tochch
Läuft öfters hier vorbei
Am 30. November besuchten meine Tochter - die ebenfalls begeisterte Hobby-Fotografin ist - und ich das Kameramuseum in Vevey.
Es ist eine sehenswerte Ausstellung auf fünf Stockwerken, die den Werdegang der Fotografie von ihren Anfängen bis zur Neuzeit dokumentiert. Schon am Eingang sieht man sich mit einer Camera Obscura konfrontiert, in die man hineingehen kann und dann die Aussenwelt kopfstehend betrachten kann. Der Rundgang führt über Modelle der Camera Obscura als Zeichenwerkzeuge zu den Verfahren von Nièpce und Daguerre und den entsprechenden Kameramodellen.
Weiter gehts zu Fotoapparaten des 19. Jahrhunderts, die bereits mit beschichteten Glasplatten funktionierten und danach den ersten Rollfilm-Modellen. Zum Teil sind da ganz gewichtige Holzkonstruktionen zu bestaunen, die aber auch durch die schon für damalige Verhältnisse beeindruckenden Möglichkeiten bestechen.
Im Weitern können die Entwicklungen nachverfolgt werden, die die Fotografie genommen hat, durch vielfältige Kameras belegt. Leicas, Rolleiflexe, Tessinas und wie die Geräte alle heissen, sind hier versammelt. Aber auch Kuriositäten, wie Armeekameras und spezielle Apparate für die Kartografie.
Der letzte Teil zeigt die Entwicklung der digitalen Fotografie von ersten Versuchen - die Bilder noch als ASCII-Zeichen darstellten - bis zu modernen digitalen Kompakt- und Spiegelreflexkameras.
1.) Eine typische Daguerrotypie-Kamera
2.) Eine "mobile" Reisekamera
3.) Wer sagt denn, dass farbige Gehäuse eine Erfindung der Neuzeit wären? Dieses Art-Déco-Modell machts vor...
4.) Eine Sinar-Fachkamera mit angesetztem digitalem Rückteil
5.) Ein Blick durchs Treppenhaus auf riesige Plattenkameras
Als "Sahnehäubchen" ist zur Zeit eine Ausstellung von Peter Olpe zu sehen. Dieser Grafikdesigner hat sich ganz der Fotografie mit Lochkameras verschrieben. Alle seine Sténopés hat er selbst gebaut und eine grosse Fülle dieser einmaligen Apparätchen ist zu sehen. Dass damit auch fotografiert werden kann, beweist Peter Olpe mit seinen Bildern, die zum Betrachten und Staunen einladen und eine eigene Faszination auf den Betrachter ausüben.
Wir haben einen lehrreichen und spannenden Tag im Kameramuseum verbracht.
(Alle Aufnahmen entstanden mit der Canon EOS M Systemkamera, Objektiv EF-M 18-55mm STM und bei ISO 12'800)
Es ist eine sehenswerte Ausstellung auf fünf Stockwerken, die den Werdegang der Fotografie von ihren Anfängen bis zur Neuzeit dokumentiert. Schon am Eingang sieht man sich mit einer Camera Obscura konfrontiert, in die man hineingehen kann und dann die Aussenwelt kopfstehend betrachten kann. Der Rundgang führt über Modelle der Camera Obscura als Zeichenwerkzeuge zu den Verfahren von Nièpce und Daguerre und den entsprechenden Kameramodellen.
Weiter gehts zu Fotoapparaten des 19. Jahrhunderts, die bereits mit beschichteten Glasplatten funktionierten und danach den ersten Rollfilm-Modellen. Zum Teil sind da ganz gewichtige Holzkonstruktionen zu bestaunen, die aber auch durch die schon für damalige Verhältnisse beeindruckenden Möglichkeiten bestechen.
Im Weitern können die Entwicklungen nachverfolgt werden, die die Fotografie genommen hat, durch vielfältige Kameras belegt. Leicas, Rolleiflexe, Tessinas und wie die Geräte alle heissen, sind hier versammelt. Aber auch Kuriositäten, wie Armeekameras und spezielle Apparate für die Kartografie.
Der letzte Teil zeigt die Entwicklung der digitalen Fotografie von ersten Versuchen - die Bilder noch als ASCII-Zeichen darstellten - bis zu modernen digitalen Kompakt- und Spiegelreflexkameras.
- Canon - Canon EOS M
- EF-M18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
- 33.0 mm
- ƒ/5
- 1/60 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 12800
1.) Eine typische Daguerrotypie-Kamera
- Canon - Canon EOS M
- EF-M18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
- 55.0 mm
- ƒ/5.6
- 1/60 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 12800
2.) Eine "mobile" Reisekamera
- Canon - Canon EOS M
- EF-M18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
- 55.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/125 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 12800
3.) Wer sagt denn, dass farbige Gehäuse eine Erfindung der Neuzeit wären? Dieses Art-Déco-Modell machts vor...
- Canon - Canon EOS M
- EF-M18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
- 35.0 mm
- ƒ/7.1
- 1/125 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 12800
4.) Eine Sinar-Fachkamera mit angesetztem digitalem Rückteil
- Canon - Canon EOS M
- EF-M18-55mm f/3.5-5.6 IS STM
- 18.0 mm
- ƒ/6.3
- 1/100 sec
- Pattern
- Auto exposure
- ISO 12800
5.) Ein Blick durchs Treppenhaus auf riesige Plattenkameras
Als "Sahnehäubchen" ist zur Zeit eine Ausstellung von Peter Olpe zu sehen. Dieser Grafikdesigner hat sich ganz der Fotografie mit Lochkameras verschrieben. Alle seine Sténopés hat er selbst gebaut und eine grosse Fülle dieser einmaligen Apparätchen ist zu sehen. Dass damit auch fotografiert werden kann, beweist Peter Olpe mit seinen Bildern, die zum Betrachten und Staunen einladen und eine eigene Faszination auf den Betrachter ausüben.
Wir haben einen lehrreichen und spannenden Tag im Kameramuseum verbracht.
(Alle Aufnahmen entstanden mit der Canon EOS M Systemkamera, Objektiv EF-M 18-55mm STM und bei ISO 12'800)