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Zooli Basel...

judithmarco

Kennt den Türsteher
die Beute meines letzten Zoobesuchs möchte ich Euch noch zur "Kontrolle" freigeben ;)

klar es sind nicht so spezielle Bilder wie wir sonst so im Forum finden, aber ich taste mich daran...

1.
DSC_1948-1.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/4000 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


2.
DSC_2164-1.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/9.5
  • 1/1500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


3.
DSC_2187-1.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/90 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


4.
DSC_2215-1.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/1500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400


5.
DSC_2251-1.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/5.6
  • 1/45 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 400
 
Hallo Marco,

schade, dass beim Bild 1 das Jungtier so beschnitten ist. Obwohl dies in der hinteren Ebene ist, hätte mir das ganze Gesicht besser gefallen. Bild zwei hat richtig Biss ... ;) Beim Bild 3 vielleicht noch ein wenig an der Gradationskurve drehen. Hier sollte noch etwas mehr Zeichnung ins Bild kommen. Ist mir persönlich etwas zu hell. Bild 4 ist mein Favorit, wobei ich mir hier noch einen engeren Schnitt vorstellen kann. Bild 5 ist für meinen persönlichen Geschmack auch zu hell und schade, dass die Schnauze im Schattenbereich rein ragt.

Was im Zoo immer schnell stören kann sind leider die Umbauungen. Hier versuche ich zu mindestens so weit als möglich darauf zu achten. Aber nicht immer lässt es der Standort oder die Situation zu.

Viele Grüße
Richard
 
7.
DSC_1948.JPG
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/8
  • 1/4000 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250


habe da noch das ganze Bild 1..

;)
 
Hallo Marco,

die zweite Pinguin-Version ist deutlich besser!

Bei den anderen hat Richard fast alles gesagt. Den Gepard würde ich versuchen über die Tonwerte noch etwas vom Hintergrund "abzulösen". Das Hörnchen ist etwas Blaustichig.

Gruß Steffen
 
Hey Steffen kannst Du mir das mal zeigen wie Du das beim Geparden meinst?

kann Dir auch gerne (heute abend) das Bild etwas grösser mailen!

Marco
 
Hallo Marco,

ich würde normalerweise sowas versuchen direkt bei der RAW-Entwicklung zu machen. Jetzt habe ich aber zwei Einstellungsebenen Gradationskurven drübergelegt. Einmal den Gepard per Maske ausgewählt und leicht aufgehellt und einmal den HG und den abgedunkelt.
Ich persönlich finde, dass er so etwas besser zur Geltung kommt, aber das mag Geschmackssache sein.

Gruß Steffen

Unbenannt-1.jpgUnbenannt-1b.jpg
 
WOW

Hallo Steffan

da hast Du aber super arbeit geleistet, gefällt mir sehr gut, wirkt viel klarer, schärfer, frischer oder einfach besser! :z02_respekt:

ich sehe schon, das ich mich jetzt noch mehr mit PS auseinander setzen sollte... :z04_pc2:

ich werde Deine arbeit als Muser nehmen, um mich daran zu errinnern was ich noch so alles aus meinen Bilder machen könnte!


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neues Thema...
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so wie es aussieht, geht es am Sonntag Nachmittag in den Basler Zolli!

dort werde ich zusammen mit wagner (seit gestern frisch registriert und hat die selbe Ausrüstung wie ich) mein bestes geben.

was soll ich alles mitnehmen, wenn ich mit "leichtem Gepäck reisen möchte?

D90 -> klar, hab ja sonst nix ;)
SB 900
16-85 VR II
70-300 VR II
50mm 1.8D
Stativ

so Freunde dann lasst die Tastatur mal qualmen :z04_pc5:
 
nochmal ich, habe da jetzt selber versucht das so wie Du es beschrieben hast zu verändern. Einzig beim Geparden, denn habe ich nicht heller sondern etwas gräftiger und noch Kontraststärker gemacht, was haltet Ihr davon? bringt das eine deutliche Verbesserung zu meinem ersten Bild vom Gepardi?


DSC_2164.jpg
  • NIKON CORPORATION - NIKON D90
  • 300.0 mm
  • ƒ/9.5
  • 1/1500 sec
  • Pattern
  • Auto exposure
  • ISO 1250
 
Hallo Marco,

gern geschehen!
Auch Deine 2. Version gefällt mir besser als das "Original". Ich habe den Gepard nur deshalb heller gemacht, damit er sich mehr vom Hintergrund abhebt, ansonsten würde ich ihn auch kräftiger bevorzugen.

Zu Deiner Frage:
Auf jeden Fall das 70-300, damit wirst Du vermutlich am meisten arbeiten. Das 16-85 könnte auch einmal zum Einsatz.

Das 50er bräuchte ich bei oben genannten Linsen glaube ich nicht und auch auf den Blitz würde ich verzichten. Viele schwören zwar drauf ihnzum Aufhellblitzen zu verwenden oder um einen schönen Lichtfleck ins Auge zu bringen, ich finde aber, dass das die Tiere nur unnötig stresst. Manche Zoos verbieten sogar den Blitzeinsatz.

Andere argumentieren wieder die Tiere wären durch Horden von Besuchern und lärmenden Kinder eh so abgestumpft, dass auch Blitzen sie nicht beunruhigt.

