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Maro mit einer billigen 100Euro Kompakten

GuF

Kennt den Türsteher
Hallo zusammen,

Diese beiden Bilder habe ich mit einer Acer 5330, 5Mega, gemacht und mit Photoline 32 bearbeitet.
Obwohl sie überschärft sind sehen sie ausgedruckt (für Karten) eigentlich recht gut aus. Finde ich.

Es war ein "Notfall".
Ich hatte heute die Grosse nicht bei mir, nur die Kleine um die Enkel zu knipsen. Da wurde ich von diesem Zünsler überrascht. Er ist nur etwa
15mm gross.

Ich machte das Foto eigentlich nur um den Falter zu Hause bestimmen zu können.

Mit Grüssen Guido
101432.jpg


101433.jpg
 
Erstaunlich!

Wozu braucht man eigentlich 10 Megapixel und mehr, wenn nicht für Aufnahmen, die man mit analogem Mittelformat machte und noch macht?

Derzeit handelt man sich mit einer solch hohen Pixelzahl auf APS- oder FourThirds-Format vielleicht mehr Nach- als Vorteile ein, wie Rauschen, Blooming, Überschreiten der Leistungsfähigkeit von Objektiven, überreizte elektronische Verarbeitung in der Kamera, überhöhter Speicherbedarf, verlangsamte Verarbeitungsprozeduren und andere Folgen, die aus einer dichten Sensorenpackung entstehen.

Ich war nach dem Kauf einer D70 vor gut zwei Jahren schon fast entschlossen, auf eine D200 umzusteigen - bleibe aber einstweilen bei der D70 und warte ab - was ich im Besitz dieses Apparates durchaus kann.

Vielen Dank, Guido, für diese fassliche Predigt wider den Tanz um das goldene Kalb.

Grüße, Heinz
 
Hallo Guido,
ich kann nur zustimmen, dass das Foto hervorragend ist - und Heinz zu seiner Anmerkung. Es wird ein derartiger Kult mit den Pixeln getrieben, dass man nur den Kopf schütteln kann.

Zur Schärfung:
in unserem FixFoto-Forum war schon mehrmals davon die Rede. Ein Bild soll sogar überschärft werden, wenn es für einen Ausdruck dient!

Grüße - Irene
 
Schöne Bilder! Dass man mit 4 oder 5MP in vielen Fällen gut leben kann, beweisen ja die D2H Besitzer. Natürlich reichen kleine 500x400 Internetbilder nicht aus, um die Leistungen einer Kamera zu bestätigen. Aber mit 5MP lassen sich (vorrausgesetzt die Optik stimmt) auch größere Ausbelichtungen machen.

Zur Schärfe: Vorsicht beim Ausbelichten...es ist ja bekannt, dass Fotos, die auf dem Bildschirm optimal geschärft sind, auf dem Papierbild hinterher oft deutlich übrerschärft aussehen. Verallgemeinern kann man es aber auch wieder nicht, da es auch auf die Größe der Ausbelichtung ankommt.
Bei wirklich wichtigen Bildern, die ich für andere Leute ausbelichten lasse, mache ich immer zwei Versionen: Eine leicht geschärfte und eine stärker geschärfte und dann wird nochmal kritisch verglichen, wenn die Bilder vor mir liegen. Besonders bei großen 20x30 Bildern sind die leicht geschärften in 90% der Fälle besser, als die stärker geschärften, die dann schon die üblichen Zeichen von Überschärfung zeigen.

Gruß
Heiko
 
Hallo,

@Irene: Bezüglich der Schärfung bestätigt dein Votum meine Erfahrung die ich bis jetzt beim Ausdrucken meiner 10x15er "Briefkarten" machte.
Aber es landen auch etlich im Papierkorb weil sie wirklich übertrieben geschärft sind.

Gerade bei Auschnittvergrösserungen die real etwa 20x30cm wären ist dann weniger mehr,so,wie das Heiko zu bedenken gibt.

Unten das Bild einer Karte das ich mit der S3 und dem 4/70-210 Series E im Gegenlicht machte.
Da schärfte ich eher wenig aber der Ausdruch ist für mich O.K. Was ich selber kritisiere sind die ausgefressenen Stellen auf den Blättern dafür tragen die etwas zum Kontrast zu dem dunklen Hintergrund bei.

Aber das sehen die versierteren Fotografen vermutlich anders. Aber dieses Thema gehört ja in die digitale Dunkelkammer.

(es handelt sich um eine Basilikumpflanze im Geraniumkistli)

Mit schönen Wochenendwünschen grüsst Guido

101455.jpg
 
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