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Objektiv für EOS 600D

KWls

Mitglied
Hallo,
ich habe mir gestern eine EOS 600D EF-S 18-55 III Kit gekauft, und lese immer wieder, dass man sich ein besseres Objektiv zulagen soll. Zu welchem würdet Ihr mir raten?
Danke und Gruß
 
Hallo Klaus,

willkommen zurück im Forum! Dann bist Du also Canon treu geblieben :)

Ich würde an Deiner Stelle est einmla bei dem Kit-Objektiv bleiben. 18MP sind zwar eine sehr hohe Auflösung aber ich würde esrt einmal abwarten, wo sich Deine fotografischen Motive über die Ziet hinführen, bevor man die falschen Objektive kauft.

Soweit ich das sehen kann, hats Du ja früher mit der Powershot fotografiert. Das ist dann schon ein riesiger Unterschied zu der 600D. Also leiber erst mal kostengünstig die Kamera und seine eigenen damit eventuell geänderten Präferenzen vetraut werden :daumenhoch_smilie:

Wir freuen usn schon auf die ersten Bidler mit Deiner neuen 600D
:z04_discosmilie:

VG
 
Ok werde ich machen - Danke erst einmal.
Und was meint Ihr zu einem Streufilter?

Gruß Klaus
 
Hallo Klaus,

auch von mir ein willkommen zurück. Was verstehst du unter einem Streufilter?

Gruss
Michi
 
Hallo Michi,
gute Frage, der Verkäufer meinte auf meine Frage ob ein Filtervorsatz zum Schutz des Objektivs sinnvoll sei: "von einem UV-Filter würde er abraten besser sei ein Streufilter"
Gruß Klaus
 
Moin Klaus,
meinte der Verkäufer vielleicht eine Streulichtblende? Die bietet Schutz vor Stößen und natürlich vor seitlich eintreffendem Streulicht, das sich negativ auf die Bildqualität auswirken kann. UV-Filter halte ich auch nicht für sinnvoll, so eine Streulichtblende dagegen ist ein sehr nützliches Zubehör, das notfalls auch vor Regentropfen auf der Frontlinse schützt. Normalerweise geht man ja vorsichtig mit der Ausrüstung um und fotografiert nicht ausschließlich Sandstürme ;)
Viel Spaß mit der neuen Kamera, freu mich auf Bilder.


Viele Grüße, Fritzi
 
Hallo Klaus,

wenn der Verkäufer die Streulichtblende (im Volksmund auch fälschlicherweise Sonnenblende genannt) meint, die sollte bei Deinem Kitobjektiv eigentlich schon serienmässig dabei sein. Die solltest Du immer aufgesetzt lassen, denn Streulicht entsteht nicht nur bei Sonnenschein, sondern noch viel stärker bei gleichmässig bewölkten Himmel.

man sieht dann zwar nicht wie bei Sonnenschein diese typischen Streifen im Bild ohne Sonnenblende, aber bei Nebel oder bewölktem Himmel ghet der Kontrast ohne Streulichtbelnde (und bei schlechter Vergütung des Objektivs) in den Keller. Die Bilder wirken dann flauer von den Farben, schlimmstenfals "milchig".

Eine Streulichtblende schützt aber nicht die Frontlinse des Objektivs. Ein UV Filter wäre bei teuren Objektiven dann schon besser. Beim Kitobjektiv ist der Preis eines hochwertigen UV Filters teurer als das Kitobjektiv. Das macht dann wenig Sinn...

Kaufe leiber ein gutes Putzset für die Frontlinse: Von Zeiss gibt es da etwas mit Pinsel, Tuch und Flüssigkeit. Damit bin ich sehr zufrieden und es hält ewig. Ansonsten einfach aufpassen, wo man mit der Kitlinse hinzeigt, immer nach unten halten, keine Wasser oder sand dran lassen etc. pp. Ähnlich wie bei einer guten Brille...

VG
 
...ein besseres Objektiv...
Kommt darauf an, was man unter "besser" versteht. Außerdem ist man mit einer SLR igendwann an dem Punkt, wo ein Objektiv nicht mehr ausreicht und man mindestens noch ein zweites Objektiv beschafft. ;)

Somit ist der beste Rat oben schon gegeben worden:
...Ich würde an Deiner Stelle est einmla bei dem Kit-Objektiv bleiben...

Falls Du aber noch etwas Knete übrig hast, es Dir absolut keine Ruhe läßt und Du unbedingt noch ein wenig in Glas investieren möchtest, dann ist es besser, das vorhandene Objektiv mit einem EF-S 55-250mm (nur noch Restposten, Gebrauchtkauft dürfte kaum lohnen) zu ergänzen.

Grüße
Volzotan
 
Danke, für die Infos bisher.
ich habe noch so meine Probleme mit der Kamera, heute bei einem Geburtstag habe ich versucht innen Aufnahmen zu machen, aber sehr häufig hat die Kamera gar nicht ausgelöst sondern immer versucht scharfzustellen. Aber das gehört wohl in einen anderen Tread.
Zum Objektiv noch eine Frage: Mir ist heute ein Prospekt eines örtlichen Elektronikmarkts in den Briefkasten geflattert. Die bieten ein Tamron 70 - 300 mm für 90 € an. Wäre das in Erwägung zu ziehen?
Gruß Klaus
 
Moin Klaus,
dass Deine Kamera innen nicht auslösen mochte, lag vielleicht daran, dass es einfach zu dunkel für den Autofokus war. Da hilft wahrscheinlich nur die Deckenbeleuchtung ;) oder ein externer Blitz, der ein stärkeres Hilfslicht liefert als die Kamera selber. Das Verhalten kenne ich von meiner Pentax Kx auch, es treibt mich manchmal die Wände hoch...