Stativ musst Du selbst entscheiden. bei 300mm und VR kann man wohl meist darauf verzichten. Ich habe schon mit dem 50-500 mit Stativ gearbeitet und auch schon mit dem 70-200VR (+ 2fach Telekonverter) ohne. Beides hat seine Vorteile. Mit Stativ habe ich schon Aufnahmen bei schwachem Licht gemacht, die Freihand nicht möglich gewesen wären, aber ich habe auch schon welche "verpasst", weil ich nicht schnell genug in richtiger "Schussposition" war. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal ausprobieren, wie Du damit zurechtkommst.

Noch ein Tipp: Trau Dich im Telebereich freihand hohe Isowerte zu verwenden! Lieber ein bisserl Rauschen, als ein verwackeltes Bild!!!

Gruß Steffen
 
Hallo Marco,

Stativ musst Du selbst entscheiden. bei 300mm und VR kann man wohl meist darauf verzichten. Ich habe schon mit dem 50-500 mit Stativ gearbeitet und auch schon mit dem 70-200VR (+ 2fach Telekonverter) ohne. Beides hat seine Vorteile. Mit Stativ habe ich schon Aufnahmen bei schwachem Licht gemacht, die Freihand nicht möglich gewesen wären, aber ich habe auch schon welche "verpasst", weil ich nicht schnell genug in richtiger "Schussposition" war. Ich würde an Deiner Stelle einfach mal ausprobieren, wie Du damit zurechtkommst.

Noch ein Tipp: Trau Dich im Telebereich freihand hohe Isowerte zu verwenden! Lieber ein bisserl Rauschen, als ein verwackeltes Bild!!!

Gruß Steffen

Oder ev. mal nach einem Einbein ausschau halten. Die sind in den kleineren Varianten nicht sooo teuer und zusammen mit einem Kugelkopf (den du ev. schon auf dem Dreibein hast) ein ganz guter Kompromiss im Zoo. Ich nutze es bei 300mm (ohne VR) sehr gerne. Genug flexibel und schnell und trotzdem etwas mehr Stabilität.

Gruss
Michi
 
Zooli...Basel,

Hallo Judith,

diese Zeilen spiegeln lediglich meine eigene Herangehensweise.
Aufgabe klar machen, was hab ich mir für heute vorgenommen, sonst schleppst du wahrlich einen ganzen Haufen Technik durch die Gegend und am Ende des Tages wirst du sagen, wieder vieles umsonst mitgeschleppt.
Versuchen die Aufgabenstellung auch konsequent umzusetzen.


Daher gehe ich oft nur mit dem Body mit angesetzten FBW 35er oder 50 iger in die Stadt oder den Park und muss mich dann anpassen. Es soll um Himmelswillen nicht Lehrerhaft klingen, aber Fotografieren lernt man am besten mit einer FBW! Aber das ist ein anderes Thema.

Zoofotografie, hört sich immer etwas banal und einfach an weil man in diesen Gedanken die Schwierigkeiten und den Aufwand von irgendwelchen Safaritouren hinnein interpretiert. Und trotzdem Zoofotografie hat es in sich, zwar sind die Tiere eingesperrt können nicht weglaufen, aber du musst trotzdem die Distanz überbrücken. Du musst versuchen trotz aller Leute dir den optimalen Standort zu ergattern, gerade wenn gutes Licht ist sind auch die meisten Menschen da, gerade Kinder die dann um einen herum hopsen erschweren einen konzentrierte Arbeit.
Gerade heute da fast jeder mit einer "Knipse", das soll nicht abwertend gemeint sein, durch die Gegend läuft, kommst du mit einem Dreibein samt Kopf, Kamera und Rohr daher. Oft hat man mich belächelt und gemeint das braucht man alles nicht, die Kameratechnik von heute kann das, wobei es aber die Grundlage für ein gutes Foto ist.
Zu Anfängen meiner Hobbyfotografie las ich mal einen Ausspruch von Fritz Pölking, er wurde gefragt was er für ein technisch gutes Foto bräüchte, so knapp wie auch unvermittelt kam die Aussage ein Stativ. Seit dem habe ich immer im Auto ein Ein - oder Dreibeinstativ und benütze es, aber oftmals doch zu wenig.
Auch zu Zeiten von VR und VRII, ist für mich ein Stativ unabdingbar.
Deine technischen Grundlagen für Zoofotografie sind meines Erachtens ausreichend, einzig ein vernünftiger Kopf fehlt noch und der ist sehr wichtig um schnell und sicher reagieren zu können.
Und Zeit, viel Zeit braucht man. Oftmals bin ich mit weniger als 10 Aufnahmen nach Hause gefahren weil kein ansprechendes Motiv sich ergab.
Wichtig ist meines Erachtens was will ich anderen mit den Aufnahmen sagen? Willst du Porträtieren oder die soziale Gemeinschaft einer Art darstellen.
Ich hoffe ich konnte dir aus meiner Sichtweise behilflich sein. Deine Ansätze sind gut du musst versuchen das aufgenommene Bild auszureizen, wobei ich persönlich der Auffassung bin das gute Foto entsteht während der Aufnahme, trotz EBV.

Du stehst noch am Anfang und ich wünsche mir, dass Du Dir dieses schöne Hobby verinnerlichst. Wenn man das macht wird man viele Dinge dieser Welt aus einer anderen Sichtweise bewerten, das macht Fotografie aus!

Einen schönen besinnlichen vierten Advent,

LG Ronald
 
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