Kurze Zwischennotiz, ich bin jetzt ganz durcheinander:
meine ursprüngliche fixe Idee:
Vanguard Alta Pro 283 CT mit
Vanguard PH-32
Gesamtgewicht ca. 2200 Gramm, Packmaß ca. 76 cm, Höhe mir satt ausreichend, dazu 3-Wege-Neiger der guten Kategorie, erfüllt jegliche Ansprüche an Flexibilität, ist vom Gewicht noch einigermaßen tragbar, vom Packmaß her gigantisch. Kostet komplett um die 350 Euro
Dann wollte ich es kleiner, leichter und transportabler, mit bewusstem Verzicht auf die extreme Flexibilität, aber nicht ohne tief runter zu kommen. Dazu habe ich mir ausgekuckt:
Giottos Vitruvian VGRN8225, im Paket mit Kugelkopf. Gesamtgewicht ca. 1720 Gramm, Packmaß ca. 40 cm, Höhe mir ausreichend, mehr oder weniger geringe Einschränkung der Flexibilität, ist vom Gewicht locker tragbar, vom Packmaß minimal. Kostet komplett um die 330 Euro, ggf. zu ergänzen um einen anderen Kopf.
Jetzt kommst Du, Dirk, und sagst mir: alles viel zu teuer für ein Arbeitsgerät, lieber etwas mehr schleppen und dafür billiger, zusätzlich auch noch robuster, und schlägst das
Vanguard Alta Pro 263 AT vor: zusammen mit dem 3-Wege-Neiger aus meiner ersten Variante rund 300 Gramm schwerer, ungefähr gleiches Packmaß bei 5 cm weniger Auszugshöhe und damit immer noch gut ausreichend, und das bei einem Gesamtpreis von 175 Euronen.
Da kommt man natürlich ins Grübeln: was sind schon 300 Gramm bei einer Fotoausrüstung, einerseits, denn andererseits hier 300 und da 300 sind schon 600 ... gehe ich dann noch auf die Giottos-Variante sind das gar schon 800 Gramm ... wohlgemerkt nur für ein Stativ! Wie oft lasse ich das eine oder andere Objektiv mit weniger Gewicht zu Hause, weil ich zu faul zum Schleppen bin?
Wirkliche Alternativen zu den drei genannten Varianten sehe ich allerdings nicht. Ich muss also die Zeit des Sparens nutzen zu entscheiden was ich wirklich will. Dirks Variante könnte ich mir sofort kaufen, wegen ein paar Euro ins Hemd machen muss ich mir nicht. Aber will ich das wirklich schleppen? Wie viel schleppe ich das Stativ tatsächlich und wie oft liegt es eh nur im Auto, weil ich auch zu faul bin tagelange Wanderungen zu machen? Da wird vielleicht mal ne Stunde vom Auto weggelaufen, aber mehr auch nicht. Sind die 300 Gramm für die Carbon-Variante dann den Aufpreis wert? Oder gar die 800 Gramm des Giottos, die zusätzlich zum Preis noch die Einschränkung der Flexibilität kosten? Ich weiß es wirklich nicht. Aber bis Weihnachten werde ich wohl eine Entscheidung umgesetzt haben. Danke an alle für Eure Anregungen und Ideen!
Gruß
Jürgen