mal Kommentarlos ein. Erstes Bild jeder Reihe normale Belichtungsmessung Mehrfeld, zweites Bild mit Korrektur +1,0 und in RAW Entwicklung mit SPP entsprechend zurück genommen, drittes Bild mit Korrektur +2,0. RAW Entwicklung ausschließlich mit SPP 2.5 und sonst erst mal nix

ISO 50
50.jpg

ISO 100
100.jpg

ISO 200
200.jpg

ISO 400
400.jpg

ISO 800
800.jpg

ISO 1600
1600.jpg

leider kommt das Farbrauschen nicht so rüber, man kann jedoch sagen je mehr die Farbklekse zunehmen um so mehr rauscht es auch.

Klaus, Du hast mich vielleicht falsch verstanden, nicht die Belichtungskorrektur ist der Casus Knaxus, sondern das korrekte belichten der dunklen Bildpartien - was idR zu einem übersteuern der weissen Bildteile führt. Das ist jedoch problemlos in SPP korrigierbar! Hat also wenig bis gar nix mit dem runterdrehen der ISO zu tun.
 
Hallo Eyvindur,

vielen Dank für die interessanten Belichtungsreihen ... aber ...

Überlegen wir mal .....

Wenn Du doch Deine kamera auf ISO 1600 einstellst und "passend" belichtest, dann fährst Du wirklich ISO 1600?!! Nochmal ... die Situation erfordert eigentlich KEINE Belichtungskorrektur!

Wenn Du dann die Beli-Korrektur trotzdem auf (+1) einstellst, dann hast Du in Wirklichkeit doch nur noch ISO 800 ... bei (+2) nur noch ISO 400?!! Die Aufnahmen sind doch dann "gepuscht" oder mache ich da einen Denkfehler??

Das Ergebnis sollte bei ISO 1600 (+2) belichtet und dann abgeregelt mit einem Ergebnis ISO 400 ohne Abregeln vergleichbar sein! (Meine Ergebnisse!)

Immer kannst Du auch nicht strategisch "überbelichten". Wenn Gefahr besteht, den Rotkanal zu übersteuern (überfluten) dann geht das gar nicht.

Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler ... sowas kommt auch bei mir vor!:)

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Denkfehler ? Weiß ich jetzt nicht .... smile

Das ganze hat gar nichts mit der eingestellten ISO zu tun (von den Meßwerten hast Du recht, ISO 200 bei 1/400 f8 ist das gleiche wie ISO 100 bei 1/200 f8 - nur ist es so das bei ISO 200 die Signalverstärkung höher ist wie bei ISO 100) und auch die Belichtungskorrektur ist nur eine Krücke. Egal ob ISO 100 oder ISO 1600, der Foveon Chip verlangt einfach eine korrekte Belichtung der Schatten und bietet fast unendliche Reserven in den Lichtern - egal bei welchem ISO. Die einfachste Lösung wäre Sigma würde (per Firmware 1.08) die Belichtungsmessung stärker auf die Schattenbereiche optimieren und das künftige SPP ebenfalls auf dieses Verhalten abstimmen.

Letztendlich kannst Du auch einen Handbeli nehmen - nur für rausch- und kleksfreie Sigmabilder empfiehlt es sich die Schattenpartien auszumessen, egal ob ISO 200 oder 800.

Bei obigen Bildern wurde natürlich (mittenbetonte Messung) auf die Blüte gemessen um genau dieses Verhalten der Sigma darzustellen. Das Thema Farbklekse bei Sigma kann somit ein und für alle mal beerdigt werden, Grund ist eine falsche und vermeidbare Belichtung.

Was übrigens auch perfekt funktioniert wenn ein Bild doch mal leicht rauscht ist bei der RAW Entwicklung die Schärfe (der Regler bringt bezüglich Schärfe eh so gut wie nix) zurück zu nehmen (-0,5 bis -1,0) und die eigentliche Schärfe nachher per EBV (USM, LAB Helligkeitskanal, Hochpassfilter) zu setzen. Auch so läßt sich das Rauschedn beherrschen - einfacher jedoch siehe oben.
 
Klaus

hab Deine Sätze nochmal gelesen, der Denkfehler ist jetzt klar - Du vergißt die Signalverstärkung. Bei ISO 1600 und Belikorrektur +2 belichtest Du wie bei ISO 400 - nur mit der Signalverstärkung von ISO 1600. Der Effekt dadurch ist das Du die Schatten jetzt im grünen Bereich hast.
 
OK .... das leuchtet mir ein!!

So ... ich habe jetzt mal deine Shots ISO 400 (NORMAL) und ISO 1600 (+2) im Visir!:):)

O.K Die Schatten sind bei ISO 1600(+2) rauschärmer und "farbgesättigter" (gibbet das Wort?)