Zu dem angebotenen Tamron-Objektiv kann ich leider nicht viel beitragen. Vielleicht ist es sinnvoll, sich bei den Bewertungen im Großen Fluss mal schlau zu machen, was andere von der Linse halten. Viel falsch machen kann man für den Preis vielleicht nicht, aber zu große Erwartungen sollte man sicher auch nicht hegen. Wirklich gute Linsen sind leider teuer.
Ich finde es etwas schwierig, Dir zu einem Objektiv zu raten (mal abgesehen, dass ich das Canon-Sortiment nicht kenne), solange wir nicht wissen, was Du damit fotografieren möchtest. Als Ersatz für ein Kit gibt es sicher lichtstärkere Zooms für nicht allzuviel Geld (mir fällt das Tamron 17-50 f1:2.8 ein, das ich für Pentax habe und mit dem ich sehr zufrieden bin). Alternativ könnte man auch zu einem 35er oder 50er greifen, die es in den etwas lichtschwächeren Ausführungen meist recht günstig gibt. Das erwähnte Tamron 70-300 hat natürlich allein aufgrund der Brennweite einen komplett anderen Einsatzzweck als ein 18-55er.
Wenn Du uns etwas mehr Infos zu Deinen Motiven gibst, dann kommen sicher noch mehr Ratschläge :)
 
Also zu meinen Motiven - in erster Linie fotografiere ich meine 3 Enkel und dann die Familie bei Festen. In den Urlaub will ich die Kamera natürlich auch mitnehmen. Und da meine Enkel ständig in Bewegung sind, denke ich, dass ich mit der Sporteinstellung Serienaufnahmen machen werde - da werden dann sicher brauchbare Aufnahmen mit dabei sein.
Gruß Klaus
 
hat die Kamera gar nicht ausgelöst sondern immer versucht scharfzustellen.
Das nennt Canon "OneShot". Zu gut Deutsch bedeutet das Schärfepriorität. Da löst die Kamera erst aus, wenn die Scharfstellung erfolgreich war. In der von Dir beschriebenen Situation kannst Du der Kamera helfen:
1.) Manuelle Meßfeldwahl --> das mittlere Feld aktivieren, das ist das empfindlichste Feld und arbeitet am längsten als Kreuzsensor.
2.) Scharfstellen auf kontrastreiche Kante. Diese Kante muß durch den Meßfeldrahmen laufen.
3.) Wenn alles nüscht hilft (I): Den Schalter auf am Obejktiv auf MF stellen und von Hand via Mattscheibe fokusieren.
4.) Wenn alles nüscht hilft (II): Schnappschußeinstellung (Objektiv auf MF, auf eine Motiventfernung von ca. 1... 1,5 Meter einstellen, dazu eine kleinere Blende wählen (z.B. 8 oder 11) und sich über die Schärfentiefe retten.)
Der letzte Punkt könnte Dich zur Verzweiflung treiben, da Dein Objektiv keine Entfernungsskala kennt. Hier bleibt Dir nur das (automatische) Vorfokusieren unter guten Bedingungen auf einen Gegenstand in ungefähr der genannten Entfernung, dann den Schalter auf MF umlegen und bloß nicht mehr am Scharfstellring drehen. Mit dieser Methode werden die Bilder scharf genug, aber Hautunreinheiten in Gesichtern würde ich bei solchermaßen entstandenen Bildern in der 100%-Ansicht nicht zu erkennen hoffen.

Die obigen Empfehlungen funktionieren auf jeden Fall in den Kreativprogrammen (Av, Tv, M, P), in wie weit die Tricks auch mit den Motivprogrammen funktionieren, weiß ich gerade nicht.

Tamron 70 - 300 mm
Das hier? Im Prinzip auch kein Fehler, das Brennweitenloch von 15mm zu Deinem 18-55mm spielt keine Rolle.

...Sporteinstellung Serienaufnahmen machen werde - da werden dann sicher brauchbare Aufnahmen mit dabei sein...
Nicht die schlechteste Idee, aber erwarte nicht zu viel. Im Sportprogramm stellt die Kamera den Autofokus hinten an und priorisiert das Auslösen. Ob scharf oder unscharf, die Kamera macht auf jeden Fall ein Bild.

Grüße
Volzotan
 
Danke an alle,
ich werde jetzt erst einmal versuchen mit dem jetzigen Equipment gute Fotos zu bekommen und vor allem die Kamera besser kennenzulernen. Und erst dann über ein anderes Objektiv nachdenken.
Gruß Klaus
 
Moin Klaus,
das ist sicher eine gute Idee! Es ist oft erstaunlich, was sich alles verbessert, wenn man einfach die vorhandene Ausrüstung besser kennengelernt hat, vor allem ihre Stärken und Schwächen kennt.
Viel Spaß dabei :)
 
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