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News Nikkor 1.4/105 AF-S

strauch

Moderator
Der Preis wäre für mich auch undiskutabel, da bleibe ich beim 2,8 105 VR Micro (VR statt Lichtstärke). Freistellung natürlich eingeschränkt, wenn man keine längeren Brennweiten einsetzen kann.
 
Ich habe das 85/1,8. Von der Brennweite wäre mir das zu nahe dran, um diese Summe zu zahlen. Ein 135/2,8, also etwas mehr Brennweite und durch die 2,8er Lichtstärke leichter und deutlich günstiger, das würde mich reizen und wurde mir von Sigma avisiert...
 
Das ältere AF 1,8/85 D noch mit "Kardanwelle" habe ich mal als Ladenhüter beim blauen Planeten neu für 300€ bekommen, nehme ich auch gern, aber zu selten.
Neulich stand ein Nikkor AF 2/135 DC gebraucht und neuwertig für 699€ hier beim Händler - ich hab mirs dann doch verkniffen, hätte ich zu auch selten genutzt.
 
Ich nutze das 1,8/85 mit "Kardanwelle" gerne und häufig! Habe es Anfang der 90er bei Lambertin in Köln für 500 DM gekauft. Mit dem DC habe ich auch schon geliebäugelt...
 
Hallo.

Das 1.4/105 mm sollte in etwa die Freistellungswirkung des 2/200 bei gleichem Abbildungsmaßstab erreichen - und das 2/200 ist deutlich schwerer und noch teurer. Das wäre schon eine interessante Option. Selbst gebraucht, wenn überhaupt zu finden, liegt es über dem mutmaßlichem Neupreis des 105ers.

Der Preis liegt auf hohem, aber nicht unverschämten Niveau, finde ich. Kein Schnäppchen natürlich, aber eben ein Spezialobjektiv, bei dem hohen Entwicklungskosten vergleichsweise geringe Stückzahlen gegenüber stehen.

Ich bin gespannt auf die Ergebnisse, die es produziert.

Viele Grüße
Matthias
 
...seit wann baut BMW Motorrad Objektive.... ? :eek:

Meine Honda hat auch Kardan.

VR ersetzt aber keine Freistellung, und auch Bewegungsunschärfe kann es nicht verhindern.

Kein Schnäppchen natürlich, aber eben ein Spezialobjektiv, bei dem hohen Entwicklungskosten vergleichsweise geringe Stückzahlen gegenüber stehen.

In solchen Fällen stellt sich mir immer die Frage, ob über niedrigere Preise eine höhere Stückzahl und damit vielleicht sogar eine bessere Amortisation der Entwicklungskosten realisierbar wäre - vielleicht nicht durch das Objektiv alleine, sondern das könnte auch den einen oder anderen zum kompletten Markenwechsel bewegen. Ich finde diese in der Industrie häufig anzutreffende Kostenstellenberechnung häufig falsch, und für so manches Unternehmen bereits tödlich verlaufen: so habe ich schon erlebt, dass die Serviceabteilung eingespart wurde, und man wunderte sich dass nach ein oder zwei Jahren die Kunden ausblieben. Dann wurde in die Werbung investiert...

Nee, ein attraktives Gesamtpaket, das spricht den Kunden an. Wie wir schon mehrfach hier festgestellt haben, ist die Kamera austauschbar. Aber ein paar besondere Objektive, dazu noch zum Kampfpreis, können durchaus kaufentscheidend für das ganze System sein.
 
Hallo Jürgen.

Da hast Du nicht unrecht, aber ich halte ein 1.4/105 mm einfach nicht für so massentauglich, dass es in diesem Fall funktionieren würde.

So ganz habe ich Nikons Objektivpolitik eh nicht verstanden: mit jedem neuen Gehäuse im unteren Segment gab es mindestens ein neues Kitobjektiv. Auf die Art gab es massenhaft Objektive im Bereich um 3.5-5.6/18-55 mm, die sich meist nur minimal unterschieden. Ob das bei z.B. Canon auch so war oder ist, kann ich nicht beurteilen, mit der Marke habe ich mich nie näher beschäftigt.

Bei Fuji z. B. gab es seit Beginn der X-Serie das stabilisierte 2.8-4/18-55 mm, später ein professionelleres, wettergeschütztes 2.8/16-55 mm. Das Kitobjektiv gab es oft für 200 bis 300 EUR Aufpreis zum Gehäuse, das 16-55/2.8 kostet rund 1.100 EUR UPE. Die beiden Versionen machen sich keine Konkurrenz, auch wenn sie hinsichtlich der Bildqualität sehr nah beieinander liegen. Das teurere punktet mit Wetterschutz, durchgehender Lichtstärke und etwas schnellerem AF, ist dafür schwerer und teurer. Eine andere Zielgruppe also...

Beim Service zu sparen halte ich für tödlich, sofern man keine reinen Wegwerfartikel verkauft. Aber auch das scheint zu klappen, wenn man nur ausreichend "Mythos" verbreitet; der Leica-Service ist legendär schlecht, und das bei teilweise abenteuerlicher Verarbeitungsqualität. Trotzdem scheint die Rechnung hier aufzugehen (leider, möchte man fast sagen).

Grüße
Matthias
 
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