ABER.... ISO 400 "normal" hat bessere Durchzeichnung in den Lichtern ... finde ich! Kann man das noch durch andere Aussteuerung rausholen??

Grüße

Klaus
 
Insgesamt fällt mir zu dem Motiv noch ein, dass es natürlich für ein High ISO sehr undankbar ist. Der helle Fensterhintergrund führt (gerade bei Mehrfeldmessung) zu einer relativ schwachen Belichtung, was Schattenrauschen fördert. Würdest Du bei den Aufnahmen eine mittenbetonte Messung (Schwerpunkt also auf der Pflanze), würde deutlich satter belichtet, was das Gesamtergebnis verbessern würde. Das würde sich deswegen hier vielleicht eher anbieten, weil der Foveon in den Lichtern ziemliche Reserven hat ... ausgefressene Lichter nicht so leicht drohen??!!

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Schon wieder ich .....

Wirklich toller Beitrag von Dir!!

Sehen wir uns mal die ISO 50 Reihe an! Ich hatte vor einiger Zeit mal geschrieben, dass ich dringend dann von ISO 50 abrate, wenn das motiv "grelle" Lichter enthält.
Man sieht hier sehr eindrucksvoll, dass das auch stimmt! Bei einer solchen Lichtmenge ist bei (+1) (+2) der Bildsensor total übersteuert!

Nochmal möchte ich bemerken, dass "Puschen" niemals funktioniert, wann man Knallrot (Feuerwehrrot) im Bild hat. Das machst Du mit keiner roten Rose! Dann ist der Rotkanal total übersteuert und säuft ab. Im Gegenteil! Ein Feuerwehrauto im grellen Sonnenlicht muss man mit 'ner SIGMA sogar strategisch unterbelichten...:)

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Die Bilder sind alle in SPP Auto entwickelt und anschließend wuren alle roten und blauen Flecken der Belichtungswarnung optimiert - ohne jetzt großartig auf perfekte Durchzeichnung zu achten (geht mit der doofen Lupe auch nicht wirklich gut). Reserven sind auf jeden Fall noch ohne Ende vorhanden.

Von der Belichtungsmessung wurde die Mehrfeldmessung genutzt. Mit mittenbetonter Messung meinst Du die Spotmessung ? Das hätte bei diesem Motiv einer BeliKorrektur von -1,0 entsprochen - also noch knapper.

Natürlich wissen wir beide (und machen es ja idR auch so) das die Messung auf den Schatten zu liegen hat nur hör ich einfach von zu vielen Leuten von Rauschproblemen und Farbkleksen. Ich wollte hier nur für alle die damit Probleme haben klarstellen wo diese Probleme herkommen und das es diese Probleme eigentlich gar nicht geben muß - weder Rauschen noch Klekse und man sich den ganzen Aufwand in der EBV leicht sparen kann.

Ist halt schon immer eine Zicke gewesen, die Sigma, und da hat sich auch mit der 14 letztendlich nichts geändert.
 
Und wenns denn doch mal rauscht ......

schärfe2 Kopie.jpg

... wie im linken Bild (ISO 800), Schärfe auf 0
... mittleres Bild, Schärfe auf 1 - das Rauschen nimmt zu
... rechtes Bild, Schärfe -1 und USM Helligkeitskanal LAB in CS3

geht doch zur Not
 
Hallo Ihr zwei,

ist eine Interessanter Beitrag von euch beiden. Den Grundsatz des Überbelichtens bei den Sigma Kameras, außer bei Rot dominierten Motiven, ist ja schon relativ alt und vor allen bei der SD9 unverzichtbar.

Einer der von euch oben getroffenen Aussagen berücksichtigt aus meiner Sicht aber nicht alle Aspeckte !


Aussage Klaus

„Das Ergebnis sollte bei ISO 1600 (+2) belichtet und dann abgeregelt mit einem Ergebnis ISO 400 ohne Abregeln vergleichbar sein!“


Warum ?


Ich stimme Klaus zu das man bezogen auf einen normale SLR Kamera mit etwa den gleichen Ergebnis, nach der Laborentwicklung, rechnen kann.

Vorteil der ISO1600 +2 Variante gegenüber ISO400 ?

Wenn ich ISO1600 + 2 Blendstufen belichte, verändert sich die Belichtungszeit für die Aufnahme nicht, es steht mir die gleiche Belichtungszeit zu Verfügung wie bei einer ISO1600 Aufnahme ohne Blenden Korrektur !

Das Funktioniert natürlich nicht wenn ich habe bereits die größte Blenden Öffnung gewählt habe, dann wird die Zeit verlängert.

Ich habe also eine um 2 Stufen kürzere Verschlusszeit als bei ISO 400 zur Verfügung.

Bei einer Blenden Korrektur wird die Belichtungszeit nicht Angepasst, das sieht man schon dadurch das es zu einer Überbelichtung kommt die man dann in SPP wieder abregelt muss.

Was bewirkt eine Blenden Korrektur bei einer Sigma DSLR noch ?


Um das zu erklären muss ich ein wenig weiter ausholen und in die Technik rein.

Jeder Chip hat eine sogenannte Grundempfindlichkeit, bei den meisten Herstellern liegt die so zwischen ISO100-200 alle ISO Stufen darüber werden durch einen oder mehrere Internen Signalverstärker erzeugt die Verstärken aber grundsätzlich erst einmal alle Signalinformationen. Störsignale wie Rauschen usw. versucht man durch Filter gezielt zu unterdrücken.

Die Problematik liegt im Signal/Rauschabstand jeder Chip hat ein sogenanntes Grundrauschen, um so näher die Signalpegel vom gewollten Nutzsignal zum nicht gewünschten Grundrauschen beieinander liegen um so schwieriger ist es für die Internen Filter gezielt das Rauschen zu minimieren.

Spezielles Foveon Problem !

Durch den Schichtweisen Aufbau des Foveon Chip ist das besonderst auf den beiden unter Schichten das Nutzsignal schwächer ist als auf der obersten Ebene (vergleichbar Bayer Sensor), das Grundrauschen ist aber auf allen Ebenen ungefähr gleich.
Die Bauartbedingten thermischen Effekte, die für ein Grundsätzlich höheres Rauschverhalten als beim Bayer Sensor sorgen lasse ich hier mal unberücksichtigt.

Bei einer Blenden Korrektur nach oben (+) liegt mehr Nutzsignal am Sensor direkt an und es findet eine wesentlich geringer Signalnachverstärkung statt.

Das hat zwei Vorteile, erstens der Interne Filter kann effektiver Nutzsignal von Grundrauschsignal trennen und zweitens bei der anschließenden Verstärkung wird das Restgrundrauschen weniger verstärkt.

Zur Veranschaulichung ein kleines Beispiel:

Annahme Chip Empfindlichkeit ist = ISO 100 (Optimaler Signalpegel zur Weiterverarbeitung in der Kamera)

ISO Signalverstärkung in der Kamera (bezogen auf ISO100 Signal)

ISO 200 100 %
ISO 400 200 %
ISO 800 300 %
ISO1600 400 %

Mit Blenden Korrektur +1

ISO Signalverstärkung in der Kamera

ISO 400 50 %
ISO 800 100 %
ISO1600 150 %

Bei einer Blenden Korrektur von +1 steht den Sensor in etwa die doppelte Menge Nutzsignal zur Verfügung.

Mit Blenden Korrektur + 2

ISO Signalverstärkung in der Kamera

ISO 400 0 %
ISO 800 50 %
ISO1600 100 %

Was eine nachträgliche Signalverstärkung bewirkt kann man sich in SPP gut nachvollziehen wenn man nachträglich den Belichtungsregler nach rechts bewegt.

Bei der SD9 habe ich Grundsätzlich, mit wenigen Ausnahmen, eine Korrekturfaktor von +1 eingestellt und gehe je nach Situation auch schon mal höher.

Bei der SD10 benutze ich eine Korrekturfaktor von +0,3 als Standard Einstellung.

Bei der SD14 bin ich noch am Experimentieren ob ich +0,3 oder doch etwas höher einstellen soll. Ich habe z.Zt. den Eindruck das die SD14 bei IS0 100 etwas Rauschempfindlicher ist wie die SD10.

Grundsätzlich sollte man eine Blenden Korrektur nicht übertreiben, eine Grundsätzliche Korrektur von 1/3 bis 2/3 bei der SD10/SD14 beziehungsweise 1/2 bis 1 Blende bei SD9 halte ich für vertretbar um im Gesamtergebniss ein gutes Bild zu erzeugen.

Man kann damit eine Menge kleiner grüner Punkte vermeiden.

Und da ich jetzt Hunger habe höre ich jetzt erst mal auf zu Schreiben.

Viele Grüße

Stephan
 
Stephan

ums mal richtig zu stellen (hab ich wohl so nicht erwähnt), ich arbeite idR im Modus A, fest vorgewählte Blende und die Cam macht die richtige Verschlußzeit dazu. Eine Belichtungskorrektur (die Blende bleibt fix) von +1,0 führt jetzt sehr wohl zu einer Änderung der Verschlußzeit - aus 1/800 wird 1/400.
Bei fliegenden Voggies gegen hellen Himmel gehe ich sogar auf M mit einer manuellen Belichtungskorrektur von bis zu 4,0 (also die Cam mißt Mist gegen den hellen Himmel (1/2000) und wähle dann 1/250 was eher dem Umgebungslicht entspricht.
 
Hallo eyvindur,

wenn Du im "A" Modus die Blende fixsiertst hast Du den von mir in rot beschriebenen Efekt das die Kamera bei der Blendenkorrektur die Zeit verändert.

Wenn Deine Priorität auf der Tiefenschärfe liegt kann ich das gut nachvollziehen.

Da viele die höheren ISO Einstellungen benutzen um schnellere Belichtungszeiten zu bekommen ist dies halt auch möglich wenn ich, wie von mir beschrieben, die Blenden Korrektur im Sinne des Wortes verwende und die Blenden Öffnung weiter aufmache.

Im Endefekt muss ich immer von Bild zu Bild zu meine Prioritäten festlegen.

Ich lege mittlerweile lieber die Zeit fest, das hat für mich den Vorteil das in Abhängikeit vom Motiv und den gewählten Objektiv meine Persönliche untere Verwaglungsgrenze das Maß für die verwendete Blende ist.

Früher habe ich auch gerne erst die Blende festgelegt, (meistens Blende 8-11) und habe dann die Kamera die Zeit festlegen lassen.

Ich habe dann aber die Erfahrung gemacht das ich, gerade wenn ich einen Vogel im Flug fotografiere, gerne mal die Zeit unbeachtet lasse. Das führte dann bei Beleuchtungsänderungen gerne mal dazu das ich verwagelte Bilder bekamm.

Aber zurück zum Thema, egal wie Du Deine Prio legst Zeit oder Blende ist der Efekt auf den Bildern der gleiche. Durch die lägere Belichtungszeit veringere ich, wie Du sehr schön in Deinen Beispielen gezeigt hast, das Rauschen.

Und da es im Leben nichts umsonst gibt muss ich für diese Rauschverminderung endweder eine längere Verschlußzeit oder eine etwas schlechtere Blende (geringere Tiefenschärfe) in Kauf nehmen.

Aber ich glaube so lange man in einen Korrekturbereich von +1 Blende bewegt ist das ganz gut zu verschmerzen.

Viele Grüße

Stephan
 
Hallo,

ich hatte heute die Gelegenheit mal mit meiner SD14 die ISO800 zu testen.
Die Qualität ist weit aus besser als ich erwartet habe, anbei noch zwei Beispiel Bilder.

Bild 1

Vogel3.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD14
  • 214.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Auto bracket
  • 0.3
  • ISO 800


Vor allen in den Dunklen Bereichen hatte ich jeder Menge kleiner grüner Punkte gerechnet !

Bild 2

Vogel4.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD14
  • 149.0 mm
  • ƒ/7.1
  • 1/250 sec
  • Pattern
  • Auto bracket
  • 0.3
  • ISO 800


Ich kann Klaus nur zustimmen, bei meiner SD10 habe ich von solchen Bildern nur geträumt.

Viele Grüße

Stephan
 
Oh man, ich glaube es wird Zeit für die neue Firmware. Scheint ja doch einiges gebracht zu haben.

Hallo Jörg,

ja... ist ein merklicher Unterschied ... hau rein! :)

Hallo Stephan,

danke mal für die sehr engagierten Beiträge! :):) Ich weiß nur nicht, wie man dann (bei entsprechenden Motiven) das Rotproblem in den Griff kriegen soll, wenn man strategisch überbelichtet??? Ich werde das bei Gelegenheit testen.

HIER ist die Problematik prima dargestellt und eine Belichtungs-Lösung erwähnt! Bei "Kanllrot" ist Puschen definitiv NICHT drin!

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hallo Klaus,

anbei mal ein typisches Rotes Bild (ohne Nachbearbeitung)

Tulpe1.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD14
  • 200.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • ISO 100


und nun das ganze in Lightroom nachbearbeitet.
Farbe rot +24
Sättigung -38
Luminanz -37

Tulpe.jpg
  • SIGMA - SIGMA SD14
  • 200.0 mm
  • ƒ/9
  • 1/100 sec
  • Pattern
  • ISO 100


Ich glaube so lange man nicht im Bereich von +0,3 Blenden bleibt bekommt man den Rotkanal in den Griff.

Viele Grüße

Stephan
 
Hallo Stephan,

genauso mach ich's auch mit "Knallrot" Photos, wenn ich sie versehentlich zu satt belichtet habe. Eine Alternative ist auch RAW-Photostudio .... da kannst Du den Rotkanal auch separat aussteuern.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
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